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Frauenvollzug in Deutschland

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Haverkamp, R. (2011). Frauenvollzug in Deutschland. Eine empirische Untersuchung vor dem Hintergrund der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53523-1
Haverkamp, Rita. Frauenvollzug in Deutschland: Eine empirische Untersuchung vor dem Hintergrund der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53523-1
Haverkamp, R (2011): Frauenvollzug in Deutschland: Eine empirische Untersuchung vor dem Hintergrund der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53523-1

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Frauenvollzug in Deutschland

Eine empirische Untersuchung vor dem Hintergrund der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze

Haverkamp, Rita

Strafrecht und Kriminologie, Vol. 18

(2011)

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About The Author

Rita Haverkamp studierte Rechtswissenschaften in Passau und in Freiburg. 2002 promovierte sie am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht bei Prof. Dr. em. Josef Kürzinger mit einer Dissertation über den elektronisch überwachten Hausarrest. Die Habilitation erfolgte 2010 bei Prof. Dr. em. Heinz Schöch an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Mai 2008 ist Rita Haverkamp wissenschaftliche Referentin in der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts.

Abstract

Die vorliegende Studie hat die Handhabung des Strafvollzuges an Frauen in Deutschland zum Gegenstand. Im Mittelpunkt steht die Vollzugspraxis, insbesondere die Umsetzung des Behandlungsvollzuges im Lichte der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze. Die empirische Untersuchung umfasst eine Bestandsaufnahme im Bundesgebiet und eine Analyse der Lebenswelt weiblicher Gefangener in zwei Justizvollzugsanstalten. Erwartungsgemäß stimmen Gesetzgebung und Praxis überwiegend mit den Empfehlungen der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze überein, wenngleich personelle und finanzielle Einsparungen die Möglichkeiten des Behandlungsvollzugs begrenzen. Als Besonderheit des Frauenvollzugs wird die Kommunikationskultur identifiziert, die sich in einem indirekten Gesprächsverhalten der Inhaftierten sowie einer vertikalen Kommunikationsstruktur zum Vollzugspersonal äußert. Tendenziell erreicht der Chancenvollzug eine motivierte Minderheit mit günstigeren sozio-ökonomischen Ausgangsbedingungen als die Mehrheit der Insassinnen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 37
A. Ausgangspunkt 37
B. Ziel der Untersuchung 39
C. Gang der Darstellung 40
Teil 1: Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze – ihre Bezüge und Auswirkungen 42
A. Einleitung 42
B. Der Schutz von Menschenrechten durch die Institutionen des Europarats 43
C. Entstehungsgeschichte der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 44
I. Entwicklung der UN-Mindestgrundsätze zur Behandlung von Strafgefangenen 44
II. Die Entwicklung der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 46
D. Verhältnis zu den UN-Mindestgrundsätzen 48
E. Zwecke und Aufbau 50
I. Präambel 50
II. Grundprinzipien 50
III. Leitung von Strafvollzugseinrichtungen 51
1. Aufnahme, Zuteilung, Einordnung, Auskunft, Aufbewahrung der Habe der Gefangenen 51
2. Unterbringung, Hygiene, Kleidung, Bettwäsche, Verpflegung 52
3. Medizinische Versorgung 53
4. Disziplinarstrafen, Zwangsmittel, Beschwerden und Verlegung 54
5. Verkehr mit der Außenwelt, religiöse und moralische Betreuung, Benachrichtigung in wichtigen Angelegenheiten 55
IV. Personal 56
V. Behandlungsziele und Vollzugsgestaltung 57
1. Behandlungsziele und -formen 57
2. Arbeit 58
3. Weiterbildung 59
4. Sport, Bewegung und Erholung 59
5. Entlassungsvorbereitung 59
VI. Besondere Gruppierungen 60
F. Die Revision von 2006 60
I. Grundprinzipien 61
II. Haftbedingungen 61
III. Empfehlungen für weibliche Gefangene 63
IV. Gesundheitsfürsorge 64
V. Gute Ordnung und Sicherheit 65
VI. Leitung und Personal 66
VII. Strafgefangene 67
VIII. Resümee 69
G. Die Implementation der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 70
I. Die Rechtsnatur der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 70
II. Der Einfluss der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 71
H. Das Verhältnis zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) 73
I. Die Bindungswirkung der EMRK 73
II. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) 75
1. Aufgaben des Gerichtshofes und Bindungswirkung von Urteilen 75
2. Die Rechtsprechung zur Behandlung von Strafgefangenen 76
a) Spruchpraxis zu Art. 3 EMRK in Bezug auf Haftbedingungen 78
b) Schlussbetrachtung 82
I. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) 83
Teil 2: Kriminalität von Frauen 89
A. Erscheinungsbild von Frauenkriminalität 89
I. Hellfeldkriminalität und Strafverfolgung 89
II. Dunkelfeldkriminalität 102
B. Erklärungsansätze für die Kriminalität von Frauen 103
I. Moderne biologische Theorien 103
II. Persönlichkeitstheorien 105
III. Soziologische und sozialpsychologische Ansätze 107
1. „Ritterlichkeitsthese“ und/oder „Böse-Frau“-These 107
2. Feministische Ansätze 109
3. Emanzipationstheorie 111
4. Sozialisationstheorie 112
C. Zusammenfassung 114
Teil 3: Statistische und kriminologische Erkenntnisse sowie der rechtliche Rahmen in Bezug auf weibliche Gefangene im Strafvollzug 116
A. Weibliche Strafgefangene im Strafvollzug von 1965 bis 2010 116
B. Besonderheiten von weiblichen Gefangenen im Strafvollzug 124
I. Organisatorische Hemmnisse 125
II. Legal- und sozialbiografische Merkmale weiblicher Gefangenen 126
C. Schädliche Prisonierungseffekte 128
D. Behandlungsansätze für den Frauenstrafvollzug 137
E. Frauenspezifische Regelungen des Strafvollzugsgesetzes 142
I. Gesundheitsfürsorge 143
II. Schwangerschaft und Entbindung 145
III. Mutter-Kind-Einrichtungen 149
IV. Durchsuchung von Gefangenen 153
V. Grundsatz der Geschlechtertrennung 154
VI. Belegungsobergrenze für Frauenanstalten 157
VII. Zusammenfassung 158
F. Das Bayerische Strafvollzugsgesetz 159
I. Die Vollzugsaufgaben 160
II. Die Öffnung zur Außenwelt 162
III. Unterbringung im Haftraum 166
IV. Beschäftigung und Bildung 167
V. Gesundheitsfürsorge 167
VI. Freizeitgestaltung 170
VII. Psycho-soziale Unterstützung 170
VIII. Weibliche Gefangene 172
IX. Sicherheit und Ordnung 173
X. Beschwerde und Gefangenenmitverantwortung 176
XI. Aufbau der Justizvollzugsanstalten 176
XII. Resümee 178
G. Zusammenfassung 179
Teil 4: Methoden der Untersuchung 181
A. Stand der Forschung 181
I. Untersuchungen zu den Europäischen Strafvollzugsgrundsätzen 181
II. Internationale und europäische Untersuchungen zum Frauenvollzug 185
1. Studie zur Integration von Frauen und zum Gefängnis (Women Integration and Prison) 185
2. Drogenkonsumentinnen im europäischen Strafvollzug (Female drug users in European Prisons) 188
III. Studien zum Frauenvollzug in Deutschland 192
1. Lebensentwicklung und Delinquenz von Insassinnen 194
2. Bestandsaufnahme im Frauenvollzug von Schleswig-Holstein und Berlin 195
3. Eingeschlechtlichkeit im Strafvollzug 197
4. Bestandsaufnahme im Frauenvollzug in den alten und neuen Bundesländern 198
5. Resozialisierung von weiblichen Gefangenen in der JVA Aichach 199
6. Resozialisierungsauftrag und Binnenorganisation in der JVA Frankfurt a. M. III 200
7. Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von weiblichen Inhaftierten 200
8. Basisdokumentation im Frauenvollzug Niedersachsen 203
B. Fazit und Forschungsdefizite 205
C. Aufgabenstellung und Ziele der eigenen Untersuchung 207
I. Verwirklichung des Regelwerks 208
II. Frauenvollzug 209
III. Resozialisierung 211
D. Untersuchungsmethoden 213
I. Implementationsforschung 213
II. Erhebungsmethoden 213
1. Schriftliche Befragung zur Ist-Situation im Frauenstrafvollzug 214
2. Analyse von Gefangenenpersonalakten 215
3. Interviews mit Insassinnen und Vollzugsbediensteten 216
E. Die Durchführung der Untersuchung 220
I. Erhebungszeitraum 220
II. Die Interviews 221
1. Auswahl der Interviewten 222
a) In der JVA Willich II 222
b) In der JVA Aichach 223
2. Der Interviewverlauf 224
a) In Bezug auf die inhaftierten Frauen 224
b) In Bezug auf den allgemeinen Vollzugsdienst 226
c) In Bezug auf die Fachdienste 227
III. Gefangenenpersonalaktenanalyse 228
1. In der JVA Willich II 228
2. In der JVA Aichach 229
IV. Schwierigkeiten bei der Auswahl und Durchführung 230
V. Beschreibung der Erhebungsanstalten 232
1. JVA Willich II 232
2. JVA Aichach 233
F. Auswertung und Analyse 234
I. Qualitative Methodik 234
II. Statistische Auswertung und Analyseverfahren 235
1. Lineare Regressionsanalyse 236
2. Binäre logistische Regressionsanalyse 237
Teil 5: Bestandsaufnahme des Frauenstrafvollzugs in Deutschland 239
A. Die Insassinnenpopulation 239
I. Belegung am 31. März 2003 239
II. Haftformen 241
III. Vollzugsdauer der Freiheitsstrafen 242
IV. Nationale bzw. ethnische Zugehörigkeit 244
V. Mütter mit ihren Kindern 251
VI. Geburten von Insassinnen 253
VII. Hausfrauenfreigang 255
B. Vollzugseinrichtungen 257
I. Vollzugsgemeinschaften 257
II. Anstaltsarten 259
III. Gebäudetypen der befragten Justizvollzugsanstalten 260
C. Belegung im Frauenvollzug 263
I. Belegung und Haftkapazitäten in den Bundesländern 263
II. Geschlossener und offener Vollzug 265
III. Belegungsfähigkeit der Justizvollzugsanstalten 267
IV. Überbelegung in rechtlicher Hinsicht 270
D. Unterbringung im Haftraum 272
I. Einzel- und Gemeinschaftsunterbringung in den Bundesländern 272
II. Einzel- und Gemeinschaftsunterbringung in den befragten Justizvollzugsanstalten 275
III. Belegung und Haftraumgröße bei gemeinsamer Unterbringung in den befragten Justizvollzugsanstalten 278
IV. Notgemeinschaften 282
E. Gesundheitsfürsorge in Justizvollzugsanstalten 284
I. Allgemeinmedizinische Versorgung 284
II. Fachärztliche Untersuchungen 287
III. Physische und psychische Erkrankungen 288
IV. Stoffgebundene Abhängigkeiten 292
F. Verkehr mit der Außenwelt 299
G. Beschäftigungs- und Ausbildungssituation der Insassinnen 301
I. Ausbildungen 301
II. Fortbildungsprogramme 304
III. Arbeit 306
IV. Schulbildung/Studium 310
V. Koedukation 312
VI. Freies Beschäftigungsverhältnis 313
VII. Arbeitsentgelt 315
VIII. Zusammenfassung 318
H. Soziale Unterstützung der Insassinnen 321
I. Religionsausübung 321
II. Soziale Betreuung in den Justizvollzugsanstalten 324
III. Karitative bzw. kirchliche Verbände und Vereine, Ehrenamtliche, externe Fachdienste 330
IV. Frauenspezifische Angebote 332
V. Zusammenfassung 334
I. Die Personalsituation im Frauenvollzug 336
I. Personalbestand im gehobenen und allgemeinen Vollzugsdienst, Werkdienst 336
II. Personalfortbildung 342
J. Weiterentwicklung 344
I. Bauliche Entwicklung 344
II. Perspektiven hinsichtlich Arbeit und Bildung 345
III. Soziale Unterstützung 346
K. Zusammenfassung 347
I. Überbelegung 347
II. Insassinnenstruktur 349
III. Ausbildung, Bildung und Arbeit 350
IV. Soziale Unterstützung 351
V. Personalsituation 353
Teil 6: Die Entlassenenjahrgänge der JVA Willich II und der JVA Aichach 355
A. Beschreibung der Stichprobe für die Auswertung der Gefangenenpersonalakten 355
I. Alter 356
II. Nationalität 358
III. Familiäre Situation 361
IV. Wohnsituation 364
V. Schul- und Berufsbildung 366
VI. Beschäftigungs- und Einkommenssituation 373
VII. Krankheiten, Abhängigkeiten und andere Auffälligkeiten 377
VIII. Inhaftierungsgrund und Delinquenz 380
1. Inhaftierung nach Deliktsgruppe 380
2. Art der Freiheitsentziehung und Strafmaß bei Einweisungsstrafen 382
3. Dauer des Aufenthalts in einer Justizvollzugsanstalt 385
4. Urteilsauswertung hinsichtlich der Tatbegehung 390
a) Schwerste Deliktsgruppe und Art der Strafe 390
b) Höhe der materiellen Schäden 391
c) Geschädigte und Opfer 396
d) Merkmale von besonders schweren Taten 397
e) Tatbegehung mit berauschenden Stoffen, Beschaffungskriminalität, Schuldfähigkeit 399
5. Vorstrafenbelastung 402
a) Anzahl der Vorstrafen und Deliktsgruppen 402
b) Beginn und Dauer der registrierten Kriminalität 408
B. Vollzugsverlauf und Vollzugsgestaltung 411
I. Art der Unterbringung 411
II. Vollzugsplanung 414
III. Arbeitszuweisung 419
IV. Schul- und Ausbildungsmaßnahmen 424
V. Urlaub aus der Haft und Vollzugslockerungen 428
1. Urlaub aus der Haft 428
2. Ausgang 434
3. Freigang 440
4. Binäre logistische Regressionsanalyse zu Urlaub aus der Haft und Ausgang 441
VI. Kommunikation mit der Außenwelt in der Anstalt 446
VII. Sicherheit und Ordnung 452
1. Sicherungsmaßnahmen 452
2. Disziplinarverstöße und -maßnahmen 454
a) Disziplinarverstöße 454
b) Disziplinarmaßnahmen und andere Folgen 464
c) Lineare Regressionsanalyse zur Anzahl von Disziplinarmaßnahmen 471
3. Führung während des Vollzugs 474
4. Disziplinarpraxis bezogen auf die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 479
C. Entlassungsvorbereitung und Entlassungssituation 479
I. Art der Entlassung 480
II. Binäre logistische Regression zur bedingten Entlassung 489
III. Entlassungshilfen 492
IV. Ausgangssituation nach der Entlassung 496
V. Entlassungsvorbereitung bezogen auf die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 504
D. Zusammenfassung 504
Teil 7: Auswertung der Interviews mit den Insassinnen 508
A. Beschreibung der Interviewsituation 508
B. Soziodemographischer und legalbiographischer Hintergrund der entlassenen Frauen 509
I. Staatsangehörigkeit und Alter der Interviewten 509
II. Wohnort und Wohnsituation vor Inhaftierung 509
III. Familiäre Situation zum Zeitpunkt des Interviews 512
IV. Schul- und Berufsausbildung 514
V. Die Beschäftigungssituation 516
VI. Die wirtschaftliche Situation 519
VII. Freizeitaktivitäten 522
VIII. Erleben der Kindheit 523
IX. Inhaftierungsgrund und Delinquenz 527
X. Abhängigkeiten 531
C. Vollzugsverlauf und Haftbedingungen 533
I. Untersuchungshaft 533
II. Die Zugangsphase in die Erhebungsanstalt 536
1. Die körperliche Durchsuchung 536
2. Das Zugangsgespräch 538
3. Das Befinden während der Aufnahme und im Zeitpunkt des Interviews 541
4. Erster Eindruck von der Erhebungsanstalt 543
III. Die Haftbedingungen 545
1. Unterbringung im Haftraum 545
2. Haftraumkontrolle 548
3. Rauschmittelkonsum 549
4. Anstaltskleidung 554
5. Mittel für die Körperpflege 556
6. Verpflegung 559
7. Sauberkeit in der Anstalt 565
8. Einkauf 566
IV. Ausgestaltung des Vollzugs 568
1. Bildungs- und Arbeitssituation 568
a) Schulische und berufsbildende Maßnahmen 568
b) Arbeit in der Justizvollzugsanstalt 572
2. Freizeitgestaltung 574
a) Die ausgeübten Freizeitaktivitäten 574
b) Langeweile in der Anstalt 576
c) Vorschläge zu weiteren Freizeitaktivitäten 577
d) Gefangenenmitverantwortung 580
3. Disziplinarmaßnahmen 584
4. Öffnung zur Außenwelt 586
a) Vollzugslockerungen und Hafturlaub 587
b) Besuche innerhalb der Anstalt 590
c) Schriftverkehr und Ferngespräche 596
d) Einfluss auf die Erziehung der Kinder 600
5. Selbständigkeit im Anstaltsalltag 603
D. Seelische und körperliche Befindlichkeiten 608
I. Zurechtkommen mit der Lebenssituation im Strafvollzug 608
II. Gemütslagen 610
III. Gesundheitliche Verfassung 613
IV. Positive und negative Seiten des Lebens im Strafvollzug 614
E. Atmosphäre im Vollzug 617
I. Verhältnis der Insassinnen 618
1. Verhältnis untereinander 618
2. Persönliches Verhältnis zu den Insassinnen 620
3. Eingeschlechtlichkeit 622
4. Einschüchterung und Bedrohung 626
II. Verhältnis zum allgemeinen Vollzugsdienst 630
III. Verhältnis zu den Fachdiensten 638
1. Medizinische Versorgung 640
2. Soziale Arbeit 644
3. Psychologische Behandlung 648
F. Entlassungsvorbereitung 650
G. Zukunftsperspektiven 654
I. Pläne, Wünsche, Träume 654
II. Einzelfalldarstellung 656
H. Zusammenfassung 662
Teil 8: Auswertung der Interviews mit dem Vollzugsstab 666
A. Beschreibung der Interviewten 666
B. Basisdaten zur beruflichen Biografie und zum Berufsverständnis 666
I. Die Anstaltsleitung 667
II. Die Fachdienste 668
1. Der medizinische Dienst 668
2. Der pädagogische Dienst 670
3. Der psychologische Dienst 672
4. Die Seelsorge 673
5. Der soziale Dienst 674
6. Die externe Suchtberatung in der JVA Aichach 678
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 679
1. Alter, Beschäftigungsdauer und Grund für Aufnahme des Berufs 679
2. Berufsverständnis 680
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 686
C. Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit 687
I. Die Anstaltsleitung 687
II. Die Fachdienste 692
1. Der medizinische Dienst 692
2. Der pädagogische Dienst 694
3. Der psychologische Dienst 696
4. Die Seelsorge 699
5. Der soziale Dienst 701
6. Die externe Suchtberatung in der JVA Aichach 704
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 707
1. Arbeitsbedingungen 707
2. Arbeitszufriedenheit 709
3. Zusammenarbeit mit dem Vollzugsstab 714
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 717
D. Die Besonderheiten des Frauenvollzuges 720
I. Die Anstaltsleitung 720
II. Die Fachdienste 723
1. Der medizinische Dienst 723
2. Der pädagogische Dienst 724
3. Der psychologische Dienst 724
4. Die Seelsorge 725
5. Der soziale Dienst 726
6. Die externe Suchtberatung 728
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 729
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 731
E. Zu den Haft- und Lebensbedingungen der Insassinnen 733
I. Die Anstaltsleitung 733
II. Die Fachdienste 738
1. Der medizinische Dienst 738
2. Der pädagogische Dienst 740
3. Der psychologische Dienst 742
4. Die Seelsorge 745
5. Der soziale Dienst 747
6. Die externe Suchtberatung 751
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 753
1. Unterbringung und Essensqualität 753
2. Aus-, Fortbildung und Arbeit 755
3. Selbständigkeit der Insassinnen im Anstaltsalltag 759
4. Eingeschlechtlichkeit im Strafvollzug 760
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 761
1. Unterbringung 761
2. Arbeit, Aus- und Schulbildung 762
3. Charakteristika von Insassinnen und Selbständigkeit im Anstaltsvollzug 764
4. Sicherheit 765
5. Vollzugslockerungen, Hafturlaub und offener Vollzug 767
F. Das Verhältnis zu den Insassinnen 768
I. Die Anstaltsleitung 769
II. Die Fachdienste 772
1. Der medizinische Dienst 772
2. Der psychologische Dienst 773
3. Die Seelsorge 775
4. Der pädagogische Dienst 776
5. Der soziale Dienst 777
6. Die externe Suchtberatung 777
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 778
1. Zur Qualität des zwischenmenschlichen Kontaktes 778
2. Insassinnengruppierungen mit besonderen Problemlagen 782
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 785
G. Psychische Belastung des Vollzugsstabs 786
I. Die Fachdienste 787
1. Der medizinische Dienst 787
2. Der pädagogische Dienst 788
3. Der psychologische Dienst 788
4. Die Seelsorge 789
5. Der soziale Dienst 789
6. Die externe Suchtberatung 790
II. Der allgemeine Vollzugsdienst 790
1. Zur psychischen Belastung 790
2. Nachwirkungen der Arbeit ins Privatleben 793
III. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 797
H. Erfolgserlebnisse 798
I. Die Anstaltsleitung 798
II. Die Fachdienste 798
1. Der medizinische Dienst 798
2. Der pädagogische Dienst 799
3. Der psychologische Dienst 799
4. Die Seelsorge 800
5. Der soziale Dienst 801
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 802
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 803
I. Perspektiven 804
I. Die Anstaltsleitung 804
II. Die Fachdienste 806
1. Der medizinische Dienst 806
2. Der pädagogische Dienst 807
3. Der psychologische Dienst 809
4. Die Seelsorge 810
5. Der soziale Dienst 810
6. Die externe Suchtberatung 811
III. Der allgemeine Vollzugsdienst 812
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 815
J. Zusammenfassung 817
Zusammenfassung 820
A. Ergebnisse und Schlussfolgerungen 820
I. Die Umsetzung der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze 820
1. Die Haftbedingungen 821
a) Überbelegung und Unterbringung im Haftraum 821
b) Durchführung der Untersuchungshaft 822
c) Zugangsphase 823
d) Vollzugsplanung 823
e) Bekleidung 824
f) Persönliche Körperpflege und anstaltsinterne Sauberkeit 824
g) Ernährung 825
h) Einkauf 825
i) Freizeitgestaltung 826
2. Gesundheit 827
3. Arbeit und Bildung 828
4. Soziale Unterstützung und Entlassungsvorbereitung 829
5. Sicherheit und Ordnung 831
a) Körperliche Durchsuchung und Haftraumkontrolle 831
b) Besondere Sicherungsmaßnahmen und Disziplinarverfahren 832
6. Öffnung zur Außenwelt 833
a) Besuche und andere Kommunikationsmöglichkeiten 833
b) Vollzugslockerungen und Hafturlaub 835
c) Der offene Vollzug 835
7. Frauenspezifische Besonderheiten 836
8. Berufsverständnis des Personals und Personalausstattung 837
II. Besonderheiten des Frauenvollzugs 839
1. Haftbedingungen 840
2. Subkultur 840
3. Kommunikationsstruktur 841
4. Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung 842
5. Behandlung 843
6. Passivität und Unselbständigkeit 843
7. Betäubungsmittelabhängige 844
8. Eingeschlechtlichkeit 845
9. Frauenspezifischer Vollzug 846
III. Resozialisierung 848
1. Resozialisierung im engeren Sinne 848
a) Selbständigkeit und Eigeninitiative in der Anstalt 848
b) Mitsprache 849
c) Soziale und medizinische Unterstützung 850
d) Behandlungsinteresse 851
e) Privilegierung 851
f) Positive Aspekte des Anstaltslebens für die Insassinnen 852
g) Zufriedenheit des Personals 853
2. Resozialisierung im weiteren Sinne 854
IV. Besonderheiten im Anstaltsvergleich 855
B. Über die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze hinausreichende Schlussfolgerungen 856
I. Strategien zur Bewältigung der Überbelegung 856
II. Frauenspezifische Resozialisierung 857
1. Behandlungsvollzug 857
2. Legalbewährung 858
C. Ausblick 860
Fragebogen an die Länderjustizministerien 862
Auswertungsbogen für die Gefangenenpersonalakten 870
Literaturverzeichnis 886
Sachwortverzeichnis 914