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Online-Magazine – rechtliche Würdigung von journalistisch-redaktionell gestalteten Abrufdiensten

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Radlsbeck, S. (2004). Online-Magazine – rechtliche Würdigung von journalistisch-redaktionell gestalteten Abrufdiensten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51338-3
Radlsbeck, Susanne. Online-Magazine – rechtliche Würdigung von journalistisch-redaktionell gestalteten Abrufdiensten. Duncker & Humblot, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51338-3
Radlsbeck, S (2004): Online-Magazine – rechtliche Würdigung von journalistisch-redaktionell gestalteten Abrufdiensten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51338-3

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Online-Magazine – rechtliche Würdigung von journalistisch-redaktionell gestalteten Abrufdiensten

Radlsbeck, Susanne

Schriften zu Kommunikationsfragen, Vol. 36

(2004)

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Abstract

Susanne Radlsbeck unternimmt eine umfassende verfassungsrechtliche und einfachgesetzliche Würdigung von Online-Abrufdiensten, die Inhalte zur öffentlichen Meinungsbildung anbieten.

Die verfassungsrechtliche Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass diese Dienste dem Rundfunk zuzuordnen sind. Im Anschluss zeigt die Autorin die sich hieraus ergebenden verfassungsrechtlichen Vorgaben für das einfache Recht auf. Auf der einfachgesetzlichen Ebene werden die dem Mediendienste-Staatsvertrag zuzuordnenden Online-Magazine in Hinblick auf die inhaltsbezogenen Pflichten und die Verantwortlichkeit der Anbieter erläutert, wobei im Rahmen der Verantwortlichkeit ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz von Links und Frames gelegt wird. Abschließend erörtert Radlsbeck sowohl die verfassungs- als auch die einfachrechtlichen Problemstellungen im Zusammenhang mit öffentlich-rechtlichen Online-Magazinen. Dabei gibt sie eine umfassende Darstellung des einschlägigen Ordnungsrahmens.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 25
A. Einführung 25
B. Problemstellung 26
C. Ziel und Gang der Untersuchung 28
1. Kapitel: Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte 30
A. Verfassungsrechtliche Einordnung der Online-Magazine 30
I. Online-Magazine als Massenkommunikationsmittel 30
1. Allgemeine Medienfreiheit 31
2. Individual- oder Massenkommunikation 32
a) Öffentlichkeit der Kommunikation 34
aa) Der Adressatenkreis 34
bb) Die Veranstalterseite 36
b) Benutzung technischer Verbreitungsmittel 37
c) Indirektheit der Kommunikation 38
d) Einseitigkeit der Kommunikation 38
e) Disperses Publikum 40
f) Weitere mögliche Kriterien 41
aa) Gleichzeitigkeit 41
bb) Komplexe formale Organisation auf der Veranstalterseite 42
cc) Publizistische Relevanz der Inhalte 42
3. Ergebnis 43
II. Online-Magazine als Rundfunk im Sinne des Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 43
1. Einleitung zur Rundfunkfreiheit 44
2. Tatbestandsmerkmale der Rundfunkfreiheit 45
a) „Rund“funk – massenkommunikatives Element 45
b) „Berichterstattung“ – inhaltliches Element 46
c) Berichterstattung „durch den Rundfunk“ – nachrichtentechnisches Element 47
d) Verbreitung 48
3. Sonderproblematik der Abrufdienste 48
a) Zeitgleicher Empfang der Sendeinhalte 48
b) Planmäßiger Programmablauf 50
c) Vergleichbarkeit mit der Benutzung einer Bibliothek 52
4. Abgrenzung der Rundfunkfreiheit zur Pressefreiheit 53
a) Bedeutung der Übertragungstechnik 53
b) Heranziehung weiterer funktionaler Kriterien 55
c) Breitenwirkung, Aktualität und Suggestivkraft des Rundfunks 58
d) Unterschied in den Mitteln der Funktionserfüllung 59
5. Übertragung der Rechtsprechung für programmbezogene Druckerzeugnisse auf Online-Magazine 59
III. Auswirkungen des Gemeinschaftsrechts auf den verfassungsrechtlichen Rundfunkbegriff 60
IV. Ergebnis 61
B. Verfassungsrechtliche Vorgaben für das einfache Recht 62
I. Grundrechtliche Dimension 62
1. Rundfunkfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 62
a) Dogmatik der Rundfunkfreiheit 62
aa) Rein objektiv-rechtliche Interpretation der Rundfunkfreiheit 62
bb) Rein individualrechtliche Sicht der Rundfunkfreiheit 63
cc) Vermittelnde Interpretation der Rundfunkfreiheit 66
(1) Objektiv-rechtliche Komponente 68
(a) Kein Eingriffscharakter der Ausgestaltungsgesetze 68
(b) Keine Anwendung der Kriterien der Erforderlichkeit und der Verhältnismäßigkeit 69
(c) Aus der Rundfunkfreiheit folgende Rahmenbedingungen für die Rundfunkordnung 70
(2) Subjektiv-rechtliche Komponente 72
b) Verfassungsrechtliche Vorgaben für die rundfunkrechtliche Ausgestaltung der Online-Magazine 74
aa) Gefährdungspotential des Rundfunks im herkömmlichen Sinne 74
bb) Gefährdungspotential der Online-Magazine 75
cc) Verfassungsrechtliche Anforderungen für die einfachgesetzliche Ausgestaltung der Online-Magazine 76
dd) Presseunternehmen als Veranstalter von Online-Magazinen 78
2. Allgemeines Persönlichkeitsrecht gemäß Art. 2 Abs. 1 S. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG 79
a) Gegendarstellungsrecht 79
b) Jugendschutz 81
II. Kompetentielle Dimension 83
1. Ausgestaltung der Rundfunkfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 84
2. Regelungen in Hinblick auf das allgemeine Persönlichkeitsrecht gemäß Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG 85
a) Gegendarstellungsrecht 86
b) Jugendschutz 87
III. Ergebnis 89
2. Kapitel: Einfachgesetzliche Einordnung der Online-Magazine 90
A. Abgrenzung der einfachgesetzlichen Regelungswerke 90
I. Bedeutung der Abgrenzung 90
II. Die Abgrenzung der Regelungswerke 92
1. Abgrenzung des Anwendungsbereichs des Rundfunkstaatsvertrags vom Anwendungsbereich des Mediendienste-Staatsvertrags 92
a) Unterscheidung zwischen Rundfunk und Mediendiensten 93
aa) Unterscheidung anhand des Merkmals der „Darbietung“ 93
bb) Unterscheidung anhand der inhaltlichen Gesamtbewertung 94
b) Abgrenzung der Mediendienste zum Rundfunk 95
aa) Verfassungsrechtliche Bedenken gegen § 20 Abs. 2 RStV 95
bb) Zuordnung eines Dienstes als Rundfunk 97
2. Abgrenzung des Anwendungsbereichs des Mediendienste-Staatsvertrags vom Anwendungsbereich des Teledienstegesetzes 100
a) Unterscheidung zwischen Mediendiensten und Telediensten 100
b) Abgrenzung der Mediendienste zu den Telediensten 101
aa) Abgrenzung der Dienste im Rahmen eines Gesamtangebots 102
bb) Abgrenzung bei Abrufdiensten 103
cc) Abgrenzung anhand des Merkmals der redaktionellen Gestaltung zur Meinungsbildung 104
3. Abgrenzung des Anwendungsbereichs des Rundfunkstaatsvertrags vom Anwendungsbereich des Teledienstegesetzes 105
4. Abgrenzung der Anwendungsbereiche des Rundfunkstaatsvertrags, des Mediendienste-Staatsvertrags und des Teledienstegesetzes vom Anwendungsbereich des Telekommunikationsgesetzes 106
B. Einordnung der Online-Magazine in die einfachgesetzlichen Regelungswerke 108
I. Einordnung als Rundfunk 108
II. Einordnung als Mediendienste 109
1. Kein Im-Vordergrund-Stehen des individuellen Leistungsaustausches 109
2. Kein Im-Vordergrund-Stehen der reinen Übermittlung von Daten 110
3. Allgemeine Abgrenzung 110
C. Ergebnis 111
3. Kapitel: Inhaltsbezogene Pflichten für die Veranstalter von Online-Magazinen 112
A. Informationspflichten der Veranstalter von Online-Magazinen gemäß § 10 MDStV 112
I. Verfassungsrechtliche Aspekte 112
1. Ausgestaltung der Rundfunkfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 112
2. Eingriff in die Rundfunkfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 2 GG 113
3. Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG 114
II. Informationspflicht gemäß § 10 Abs. 1 MDStV 114
1. Adressat der Verpflichtung 115
2. Leichte Erkennbarkeit, unmittelbare Erreichbarkeit und ständige Verfügbarkeit der Informationen 115
3. Anzugebende Informationen 116
a) Informationen gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 1 MDStV 116
b) Informationen gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 MDStV 117
III. Informationspflichten gemäß § 10 Abs. 2 MDStV 118
1. Adressat der Verpflichtung 118
2. Geschäftsmäßiger Mediendienst 119
3. Vorgeschriebene Informationen 119
4. Weitergehende Informationen 121
IV. Informationspflichten gemäß § 10 Abs. 3 MDStV 121
1. Adressat der Verpflichtung 121
2. Journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote 122
3. Vollständige oder teilweise Wiedergabe von Inhalten periodischer Druckerzeugnisse in Text oder Bild 122
4. Verbreitung von Texten in periodischer Folge 123
5. Benennung des Verantwortlichen 123
6. Benennung von mehreren Verantwortlichen gemäß § 10 Abs. 3 S. 2 MDStV 125
7. Persönliche Anforderungen an den Verantwortlichen gemäß § 10 Abs. 3 S. 3 MDStV 126
a) Ständiger Aufenthalt im Inland gemäß § 10 Abs. 3 S. 3 Nr. 1 MDStV 126
b) Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter gemäß § 10 Abs. 3 S. 3 Nr. 2 MDStV 126
c) Volle Geschäftsfähigkeit gemäß § 10 Abs. 3 S. 3 Nr. 3 MDStV 127
d) Unbeschränkte strafrechtliche Verfolgbarkeit gemäß § 10 Abs. 3 S. 3 Nr. 4 MDStV 127
V. Informationspflichten gemäß § 10 Abs. 4 MDStV 128
1. Adressat der Verpflichtung 128
2. Kommerzielle Kommunikation gemäß § 3 S. 1 Nr. 5 MDStV 128
3. Spezielle Informationspflichten gemäß § 10 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 MDStV 129
a) Klare Erkennbarkeit der kommerziellen Kommunikation gemäß § 10 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 MDStV 129
b) Klare Identifizierbarkeit der Person, in deren Auftrag die kommerzielle Kommunikation erfolgt gemäß § 10 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 MDStV 130
c) Klare Erkennbarkeit der Angebote zur Verkaufsförderung und leichte Zugänglichkeit sowie klare und unzweideutige Angabe der Bedingungen für ihre Inanspruchnahme gemäß § 10 Abs. 4 S. 1 Nr. 3 MDStV 131
d) Klare Erkennbarkeit von Preisausschreiben oder Gewinnspielen mit Werbecharakter und leichte Zugänglichkeit sowie klare und unzweideutige Angabe der Teilnahmebedingungen gemäß § 10 Abs. 4 S. 1 Nr. 4 MDStV 132
4. Unberührtheit der Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb nach § 10 Abs. 4 S. 2 MDStV 132
B. Auf die Inhalte, die Sorgfaltspflicht und die Meinungsumfragen bezogenen Pflichten der Veranstalter von Online-Magazinen gemäß § 11 MDStV 132
I. Verfassungsrechtliche Aspekte 133
1. Staatsvertragliche Verankerung der Schranken der Rundfunkfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 133
2. Ausgestaltung der Rundfunkfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 133
3. Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG 134
II. Auf die Inhalte bezogenen Pflichten gemäß § 11 Abs. 1 MDStV 134
1. Verfassungsmäßige Ordnung gemäß § 11 Abs. 1 S. 1 MDStV 134
2. Allgemeine Gesetze gemäß § 11 Abs. 1 S. 2 MDStV 135
a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht als allgemeines Gesetz 135
b) Schranken des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 136
3. Gesetzliche Bestimmungen zum Schutz der persönlichen Ehre gemäß § 11 Abs. 1 S. 2 MDStV 137
III. Journalistische Sorgfaltspflichten gemäß § 11 Abs. 2 MDStV 137
1. Dienen der Berichterstattung und Enthalten von Informationsangeboten 138
2. Anerkannte journalistische Sorgfaltspflichten gemäß § 11 Abs. 2 S. 1 MDStV 138
3. Überprüfung von Nachrichten über das aktuelle Tagesgeschehen gemäß § 11 Abs. 2 S. 2 MDStV 141
4. Trennung von Kommentar und Berichterstattung gemäß § 11 Abs. 2 S. 3 MDStV 143
IV. Wiedergabe von Meinungsumfragen gemäß § 11 Abs. 3 MDStV 144
C. Jugendschutz gemäß § 12 MDStV i.V. m. §§ 4 bis 6, 11, 12 JMStV 144
I. Allgemeiner inhaltsbezogener Jugendschutz gemäß §§ 4, 5, 11, 12 JMStV 145
1. Verfassungsrechtliche Aspekte 145
2. Absolut unzulässige Inhalte gemäß § 4 Abs. 1 JMStV 149
a) Propagandamittel im Sinne des § 86 StGB gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 JMStV 149
aa) Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 JMStV 149
bb) Ausnahmen von der Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 JMStV 150
b) Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen im Sinne des § 86 a StGB gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 JMStV 150
aa) Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 JMStV 150
bb) Ausnahmen von der Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 JMStV 151
c) Volksverhetzung gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 JMStV 151
aa) Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 JMStV 151
bb) Ausnahmen von der Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 JMStV 152
d) Störung des öffentlichen Friedens durch Leugnung oder Verharmlosung nationalsozialistischer Handlungen im Sinne der §§ 6 f. VStGB gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 JMStV 152
aa) Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 JMStV 152
bb) Ausnahmen von der Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 JMStV 153
e) Unmenschliche Gewaltdarstellungen gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 JMStV 153
aa) Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 JMStV 153
bb) Ausnahmen von der Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 JMStV 154
f) Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 JMStV 154
aa) Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 JMStV 155
bb) Ausnahmen von der Unzulässigkeit gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 JMStV 156
g) Kriegsverherrlichung gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 7 JMStV 156
h) Verstoß gegen die Menschenwürde, insbesondere durch die Darstellung von Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind oder waren gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 8 JMStV 156
aa) Verstoß gegen die Menschenwürde 157
bb) Regelbeispiel der Darstellung von sterbenden oder schwer leidenden Menschen 157
cc) Berechtigtes Interesse gerade für diese Form der Darstellung oder Berichterstattung 158
i) Darstellungen von Kindern oder Jugendlichen in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 9 JMStV 159
j) Pornografische Darstellung und Gewalttätigkeiten, Kinderpornografie, sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 10 JMStV 159
aa) Gewaltpornografie 159
bb) Kinderpornografie 160
cc) Sodomiepornografie 160
k) Indizierte Angebote in den Teilen B und D der Liste nach § 18 JuSchG gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 11 JMStV 161
3. Bei geschlossener Benutzergruppe zulässige Inhalte gemäß § 4 Abs. 2 JMStV 161
a) Unzulässige Inhalte gemäß § 4 Abs. 2 S. 1 JMStV 161
aa) Einfache Pornografie gemäß § 4 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 JMStV 161
bb) Indizierte Angebote in den Teilen A und C der Liste nach § 18 JuSchG gemäß § 4 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 JMStV 162
cc) Offensichtliche Eignung zur schweren Gefährdung der Entwicklung von Kindern oder Jugendlichen oder ihrer Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gemäß § 4 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 JMStV 162
(1) Eignung zur Jugendgefährdung 163
(2) Eignung zur schweren Jugendgefährdung 166
(3) Offensichtlichkeit der schweren Jugendgefährdung 167
b) Zulässigkeit der Angebote im Sinne von § 4 Abs. 2 S. 1 JMStV bei geschlossener Benutzergruppe gemäß § 4 Abs. 2 S. 2 JMStV 167
4. Weiterwirkung der Indizierung gemäß § 18 JuSchG nach wesentlichen inhaltlichen Veränderungen bei Verboten gemäß § 4 Abs. 1 und Abs. 2 JMStV 168
5. Beschränkte Zulässigkeit von entwicklungsbeeinträchtigenden Angeboten gemäß §§ 5, 11 JMStV 168
a) Eignung zur Entwicklungsbeeinträchtigung von Kindern oder Jugendlichen 168
b) Sorgetragung des Anbieters, dass Kinder oder Jugendliche der betroffenen Altersstufe diese Angebote üblicherweise nicht wahrnehmen 169
aa) Technische oder sonstige Mittel gemäß § 5 Abs. 3 Nr. 1 JMStV i.V.m. § 11 JMStV 170
bb) Zeit des Verbreitens oder Zugänglichmachens des Angebots gemäß § 5 Abs. 3 Nr. 2, Abs. 4 JMStV 170
cc) Trennung des Angebots bei ausschließlich auf Kinder entwicklungsbeeinträchtigend wirkenden Angeboten gemäß § 5 Abs. 3 JMStV 171
c) Berichterstattungsprivileg für Nachrichtenangebote und Angebote zum politischen Zeitgeschehen gemäß § 5 Abs. 6 JMStV 171
6. Kennzeichnungspflicht gemäß § 12 JMStV 172
II. Werbungsbezogener Jugendschutz gemäß § 6 Abs. 1 bis Abs. 5 JMStV 172
1. Verfassungsrechtliche Aspekte 172
2. Begriff der Werbung 173
3. Werbung in Hinblick auf indizierte Angebote gemäß § 6 Abs. 1 JMStV 173
4. Zufügung von körperlichem oder seelischem Schaden an Kindern und Jugendlichen durch Werbung gemäß § 6 Abs. 2 JMStV 174
5. Entwicklungsbeeinträchtigende Werbung gemäß § 6 Abs. 3 JMStV 174
6. Werbung, die sich auch an Kinder und Jugendliche richtet oder bei der Kinder oder Jugendliche eingesetzt werden gemäß § 6 Abs. 4 JMStV 175
7. Werbung für alkoholische Getränke und Tabak gemäß § 6 Abs. 5 JMStV 176
D. Trennungsgebot bei Werbung und Verbot subliminaler Werbung gemäß § 13 Abs. 1 MDStV 176
I. Trennungsgebot gemäß § 13 Abs. 1 S. 1 MDStV 176
1. Verfassungsrechtliche Aspekte 176
2. Trennungsgebot 177
II. Verbot subliminaler Werbung gemäß § 13 Abs. 1 S. 2 MDStV 178
1. Verfassungsrechtliche Aspekte 178
2. Verbot subliminaler Werbung 179
E. Gegendarstellungspflicht gemäß § 14 MDStV 179
I. Verfassungsrechtliche Aspekte 180
1. Beschränkung des Gegendarstellungsanspruchs auf Tatsachenbehauptungen des Diensteanbieters und angemessener Umfang der Gegendarstellung 180
2. Gleiche Aufmachung der Gegendarstellung und unmittelbare Verknüpfung der Gegendarstellung mit der Tatsachenbehauptung oder Anbieten an vergleichbarer Stelle 181
3. Wahrheitsunabhängigkeit 181
4. Dreimonatsfrist des Gegendarstellungsverlangens seit der erstmaligen Einstellung des Angebots 181
5. Keine Gegendarstellung bei belanglosen Tatsachenbehauptungen 182
6. Keine unmittelbare Verknüpfung der Erwiderung, die auf tatsächliche Angaben beschränkt sein muss, mit der Gegendarstellung 183
7. Ergebnis 183
II. Anspruchsverpflichteter und Anspruchsberechtigter gemäß § 14 Abs. 1 S. 1 MDStV 184
1. Anspruchsverpflichteter 184
a) Heranziehung der Verantwortlichkeitsregelungen gemäß §§ 6 ff. MDStV 184
b) Erfordernis der Bereithaltung eigener Informationen 185
c) Link setzender Diensteanbieter 185
2. Anspruchsberechtigter 186
a) Person oder Stelle 186
b) Betroffenheit 186
III. Anspruchsvoraussetzungen gemäß § 14 Abs. 1 S. 1 MDStV 187
1. Tatsachenbehauptung 188
2. Aufstellen 189
IV. Ausschlussgründe des § 14 Abs. 2 MDStV 189
1. Kein berechtigtes Interesse an der Gegendarstellung gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 1 MDStV 190
2. Unangemessener Umfang der Gegendarstellung gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 2 MDStV 191
3. Inhaltliche Anforderungen gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 3 MDStV 192
a) Beschränkung auf Tatsachenangaben 192
b) Gedanklicher Zusammenhang zwischen Erstmitteilung und Gegendarstellung 193
c) Strafbarer Inhalt 193
4. Formelle Anforderungen gemäß § 14 Abs. 2 Nr. 4 MDStV 193
a) Schriftform und Unterzeichnung der Gegendarstellung 194
b) Aufnahmeverlangen und Zugang 195
c) Fristen 196
V. Gesetzliche Ausnahmen gemäß § 14 Abs. 4 MDStV 196
VI. Erfüllung der Aufnahmepflicht gemäß § 14 Abs. 1 S. 1 bis S. 4 MDStV 197
1. Unverzügliche Aufnahme in das Angebot 197
2. Ohne Kosten und ohne Abrufentgelt 198
3. Aufnahme ohne Einschaltungen und Weglassungen 198
4. Aufmachungsidentität 199
5. Platzierung der Gegendarstellung 199
a) Unmittelbare Verknüpfung mit der Tatsachenbehauptung 199
b) Vergleichbare Stelle 200
6. Dauer der Aufnahme gemäß § 14 Abs. 1 S. 3 und S. 4 MDStV 201
VII. Beschränkung der Erwiderung auf die Gegendarstellung gemäß § 14 Abs. 1 S. 5 MDStV 202
1. Verbot der wertenden Erwiderung 202
2. Verbot der unmittelbaren Verknüpfung 203
4. Kapitel: Die Verantwortlichkeit der Veranstalter von Online-Magazinen gemäß §§ 6 bis 9 MDStV 205
A. Dogmatische Einordnung der §§ 6 bis 9 MDStV 205
B. Verfassungsrechtliche Aspekte 206
I. Gesetzgebungszuständigkeit 206
1. Konkurrierende Gesetzgebungskompetenz des Bundes gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG 206
a) Fehlende Gesetzgebungskompetenz der Länder 206
b) Keine Annexkompetenz der Länder 207
c) Nachträglicher Vorbehalt zugunsten der Landesgesetzgebung 209
2. Ausschließliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes gemäß Art. 73 Nr. 9 GG 211
a) Fehlende Gesetzgebungskompetenz der Länder 211
b) Analoge Anwendung der §§ 8 bis 11 TDG 212
II. Grundrechtliche Dimension 213
C. System der Verantwortlichkeitsbegrenzung 213
I. Verantwortlichkeit für die Bereithaltung eigener Informationen gemäß § 6 Abs. 1 MDStV 214
1. Presserechtliche und presseähnliche Abgrenzungskriterien 215
2. Anlehnung an die urheberrechtliche Veranstalterhaftung 215
3. Medienspezifische Kriterien 216
II. Verantwortlichkeit bei reiner Durchleitung von Informationen gemäß § 7 MDStV 217
1. Übermittlung von fremden Informationen gemäß § 7 Abs. 1 MDStV 218
2. Automatisches kurzzeitiges Zwischenspeichern von Informationen gemäß § 7 Abs. 2 MDStV 219
III. Verantwortlichkeit bei reiner Zwischenspeicherung zur beschleunigten Übermittlung von Informationen gemäß § 8 MDStV 219
1. Zwischenspeicherung zur beschleunigten Übermittlung von Informationen 219
2. Irrelevanz der Kenntnis von den Informationen 220
3. Zeitlich begrenzte Zwischenspeicherung 220
4. Erreichbarkeit der Informationen über einen Vermittlungsvorgang 220
5. Anforderungen des § 8 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 5 MDStV 221
a) Keine Veränderung der Informationen gemäß § 8 S. 1 Nr. 1 MDStV 221
b) Beachtung der Bedingungen für den Zugang zu den Informationen gemäß § 8 S. 1 Nr. 2 MDStV 221
c) Beachtung der Regeln für die Aktualisierung der Information gemäß § 8 S. 1 Nr. 3 MDStV 221
d) Keine Beeinträchtigung der erlaubten Anwendung von Technologien zur Sammlung von Daten über die Nutzung der Information gemäß § 8 S. 1 Nr. 4 MDStV 222
e) Pflicht zur Entfernung der vom Diensteanbieter zwischengespeicherten Informationen oder Sperrung des Zugangs zu ihnen gemäß § 8 S. 1 Nr. 5 MDStV 222
aa) Kenntnis von der Entfernung oder Sperrung der Nutzung der Informationen am Ausgangsort oder von der Anordnung der Entfernung oder Sperrung 223
(1) Art und Weise der Kenntniserlangung 223
(2) Kenntniszurechnung 223
bb) Unverzügliches Handeln des Diensteanbieters bei technischer Möglichkeit und Zumutbarkeit der Entfernung oder Sperrung der Informationen 225
(1) Schutzwürdige Interessen des Verletzten 226
(2) Schutzwürdige Interessen des Diensteanbieters 227
(3) Schutzwürdige Interessen Dritter und der Allgemeinheit 227
(4) Gefährdungs- und Rettungschancen 227
(5) Ergebnis 228
6. Ausschluss der Verantwortlichkeitsfreistellung gemäß § 8 S. 2 MDStV 229
IV. Verantwortlichkeit bei reiner Speicherung von Informationen gemäß § 9 MDStV 229
1. Verantwortlichkeitsprivilegierung gemäß § 9 S. 1 Nr. 1 MDStV 229
a) Keine Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung oder der Information 229
b) Anforderungen bei Schadensersatzansprüchen 230
c) Art und Weise der Kenntniserlangung und Kenntniszurechnung 231
2. Verantwortlichkeitsprivilegierung gemäß § 9 S. 1 Nr. 2 MDStV 231
3. Ausschluss der Verantwortlichkeitsfreistellung gemäß § 9 S. 2 MDStV 232
V. Keine allgemeine Überwachungspflicht gemäß § 6 Abs. 2 S. 1 MDStV 233
VI. Entfernungs- und Sperrungsverpflichtungen gemäß § 6 Abs. 2 S. 2, S. 3 MDStV und § 22 Abs. 3 MDStV 234
1. Verpflichtung zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen 234
2. Kenntnis von diesen Informationen 235
3. Technische Möglichkeit und Zumutbarkeit der Entfernung oder Sperrung der Informationen 235
4. Sperrungsverfügung gemäß § 22 Abs. 3 MDStV 236
a) Kenntnis von den Informationen und technische Möglichkeit und Zumutbarkeit der Sperrung 236
b) Maßnahmen gegenüber dem Verantwortlichen nach § 6 Abs. 1 MDStV nicht durchführbar oder erfolgversprechend 236
c) Keine Erfassung von zivilrechtlichen Ansprüchen 237
d) Regelung des § 22 Abs. 3 S. 2 MDStV 237
D. Verantwortlichkeit beim Einsatz von Links und Frames 237
I. Arten von Links und Frames 238
II. Keine Einordnung in das Verantwortlichkeitssystem der §§ 6 bis 9 MDStV 238
III. Haftung nach allgemeinen Vorschriften 240
1. Volle Verantwortlichkeit für eigene Inhalte 240
a) Kein generelles Zueigenmachen durch das Setzen von Links 240
b) Zueigenmachen in bestimmten Fällen beim Einsatz von Links und Frames 241
c) Grundsätzlich fremde Inhalte 242
2. Haftung für fremde Inhalte nach der intellektuellen Verbreiterhaftung 242
E. Anwendbarkeit von §§ 8 bis 11 TDG auf die Veranstalter von Online-Magazinen bei Verletzungen im Bereich des Urheberrechts und des gewerblichen Rechtsschutzes 244
I. Entstehungsgeschichte des Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetzes 244
II. Verantwortlichkeit für rechtlich neutrale Informationen 245
III. Herstellung des Gleichlaufs von Tele- und Mediendiensten 246
IV. Modifizierung der Haftungsgrundsätze des Urheberrechts und des gewerblichen Rechtsschutzes 247
V. Verletzung internationaler Abkommen 247
VI. Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr 249
VII. Ergebnis 249
5. Kapitel: Öffentlich-rechtliche Online-Magazine 250
A. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk 250
I. Anstaltliche Zweckbindung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 250
II. Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 252
B. Online-Magazine mit vorwiegend programmbezogenem Inhalt 255
I. Einfachgesetzliche Regelung 255
1. Im Rahmen der Aufgabenerfüllung 256
2. Vorwiegend programmbezogener Inhalt 256
II. Vereinbarkeit der einfachgesetzlichen Regelung mit Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 258
C. Online-Magazine ohne vorwiegend programmbezogenen Inhalt 259
I. Einfachgesetzliche Regelung 259
1. Gesetzliche Funktionszuweisungen 259
2. Einfachgesetzliche Entwicklungsgarantie 260
II. Mediendienste ohne vorwiegend programmbezogenen Inhalt als Hilfstätigkeit 261
1. Mittelbare Förderung der Hauptaufgabe 262
2. Ausrichtung auf die Hauptaufgabe 262
III. Verfassungsrechtlicher Anspruch 263
1. Programmautonomie 263
a) Errichtungszweck und Programmauftrag als Grenze der Programmautonomie 264
b) Funktionsgerechte Finanzierungspflicht als Grenze 264
aa) Programmautonomie der Rundfunkanstalten und Berücksichtigung der finanziellen Interessen der Gebührenzahler 264
bb) Keine Erforderlichkeit der Online-Magazine ohne vorwiegenden Programmbezug zur Wahrnehmung der spezifischen Funktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 265
2. Verfassungsrechtliche Entwicklungsgarantie 266
3. Erhaltung der publizistischen Konkurrenzfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der dualen Rundfunkordnung 268
IV. Ergebnis 268
D. Ordnungsrahmen für öffentlich-rechtliche Online-Magazine 268
I. Werbung und Sponsoring 269
1. Einfachrechtliche Regelung 269
2. Vereinbarkeit mit Verfassungsrecht 269
II. Sonstiger ordnungsrechtlicher Rahmen für öffentlich-rechtliche Online-Magazine 271
1. Rundfunkstaatsvertrag 271
2. Anstaltsgesetze und Anstaltsstaatsverträge oder Mediendienste-Staatsvertrag 271
a) Verantwortlichkeit gemäß §§ 6 bis 9 MDStV 272
b) Informationspflichten gemäß § 10 MDStV 273
c) Inhalte, Sorgfaltspflicht, Meinungsumfragen gemäß § 11 MDStV 273
d) Unzulässige Mediendienste und Jugendschutz gemäß §§ 4, 5 , 11, 12 JMStV 274
e) Gegendarstellung gemäß § 14 MDStV 274
f) Auskunftsrecht gemäß § 15 MDStV 275
E. Kooperation mit privaten Unternehmen in Online-Magazinen 275
I. Verfassungsrechtliche Grenzen 275
II. Gesetzesvorbehalt 276
III. Gesetzliche Regelungen 276
Zusammenfassung in Thesen 279
A. Online-Magazine sind als Massenmedien den Verbürgungen des Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG zuzuordnen 279
B. Online-Magazine sind als Rundfunk im Sinne des Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG zu qualifizieren 280
C. Verfassungsrechtliche Vorgaben für das einfache Recht ergeben sich aus den Grundrechten 281
D. Das Grundgesetz gibt darüber hinaus vor, wer für den Erlass der einfachgesetzlichen Regelungen zuständig ist 282
E. Online-Magazine unterfallen dem einfachgesetzlichen Regelungswerk des Mediendienste-Staatsvertrags 282
F. Die Informationspflichten für die Veranstalter von Online-Magazinen sind in § 10 MDStV normiert 284
G. § 11 MDStV regelt die auf die Inhalte, die Sorgfaltspflicht und die Meinungsumfragen bezogenen Pflichten der Veranstalter von Online-Magazinen 285
H. Der von Online-Magazin-Anbietern zu beachtende Jugendschutz ist in § 12 MDStV i.V.m. §§ 4 bis 6, 11, 12 JMStV gesetzlich verankert 286
I. Das Trennungsgebot bei Werbung und das Verbot subliminaler Werbung sind in § 13 Abs. 1 MDStV normiert 288
J. § 14 MDStV regelt die Gegendarstellungspflicht der Online-Magazin-Anbieter 288
K. §§ 6 bis 9 MDStV legen die mediendienstestaatsvertragliche Verantwortlichkeit der Diensteanbieter von Online-Magazinen fest 289
L. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten können unter bestimmten Voraussetzungen Online-Magazine anbieten 293
M. Die Unzulässigkeit von Werbung und Sponsoring in öffentlich-rechtlichen Online-Magazinen ist verfassungsgemäß 295
N. Sonstiger ordnungsrechtlicher Rahmen für öffentlich-rechtliche Online-Magazine 295
O. Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten dürfen bei der Herstellung und Verbreitung ihrer Online-Magazine nicht mit privaten Unternehmen zusammenarbeiten 295
Literaturverzeichnis 297
Sachwortverzeichnis 313