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Föderalismus und Regionalismus in Deutschland, Spanien und der Europäischen Union

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Bretz, K. (2005). Föderalismus und Regionalismus in Deutschland, Spanien und der Europäischen Union. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51827-2
Bretz, Kay G.. Föderalismus und Regionalismus in Deutschland, Spanien und der Europäischen Union. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51827-2
Bretz, K (2005): Föderalismus und Regionalismus in Deutschland, Spanien und der Europäischen Union, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51827-2

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Föderalismus und Regionalismus in Deutschland, Spanien und der Europäischen Union

Bretz, Kay G.

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 33

(2005)

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Abstract

Die Autor beschäftigt sich mit den Strukturprinzipien Föderalismus und Regionalismus, die in großen Staaten dem demokratischen Prinzip der kleinen Einheit gerecht werden sollen. Sowohl der Föderalismus Deutschlands, der als Bundesstaatlichkeit verwirklicht wird, als auch der Regionalismus Spaniens, dessen Grundprinzip die Autonomie regionaler Volksteile ist, haben ihre spezifischen historischen Gründe. Durch die Entwicklung der Europäischen Union zu einem Bundesstaat werden diese Prinzipien beeinträchtigt.

Kay Bretz zeigt in seiner Arbeit auf, dass durch die fortschreitende Integration auf europäischer Ebene, insbesondere durch den europäischen Verfassungsvertrag, die Eigenstaatlichkeit der Länder gefährdet ist und der Regionalismus leidet. Mit der Größe des Staatsgebietes wächst die Gefahr von Zentralismus, und damit einhergehend droht der Verlust von Demokratie. Bretz plädiert für eine konsequentere Durchsetzung des Prinzips der kleinen Einheit in allen Stufen europäischer Staatlichkeit.

Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2005.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
I. Einführung 27
1. Problemstellung 27
2. Zielsetzung 31
3. Vorgehensweise 32
II. Grundlagen des Föderalismus und Regionalismus 36
1. Staatlichkeit in der Republik 36
a) Staat als Gemeinwesen der Freiheit 36
b) Unterscheidung von funktionaler und existentieller Staatlichkeit und Staatsqualität 38
c) Prinzip der kleinen Einheit 40
2. Föderalismus und Regionalismus als Strukturprinzipien gesellschaftlicher Organisationsformen 41
a) Föderalismus 41
aa) Ursprung und Begriff 41
bb) Ausprägungsformen 42
cc) Abgrenzung des Föderalismus von verwandten Konzepten 45
dd) Föderalismus als Verwirklichung des allgemeinen Willens 47
ee) Beziehung zum Subsidiaritätsprinzip 48
b) Regionalismus 51
aa) Abgrenzung der Region 52
(1) Allgemeine Erwägungen 52
(2) Abgrenzung statistischer territorialer Einheiten (NUTS) 53
(3) Legaldefinitionen der Region 54
bb) Konstitutionsbedingungen des Regionalismus 55
cc) Heterogene Erscheinungsformen des Regionalismus 57
dd) Beziehung zum Föderalismus 58
3. Typisierte Ausprägungen staatlicher Organisation 61
a) Bundesstaat 62
aa) Inexistenz einer allgemeinen Bundesstaatslehre 62
bb) Kennzeichnende Elemente echter und unechter Bundesstaatlichkeit 64
(1) Der echte (funktionale oder existentielle) Bundesstaat 65
(2) Der unechte Bundesstaat 66
cc) Konstitution mehrerer Staaten in einem Territorium als Problematik der Souveränitätslehren 67
dd) Bundesstaatliche Ordnungsmodelle 70
ee) Freiheitsverwirklichung als Rechtfertigung von Bundesstaatlichkeit 73
(1) Schutz des politischen Eigenlebens 73
(2) Unterstützung der Teilung der Staatsgewalt 75
b) Staatenbund 78
c) Einheitsstaat 82
III. Ausprägung des Föderalismus im deutschen Bundesstaat 85
1. Staatliche Ebenen Bund, Länder und Kommunen 85
a) Abriss der historischen Entwicklung zum Bundesstaat 85
b) Existentielle Länderstaatsqualität 88
aa) Verfassungshoheit der Länder 89
bb) Garantie eines Hausguts eigener Aufgaben 93
cc) Sicherstellung finanzieller Unabhängigkeit durch die Finanzverfassung 95
c) Bestand von Bund und Ländern 97
aa) Unabänderlichkeit des Bundesstaatsprinzips durch Art. 79 Abs. 3 GG 98
bb) Neugliederung des Bundesgebietes nach Art. 29 GG 99
cc) Sezessionsrecht 101
d) Stellung und Bedeutung der Kommunen 103
aa) Rechtsnatur der Kommune 103
bb) Kommunale Selbstverwaltung 104
cc) Finanzhoheit 106
2. Kritische Aspekte der Aufgaben- und Befugnisabgrenzung 107
a) Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern 108
aa) Legislative (Abschnitt VII GG) 108
(1) Gesetzgebung durch die Länder 108
(2) Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes 109
bb) Exekutive (Abschnitt VIII GG) 111
cc) Judikative (Abschnitt IX GG) 112
b) Bundesrat als föderatives Organ im Gesetzgebungsverfahren 113
aa) Charakteristika des Bundesratsprinzips 113
bb) Zustimmungssystem des parteienstaatlichen Bundesrates 114
c) Kooperativer und kompetitiver Föderalismus 117
aa) Exekutivföderalismus auf der „dritten Ebene“ 117
bb) Gemeinschaftsaufgaben auf der „vierten Ebene“ 119
cc) Unitarisierung oder Zentralismus? 119
dd) Ablösung durch Wettbewerbsföderalismus? 120
d) Kommission zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung 123
3. Ungeschriebenes Prinzip des bundesfreundlichen Verhaltens 125
a) Normative Begründung 125
b) Funktion,Wirkung und Würdigung 127
4. Einwirkungsmöglichkeiten des Bundes auf die Länder: Bundesaufsicht, Bundeszwang und Bundesintervention 129
5. Föderale Streitigkeiten vor dem Bundesverfassungsgericht 131
6. Zusammenfassende Kritik der unechten Bundesstaatlichkeit Deutschlands 133
a) Zusammenhang zwischen Föderalismus und Bundesstaatsprinzip unter dem Grundgesetz 134
b) Perspektiven 135
IV. Regionalistische Prägung der spanischen Verfassungsstruktur 138
1. Historischer Abriss der Territorialordnung 139
a) Verfassungsentwurf einer Bundesrepublik 140
b) Regionalisierung in der Zweiten Republik 141
2. Rechtsnatur der Autonomen Gemeinschaften, Provinzen und Gemeinden 142
a) Verfassungsrechtliche Strukturprinzipien des Art. 2 CE 142
aa) Prinzip der Einheit 143
bb) Prinzip der Autonomie 144
b) Wege zur Autonomie 145
c) Wesen der Autonomen Gemeinschaften 148
aa) Autonomiestatute als Teil des „Blocks der Verfassungsmäßigkeit“ 148
bb) Fehlende Verfassungshoheit 149
cc) Fehlende existentielle Staatsqualität der Autonomen Gemeinschaften 150
d) Status der Provinzen und Gemeinden 151
3. Verteilung von Aufgaben und Befugnissen zwischen Zentralstaat und Autonomen Gemeinschaften 152
a) Grundlegende Aspekte und Prinzipien 152
b) Rechtsbegriff der „ausschließlichen Zuständigkeit“ im spanischen Verfassungsrecht 154
c) Verteilung der Staatsfunktionen 155
d) Ungleichheit der Gebietskörperschaften 156
aa) Erklärungsansätze der „Asymmetrien“ 156
bb) Vergleich mit dem deutschen Bundesstaat 157
4. Kooperation und Koordination 158
a) Verfassungsprinzip der Zusammenarbeit 158
b) Das System der Sektorkonferenzen 161
c) Begrenzte Mitwirkung der Regionen an der Willensbildung des Gesamtstaates durch den Senat 161
5. Finanzverfassung 164
a) Reguläres System 165
b) Foralregime 167
6. Staatsaufsicht, Intervention und Staatszwang 168
7. Verfassungsgerichtsbarkeit bei Streitigkeiten zwischen Staat und Autonomen Gemeinschaften 169
8. Spanischer Regionalismus und bundesstaatlicher Föderalismus 171
a) Ähnlichkeiten mit der deutschen Bundesstaatlichkeit 173
b) Verfassungsrechtliche Möglichkeit und parteipolitische Durchsetzbarkeit einer Föderalisierung Spaniens 174
V. Bundesstaatlichkeit der Europäischen Union 179
1. Konzeption der Europäischen Union als nicht-existentieller Bundesstaat 180
a) Institutionelle und funktionelle Unionsstaatlichkeit 180
aa) Staatliche Elemente 180
bb) Rangverhältnis zwischen Unionsrechts und nationalem Recht 181
(1) Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs 181
(2) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 183
cc) Klassifizierungsprobleme 186
dd) Legitimation der Staatlichkeit 188
(1) Gemeinschaftliche Ausübung der Staatsgewalt in der Europäischen Union 188
(2) Ablehnung dualistischer Europarechtslehren 189
b) Verfasstheit durch Gemeinschaftsverträge 191
aa) Grundlegende Aspekte einer republikanischen Verfassungslehre 191
(1) Verfassung und Verfassungsgesetz 191
(2) Verfassung und Staat 193
bb) Verfassungseigenschaft der europäischen Verträge 194
(1) Funktionale Verfassung der Union 194
(2) Verfassung eines nicht-existentiellen Staates 196
c) Staatsform 197
2. Freiheitsdogmatische Begründung europäischer Bundesstaatlichkeit 200
a) Föderalismus freier Staaten 200
aa) Europäische Republik der Republiken 200
bb) Grundelemente einer materiellen europäischen Bundesstaatslehre 201
cc) Ständige Freiwilligkeit 203
b) Attribution von Staatlichkeit 203
aa) Prinzip der begrenzten Ermächtigung 204
bb) Existentielle Staatlichkeit im funktionalen Unionsstaat 206
c) Konstitution eines existentiellen europäischen Staates 208
aa) Handlungsbeschränkung der nationalen Amtswalter 208
(1) Deutschland 208
(2) Spanien 211
bb) Europäischer pouvoir constituant 213
cc) Institutionelle Voraussetzung eines existentiellen Unionsstaates 214
(1) Sozialunion 215
(2) Echter europäischer Parlamentarismus 216
3. Vom vertraglichen zum verfassten Bundesstaat 217
a) Verworfene Verfassungsentwürfe des Europäischen Parlaments 218
b) Einberufung des Konvents zur Zukunft Europas 220
aa) Konventsauftrag im Post-Nizza-Prozess 220
bb) Zusammensetzung 221
cc) Aufgaben 223
c) Konventsentwurf eines „Vertrages über eine Verfassung für Europa“ 224
aa) Defizitäre Arbeitsweise des Konvents 224
bb) Geringer Einbezug der Öffentlichkeit 226
cc) Überschreitung des Mandats von Laeken 227
d) Einigung der Regierungskonferenz und Hürden bis zum In-Kraft-Treten des Verfassungsvertrages 228
e) Vorgesehene Neuerungen durch den Verfassungsvertrag 231
aa) Weg zu einer Verfassung der Bürger 231
bb) Aufteilung und Festlegung der Zuständigkeiten 232
cc) Vereinfachung der Handlungsinstrumente 233
dd) Demokratie, Transparenz und Effizienz 233
ee) Föderalismus in der „neuen“ Europäischen Union 235
(1) Integration „von oben“ – Vorbereitung eines existentiellen Bundesstaates 235
(2) Vom „Herrn der Verträge“ zum „Interessenten an der Verfassung“ 236
VI. Perspektiven der deutschen Bundesstaatlichkeit in der EU 240
1. „Heillose Komplikation“ eines Bundesstaates im Bundesstaat? 242
a) Setzen von primärem Gemeinschaftsrecht 243
b) Vollzug des Gemeinschaftsrechts 244
2. Garantie deutscher Bundesstaatlichkeit durch begrenzte Zuständigkeitsübertragung 248
a) Staatsqualität der Länder 248
aa) Sicherung der grundgesetzlichen Substanz 249
(1) Art. 23 Abs. 1 S. 3 i.V. m. Art. 79 Abs. 3 GG 249
(2) Maßstab zur Bestimmung des „Hausguts“ 251
(a) Quantitativer Ansatz 251
(b) Qualitativer Ansatz 252
(c) Funktionaler Ansatz 253
bb) Struktursicherungsklausel 254
(1) Föderative Grundsätze 255
(2) Grundsatz der Subsidiarität 256
b) Selbstverwaltungsgarantie der Kommunen 256
aa) Art. 79 Abs. 3 GG 257
bb) Wesensgrundsatz des Grundgesetzes 258
cc) Struktursicherungsklausel 259
3. Sicherung der nationalen Verfassungsstruktur durch europarechtliche Normen und Prinzipien 259
a) Achtung der nationalen Identität der Mitgliedstaaten 260
b) Unionstreue 261
aa) Normative Grundlegung einer europäischen Treuepflicht 261
(1) Begründung einer auf Art. 10 EGV gestützten Gemeinschaftstreue 261
(2) Begründung einer ungeschriebenen Unionstreue 262
bb) Allgemeine Wirkungsweise der Unionstreue 263
cc) Beitrag der Unionstreue zur Achtung der deutschen Bundesstaatlichkeit 264
c) Subsidiaritätsprinzip 265
aa) Dogmatische Grundzüge 265
bb) Anwendungsbedingungen 266
(1) Fehlender Zuständigkeitskatalog 267
(2) Erforderlichkeit 267
(3) Effizienzkriterium 268
cc) Wirkung 268
dd) Änderungen durch den Verfassungsvertrag 271
(1) Einbezug der regionalen und kommunalen Ebene 272
(2) Frühwarnmechanismus und Rechtsschutz 272
d) Zuständigkeitsabgrenzung 274
aa) Forderung eines Zuständigkeitskataloges 274
bb) Systematisierung der Zuständigkeiten im Verfassungsvertrag 275
cc) Bedeutung für Länder- und Kommunalstaatlichkeit 276
e) Gemeinschaftsrechtliche kommunale Selbstverwaltung 278
4. Prüfung des erreichten Integrationsstandes 279
a) Kulturpolitik 280
aa) Bildung 281
bb) Rundfunk 284
b) Kommunalwahlrecht 285
c) Regionale Strukturpolitik 285
d) Daseinsvorsorge 287
e) Finanzhoheit 290
f) Prüfungsergebnis 291
aa) Beeinträchtigung der Länderstaatlichkeit 291
bb) Beeinträchtigung der kommunalen Selbstverwaltung 293
5. Kompensation der Länderentstaatlichung durch Beteiligung an der innerstaatlichen Willensbildung? 295
a) Zuleitungsverfahren des Zustimmungsgesetzes zu den Römischen Verträgen (1957) 296
b) Länderbeteiligungsverfahren (1979) 296
c) Bundesratsverfahren des EEAG (1986) 297
d) Grundgesetzänderung vom 21.12.1992 298
aa) Gestufte Mitwirkungsrechte 300
(1) Verpflichtung der Berücksichtigung (Art. 23 Abs. 5 S. 1 GG) 300
(2) Verpflichtung der maßgeblichen Berücksichtigung (Art. 23 Abs. 5 S. 2 GG) 301
(3) Aufgabenwahrnehmung durch Vertreter der Länder (Art. 23 Abs. 6 GG) 304
bb) Europakammer des Bundesrates 305
e) Kompensationswirkung 306
6. Rechtsschutz gegen Entstaatlichung 309
a) Wahrung des Gemeinschaftsrechts durch Europäischen Gerichtshof 310
aa) Gerichtsverfahren gegen Zuständigkeitsusurpation 310
bb) Integrationsfreundliche Rechtsprechungspraxis 312
b) Bundesverfassungsgericht als Hüter der deutschen Verfassung 314
aa) Verfassungswidriges Primärrecht 314
bb) Verfassungswidriges Sekundärrecht 315
cc) Die Zukunft des Bundesstaatsprinzips 318
VII. Rezentralisierung Spaniens im europäischen Integrationsprozess? 319
1. Rechte der Autonomen Gemeinschaften bei Setzung von primärem Unionsrecht 320
a) Befugnis und Grenzen der Zuständigkeitsübertragung 320
b) Übertragbarkeit von Aufgaben und Befugnissen der Autonomen Gemeinschaften 322
c) Verfassungsrechtliche Mitwirkungsrechte der Autonomen Gemeinschaften 323
aa) Initiativrechte 325
bb) Rechte im Willensbildungsprozess 325
2. Teilhabe der Autonomien am Vollzug von Rechtsakten der Union 326
a) Verteilung von Aufgaben und Befugnissen im Autonomiestaat 327
b) Staatliche Kontrollmechanismen zur Vermeidung und Ahndung von Verletzungen des Gemeinschaftsrechts 330
3. Konferenz über EG-Angelegenheiten als Institution des kooperativen Regionalismus 333
a) Geschichte und Rechtsgrundlage 333
b) Zusammensetzung und Aufgaben 335
c) Beschlussfassung und Rechtswirkung 336
d) Vereinbarung über die interne Mitwirkung der Autonomen Gemeinschaften über die Sektorkonferenzen vom 30.11.1994 338
aa) Abgestuftes System der Mitwirkung bei der Willensbildung (fase ascendente) 339
bb) Regelungen über den Vollzug (fase descendente) 341
e) Ergänzung des Multilateralismus durch Bilateralismus 342
f) Würdigung des Systems der Konferenzen 343
4. Wandel oder Verlust der Autonomiestaatlichkeit? 346
a) Bestandsschutz des Autonomieprinzips in der europäischen Integration 347
b) Rechtsschutz der Autonomen Gemeinschaften 349
c) Beitrag des Kooperationsprinzips zur Verhinderung einer Rezentralisierung 351
VIII. Regionalismus und Föderalismus im Europa der Regionen 353
1. Region als Rechtsbegriff in der Europäischen Union 354
a) Bestimmungen des Europarechts 354
b) Regionen in Deutschland und Spanien 356
2. Direkte Mitwirkung der Regionen an der Willensbildung in der Europäischen Union 358
a) Zusammensetzung staatlicher Delegationen 358
aa) Länderbeobachter 358
bb) Regionalvertreter in Gremien seit Maastricht 359
b) Individuelle Beteiligung durch Büros in Brüssel 361
aa) Geschichte und Aufgaben 361
bb) Nebenaußenpolitik der Länder? 362
cc) Urteil des spanischen Verfassungsgerichts zu dem baskischen Büro 363
c) Kollektive Mitwirkung durch den Ausschuss der Regionen 364
aa) Zusammensetzung 365
bb) Aufgaben und Befugnisse 367
cc) Mäßige Stärkung durch den Verfassungsvertrag 368
d) Kritik und Perspektiven regionaler Beteiligung 369
3. Wechselwirkungen zwischen Regionalismus und Föderalismus 372
a) Staatliche Strukturen eines sich vereinigenden Europas – eine Zusammenfassung 372
b) Vereinbarkeit von Föderalismus und Regionalismus – ein Fazit 376
c) Gestaltung der unvollendeten Rechtsstruktur der Europäischen Union – ein Ausblick 378
Literaturverzeichnis 379
Sachwortverzeichnis 444