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Hermann Höpker Aschoff – Vater der Finanzverfassung

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Spieker, F. (2004). Hermann Höpker Aschoff – Vater der Finanzverfassung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51173-0
Spieker, Frank. Hermann Höpker Aschoff – Vater der Finanzverfassung. Duncker & Humblot, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51173-0
Spieker, F (2004): Hermann Höpker Aschoff – Vater der Finanzverfassung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51173-0

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Hermann Höpker Aschoff – Vater der Finanzverfassung

Spieker, Frank

Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 66

(2004)

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Abstract

Frank Spieker erforscht und würdigt den Einfluss Hermann Höpker Aschoffs auf die Entstehung der Finanzverfassung des Grundgesetzes aus juristischer Sicht. Die historische Tradition deutscher Finanzverfassungen, Höpker Aschoffs Wirken im Parlamentarischen Rat und die Interventionen der Alliierten haben die Finanzverfassung des Grundgesetzes wesentlich geformt. Sein besonderes Verdienst ist die Durchsetzung einer finanziell starken und unabhängigen Bundesgewalt. Der Autor analysiert ferner das Wirken Hermann Höpker Aschoffs als Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Trotz seiner kurzen Amtszeit hat er Ansehen, Stellung und das noch heute gültige Selbstverständnis des Gerichts beeinflusst. Dies belegen die Statusfrage und das erste grundlegende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Finanzverfassung.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
A. Zur Person und Entwicklung Höpker Aschoffs bis 1948 19
I. Kurzbiographie 19
II. Zur Person 21
III. Die Entwicklung zum preußischen Finanzminister 24
1. Der Weg in die Politik 24
2. Die Ernennung zum Finanzminister 25
IV. Höpker Aschoffs Wirken als preußischer Finanzminister 28
1. Das preußische Finanzministerium 28
2. Die preußischen Finanzen 32
3. Der preußische Haushalt (Rücktritt Höpker Aschoffs) 37
4. Zwischenergebnis 40
V. Höpker Aschoffs Verhältnis zum Föderalismus 41
1. Der Föderalismus in Weimar 42
2. Zum Verhältnis zwischen Reich und Preußen 42
3. Schlussfolgerungen Höpker Aschoffs 44
4. Zwischenergebnis 45
VI. Höpker Aschoffs Verhältnis zum Staat (Der Nationalsozialismus) 46
VII. Schlussfolgerungen 50
B. Höpker Aschoff im Parlamentarischen Rat – Vater der Finanzverfassung 52
I. Die deutschen Finanzen 1945–1948 52
1. Die Entwicklung der deutschen Finanzen bis 1948 52
2. Höpker Aschoffs Vorstellungen bis 1948 54
II. Der Parlamentarische Rat und der Finanzausschuss 55
III. Die Gesetzgebungskompetenz, Art. 105 GG 58
1. Historische Entwicklung 58
a) Die Reichsverfassung von 1871 58
b) Die Weimarer Reichsverfassung 60
c) Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee 61
2. Die Arbeit im Finanzausschuss des Parlamentarischen Rates 64
a) Inhaltliche Position Höpker Aschoffs im Finanzausschuss 65
b) Stellungnahme der Gutachter 68
c) Einfluss Höpker Aschoffs 75
d) Textvorschlag Höpker Aschoffs 78
3. Die Arbeit im Hauptausschuss 82
IV. Der Finanzausgleich, Art. 106, 107 GG 85
1. Historische Entwicklung 85
a) Die Reichsverfassung von 1871 85
b) Die Weimarer Reichsverfassung 86
c) Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee 88
2. Die Arbeit im Finanzausschuss des Parlamentarischen Rates 90
a) Inhaltliche Position Höpker Aschoffs im Finanzausschuss 90
b) Stellungnahme der Gutachter 93
c) Einfluss Höpker Aschoffs 96
d) Textvorschlag Höpker Aschoffs 98
3. Die Arbeit im Hauptausschuss 101
V. Die Finanzverwaltung, Art. 108 GG 103
1. Historische Entwicklung 104
a) Die Reichsverfassung von 1871 104
b) Die Weimarer Reichsverfassung 105
c) Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee 106
2. Die Arbeit im Finanzausschuss des Parlamentarischen Rates 108
a) Inhaltliche Position Höpker Aschoffs im Finanzaussschuss 108
b) Stellungnahme der Gutachter 110
c) Einfluss Höpker Aschoffs 113
d) Textvorschlag Höpker Aschoffs 115
3. Die Arbeit im Hauptausschuss 117
VI. Alliierte Interventionen 119
1. Alliierte und Grundgesetz 119
2. Die Denkschrift vom 22. November 1948 121
3. Die Denkschrift vom 2. März 1949 125
VII. Die Entstehung der Endfassung 131
1. Entwicklungen bis zur alliierten Note vom 22. April 1949 131
2. Die alliierte Note vom 22. April 1949 und ihre Folgen 139
VIII. Das Haushaltsrecht, Art. 109–115 GG 144
1. Die Haushaltswirtschaft, Art. 109 GG (1949) 145
a) Historische Entwicklung 145
b) Einfluss Höpker Aschoffs 146
2. Der Haushaltsplan, Art. 110 GG (1949) 148
a) Historische Entwicklung 148
b) Einfluss Höpker Aschoffs 150
3. Das Nothaushaltsrecht, Art. 111 GG (1949) 152
a) Historische Entwicklung 152
b) Einfluss Höpker Aschoffs 153
4. Das Notbewilligungsrecht des Finanzministers, Art. 112 GG (1949) 154
a) Historische Entwicklung 155
b) Einfluss Höpker Aschoffs 156
5. Ausgabenerhöhungen, Art. 113 GG (1949) („lex Höpker Aschoff“) 158
a) Historische Entwicklung 158
b) Einfluss Höpker Aschoffs 159
6. Rechnungslegung und -prüfung, Art. 114 GG (1949) 164
a) Historische Entwicklung 164
b) Einfluss Höpker Aschoffs 164
7. Kredite und Sicherheitsleistungen, Art. 115 GG (1949) 166
a) Historische Entwicklung 166
b) Einfluss Höpker Aschoffs 167
IX. Das Vermögen des Reiches und Preußens, Art. 134 und 135 GG 169
X. Ergebnis, Rückblick Höpker Aschoffs und Kritik 173
1. Zur Gesetzgebungskompetenz (Auslegung des Art. 105 Abs. 2 GG) 173
2. Zum Finanzausgleich, Art. 106, 107 GG (1949) 177
3. Zur Finanzverwaltung, Art. 108 GG (1949) 180
4. Zum Haushaltsrecht, Art. 109–115 GG (1949) 181
C. Höpker Aschoffs Einfluss im Deutschen Bundestag 185
I. Der Übergang zur ersten Bundesregierung 185
1. Die Finanzverwaltung 186
2. Der Finanzausgleich 188
II. Höpker Aschoff im Deutschen Bundestag (1949–1951) 191
1. Die Besetzung des Finanzministeriums 191
2. Vorsitz im Ausschuss für Finanz- und Steuerfragen 193
3. Die Finanzverwaltung 194
4. Der Finanzausgleich 195
a) Vertikaler Finanzausgleich 195
b) Horizontaler Finanzausgleich 198
III. Bewertung 200
D. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts 202
I. Der Weg nach Karlsruhe 202
II. Grundsätzliche Einstellung Höpker Aschoffs zur Verfassungsgerichtsbarkeit 204
III. Der Status des Bundesverfassungsgerichts 207
1. Ursprung der Statusdiskussion 207
2. Die Statusdenkschrift des Bundesverfassungsgerichts 209
3. Höpker Aschoff und die Statusfrage 211
4. Wertung 215
IV. Das Urteil zum Finanzausgleich zwischen den Ländern 218
1. Inhalt des Normenkontrollantrags und Urteilsbegründung 219
2. Grundsätzliche Bedeutung des Urteils 220
E. Würdigung 225
F. Anhang 230
I. Zollvereinigungsvertrag von 1833 (Auszüge) 230
II. Preußische Verfassung von 1850 (Auszüge) 230
III. Reichsverfassung von 1871 (Auszüge) 231
IV. Weimarer Reichsverfassung (Auszüge) 232
V. Preußische Verfassung von 1920 (Auszüge) 234
VI. Geschäftsordnung für den Reichstag, Stand 1931 (Auszug) 237
VII. Reichsfinanzausgleichsgesetz in der Fassung vom 27. April 1926 (Auszüge) 237
VIII. Reichshaushaltsordnung in der Fassung vom 8. März 1930 (Auszüge) 239
IX. Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee: Grundgesetzentwurf (Auszüge) 240
X. Erster Formulierungsvorschlag Höpker Aschoffs zu den Finanzbestimmungen im Finanzausschuss vom 6./7. Oktober 1948 (Auszüge) 244
XI. Grundgesetz in der vom Hauptausschuss in 3. Lesung angenommenen Fassung, Stand vom 10. Februar 1949 (Auszüge) 245
XII. Vorschlag des Abgeordneten Dr. Höpker Aschoff (FDP) im Siebenerausschuss betreffend: Neue Fassung der Artikel 120 ff. vom 17. März 1949 (Auszüge) 246
XIII. Art. 95 c (konkurrierende Gesetzgebung) in der Fassung des Siebenerausschusses vom 17. März 1949 248
XIV. Variation II. (Alternativentwurf Höpker Aschoffs zur Finanzverwaltung) 248
XV. Vorschlag der CDU/CSU-Fraktion vom 29. März 1949 (Auszüge) 249
XVI. Antrag der CDU/CSU-Fraktion zu den Artikeln 122, 122 a, 122 b und 123 vom 6. April 1949 (Auszüge) 250
XVII. Abänderungsantrag des Abg. Dr. Höpker Aschoff (FDP) zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion vom 6. April 1949, 15. April 1949 (Auszüge) 252
XVIII. Vereinfachter Entwurf der SPD zum Grundgesetz, Stand vom April 1949 (Auszüge) 253
XIX. Unterausschuss, Entwurf zu Abschnitt X „Finanzwesen“ vom 24. April 1949 (Auszüge) 255
XX. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 8. Mai 1949 (Auszüge) 256
XXI. Gesetz über den Finanzausgleich unter den Ländern im Rechnungsjahr 1950 vom 16. März 1951 (Auszüge) 260
XXII. Gesetz über das Bundesverfassungsgericht vom 16. April 1951 (Auszüge) 260
XXIII. Vorläufige Geschäftsordnung des Bundestages, 1950/51 (Auszug) 261
XXIV. Geschäftsordnung des Bundestages in der Fassung vom 6. Dezember 1951 (Auszug) 262
XXV. Geschäftsordnung des Bundestages in der Fassung vom 6. Dezember 1955 (Auszug) 262
XXVI. Bundeshaushaltsordnung (Auszüge) 263
Literaturverzeichnis 264
I. Quellen 264
1. Unveröffentlichte Quellen 264
a) Bundesarchiv Koblenz (BA) 264
b) Parlamentsarchiv Bonn (PA) 264
c) Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin (GStA PK) 264
d) Archiv der sozialen Demokratie Bonn (AsD); Friedrich-Ebert-Stiftung 265
e) Archiv des Deutschen Liberalismus Gummersbach (ADL) 265
2. Veröffentlichte Quellen 265
II. Literatur 268
Personenverzeichnis 288
Stichwortverzeichnis 291