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Holzer, J. (2005). Die Richtigstellung des Grundbuchs. Zugleich ein Beitrag zur Auslegung der §§ 892, 894 BGB. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51479-3
Holzer, Johannes. Die Richtigstellung des Grundbuchs: Zugleich ein Beitrag zur Auslegung der §§ 892, 894 BGB. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51479-3
Holzer, J (2005): Die Richtigstellung des Grundbuchs: Zugleich ein Beitrag zur Auslegung der §§ 892, 894 BGB, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51479-3

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Die Richtigstellung des Grundbuchs

Zugleich ein Beitrag zur Auslegung der §§ 892, 894 BGB

Holzer, Johannes

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 310

(2005)

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Abstract

Richtigstellungen werden vorgenommen, wenn sich Eintragungen im Grundbuch in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht ändern. Gleiches gilt, wenn Tatsachen mit der Wirklichkeit nicht mehr übereinstimmen oder die äußere Fassung der Eintragung unpräzise ist.

Der Verfasser stellt Anwendungsbereich und Voraussetzungen dieses gesetzlich nicht geregelten Verfahrens anhand des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs und der Abgrenzung zu dessen materieller Unrichtigkeit dar. Ausgangspunkt ist eine rechtshistorische Betrachtung und die Prüfung einer Vielzahl von Fällen aus der Rechtspraxis (u. a. Zusammenhang von Grundstück und Kataster, Amtslöschung, Eigentumserwerb, Namens- und Gesellschaftsrecht, Euro-Einführung). Dabei werden auch die aus grundrechtlichen Positionen wie dem Eigentumsrecht folgenden subjektiven Verfahrensrechte der Beteiligten, die Pflicht des Grundbuchamts zur Richtigstellung im Zusammenhang mit dem Legalitätsprinzip sowie die Verfahrensstruktur und einzelne Voraussetzungen der Richtigstellung behandelt. Abschließend wird vorgeschlagen, das Verfahren gesetzlich zu regeln.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 22
Erstes Kapitel: Begriffliche und thematische Abgrenzung sowie Überblick über den Gang der Untersuchung 37
I. Die Richtigstellung des Grundbuchs 37
1. Problemfeld 37
2. Begriffsbestimmung 38
3. Die Bedeutung der Richtigstellung im Rechtssystem 42
a) Richtigstellung und öffentlicher Glaube des Grundbuchs 42
b) Grundbuchverfahren 42
c) Klage aus § 894 BGB 43
d) Kostenrecht 43
e) Grunderwerbssteuerrecht 43
f) Gesellschaftsrecht 44
II. Rechtsquellen der Richtigstellung 44
1. Fehlen einer einheitlichen gesetzlichen Regelung 44
2. Literatur und Rechtsprechung 45
III. Rechtfertigung, Gang und Ziel der Untersuchung 46
1. Rechtfertigung der Untersuchung 46
2. Gang der Untersuchung 46
3. Ziel der Untersuchung 47
Zweites Kapitel: Die historische Entwicklung der Richtigstellung 48
I. Die Richtigstellung in der Formengeschichte des Liegenschaftsrechts 48
1. Beginn des modernen Grundbuchwesens 48
2. Entwicklung der Buchsysteme im 19. Jahrhundert 49
3. Das Bayerische Hypothekenbuch 50
a) Einrichtung des Hypothekenbuchs 50
b) Hypothekenbuch und Richtigstellung 51
4. Das preußische Grundbuch 54
a) Einrichtung des Grundbuchs 54
b) Grundbuch und Richtigstellung 55
aa) Lage, Fläche und Größe des Grundstücks 55
bb) Richtigstellungen in sonstigen Fällen 57
cc) Richtigstellung und öffentlicher Glaube 58
5. Das Grund- und Hypothekenbuch des Herzogtums Sachsen-Meiningen 59
a) Einrichtung des Grund- und Hypothekenbuchs 59
b) Die Richtigstellung 61
II. Bürgerliches Gesetzbuch und Grundbuchordnung 62
1. Entstehung von Bürgerlichem Gesetzbuch und Grundbuchordnung 62
a) Historischer Überblick 62
b) Dogmatische Trennung von materiellem Recht und Verfahrensrecht 63
c) Öffentlicher Glaube des Grundbuchs und Richtigstellung 64
aa) Der 1. BGB-Entwurf 64
bb) Der 1. GBO-Vorentwurf 64
cc) Der 1. GBO-Entwurf 65
dd) Die Kommissionsberatungen und das Gutachten von Achilles 67
ee) Die Protokolle 68
ff) Die Denkschrift 68
gg) Die Grundbuchordnung 69
2. Richtigstellung und Landesrecht 69
a) Grundbucheinrichtung der Länder 69
b) Die Richtigstellung im Landesrecht 70
aa) Bayern 70
bb) Preußen 71
cc) Sachsen-Meiningen und Thüringen 72
3. Erste Problemfelder der Richtigstellung 73
a) Rechtsprechung 73
b) Literatur 74
III. Die Grundbuchnovelle von 1935 74
1. „Verreichlichung“ des Landesrechts 74
2. Abschaffung und unterbliebene Neuregelung der Richtigstellung 77
a) Abschaffung der landesrechtlichen Regelungen 77
b) Bemühungen um eine reichsrechtliche Regelung 77
c) Reaktionen der Praxis 79
IV. Zwischenergebnis 80
Drittes Kapitel: Abgrenzung der Richtigstellung von anderen Rechtsinstituten 81
I. Die Richtigstellung am Schnittpunkt zwischen materiellem Recht und Verfahrensrecht 81
1. Der Gleichlauf von materiellem Recht und Verfahrensrecht 81
2. Grenzen des öffentlichen Glaubens und Richtigstellung des Grundbuchs 82
II. Abgrenzung von Berichtigung und Richtigstellung 83
1. Unrichtigkeit des Grundbuchs 83
2. Richtigstellung des Grundbuchs 84
3. Verschiebung der Grenze zwischen Berichtigung und Richtigstellung 85
a) Ausdehnung der Berichtigung 85
b) Ausdehnung der Richtigstellung 86
III. Abgrenzung der Richtigstellung von anderen Grundbuchverfahren 87
1. „Richtigstellung“ unvollendeter Eintragungen 87
a) Die Geschäftsanweisungen 87
b) Abgrenzung zur „echten“ Richtigstellung 87
c) Vollendung und Bekanntgabe der Eintragung 88
2. Mängel bei dem Vollzug des Eintragungsantrags 88
a) Grundbucheintragung und Antragsvollzug 88
b) Der „konstitutive“ Berichtigungsvermerk 89
c) „Konstitutive“ Berichtigung, öffentlicher Glaube und Richtigstellung 90
3. Klarstellung der Rangverhältnisse 92
4. Buchungstechnische Maßnahmen und Richtigstellung 92
a) Real- und Personalfolium 92
b) Entfernung von Rötungen 93
c) Vereinigung, Zuschreibung und Teilung 93
d) Zerstörte, nichtige und Nicht-Eintragungen 93
IV. Inhaltliche Unzulässigkeit und Richtigstellung 94
1. Amtswiderspruch, Amtslöschung und Richtigstellung 94
2. Abgrenzung zur Richtigstellung 95
a) Amtslöschung als lex specialis 95
b) Richtigstellung als Vorstufe der Amtslöschung 96
c) Die Richtigstellung als Auffangtatbestand 99
3. Amtslöschung als Fall der Richtigstellung? 101
V. Gegenstandslosigkeit und Richtigstellung 102
1. Das Verfahren der §§ 84 ff. GBO 102
2. Gegenstandslosigkeit und öffentlicher Glaube 102
3. Abgrenzung zur Richtigstellung 103
VI. Zwischenergebnis 104
Viertes Kapitel: Richtigstellung und öffentlicher Glaube des Grundbuchs 105
I. Inhalt des Grundbuchs 105
II. Parzellenverwechslung, Erwerbswille und ähnliche Fälle 105
1. Parzellenverwechslung 105
2. Erwerbswille 106
3. Doppelbuchung 107
4. Vormerkung und Richtigstellung 108
III. Bestands- und Eigenschaftsangaben des Grundstücks 111
1. Die Abgrenzung beider Begriffe 111
a) Das Verhältnis von Recht und Tatsache im Grundbuch 111
b) Bestandsangaben 111
c) Eigenschaftsangaben 112
2. Öffentlicher Glaube und Bestandsangaben 112
a) Die Rechtslage bis 1910 112
b) Die Entscheidung des Reichsgerichts vom 12.2.1910 112
c) Die Literatur 114
d) Abgrenzung von Recht und Tatsache anhand des Grundstücksbegriffs 114
3. Öffentlicher Glaube und Eigenschaftsangaben 118
a) Die herrschende Meinung 118
b) Abweichende Auffassungen 119
c) Die tatsächliche Natur der Eigenschaftsangaben 119
4. Der Teilungsplan im Wohnungseigentumsrecht 120
a) Das Wohnungs- und Teileigentum 120
b) Trennung von Recht und Tatsache 121
c) Das Recht und der Einfluß des Tatsächlichen 121
IV. Veränderungen des Grundstücks durch Einflüsse der Natur und des Menschen 122
1. Wasserrechtliche Vorgänge 122
a) Die Alluvion und Avulsion 122
b) Veränderungen durch Menschenhand 124
c) Die Behandlung im Grundbuch 124
aa) Die Rechtsprechung 124
bb) Die Auffassung der Literatur 125
cc) Alluvion und Grundstücksgrenze 125
2. Der physische Untergang von Grundstücken und Gebäuden 127
3. Veränderung der Staatsgrenze 128
V. Richtigstellung ausländischen Rechts? 129
VI. Die Bezeichnung des Berechtigten im Grundbuch 129
1. Identität des Berechtigten und Grundbuchinhalt 129
2. Die Bezeichnung natürlicher Personen 130
a) Eigentümer, Grundpfandrechtsgläubiger und sonstiger Berechtigter 130
b) Abgrenzung von Richtigstellung und Berichtigung 132
c) Der Kaufmann 133
3. Die Bezeichnung juristischer Personen im Grundbuch 134
a) Die Vorgesellschaft 134
b) Die Aufbaugesellschaft 136
c) Bezeichnung juristischer Personen nach dem Handelsregister 136
d) Die Zweigniederlassung 137
4. Die Bezeichnung von Gesamthandsgemeinschaften und ähnlichen Gemeinschaften 138
a) Altrechtliche Korporationen 138
aa) Die Wald- und Alpgenossenschaft 138
bb) Die bergrechtliche Gewerkschaft alten Rechts 142
cc) Altrechtliche Vereine 143
b) Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts 143
aa) Gesamthandsgemeinschaft oder Rechtssubjekt? 143
bb) Die fehlende Rechtsfähigkeit der GbR 145
cc) Eintragung und nähere Bezeichnung der GbR 148
c) Die Handelsgesellschaft in Gründung und Liquidation 150
d) Nicht rechtsfähiger Verein und Vorverein 151
e) Die Erbengemeinschaft 152
aa) Traditionelle Auffassung und personenrechtliche Theorie 152
bb) Eintragung der Erbengemeinschaft 153
cc) Eintragung der Untererbengemeinschaft 154
f) Gesamtberechtigungen 155
5. Die Bezeichnung des Staates und öffentlich-rechtlicher Körperschaften 155
VII. Die Änderung der Bezeichnung des Berechtigten im Grundbuch 156
1. Allgemeines 156
2. Die Änderung der Bezeichnung natürlicher Personen 157
3. Die Änderung der Bezeichnung juristischer Personen 157
a) Die Vorgesellschaft am Beispiel der GmbH 157
aa) Der Vermögensübergang im Eintragungsstadium 157
bb) Der Vermögensübergang bei Beendigung der Mehrpersonen-Vorgesellschaft 159
cc) Der Vermögensübergang bei Beendigung der Ein-Mann-Vorgesellschaft 160
b) Aufbaugesellschaft 160
c) Liquidationsgesellschaft 161
d) Änderung von Firma und Sitz 161
e) Umwandlung 162
aa) Formwechsel 162
bb) Andere Fälle der Umwandlung 163
4. Veränderungen bei Gesamthandsgemeinschaften am Beispiel der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Handelsgesellschaft 164
a) Allgemeines 164
b) Ausscheiden eines Gesellschafters 164
aa) Unrichtigkeit des Grundbuchs 164
bb) Die Auffassung Jaschkes 165
c) Eintritt eines Gesellschafters 166
d) Formwechselnde „Umwandlung“ der GbR und Handelsgesellschaft 167
aa) Vermögens- und personenrechtliche Lehre 167
bb) Mischtatbestände 169
e) Vermögensübergang bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Handelsgesellschaft 169
5. Veränderungen bei anderen Gesamthandsgemeinschaften 170
a) Erbengemeinschaft und Gesellschaft bürgerlichen Rechts 170
aa) Problemstellung 170
bb) Formwechselnde „Umwandlung“ 170
b) Gütergemeinschaft und Gesellschaft bürgerlichen Rechts 172
c) Vorverein und eingetragener Verein 173
6. Vermögensübergang zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht 174
a) Eingetragener Verein und öffentlich-rechtliche Körperschaft 174
b) Die Privatisierung von Staatsvermögen 174
7. Vermögensübergänge im Bereich des öffentlichen Rechts und des Völkerrechts 175
a) Vermögensübergang zwischen Körperschaften des öffentlichen Rechts 175
b) Vermögensübergang zwischen einzelnen Verwaltungsstellen, Sondervermögen und öffentlich-rechtlichen Körperschaften 176
c) Die Staatensukzession 177
aa) Problemstellung und Rechtsgrundlage 177
bb) Dismembration 179
cc) Inkorporation 180
dd) Andere Sukzessionsvorgänge 181
VIII. Die Änderung der Währungseinheit im Grundbuch 182
1. Berichtigung oder Richtigstellung? 182
2. Währungseinheit und öffentlicher Glaube des Grundbuchs im Wandel der Zeit 182
a) Die Aufwertung 182
aa) Die 3. StNotVO und das AufwG 182
bb) Die Berichtigung des Grundbuchs 183
b) Die Währungsreform von 1948 185
aa) Das Währungsgesetz 185
bb) Die Richtigstellung 185
cc) Die vermittelnde Auffassung 185
dd) Die Berichtigung 186
c) Das Saarland 189
d) Die neuen Bundesländer 189
e) Die Europäische Währungsunion 190
aa) Einführung des Euro 190
bb) Der Meinungsstand 191
cc) Die Umstellung im Zeitraum bis zum 31.12.2001 192
dd) Die Umstellung im Zeitraum ab dem 1.1.2002 194
IX. Die Eintragung von Vermerken außerhalb des öffentlichen Glaubens 195
1. Wiedereintragung gelöschter altrechtlicher Dienstbarkeiten 195
2. Eintragung eines kraft Gesetzes erstrangigen Rechts 197
3. Hinweisende und nachrichtliche Vermerke 198
a) Allgemeines 198
b) Der Wirksamkeitsvermerk 198
c) Vermerk subjektiv-dinglicher Rechte 201
d) Sonstige Fälle 201
4. Klarstellende Vermerke 203
a) Allgemeines 203
b) Anwendungsbereich des Klarstellungsvermerks 205
aa) Der „klassische“ Bereich 205
bb) Tilgungshypotheken 205
cc) Nebenleistungen von Grundpfandrechten 207
dd) Rückschlagsperre 208
ee) Äußerlich unvollständige Eintragungen 208
ff) Übergangsrecht und verworrene Rechtslage 209
X. Die Löschung von Eintragungen außerhalb des öffentlichen Glaubens 211
XI. Kombinationen von Löschungen und Eintragungen außerhalb des öffentlichen Glaubens 212
1. Bezeichnung von Recht und Tatsache im Grundbuch 212
2. Eintragung an der falschen Stelle des Grundbuchs 215
3. Schreib- und Rechenfehler 216
4. Sprachliche Fassung und Rechtschreibreform 218
XII. Zwischenergebnis 218
Fünftes Kapitel: Das Recht auf Richtigstellung 219
I. Die Richtigstellung im Verfahrensrecht 219
II. Die Fassungsbeschwerde 220
1. Begriff und Zulässigkeit 220
2. Beschränkte und unbeschränkte Beschwerde 221
3. Die Begründetheit der Fassungsbeschwerde 223
III. Die Fassung von Grundbucheintragungen 223
1. Die Fassung als Problem der Beteiligtenrechte 223
2. Wer bestimmt die Fassung der Eintragungen? 224
a) Bestimmung durch das Grundbuchamt 224
b) Bestimmung durch die Parteien 226
c) Vermittelnde Auffassung 226
IV. Subjektiv-öffentliche Beteiligtenrechte im Richtigstellungsverfahren? 227
1. Anknüpfung subjektiver Rechtspositionen 227
2. Stand der Grundrechtsverwirklichung im Grundbuchverfahren 228
a) Die „Grundbuchwäsche“ 228
b) Folgerungen 229
3. Subjektive Teilhaberechte im Richtigstellungsverfahren? 230
V. Verfahrensgestaltung durch Grundrechte 231
1. Die Rechtsprechung des BVerfG 231
2. Auffassung der Literatur 232
3. Folgerungen 233
a) Aktive Verfahrensteilhabe 233
b) Ausfüllung verfahrensrechtlicher Lücken 235
c) Geltungsbereich der Verfahrensgestaltung 236
d) Ausgestaltung des Verfahrensrechts 237
VI. Ausgestaltung subjektiv-öffentlicher Beteiligtenrechte im Richtigstellungsverfahren 237
1. Grundrechtsbezug des Richtigstellungsverfahrens 237
2. Lückenfüllung und Grundrechtsschutz 238
3. Die subjektiven Rechte der Beteiligten 239
a) Die bisherige Praxis 239
b) Mitwirkung im Richtigstellungsverfahren 239
c) Fehlerfreier Ermessensgebrauch 240
d) Grundrechtsschutz und Sachrichtigkeit 241
e) Ermessensausübung bei typischen Fallgestaltungen 242
aa) Richtigstellung des Namens 242
bb) Richtigstellung der Firma 243
cc) Richtigstellung des Berufs und anderer Angaben 245
dd) Vollzug von Veränderungsnachweisen 246
VII. Zwischenergebnis 246
Sechstes Kapitel: Die Pflicht zur Richtigstellung 248
I. Subjektiv-öffentliche Beteiligtenrechte und Tätigkeit des Grundbuchamts 248
II. Funktion des Grundbuchs und Prinzip der Richtigkeit 248
III. Die formelle Richtigkeit des Grundbuchs als allgemeiner Rechtsgedanke 249
1. Die formelle Richtigkeit gerichtlicher und behördlicher Entscheidungen 249
a) Die Berichtigung von Urteilen 249
b) Die Berichtigung im Verwaltungs- und Beurkundungsverfahren 250
c) Die Freiwillige Gerichtsbarkeit im allgemeinen 251
d) Die Registerverfahren 251
e) Das allgemeine Rechtsprinzip 253
2. Richtigstellung und formelle Richtigkeit des Grundbuchs 254
a) Die Absicht des Gesetzgebers 254
b) Die Meinung der Literatur und Rechtsprechung 255
c) Richtigstellung und allgemeiner Rechtsgedanke 257
IV. Pflicht zur Richtigstellung und Legalitätsprinzip 258
1. Subjektive Beteiligtenrechte und Pflicht des Grundbuchamts 258
2. Der Meinungsstand 258
a) Die Auffassung der Rechtsprechung 258
b) Die Auffassung der Literatur 259
c) Auffassung des Gesetzgebers und Gesetzessystematik 260
3. Das Legalitätsprinzip 260
a) Das Prinzip der Gesetzmäßigkeit im allgemeinen 260
b) Das Legalitätsprinzip im Antragsverfahren 261
c) Das Legalitätsprinzip im Amtsverfahren 263
d) Antrags- oder Amtsverfahren? 263
e) Legalitätsprinzip und Richtigstellung 265
4. Die Pflicht des Grundbuchamts 266
V. Bürgerliches Recht und Richtigstellung 267
1. Richtigstellung als Rechtsgedanke des § 1004 BGB? 267
2. Das Verhältnis von § 894 BGB und § 1004 BGB 268
a) Die herrschende Auffassung 268
b) Die Auffassung Wieackers 269
VI. Zwischenergebnis 269
Siebtes Kapitel: Die Richtigstellung als Verfahrensart 271
I. Allgemeines 271
II. Das Verfahren der Richtigstellung 271
1. Subsidiarität 271
2. Das Amtsverfahren 272
a) Einleitung des Amtsverfahrens 272
b) Ermessensausübung 272
c) Anwendbarkeit des § 12 FGG 273
3. Die weiteren Verfahrensvoraussetzungen 274
a) Eintragung im Rechtssinne 274
b) Richtigzustellende Eintragung und Beteiligtenfähigkeit 274
c) Auslegbarkeit der Eintragung 275
d) Prüfungsumfang 275
e) Kein ordnungswidriges Verfahren 275
f) Zeitpunkt der Richtigstellung 276
g) Nachweis der Verfahrensvoraussetzungen 276
h) Rechtliches Gehör 278
i) Subjektive Beteiligtenrechte 280
j) Funktionelle Zuständigkeit 280
k) Weitere Verfahrensgrundsätze 281
l) Eintragungsmitteilung 281
4. Besonderheiten spezieller Richtigstellungsverfahren 282
a) Richtigstellungen im Zusammenhang mit anderen Verfahren 282
b) Klarstellungsvermerke 283
5. Die Vornahme der Richtigstellung 284
a) Fassung der Eintragung 284
b) Kosten 285
III. Zwischenergebnis 285
Achtes Kapitel: Ergebnis und Folgerungen der Untersuchung 286
I. Ergebnis der Untersuchung 286
II. Folgerungen der Untersuchung 286
1. Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung 286
a) Häufigkeit der Richtigstellung 286
b) Gesetzliche Lücke 287
c) Unsicherheit der Praxis 287
2. Vorschlag einer gesetzlichen Regelung 288
a) Einfügung eines § 53a GBO 288
b) Anpassung des Kostenrechts und anderer Vorschriften 289
III. Zusammenfassende Thesen zur Richtigstellung 289
Literaturverzeichnis 291
I. Handbücher und Kommentare 291
II. Lehrbücher und Monographien 297
III. Aufsätze, Anmerkungen und Beiträge zu Sammelwerken 302
IV. Quellen 329
1. Unveröffentlichte Quellen 329
2. Veröffentlichte Quellen, historische Gesetzes- und Entscheidungssammlungen 330
3. Rechtsgutachten 331
Sachwortverzeichnis 332