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Bahner, S. (2005). Der Schutz akustischer Marken nach dem deutschen Markengesetz und der europäischen Gemeinschaftsmarkenverordnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51736-7
Bahner, Stephan. Der Schutz akustischer Marken nach dem deutschen Markengesetz und der europäischen Gemeinschaftsmarkenverordnung. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51736-7
Bahner, S (2005): Der Schutz akustischer Marken nach dem deutschen Markengesetz und der europäischen Gemeinschaftsmarkenverordnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51736-7

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Der Schutz akustischer Marken nach dem deutschen Markengesetz und der europäischen Gemeinschaftsmarkenverordnung

Bahner, Stephan

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 31

(2005)

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Abstract

Gegenstand der Untersuchung ist der Schutz akustischer Marken nach dem deutschen Markengesetz und der europäischen Gemeinschaftsmarkenverordnung. Im Anschluss an die Darstellung akustischer Zeichen in der Praxis - insbesondere unter Berücksichtigung ihrer besonderen Fähigkeiten - folgt die umfangreiche Darstellung des kennzeichenrechtlichen Schutzes akustischer Zeichen. Hierbei wird - unter Berücksichtigung der aktuellen EuGH-Rechtsprechung - nicht nur umfassend auf die Schutz- und Eintragungsfähigkeit akustischer Zeichen eingegangen, sondern auch deren Schutzumfang und rechtserhaltende Benutzung betrachtet. Als Ergebnis ist festzustellen, dass der Schutz der Hörmarke in jeder Hinsicht sachgerecht bewerkstelligt werden kann und verschiedentlich vorgebrachte Skepsis gegenüber dieser "neuen" Markenform nicht angebracht ist. Allerdings ist im Zeitalter elektronischer Registerführung eine Anpassung der gesetzlichen Regelungen (Stichwort: Graphische Darstellbarkeit) wünschenswert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Einführung 21
Erster Teil: Akustische Zeichen in der Praxis 24
§ 1 Das akustische Zeichen 24
A. Sprachregelung 24
I. Töne 25
II. Klänge 25
III. Geräusche 26
IV. Ergebnis 26
B. Arten von akustischen Zeichen 26
I. Melodische oder musikalische Hörzeichen 27
II. Geräuschhafte Zeichen 27
III. Sprache 28
IV. Tonmarken 28
V. Zusammengesetzte akustische Zeichen und Kombinationszeichen 29
C. „Positionierung“ von akustischen Zeichen bzw. akustische Zeichen als Bewegungszeichen 29
§ 2 Funktionen und Fähigkeiten von Kennzeichen insbesondere Hörzeichen 30
A. Funktionen von Marken 30
B. Fähigkeiten von akustischen Zeichen 32
Zweiter Teil: Kennzeichenrechtlicher Schutz von akustischen Zeichen 36
§ 1 Historischer Überblick über die rechtliche Schutzfähigkeit verschiedener Zeichenformen 36
§ 2 Die Schutzfähigkeit von akustischen Zeichen vor dem 1. Januar 1995 39
§ 3 Die Funktionenlehre im Markenrecht 40
A. Herkunftsfunktion 41
B. Vertrauensfunktion 42
C. Werbefunktion 42
D. Kommunikationsfunktion 43
E. Rechtsprechung des EuGH 43
F. Die Funktionenlehre im Geltungsbereich des MarkenG 44
G. Die Funktionen einer akustischen Kennzeichnung 45
§ 4 Der formale Zeichenschutz von akustischen Zeichen im Geltungsbereich des Markengesetzes von 1995 und der Gemeinschaftsmarkenverordnung 47
A. Markenfähigkeit akustischer Zeichen gemäß § 3 MarkenG 48
I. Abstrakte Unterscheidungsfähigkeit 48
1. Melodische und musikalische Zeichen 52
2. Töne und Tonfolgen 53
3. Klänge und Klangfolgen 53
4. Geräusche 54
5. Menschliche bzw. modulierte Stimme 55
6. Akustische Positions- bzw. Richtungszeichen und Bewegungszeichen 56
a) Begriffsregelung, Positionsmarke 56
b) Akustische Richtungszeichen 58
c) Akustische Bewegungszeichen 60
7. Zusammengesetzte akustische Zeichen und Kombinationszeichen 62
8. Zusammenfassung 62
II. Selbständigkeit 63
1. Waren mit akustischem Gehalt 67
a) Geräusche 68
b) Einzelne Töne, Tonfolgen oder Sweeps 72
c) Melodien oder Akkorde 73
2. Dienstleistungen mit akustischem Gehalt 73
a) Melodien oder Akkorde 74
b) Beispiel für fehlende Selbständigkeit: Gesangssolo 75
c) Geräusche 75
3. Akustische Bewegungszeichen 76
4. Zusammengesetzte akustische Zeichen und Kombinationszeichen 77
5. Zusammenfassung 77
III. Einheitlichkeit 78
1. Pausen im Zeichen 79
2. Zusammengesetzte akustische Zeichen und Kombinationszeichen 80
3. Zeitliche Länge des Zeichens 81
4. Einheitlichkeit bestimmter Geräuscharten 83
IV. Graphische Darstellbarkeit 86
1. Graphische Darstellbarkeit als Kriterium der Markenfähigkeit 86
2. Graphische Darstellbarkeit akustischer Zeichen 87
a) Funktion und Zweckmäßigkeit der graphischen Darstellung 89
aa) Funktion der graphischen Darstellbarkeit 90
bb) Anforderungen an die Form der graphischen Darstellung 92
(1) Graphische Darstellung 92
(2) Bestimmtheit der graphischen Darstellung 97
cc) Zusammenfassung 101
b) Graphische Darstellung akustischer Marken 102
aa) Einreichung einer Notenschrift bzw. eines Sonagramms 103
bb) Zweckmäßigkeit der geforderten graphischen Darstellung akustischer Marken 105
(1) Darstellung durch Notenschrift 106
(2) Darstellung mittels Sonagramm 112
(3) Graphische Darstellung von akustischen Bewegungszeichen 117
(4) Graphische Darstellung von variablen Geräuschzeichen und Stimmen 117
(5) Graphische Darstellung von zusammengesetzten akustischen Zeichen und Kombinationszeichen 120
3. Alternative: Klangliche Darstellung? 120
a) Anmeldungs- und Eintragungsverfahren 122
b) Recherche bestehender akustischer Marken 123
c) Vereinbarkeit mit der MRL bzw. dem MarkenG 124
aa) Klangliche Darstellung als Alternative zur graphischen Darstellung 124
bb) Klangliche Wiedergabe als Wiedergabe i. S. v. § 32 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 126
4. Zusammenfassung 129
B. Gemeinschaftsmarkenfähigkeit gemäß Art. 4 GMV 131
I. Abstrakte Unterscheidungsfähigkeit 132
II. Selbständigkeit 134
III. Einheitlichkeit 135
IV. Graphische Darstellbarkeit 136
1. Graphische Darstellung akustischer Gemeinschaftsmarken 137
2. Einreichung einer klanglichen Wiedergabe/elektronische Anmeldung 141
a) Anmeldungs- und Eintragungsverfahren, Recherche bestehender Gemeinschaftsmarken 141
b) Alternative oder Ergänzung, Vereinbarkeit mit der GMV 143
V. Zusammenfassung 143
C. Absolute Schutzhindernisse gemäß § 8 MarkenG 144
I. Graphische Darstellbarkeit, § 8 Abs. 1 MarkenG 144
II. Vorbemerkung zu den absoluten Schutzhindernissen des § 8 Abs. 2 MarkenG 145
III. Fehlende Unterscheidungskraft, § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG 147
1. Melodische und musikalische Zeichen 149
2. Tonfolgen, Klänge und Klangfolgen 156
3. Geräusche 160
4. Menschliche bzw. modulierte Stimme 164
5. Akustische Bewegungsmarke 166
6. Zusammengesetzte akustische Marke und Kombinationsmarke 167
7. Zusammenfassung 167
IV. Tatsächliches Freihaltebedürfnis, § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 168
1. Melodische und musikalische Zeichen 172
2. Tonfolgen, Klänge und Klangfolgen 173
3. Geräusche 174
4. Menschliche bzw. modulierte menschliche Stimme 175
5. Akustische Bewegungsmarke 176
6. Zusammengesetzte akustische Marke und Kombinationsmarke 176
7. Zusammenfassung 177
V. Gattungsbezeichnungen, § 8 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG 177
1. Melodische und musikalische Zeichen 180
2. Tonfolgen, Klänge und Klangfolgen 182
3. Geräusche 183
4. Menschliche bzw. modulierte Stimme 183
5. Akustische Bewegungsmarke 184
6. Zusammenfassung 184
VI. Verkehrsdurchsetzung gemäß § 8 Abs. 3 MarkenG 185
VII. Verstoß gegen die öffentliche Ordnung, § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG 190
1. Werke als akustische Marken 190
2. Menschliche Stimme 194
VIII. Verstoß gegen § 8 Abs. 2 Nr. 6 MarkenG 194
D. Absolute Eintragungshindernisse gemäß Art. 7 Abs. 1 GMV 195
I. Nicht gemeinschaftsmarkenfähige Zeichen, Art. 7 Abs. 1 lit. a) GMV 195
II. Fehlende Unterscheidungskraft, Art. 7 Abs. 1 lit. b) GMV 195
III. Beschreibende Angaben, Art. 7 Abs. 1 lit. c) GMV 198
IV. Üblich gewordene Bezeichnungen, Art. 7 Abs. 1 lit. d) GMV 203
V. Überwindung der Eintragungshindernisse, Art. 7 Abs. 3 GMV 205
VI. Sonstige Eintragungshindernisse 208
VII. Zusammenfassung 209
E. Relative Eintragungshindernisse gemäß § 9 Abs. 1 MarkenG bzw. Art. 8 GMV 210
I. § 9 Abs. 1 MarkenG 210
II. Art. 8 GMV 210
1. Verwechslungsgefahr gemäß Art. 8 Abs. 1 lit. b) GMV 211
2. Bekanntheitsschutz gemäß Art. 8 Abs. 5 GMV 212
F. Anmeldungs- und Eintragungsverfahren 212
I. Anmeldungs- und Eintragungsverfahren für nationale Marken 213
1. Allgemeines 213
2. Anmeldetag 213
a) Der Begriff der Wiedergabe gem. § 32 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 214
b) Einreichung divergierender graphischer und klanglicher Wiedergaben 217
II. Anmeldungs- und Eintragungsverfahren für Gemeinschaftsmarken 219
1. Allgemeines 219
2. Wiedergabe der akustischen Gemeinschaftsmarke und Anmeldetag 220
G. Inhalt des Kennzeichenschutzes § 14 MarkenG 222
I. Einführung 222
II. Identitätsschutz gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG 223
III. Verwechslungsschutz gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 226
1. Zeichenähnlichkeit 227
a) Musikalische bzw. melodische Marken 229
b) Geräuschhafte Marken 233
c) Akustische Bewegungsmarke 235
d) Zusammengesetzte akustische Marke und Kombinationsmarke 235
2. Kennzeichnungskraft 236
a) Originäre Kennzeichnungskraft akustischer Marken 237
aa) Musikalische bzw. melodische Marken 239
bb) Geräuschhafte Marken 240
(1) Psychoakustische Aspekte 241
(2) Anlehnung an schutzausschließende Gestaltungen 243
cc) Menschliche bzw. modulierte Stimme 245
b) Gesteigerte Kennzeichnungskraft aufgrund von Benutzung der Marke 245
3. Produktidentität oder -ähnlichkeit 247
4. Verwechslungsgefahr 248
5. Zusammenfassung 249
IV. Bekanntheitsschutz gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG 249
V. Unzulässige Benutzungshandlungen 253
VI. Zusammenfassung 258
H. Inhalt des Kennzeichenschutzes gemäß Art. 9 GMV 259
I. Identitätsschutz gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. a) GMV 259
II. Verwechslungsschutz gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. b) GMV 260
1. Regionaler Bezug der Verwechslungsgefahr und der ihr zugrunde liegenden Kennzeichnungskraft der älteren Marke 262
2. Regionale Unterschiede bei der Verwechslungsgefahr zwischen akustischen Marken 264
III. Bekanntheitsschutz gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. c) GMV 264
IV. Zusammenfassung 266
I. Rechtserhaltende Benutzung gem. § 26 MarkenG 266
I. Art der Benutzung 267
II. Form der Benutzung 269
1. Grundlagen 270
2. Benutzungsformen akustischer Marken 273
a) Veränderungen innerhalb der Marke 273
b) Hinzufügen oder Weglassen von Bestandteilen 275
c) Formübergreifende Benutzung 276
III. Zusammenfassung 277
J. Rechtserhaltende Benutzung gemäß Art. 15 GMV 278
I. Ernsthaftigkeit und territorialer Bezug der Benutzung 278
II. Form der Benutzung 280
Dritter Teil: Schlussbetrachtung 282
Literaturverzeichnis 285
Stichwortverzeichnis 294