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Behr, N. (2005). Konfliktlösung im Internet. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51629-2
Behr, Nele. Konfliktlösung im Internet. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51629-2
Behr, N (2005): Konfliktlösung im Internet, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51629-2

Format

Konfliktlösung im Internet

Behr, Nele

Beiträge zum Informationsrecht, Vol. 12

(2005)

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Abstract

Nele Behr befasst sich mit dem Einsatz der neuen Medien innerhalb der Konfliktlösung. Ausgangspunkt ist dabei, dass die Verbreitung des Internet vermehrt grenzüberschreitende Streitigkeiten nach sich zieht, deren Lösung adäquat auf elektronischem Wege erfolgen kann; insbesondere durch die Methoden der außergerichtlichen Konfliktlösung, die in ihrer online Ausgestaltung als sog. "Online Dispute Resolution" bezeichnet wird. Die Autorin analysiert die unterschiedlichen Formen dieser Online Dispute Resolution und zeigt deren Vorteile auf, die insbesondere in Kosten- und Zeitersparnis zu sehen sind. Gleichzeitig wird deutlich, dass einer umfassenden Nutzung der außergerichtlichen online Konfliktlösung bislang Unsicherheiten entgegenstehen, die vor allem aus einer nur in Ansätzen vorhandenen Regulierung resultieren.

Über die außergerichtlichen elektronischen Verfahren hinaus beleuchtet die Verfasserin den Einsatz elektronischer Kommunikationsmittel im Gerichtsverfahren. Die Verfasserin kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Effektivität der Gerichtsverfahren durch die Realisierung von Videokonferenzen und elektronischem Datenaustausch gesteigert werden kann, dass eine vollständige Mediatisierung im Sinne eines Internetgerichtes aber abzulehnen ist.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungen und Fachtermini 22
Einleitung 29
A. Lösung von Konflikten 29
B. Einsatz des Internets innerhalb der Konfliktlösung 30
I. Verbreitung und Wachstum des Internets als Ursache für online Konfliktlösung 31
1. Neue Möglichkeiten der Konfliktlösung durch die Verbreitung des Internets 33
2. Neues Konfliktpotential durch die Verbreitung des Internets 34
II. Das Internet als Agora 34
C. Erkenntnisinteresse und Vorgehensweise 36
1. Teil: ADR-Verfahren und ODR-Verfahren 38
A. Begriffsbestimmung – ADR und ODR 38
B. Traditionelle außergerichtliche Konfliktlösung 39
I. Historische Entwicklung der außergerichtlichen Konfliktlösung 39
II. Unterschiedliche Methoden außergerichtlicher Konfliktlösung 42
1. Verhandlung 42
2. Mediation und Schlichtung 43
3. Schiedsverfahren 46
III. Vorteile außergerichtlicher Konfliktlösung gegenüber Gerichtsverfahren 48
1. Grenzüberschreitende Konflikte 48
a) Zuständigkeit der Gerichte 49
aa) Die Zuständigkeiten i. S. d. EuGVVO 50
bb) Die Bedeutung der EG-Klauselrichtlinie 52
cc) Zwischenergebnis 53
b) Anwendbares Recht 53
aa) Anwendungsbereich des EVÜ im Verhältnis zum CISG und zum europäischen Sekundärrecht 55
bb) Materielle Regeln des EVÜ 56
cc) Zwischenergebnis 57
c) Durchsetzung ausländischer Urteile und Schiedssprüche bzw. Einigungen 57
d) Zwischenergebnis 58
2. Kosten- und Zeitfaktor 58
3. Zwischenergebnis 61
C. Online Dispute Resolution 61
I. Historische Entwicklung der Online Dispute Resolution 61
II. Beispiele für die außergerichtlichen online Konfliktlösungsverfahren 66
1. Verhandlungen und Mediationen – Square Trade 66
a) Vertragsverhältnis zwischen Square Trade und Nutzern 67
b) Das online Verfahren 68
c) Gütesiegel 70
d) Das Verfahren von Square Trade als Mediationsverfahren 70
2. Verhandlungen und Mediationen – Internet Ombudsmann, CyberCourt und JustFair 71
3. Automatisierte Verfahren – Cybersettle 72
4. Schiedsverfahren – Online Resolution und Domainnamenkonflikte 75
a) Online Resolution 75
b) Schiedsverfahren bei Domainnamenkonflikten 76
5. i-Courthouse 79
III. Vorteile der ODR-Verfahren gegenüber Gerichtsverfahren und traditionellen außergerichtlichen Verfahren im Bereich des E-Commerce 79
1. Grenzüberschreitende Konflikte 79
a) Elektronischer Geschäftsverkehr und Zuständigkeit der Gerichte 81
aa) Allgemeine Zuständigkeit gemäß Art. 2 EuGVVO 81
bb) Besondere Zuständigkeiten gemäß Art. 5 EuGVVO 82
cc) Zuständigkeit in Verbrauchersachen gemäß Art. 15 ff. EuGVVO 83
(1) Vorliegen der Verbrauchereigenschaft 83
(2) Ausrichtung i. S. d. Art. 15 Abs. 1 lit. c) EuGVVO 83
dd) Vereinbarung über die Zuständigkeit gemäß Art. 23 EuGVVO 87
ee) Zwischenergebnis 87
b) Elektronischer Geschäftsverkehr und anwendbares Recht 88
aa) Art. 3 ECRL als Kollisionsnorm 88
bb) Konsequenzen des kollisionsrechtlichen Charakters von Art. 3 ECRL 92
cc) Die ECRL und internationales Schuldvertragsrecht 93
dd) Verbraucherverträge im Internet 94
(1) Art. 5 Abs. 2, 1. Alt. EVÜ bzw. Art. 29 Abs. 1 Nr. 1 EGBGB 94
(2) Art. 7 EVÜ bzw. Art. 34 EGBGB 97
(3) Art. 12 Fernabsatz-Richtlinie bzw. Art. 29a EGBGB 98
(4) Zwischenergebnis 98
ee) Zwischenergebnis 99
c) Zwischenergebnis 100
2. Das Kräfteverhältnis im E-Commerce 101
3. Zeit- und Kostenfaktor 103
4. Gütesiegel 105
5. Zwischenergebnis 106
IV. Probleme im Zusammenhang mit ODR-Verfahren 107
1. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit 107
2. Rechtliches Gehör, Vertrauen und Vertraulichkeit 109
3. Kommunikationshindernisse als Beeinträchtigung der Effektivität 111
4. Zwischenergebnis 113
D. Ergebnis 114
2. Teil: Aktueller Rechtsrahmen der ODR-Verfahren 115
A. Zulässigkeit außergerichtlicher online Konfliktlösung 115
B. Aktueller rechtlicher Rahmen der außergerichtlichen online Konfliktlösung 118
I. Unmittelbare Regulierung der außergerichtlichen Konfliktlösung 118
1. Unmittelbare Regulierung der unverbindlichen außergerichtlichen Konfliktlösung in Deutschland 118
a) Einzelne Vorschriften 119
b) Gründe für die nur partielle Regulierung 120
c) Selbstregulierung 122
2. Unmittelbare Regulierung der verbindlichen Schiedsverfahren in Deutschland 123
3. Unmittelbare internationale und ausländische Regulierungsansätze und Projekte 127
a) Regulierung der verbindlichen Schiedsverfahren 127
b) Regulierung und Projekte im Bereich der unverbindlichen Konfliktlösungsverfahren 128
aa) Nationale Regelungen in den USA und Österreich 128
bb) Internationale Regulierungsansätze 129
c) Europäische Regelungen und Projekte 130
aa) Art. 17 ECRL 131
bb) Diskussionen im Zusammenhang mit der EuGVVO 132
cc) Grünbuch über alternative Verfahren zur Streitbeilegung im Zivil- und Handelsrecht 133
dd) Empfehlungen der Kommission 134
ee) EEJ-Net und FIN-Net 135
d) Internationale private Ebene 136
4. Zwischenergebnis 138
II. Mittelbare Regulierung durch berufsrechtliche Normen 139
1. Rechtsanwälte als Mediatoren oder Schlichter 139
2. Notare als Mediatoren oder Schlichter 140
3. Rechtsanwälte und Notare als Schiedsrichter 140
4. Erfordernis der beruflichen Qualifikation von Mediatoren, Schlichtern und Schiedsrichtern 141
5. Zwischenergebnis 143
III. Mittelbare Regulierung durch medienrechtliche Normen 143
1. Medienrechtliche Einordnung der ODR-Verfahren 143
2. Rechtsfolgen der Qualifikation der ODR-Verfahren als Teledienste 146
a) Rechtsfolgen entsprechend dem TDG 146
b) Rechtsfolgen entsprechend dem TDDSG 147
c) Rechtsfolgen entsprechend dem Preisangabengesetz und der Preisangabenverordnung 148
3. Geltungsbereich der deutschen medienrechtlichen Vorschriften 148
4. Zwischenergebnis 150
C. Ergebnis 150
3. Teil: Regulierung der ODR-Verfahren de lege ferenda – Bedürfnis nach Regulierung 152
A. Bedürfnis nach hoheitlicher Einrichtung von ODR-Verfahren 154
I. Faktische Rechtsschutzlücken im E-Commerce 154
II. Der Begriff des effektiven Rechtsschutzes 155
1. Das nationale Recht auf effektiven Rechtsschutz 156
2. Das Gemeinschaftsrecht und der allgemeine Rechtsgrundsatz effektiven Rechtsschutzes 157
a) Zentraler Individualrechtsschutz gegen Gemeinschaftsakte 157
b) Dezentraler Individualrechtsschutz gegen Maßnahmen der Mitgliedstaaten oder Privater 158
III. Effektiver Rechtsschutz und ODR-Verfahren 161
1. Die deutsche Sicht 161
2. Die europäische Sicht 165
3. Zwischenergebnis 167
IV. Hoheitliche Einrichtung von Schiedsverfahren 168
1. Die deutsche Sicht 168
2. Die europäische Sicht 169
3. Verpflichtung Privater zur Einrichtung eines online Schiedsgerichtes 170
4. Zwischenergebnis 171
V. Hoheitliche Einrichtung unverbindlicher Verfahren 171
1. Staatsfreiheit der Wirtschaft 172
a) ODR-Verfahren als Teil der Wirtschaft 172
b) Die Grundrechte als Schranken für die Steuerung der Wirtschaft 174
c) Grundrechtseingriff durch staatliche Konkurrenz 174
aa) Grundrechtseingriff durch Verdrängungswettbewerb 175
bb) Grundrechtseingriff bei fühlbarer Marktveränderung 176
d) Zwischenergebnis 177
2. Vorteile einer finanziellen Förderung privater Anbieter 177
3. Zwischenergebnis 178
VI. Zwischenergebnis 178
B. Bedürfnis nach inhaltlicher Regulierung der ODR-Verfahren 179
I. Contra Regulierung 179
II. Pro Regulierung 181
III. Zwischenergebnis 183
C. Ergebnis 184
4. Teil: Regulierung der ODR-Verfahren de lege ferenda – Inhaltliche Vorgaben für die Regulierung 185
A. Form und Umfang der Regulierung 185
I. Interessenausgleich über normative Regulierung oder finanzielle Steuerung 185
II. Einheitliche Regulierung der ADR- und ODR-Verfahren 186
III. Einheitliche Regulierung der online Lösung von Konflikten aus dem online bzw. offline Bereich 188
IV. Einheitliche Regulierung der verbindlichen und unverbindlichen ODR-Verfahren 188
V. Einheitliche Regulierung von Konfliktlösungsverfahren zur Beilegung von B2C bzw. B2B Streitigkeiten 191
VI. Zwischenergebnis 192
B. Inhaltliche Grundsätze für ODR-Verfahren 193
I. Grundsatz der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit 193
1. Begriffsbestimmung 194
2. Parallelen zur richterlichen Unabhängigkeit und Unparteilichkeit 194
3. Sicherung der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit im ODR-Verfahren 195
II. Grundsatz der Transparenz 198
1. Parallelen zur Öffentlichkeit der Gerichtsverfahren 198
2. Transparenzerfordernis im ODR-Verfahren 199
III. Grundsatz des rechtlichen Gehörs, der Waffengleichheit und des fairen Verfahrens 200
1. Parallelen zum staatlichen Gerichtsverfahren 201
2. Rechtliches Gehör, Waffengleichheit und Fairness im ODR-Verfahren 202
IV. Grundsatz der Gleichbehandlung i. S. v. Art. 12 EGV 204
V. Grundsatz der Vertraulichkeit 204
VI. Grundsatz der Effektivität 205
C. Gütesiegel und Akkreditierungsstellen 206
I. Akkreditierungsstelle 207
II. Verwendung und Bedeutung des Gütesiegels 207
D. Inhaltliche Regulierung der ODR-Verfahren und Grundrechtsschutz 209
E. Inhaltliche Regulierung der ODR-Verfahren und die Dienstleistungsfreiheit gemäß Art. 49 EGV 210
I. Inhaltliche Regulierung auf Gemeinschaftsebene 210
II. Inhaltliche Regulierung durch einen Mitgliedstaat 211
1. Beschränkung der Dienstleistungsfreiheit ausländischer ODR-Anbieter 211
2. Beschränkung der Dienstleistungsfreiheit inländischer ODR-Anbieter 212
3. Zwischenergebnis 213
F. Ergebnis 213
5. Teil: Regulierung der ODR-Verfahren de lege ferenda – Regelungskompetenz 215
A. Kompetenz zur normativen Regulierung 215
I. Gesetzgebungskompetenz des Gemeinschaftsgesetzgebers 215
1. Gesetzgebungskompetenz auf der Grundlage von Art. 65 i.V. m. Art. 61 lit. c) EGV 217
a) Verhältnis zwischen Art. 65 und Art. 95 EGV 218
b) Art. 65 EGVund außergerichtliche online Verfahren 221
c) Fristenregelung 222
d) Grenzüberschreitende Bezüge 223
e) Erforderlichkeit für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes 224
aa) Subsidiaritätsprinzip i. S. d. Art. 5 UAbs. 2 EGV 225
(1) Ausreichende Erledigung durch die Mitgliedstaaten 226
(2) Bessere Erreichung der Ziele auf Gemeinschaftsebene 226
bb) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz i. S. d. Art. 5 UAbs. 3 EGV 227
f) Zwischenergebnis 227
2. Gesetzgebungskompetenz auf der Grundlage von Art. 95 EGV sowie Art. 47 Abs. 2 i.V.m. Art. 55 EGV 228
a) Präventive Rechtsangleichung 229
b) Subsidiarität von Art. 95 EGV gegenüber Art. 47 Abs. 2 i.V. m. Art. 55 EGV 231
c) Art. 95 und 47 Abs. 2 i.V. m. Art. 55 EGVund die Keck-Rechtsprechung des EuGH 232
d) Subsidiaritätsprinzip i. S. d. Art. 5 UAbs. 2 EGV 234
aa) Harmonisierungskompetenzen als ausschließliche Zuständigkeiten 235
bb) Bedeutung der ECRL 236
cc) Ausreichende Erledigung durch die Mitgliedstaaten bzw. bessere Erreichung der Ziele auf Gemeinschaftsebene 237
e) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz i. S. d. Art. 5 UAbs. 3 EGV 238
f) Zwischenergebnis 239
3. Gesetzgebungskompetenz auf der Grundlage von Art. 153 Abs. 3 lit. a) EGV i.V. m. Art. 95 EGV 240
4. Zwischenergebnis 241
II. Gesetzgebungskompetenz der Bundesrepublik Deutschland 241
1. Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG 242
2. Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG 243
3. Voraussetzungen des Art. 72 Abs. 2 GG 243
4. Zwischenergebnis 244
B. Kompetenz zur finanziellen Förderung 244
I. Förderungskompetenz der Gemeinschaft 244
1. Förderungskompetenz auf der Grundlage von Art. 65 i.V.m Art. 61 lit. c) EGV 246
2. Förderungskompetenz auf der Grundlage von Art. 95, 47 Abs. 2 i.V. m. 55 EGV 246
3. Förderungskompetenz auf der Grundlage von Art. 153 EGV 247
4. Förderungskompetenz auf der Grundlage von Art. 154 ff. EGV 248
5. Förderungskompetenz auf der Grundlage von Art. 163 EGV 248
6. Förderungskompetenz auf der Grundlage von Art. 308 EGV 248
II. Förderungskompetenz der Bundesrepublik Deutschland 249
1. Der nationale Subventionsbegriff 249
2. Subventionierung der ODR-Verfahren 249
3. Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern 250
III. Zwischenergebnis 251
C. Ergebnis 251
6. Teil: Regulierung der ODR-Verfahren de lege ferenda – Anspruch auf inhaltliche Regulierung 252
A. Anspruch aus deutschen Grundrechten 252
I. Begriffsbestimmung – Die Leistungsrechte 253
1. Teilhaberechte 253
2. Schutzansprüche 254
a) Herleitung der Schutzansprüche 254
b) Schutzansprüche und außergerichtliche Verfahren 256
c) Betroffene Grundrechte 257
aa) Gefährdung als Folge der Nichtregulierung der Verfahren 257
bb) Gefährdung als Folge der unregulierten Verfahren 258
3. Verfahrensteilhaberechte 259
II. Verfassungsrechtliche Konflikte bei der Anerkennung von Leistungsrechten 260
III. Anspruchsbegründung durch faktische Rechtsschutzlücken 260
IV. Ermessen des Gesetzgebers bei der Verwirklichung des effektiven Rechtsschutzes 261
V. Ermessensbegrenzung 264
VI. Zwischenergebnis 264
B. Anspruch aus Europarecht 265
I. Anspruch aus Art. 17 Abs. 2 ECRL 265
II. Anspruch aus dem Primärrecht 266
1. Das Gemeinschaftsrecht und Schutzansprüche 266
a) Die Gemeinschaftsgrundrechte als Grundlage von Schutzansprüchen 268
aa) Begründung der Gemeinschaftsgrundrechte 268
bb) Konkrete Schutzansprüche – Bedeutung der EMRK 269
cc) Zwischenergebnis 271
b) Die Grundfreiheiten als Grundlage von Schutzansprüchen 272
aa) Betroffene Grundfreiheiten 272
bb) Grundfreiheiten als Verfahrensteilhaberechte 273
cc) Schutzansprüche und unmittelbare Drittwirkung der Grundfreiheiten 274
dd) Schutzansprüche und das Beispiel der Entscheidung Kommission/Frankreich 276
ee) Zwischenergebnis 277
2. Zwischenergebnis 277
C. Ergebnis 277
7. Teil: Elektronische Medien in den Gerichtsverfahren 278
A. Aktuelle Rechtslage 279
I. Automatisiertes Mahnverfahren, elektronisches Grundbuch und elektronisches Handelsregister 280
II. Einsatz der elektronischen Medien im Gerichtsverfahren 281
1. Klageeinreichung per Email 281
2. Videokonferenzen innerhalb der Zivilverfahren 283
III. Homepages der Gerichte 285
B. Ein Internetgericht in Deutschland de lege ferenda 287
I. Vorbilder aus den USA und Großbritannien 287
1. Courtroom 21 287
2. Michigan Cyber Court 288
3. Entwicklungen in Großbritannien 289
II. Die Errichtung eines Internetgerichtes in Deutschland 289
1. Zugangsprobleme 290
a) Zugang zum Internet allgemein 290
b) Zugang zu den virtuellen Gerichten 292
aa) Die Bedeutung der Suchmaschinen 292
bb) Hilfestellung bei der online Klageeinreichung 294
cc) Zwischenergebnis 294
2. Probleme innerhalb der online Gerichtsverfahren 294
a) Grundsatz der Mündlichkeit 294
b) Grundsatz der Unmittelbarkeit 296
c) Grundsatz des rechtlichen Gehörs und der Waffengleichheit 298
d) Grundsatz des fairen Verfahrens 302
e) Grundsatz der Öffentlichkeit 303
f) Zwischenergebnis 309
3. Zwischenergebnis 310
III. Ergebnis 310
Schlussbetrachtung 312
Literaturverzeichnis 315
Anhang: ODR-Verfahren 341
Sachwortregister 343