Der Ersatz »frustrierter Aufwendungen« unter besonderer Berücksichtigung des § 284 BGB
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Der Ersatz »frustrierter Aufwendungen« unter besonderer Berücksichtigung des § 284 BGB
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 304
(2004)
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Abstract
Der Ersatz "frustrierter Aufwendungen" ist seit jeher Diskussionsthema in Wissenschaft und Rechtsprechung. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts liegen erstmals ausdrückliche Wertungen vor: § 284 BGB. Diese wirkliche Neuerung der Schuldrechtsreform war schon in der Entstehungsphase höchst umstritten - auch einige Jahre nach Gültigkeit der Vorschrift sind dogmatische Konzeption und Anwendungsbereich nicht geklärt: Die Kausalitätsbeziehungen, die Zuordnung der Vorschrift zu positivem oder negativem Interesse und das Verhältnis zu § 253 BGB werden bislang widersprüchlich beantwortet. Es interessieren der verbleibende Anwendungsbereich der "Rentabiliätsvermutung" und das Zusammenspiel mit den Rechtsinstituten der culpa in contrahendo und der positiven Vertragsverletzung.Zunächst befasst sich der Autor mit Grundsätzlichem und den Lösungsansätzen zur alten Rechtslage. "Kommerzialisierungs-" und "Frustrationslehre" werden dargestellt, der Schwerpunkt liegt auf der Abhandlung der besonderen Interessenlage im vertraglichen Bereich. Die Auseinandersetzung mit positivem und negativem Vertragsinteresse und der "Rentabilitätsvermutung" offenbart die konzeptionellen Schwachpunkte der Lösungsansätze.Im zweiten Teil entwickelt Sebastian Unholtz die Lösungsansätze fort. Entgegen den meisten Ansätzen wird § 284 BGB nicht als absolutes Novum verstanden. § 284 BGB wird als schadensersatzrechtliches Problem gesehen, nicht als neuartige Form eines Aufwendungsersatzes. Eine Zuordnung zum negativen Interesse verdeutlicht überdies die enge Verknüpfung mit § 325 BGB. Die konsequente Aufschlüsselung der Kausalitätsketten im Bereich der vertraglichen Haftung führt zu einer einheitlichen und abschließenden Anwendbarkeit des § 284 BGB. Dieser Vereinfachung steht die missliche aber hinnehmbare Begrenzung des negativen Interesses auf die vergebliche Aufwendung gegenüber. Der allseits befürchteten Gefahr einer Ausuferung der Haftung kann mit grundsätzlichen Überlegungen zu § 253 BGB und der Rechtsnatur der Vertrauenshaftung Rechnung getragen werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
1. Teil: Der Ersatz „frustrierter Aufwendungen“ – alte Rechtslage und Grundsätzliches | 25 | ||
1. Kapitel: Die „frustrierte Aufwendung“ | 25 | ||
§ 1 Die Fälle der „frustrierten Aufwendung“ | 25 | ||
A. Vertragliche Haftung | 25 | ||
B. Deliktsrecht | 27 | ||
C. Sonderfall: Aufwendungen für Urlaubs- und Freizeitgenuss | 28 | ||
§ 2 Der Begriff der „frustrierten Aufwendung“ | 28 | ||
A. Die Aufwendung | 29 | ||
B. Die „frustrierte Aufwendung“ | 29 | ||
I. Freiwilligkeit | 29 | ||
II. Fremdnützigkeit | 31 | ||
§ 3 Ersatz „frustrierter Aufwendungen“, Ersatz des entgangenen Nutzens und „Frustration“ | 32 | ||
A. Ersatz der („frustrierten“) Aufwendung | 32 | ||
B. Ersatz des entgangenen Nutzens | 32 | ||
C. Die „Frustration“ | 33 | ||
§ 4 Die „frustrierte Aufwendung“ – Interessenlage | 34 | ||
A. § 253 I BGB | 34 | ||
B. Fehlender Kausalitätsnexus | 35 | ||
C. Zusatzaspekt: Die „frustrierte Aufwendung“ als Bemessungsgrundlage des entgangenen Vorteils | 35 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 35 | ||
2. Kapitel: Das ersatzfähige Interesse | 36 | ||
§ 1 „Damnum emergens et lucrum cessans“ | 36 | ||
§ 2 Positives Vertragsinteresse und negatives Vertragsinteresse | 37 | ||
A. Das positive Vertragsinteresse | 38 | ||
I. Hypothese ordnungsgemäße Erfüllung | 38 | ||
II. Der maßgebliche Kausalverlauf – „Frustration“ der Aufwendung | 39 | ||
III. Abgrenzung der „frustrierten Aufwendung“ zum „Folgeaufwand“ | 40 | ||
IV. Abgrenzung der „frustrierten Aufwendung“ zur ersatzfähigen „nutzlosen Aufwendung“ | 41 | ||
B. Negatives Vertragsinteresse | 41 | ||
I. Zweistufiger Kausalverlauf | 43 | ||
1. Sonderfall p.V.V. | 44 | ||
a) Originäre Zweistufigkeit | 44 | ||
b) Derivative Zweistufigkeit | 44 | ||
2. Sonderfall c.i.c. | 45 | ||
a) Originäre Zweistufigkeit | 45 | ||
b) Derivative Zweistufigkeit | 46 | ||
II. Sonderfall: „Nutzlose Aufwendung“ – Einstufigkeit | 47 | ||
1. Originäre Vertrauenshaftung | 47 | ||
2. Derivative Vertrauenshaftung – c.i.c. | 47 | ||
3. Sonderfall – Deliktische Haftung | 48 | ||
III. Überschneidung von „Frustration“ und „Nutzlosigkeit“ | 49 | ||
IV. Risiko- und Verschuldensprinzip | 49 | ||
V. Ergänzung: Rücktritt und Wandelung als Ausprägung des negativen Interesses | 50 | ||
VI. Abgrenzung: „Folgekosten“ – Kosten der Rückabwicklung | 50 | ||
§ 3 Das Integritätsinteresse | 51 | ||
A. Einstufiger Kausalverlauf | 52 | ||
B. Abgeltung der „Frustration“ | 52 | ||
C. Abgrenzung „frustrierte Aufwendung“ und „Vorsorgeaufwendung“ | 53 | ||
§ 4 Zwischenergebnis | 54 | ||
3. Kapitel: Positives und negatives Vertragsinteresse – Gesetzliche Wertungen | 55 | ||
§ 1 Gesetzliche Wertungen | 55 | ||
§ 2 Logische Alternativität von positivem und negativem Interesse | 58 | ||
A. Zeitliche Alternativität | 58 | ||
B. Ergänzung: Ausschließlichkeit von Schadensersatz und Rücktritt – § 467 S. 2 BGB a.F. | 58 | ||
§ 3 Positives und negatives Interesse als Methoden der Schadensberechnung | 60 | ||
A. Alternativität als Frage der Anspruchsgrundlagenkonkurrenz? | 60 | ||
B. Die Ambivalenz der einzelnen Schadenspositionen | 60 | ||
§ 4 Die Begrenzung des negativen durch das positive Interesse | 61 | ||
A. Materielle Zwecksetzung der Aufwendung | 62 | ||
I. Regelungsanliegen der §§ 122 I, 179 II, 307, 309 BGB (a.F.) | 62 | ||
II. Die Begrenzung des negativen durch das positive Interesse als allgemeiner Rechtsgedanke? | 63 | ||
B. Ideelle Zwecksetzung der Aufwendung | 65 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 66 | ||
4. Kapitel: Die „frustrierte Aufwendung“ bei Ersatz des positiven Vertragsinteresses – Anwendungsfall der „Rentabilitätsvermutung“ | 67 | ||
§ 1 Die „Rentabilitätsvermutung“ | 67 | ||
A. Die Entwicklung der „Rentabilitätsvermutung“ durch die Rechtsprechung | 68 | ||
B. Fortentwicklung der „Rentabilitätsvermutung“ | 70 | ||
I. Der rechtsgeschäftliche Bezugspunkt der „Rentabilitätsvermutung“ | 71 | ||
II. Verhältnis der„Rentabilitätsvermutung“ zu „Deckungskosten“ | 72 | ||
§ 2 Umfang der „Rentabilitätsvermutung“ und Abgrenzung zu § 252 BGB | 73 | ||
A. Der Umfang der „Rentabilitätsvermutung“ | 73 | ||
I. Vertragsschlusskosten | 73 | ||
II. Vertragsdurchführungskosten | 73 | ||
III. Keine synallagmatische Einbeziehung des Verwertungsaufwands | 74 | ||
IV. Kritik | 76 | ||
B. Ersatz des entgangenen Gewinns, § 252 S. 2 BGB | 77 | ||
§ 3 Anwendungsbereich der „Rentabilitätsvermutung“ | 78 | ||
A. Ideelle und konsumtive Zwecksetzung des Vertrages | 78 | ||
I. BGHZ 99, 182 | 78 | ||
II. OLG Köln | 79 | ||
III. Stellungnahme | 81 | ||
B. Anwendung der „Rentabilitätsvermutung“ auf den einseitig verpflichtenden Vertrag und das einseitige Rechtsgeschäft | 82 | ||
I. H.M. – Äquivalenzgedanke | 82 | ||
II. Die Auffassung des BGH | 83 | ||
III. Stellungnahme | 84 | ||
C. Die Anwendbarkeit der „Rentabilitätsvermutung“ auf Fälle des Schuldnerverzuges | 85 | ||
§ 4 „Rentabilitätsvermutung“ und Vertrauensschaden | 86 | ||
A. Wirtschaftlicher Gleichlauf | 86 | ||
B. Dogmatische Wertungswidersprüche | 86 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 88 | ||
5. Kapitel: Die Bedeutung des § 253 BGB | 88 | ||
§ 1 Der Dualismus von Kompensation und Restitution | 88 | ||
A. Restitution der „Dispositionsstörung“ – Die Lehre vom „Bedarfsschaden“ | 89 | ||
B. Kompensation oder Restitution? – Beurteilung der einzelnen Fallgruppen | 90 | ||
§ 2 Abgrenzung Vermögens- und Nichtvermögensschaden | 92 | ||
A. Motive des historischen Gesetzgebers und Bewertung des Regelungsanliegens | 92 | ||
B. Bewertung des „Frustrationsschadens“ – Abgrenzung von h.M., „Frustrations-“ und „Kommerzialisierungslehre“ | 93 | ||
I. Gegenständliches Aufwendungsäquivalent | 95 | ||
II. Immaterielles Aufwendungsäquivalent | 95 | ||
C. Die Aufwendung mit kommerzieller Zwecksetzung | 96 | ||
I. Entbehrlichkeit der Abgrenzung? | 96 | ||
II. Deliktsrecht | 97 | ||
1. Persönliche Verhinderung | 97 | ||
2. Substanzieller Eingriff | 97 | ||
III. § 252 S. 2 BGB analog? | 98 | ||
D. Die Aufwendung mit immaterieller und konsumtiver Zwecksetzung – Sonderfall Vertragliche Haftung? | 98 | ||
I. Negatives Interesse | 98 | ||
II. Positives Vertragsinteresse – Vertragspreis? | 99 | ||
§ 3 Sonderfall: § 651 f I, II BGB | 100 | ||
§ 4 Die „frustrierte Aufwendung“ und das „Bewegliche System“ | 101 | ||
A. Bewegliches System | 101 | ||
B. Die „frustrierte Aufwendung“ zwischen Vermögens- und Nichtvermögensschaden | 102 | ||
§ 5 Ausblick – die Reform des Schadensersatzrechts | 103 | ||
A. Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, 1981 | 103 | ||
B. Gesetz zur Änderung schadensrechtlicher Vorschriften | 103 | ||
§ 6 Zwischenergebnis | 104 | ||
6. Kapitel: Der entgangene Gebrauchs- und „Genussvorteil“ | 104 | ||
§ 1 Die Nutzungsentschädigung | 104 | ||
A. Die „abstrakte Nutzungsentschädigung“ – Wortbedeutung | 104 | ||
B. Problemlage | 105 | ||
I. Abstrakte Nutzungsmöglichkeit – Substanzwert und selbständiges Gebrauchsrecht | 105 | ||
II. Konkreter Gebrauchsvorteil und individuelle Bedürfnisbefriedigung | 106 | ||
III. Die Wertung des § 252 S. 2 BGB – konkreter Gebrauch zu wirtschaftlichem Zwecke | 106 | ||
1. Aspekt der Wertschöpfung | 106 | ||
2. Exkurs – „Kommerzialisierungs-“ und „Frustrationslehre“ | 107 | ||
3. Die Rechtsprechung des BGH – die „eigenwirtschaftliche Lebensführung“ als vermögenswerte konkrete Nutzung? | 107 | ||
IV. „Persönliche Gebrauchsverhinderung“ | 109 | ||
§ 2 Der entgangene „Genussvorteil“ | 111 | ||
A. Wortbedeutung | 111 | ||
B. Interessenlage – konkrete Nutzungsmöglichkeit als Vermögenswert? | 111 | ||
C. Abgrenzung | 112 | ||
D. Sonderfall vertragliche Haftung? | 112 | ||
§ 3 Ergänzung: Die entgangene Dienstleistung | 113 | ||
§ 4 Der Fall der „Verbrauchsgüter“ | 114 | ||
A. Der transitorische Aspekt | 114 | ||
B. Die objektive Wertschätzung konkreter Verhaltensweisen | 114 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 115 | ||
7. Kapitel: Der „Frustrationsgedanke“ | 115 | ||
§ 1 Die „Frustrationslehre“ | 116 | ||
A. Kommerzielle Zwecksetzung der Aufwendung – „Frustrationslehre“ und „Rentabilitätsvermutung“ | 117 | ||
B. Konsumtive und immaterielle Zwecksetzung der Aufwendung | 117 | ||
§ 2 Gedankliche Konzeption der „Frustrationslehre“ und Kritik | 118 | ||
A. Das Kausalitätserfordernis – Auseinanderfallen von Haftungsbegründung und „Frustration“ | 118 | ||
I. „Frustrationslehre“ im klassischen Sinne | 118 | ||
II. Subjektivierte „Kommerzialisierung“ | 119 | ||
III. Ergänzung – Ersatz des negativen Interesses außerhalb vertraglicher Haftung? | 120 | ||
B. Subjektivierte Schadensbestimmung | 120 | ||
I. Subjektivierte Bestimmung der Zweckverfehlung? | 121 | ||
II. Subjektivierte Veranlassung der Investition? | 122 | ||
III. Subjektivierte Bestimmung der Schadenshöhe? | 122 | ||
IV. Der „Funktionsschadensbegriff“ | 123 | ||
V. Ergänzung: Die Schadensberechnung im Falle der „abstrakten Nutzungsentschädigung“ | 124 | ||
§ 3 Zwischenergebnis | 124 | ||
8. Kapitel: Die „Kommerzialisierungstheorie“ | 125 | ||
§ 1 Die „Kommerzialisierung“ im Recht | 125 | ||
§ 2 Konzeption der „Kommerzialisierungslehre“ und Kritik | 126 | ||
A. Die Möglichkeit zur Verschaffung immaterieller Vorteile als Anknüpfungspunkt der „Kommerzialisierung“ | 126 | ||
Ergänzung: Abstrakte Nutzungsentschädigung | 127 | ||
B. Die Verobjektivierung immaterieller Wertschätzungen | 128 | ||
I. Affektion als Grundlage der objektiven Wertschätzung | 128 | ||
II. Unterschiede zwischen materiellem und immateriellem Leistungssubstrat? | 129 | ||
III. Standardisierung des immateriellen Äquivalents? | 129 | ||
1. Persönliche Bindung – konkret individuelle Realisierungschance als Vermögenswert? | 129 | ||
2. Persönlichkeitsbindung | 130 | ||
IV. Konkretisierung des maßgeblichen Vorteils | 130 | ||
V. Nochmals: Die Wertung des § 252 BGB | 131 | ||
C. Veräußerer- oder Erwerberperspektive? | 131 | ||
D. Die „eigenwirtschaftliche Lebensführung“ – das „Luxusargument“ im Schadensersatzrecht | 132 | ||
E. Kommerzialisierung und vertragliche Risikoverteilung | 133 | ||
§ 3 Zwischenergebnis | 134 | ||
9. Kapitel: Die „frustrierte Aufwendung“ bei Ersatz des negativen Vertragsinteresses | 134 | ||
§ 1 Anspruchsbegründung | 134 | ||
A. Anspruch aus c.i.c. und p.V.V. | 134 | ||
B. §§ 467 S. 2, 122, 179 II, 307, 309 BGB (a.F.) analog | 135 | ||
C. Auflösung des klassischen Verständnisses einer Haftung auf das Erfüllungsinteresse – modifizierte Schadensberechnung | 135 | ||
§ 2 Ersatz des negativen Interesses bei der Nichterfüllung von Verträgen | 136 | ||
A. Negatives Interesse als Synthese von Vertrag und Erfüllung | 136 | ||
B. Haftungsbegründender und haftungsausfüllender Kausalverlauf | 137 | ||
C. Vertragliche Haftung als Ausdruck umfassenden Interessenschutzes | 138 | ||
D. Gesetzliche Wertungen | 138 | ||
I. Haftungsbegründender Vorrang der Pflichtverletzung? | 138 | ||
II. Subsidiarität des negativen Interesses? | 139 | ||
III. „Argumentum a fortiori“ | 140 | ||
E. Konsequenzen | 141 | ||
I. Konsequenzen für die „Rentabilitätsvermutung“ | 141 | ||
II. Konsequenzen für die „Kommerzialisierungslehre“ | 141 | ||
III. Konsequenzen für die derivative Vertrauenshaftung | 142 | ||
1. Bestehen eines Anspruchs auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung | 142 | ||
2. Fortbestehen des vertraglichen Erfüllungsanspruchs | 142 | ||
IV. Verhältnis von Schadensersatz und Rücktritt | 142 | ||
F. Stellungnahme | 143 | ||
§ 3 Schnittpunkt der Lösungsansätze: Begrenzung des negativen durch das positive Interesse | 144 | ||
§ 4 Zwischenergebnis | 145 | ||
2. Teil: Der Ersatz „frustrierter Aufwendungen“ nach der neuen Rechtslage – § 284 BGB | 146 | ||
10. Kapitel: Schuldrechtsmodernisierung | 146 | ||
§ 1 Geschichte der Schuldrechtsreform | 146 | ||
A. Reformbestrebungen vor dem „Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts“ | 146 | ||
B. Das „Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts“ vom 26.11.2001 | 148 | ||
C. Der Ersatz „frustrierter Aufwendungen“ | 148 | ||
I. Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, 1981 | 149 | ||
1. Problem: Kumulation von positivem und negativem Interesse? | 149 | ||
2. Auswirkungen auf den Ersatz der „frustrierten Aufwendung“ | 149 | ||
3. „Frustrierte Aufwendung“ und Rücktrittskosten | 150 | ||
II. Abschlussbericht der Kommission zur Überarbeitung des Schuldrechts mit Entwurf (1992) und „Diskussionsentwurf“ des BMJ (2000) | 150 | ||
1. Schadensersatz bei Aufhebung der eigenen Leistungsverpflichtung – zwangsweise Vorschaltung des Rücktritts | 151 | ||
2. Ersatz des Vertrauensschadens | 151 | ||
a) Beschränkung auf gegenseitige Verträge | 152 | ||
b) Fehlende Beschränkung des ersatzfähigen negativen durch das positive Interesse | 152 | ||
3. Ersatz der Vertragskosten | 153 | ||
III. „Konsolidierte Fassung“, Regierungsentwurf und „Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts“ | 153 | ||
§ 2 Wesentliche Neuerungen der Schuldrechtsreform im Überblick | 153 | ||
A. Allgemeine Haftungsregeln | 154 | ||
B. Die Abschaffung der §§ 307, 309 und 467 S. 2, 634 IV BGB a.F. | 154 | ||
I. Verschuldensunabhängiger Aufwendungsersatz bei Schlechtleistung? | 154 | ||
II. Die Abschaffung der §§ 307, 309 BGB a.F. – § 122 BGB analog? | 155 | ||
1. Anfängliche Unmöglichkeit/Unvermögen | 155 | ||
a) Anachronismus | 156 | ||
b) Wertungswiderspruch zu § 284 BGB | 156 | ||
2. Fall des § 134 BGB | 157 | ||
C. Nebeneinander von Rücktritt und Schadensersatz, § 325 BGB | 157 | ||
§ 3 Differenzierung zwischen positivem, negativem und Integritätsinteresse | 157 | ||
A. Übertragung der Kausalitätsketten und Neubewertung | 157 | ||
B. Die Haftung im Schuldverhältnis – Aufgabe des besonderen Vertragsinteresses | 157 | ||
§ 4 Die Reform vor dem Hintergrund der internationalen Rechtsvereinheitlichung | 158 | ||
A. UN-Kaufrecht | 158 | ||
B. Ausblick – Europäische Rechtsvereinheitlichung | 159 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 160 | ||
11. Kapitel: Konzeption des § 284 BGB und dogmatische Einordnung | 160 | ||
§ 1 Zuordnung des § 284 BGB zum positiven Interesse? | 161 | ||
§ 2 „Untaugliche Regeln zum Vertrauensschaden und Erfüllungsinteresse im Schuldrechtsmodernisierungsentwurf“ | 163 | ||
A. Das Kausalitätserfordernis und die Alternativität von positivem und negativem Interesse | 164 | ||
B. Die systematische Stellung der Norm | 165 | ||
§ 3 Die Konzeption des § 284 BGB | 166 | ||
A. Doppelte Kausalitätsbeziehungen | 166 | ||
I. Der „Frustrationsgedanke“ | 167 | ||
II. Der Aspekt der Vertrauenshaftung | 168 | ||
1. Verletzung einer vertraglichen Leistungspflicht | 168 | ||
2. Verletzung einer gesetzlichen Leistungspflicht | 169 | ||
a) Ausuferung der Haftung? | 169 | ||
b) Schutzwürdigkeit des gesetzlichen Vertrauenstatbestandes? | 169 | ||
III. Tatbestandliche Wirkung der Schlechtleistung | 170 | ||
B. Anspruchsgrundlage oder Haftungsausfüllungsnorm? | 171 | ||
I. Aufwendungsersatz oder Schadensersatz? | 172 | ||
II. Schadensberechnung oder Anspruchsgrundlagenkonkurrenz? | 174 | ||
C. Normierung der „Rentabilitätsvermutung“? – Umkehr der Beweislast | 174 | ||
I. § 284 BGB als Normierung der „Rentabilitätsvermutung“? | 174 | ||
II. Die Beweislastverteilung in § 284 BGB | 175 | ||
D. Verhältnis des § 284 BGB zu § 253 BGB | 176 | ||
E. Charakterisierung der Fallkonstellationen | 177 | ||
§ 4 Zwischenergebnis | 178 | ||
12. Kapitel: Schadensersatz und Rücktritt, § 325 BGB | 179 | ||
§ 1 Die Ausgangsproblematik – Verhältnis von Schadensersatz und Rücktritt | 179 | ||
A. Ausgangspunkt „frustrierte Aufwendung“ | 180 | ||
I. Wandelung und § 467 S. 2 BGB a.F. | 180 | ||
II. Die „Rentabilitätsvermutung“ – Kumulation von Schadensersatz und Rücktritt? | 180 | ||
III. Das Neuverständnis des Schadensersatzes wegen Nichterfüllung – Harmonisierung von „frustrierter Aufwendung“ und Rücktritt | 181 | ||
B. Ausgangspunkt positives Interesse | 181 | ||
I. §§ 325, 326 BGB a.F. – Befreiung von der eigenen Leistungspflicht und Rückerhalt der eigenen Vorleistung? | 182 | ||
1. Die „Surrogationsmethode“ | 182 | ||
2. Die „Differenztheorie“ | 183 | ||
3. Die gesetzlichen Wertungen – Synallagmatische Verknüpfung von Leistung und Gegenleistung | 183 | ||
a) Fehlende Vorleistung des Gläubigers | 183 | ||
b) Vorleistung des Gläubigers | 184 | ||
II. Die synallagmatische Leistungsverknüpfung bei der Schlecht- und Zuweniglieferung – Festhalten an der Schlechtleistung? | 185 | ||
1. Qualitativ ungenügende Leistung des Schuldners | 185 | ||
2. Quantitativ ungenügende Leistung des Schuldners | 186 | ||
III. Zwischenergebnis – Neuverständnis des Rücktritts | 187 | ||
C. Voreilige Ausübung des Rücktrittsrechts | 187 | ||
D. Ergänzung: § 651 f I BGB | 188 | ||
§ 2 Die Umsetzung im Rahmen der Schuldrechtsmodernisierung | 188 | ||
A. Ersatz „frustrierter Aufwendungen“ bei Schlechterfüllung – Neuverständnis des Schadensersatzes | 188 | ||
B. Der Rücktritt als beschränkter Rechtsbehelf bei Ersatz des positiven Interesses | 189 | ||
I. Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, 1981 | 189 | ||
II. Abschlussbericht der Kommission zur Überarbeitung des Schuldrechts mit Entwurf (1992) und „Diskussionsentwurf“ des BMJ (2000) | 190 | ||
III. Die Rechtslage nach dem SMG | 192 | ||
§ 3 „Surrogationsmethode“ und „kleiner Schadensersatz“ – Ersatz der „frustrierten Aufwendung“? | 193 | ||
A. Rücktritt als Abwicklungsbehelf | 194 | ||
B. Die „Surrogationsmethode“ – „vertikale Schadensteilung“ | 194 | ||
C. „Kleiner Schadensersatz“ – „Vertikale“ und „Horizontale Schadensteilung“ | 195 | ||
D. Die Minderung – „horizontale Schadensteilung“ | 197 | ||
Ergänzung: Minderung und „kleiner Schadensersatz“ | 197 | ||
§ 4 Ergänzung: Aufwendungsersatz und Kündigung | 198 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 199 | ||
13. Kapitel: Die „vergebliche Aufwendung“ | 199 | ||
§ 1 Charakterisierung der „vergeblichen Aufwendung“ iSd. § 284 BGB | 199 | ||
A. Opportunitätskosten als ersatzfähige Aufwendung? | 200 | ||
I. § 284 BGB als Reaktion auf § 327 I 1 BGB-KE = § 325 I 2 BGB-DE | 200 | ||
II. Kritik | 201 | ||
III. „Freie Interessenbewertung“? | 202 | ||
IV. Alternativgeschäft und „Deckungsgeschäft“ | 202 | ||
V. Verwertung eigener Ressourcen | 203 | ||
1. Gleichlauf von Primär- und Alternativgeschäft | 203 | ||
2. Auseinanderfallen von Primär- und Alternativgeschäft | 204 | ||
B. Einsatz eigener Arbeitskraft als „vergebliche Aufwendung“? | 205 | ||
C. Schäden als „vergebliche Aufwendung“? | 206 | ||
D. Aufwendung und Verwendung | 206 | ||
§ 2 Die Kausalität der Aufwendung | 207 | ||
A. Zeitlicher Aspekt | 207 | ||
I. Vertragsschluss und Pflichtverletzung als Eckpunkte | 207 | ||
II. Die Wertungen der c.i.c. | 209 | ||
III. Mittelbare Zweckvereitelung | 209 | ||
IV. Vertragsliquidationskosten | 211 | ||
B. Sachlicher Aspekt | 211 | ||
I. „Vertrauen auf den Erhalt der Leistung“ | 211 | ||
II. Schutzbereich des Vertrages | 212 | ||
C. Wirksame Leistungspflicht als haftungsbegründender Vertrauenstatbestand | 213 | ||
I. Einseitiges Rechtsgeschäft als Anknüpfungspunkt der Vertrauenshaftung | 213 | ||
II. Wirksamkeit der Leistungsverpflichtung | 213 | ||
§ 3 Die Vergeblichkeit der Aufwendung | 215 | ||
A. Haftungsausfüllende Kausalität – Zwang zur Ersatzbeschaffung? | 215 | ||
B. Berücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe und haftungsausfüllende Kausalität | 216 | ||
I. Sonstige Leistungshindernisse | 216 | ||
II. Die Grundsätze der „Rentabilitätsvermutung“ | 217 | ||
III. Übertragung der „Kommerzialisierungslehre“ auf § 284 BGB? | 218 | ||
IV. Nachweis der „hypothetischen Kausalität“? | 218 | ||
C. Kompensation der Aufwendung durch anderweitige Vorteile | 219 | ||
§ 4 Zwischenergebnis | 219 | ||
14. Kapitel: Die Kategorisierung „vergeblicher Aufwendungen“ | 220 | ||
§ 1 Vorfragen | 220 | ||
A. Anwendung des § 284 BGB bei wirtschaftlicher Zwecksetzung der Aufwendung? | 220 | ||
B. Konkrete Zwecksetzung der Aufwendung und Höhe der Aufwendung | 221 | ||
I. Die Höhe der Aufwendung – Deckungsverhältnis Schaden/Aufwendung | 221 | ||
II. Die konkrete Zwecksetzung der Aufwendung | 221 | ||
§ 2 Übertragung der „Grundsätze der ,Rentabilitätsvermutung‘“? | 222 | ||
A. Vergleich der Interessenlagen | 222 | ||
B. Übertragung der Kategorisierung auf § 284 BGB – materieller und immaterieller Vertragszweck | 223 | ||
C. Widersprüchlichkeit der Regierungsbegründung? | 224 | ||
D. Besondere Interessenlage bei immateriellem Vertragszweck? | 225 | ||
I. Keine negativen Auswirkungen der immateriellen Verwertungshandlung | 226 | ||
II. Aufwendungen in die immaterielle Leistungsverwertung | 226 | ||
III. Positive Auswirkungen der immateriellen Leistungsverwertung | 227 | ||
E. „Vertrauen auf den Erhalt der Leistung“ | 228 | ||
F. Gesetzliche Wertungen | 229 | ||
I. Kommerzieller Vertragszweck und § 252 BGB – Anwendung in „umgekehrter Richtung“ | 229 | ||
II. Immaterieller Vertragszweck und § 253 BGB | 230 | ||
§ 3 Positives und negatives Interesse – grundsätzliche Kritik an einer Kategorisierung | 230 | ||
A. Positives Interesse – das Äquivalent der verletzten Leistungspflicht als zentrales Anspruchsziel | 230 | ||
B. § 284 BGB – Ersatz der Aufwendung als zentrales Anspruchsziel | 231 | ||
§ 4 Vermittelnde Lösungsansätze – Ausweitung aufgrund vertraglicher Wertungen oder Restriktion nach § 242 BGB? | 231 | ||
A. Differenzierung nach Vertragsinhalten | 231 | ||
B. Vorhersehbarkeit der Aufwendung als Kriterium? | 232 | ||
C. Korrektiv des § 242 BGB – „sachgerechte Risikozuweisung“? | 233 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 234 | ||
15. Kapitel: Tatbestand, Prozessuales und Verjährung | 235 | ||
§ 1 Tatbestand | 235 | ||
A. Haftungsbegründender und haftungsausfüllender Tatbestand – Klarstellung des Prüfungsaufbaus | 235 | ||
B. Charakterisierung der Pflichtverletzung | 236 | ||
I. § 284 BGB und p.V.V. | 236 | ||
1. Verletzung einer Nebenpflicht | 236 | ||
2. Verletzung der Leistungspflicht (ehemals „gewährleistungsabhängige p.V.V.“) | 237 | ||
a) Nebeneinander von § 284 BGB und Begleit-/Mangelfolgeschaden | 237 | ||
b) Erfüllungsversuch und Begleitschaden | 238 | ||
II. § 284 BGB und Verzug | 239 | ||
1. Originäre zweistufige Vertrauenshaftung | 239 | ||
2. Abgrenzung § 284 und § 280 I BGB – partielles negatives Interesse | 240 | ||
3. Ergänzung: Rechtsverfolgungskosten | 241 | ||
4. Kategorisierung des Verspätungsschadens – § 284 BGB analog | 241 | ||
III. § 284 BGB bei vorvertraglicher Pflichtverletzung? | 242 | ||
1. Schuldhafter Abbruch der Vertragsverhandlungen/fehlende Formwirksamkeit des Rechtsgeschäfts | 242 | ||
2. Abschluss eines gesetzeswidrigen Vertrages | 243 | ||
3. Abschluss eines nachteilhaften Vertrages | 243 | ||
4. Verletzung einer Nebenpflicht | 244 | ||
IV. Anfängliche Unmöglichkeit – § 311 a I, II BGB | 244 | ||
1. Konzeption des § 311 a BGB | 244 | ||
a) Einstufiges Haftungsmodell? | 244 | ||
b) Zweistufiges Haftungsmodell | 246 | ||
2. Vergleich von § 284 BGB und § 307 BGB a.F. – Anwendbarkeit der c.i.c.? | 247 | ||
C. Das „Verschuldensprinzip“ | 248 | ||
D. Anspruch auf „Schadensersatz statt der Leistung“ | 248 | ||
I. Tatsächliches Vorliegen eines positiven Interesses? | 248 | ||
II. Primär- und Sekundärpflicht | 249 | ||
III. Insbesondere die Geldleistungspflicht | 249 | ||
IV. Der Fall des § 536 a BGB und die sonstigen Fälle des „Schadensersatzes wegen Nichterfüllung“ | 250 | ||
§ 2 Prozessuales und Verjährung | 250 | ||
A. Prozessuales | 250 | ||
B. Verjährung | 251 | ||
§ 3 Zwischenergebnis | 251 | ||
16. Kapitel: Anspruchsumfang und Konkurrenzen | 252 | ||
§ 1 Schadensberechnung und Anspruchsgrundlagenkonkurrenz | 252 | ||
§ 2 Probleme der Schadensberechnung | 253 | ||
A. Kombination von positivem und negativem Interesse – Grenzen der Alternativität? | 253 | ||
I. Aufgliederung der Schadensposten | 254 | ||
1. Leistungsgegenstand als Bezugspunkt der Schadensteilung | 254 | ||
2. Dominanz des Erfüllungszustandes | 255 | ||
II. Kombination von materiellem und immateriellem Vorteil – Anwendungsfall der „Kommerzialisierungslehre“ | 255 | ||
Ergänzung: Immaterieller Schaden ohne vorherige Aufwendung | 256 | ||
III. Ersatz der „vergeblichen Aufwendung“ neben Folgekosten | 256 | ||
IV. Ersatz der „frustrierten Aufwendung“ bei Herausgabepflichten | 257 | ||
V. § 651 f II BGB | 258 | ||
B. Obliegenheit zur Schadensminderung und Vorteilsanrechnung | 258 | ||
I. Konkretisierung von erlittenem Nachteil und erlangtem Vorteil | 258 | ||
II. „Frustrierte Aufwendung“ mit immaterieller Zwecksetzung – Ausgleichung durch immaterielle Vorteile? | 259 | ||
1. Faust: – Lösung durch Einzelfallabwägung | 259 | ||
2. Stellungnahme | 260 | ||
III. Sonderfall: „Frustrierte Aufwendung“ mit immaterieller Zwecksetzung – Ausgleichung durch materiellen Vorteil | 260 | ||
IV. Vorteilsanrechnung bei Erlangen des gegenständlichen Vorteils/„Restwertproblematik“ | 261 | ||
C. Begrenzung der ersatzfähigen Schadenshöhe? | 261 | ||
I. Anknüpfungspunkt Mitverschulden und Kriterium der „Billigkeit“ | 261 | ||
1. Relative Begrenzung der Anspruchshöhe? | 262 | ||
a) Das Luxusargument | 262 | ||
b) Privatautonomie des Gläubigers | 262 | ||
c) Fehlen eines praktikablen Maßstabs | 262 | ||
d) „Rechnerisches Deckungsverhältnis von Schaden und Aufwendung“ als Problem der „Rentabilitätsvermutung“ und der hypothetischen Kausalität | 263 | ||
2. Absolute Begrenzung der Anspruchshöhe? | 263 | ||
II. Die (hypothetische) haftungsausfüllende Kausalität | 264 | ||
1. Begrenzung des § 284 BGB auf das Erfüllungsinteresse? | 264 | ||
2. Das Problem der Unsicherheit und das Risiko des Mißbrauchs | 265 | ||
D. Verbleibender Anwendungsbereich von „Rentabilitätsvermutung“ und § 252 BGB | 267 | ||
E. Mitverschulden | 268 | ||
I. Zweifelhaftigkeit der Pflichterbringung durch den Schuldner | 269 | ||
II. „Kommerzialisierung“ und marktüblicher Preis als Korrektiv? | 270 | ||
F. Vertraglicher Ausschluss/Begrenzung des Ersatzanspruchs? | 270 | ||
§ 3 Konkurrenzen | 272 | ||
A. p.V.V. und c.i.c. | 272 | ||
B. § 285 BGB | 272 | ||
C. §§ 122, 179 II BGB | 272 | ||
I. Verhältnis von Anfechtung und Leistungsstörungsrecht | 272 | ||
II. Konzeption der §§ 122, 179 II BGB im Vergleich zu § 284 BGB | 273 | ||
D. §§ 346 ff. BGB | 274 | ||
E. Konkurrenz zu § 253 II BGB? | 274 | ||
§ 4 Zwischenergebnis | 275 | ||
Schlussbetrachtung | 277 | ||
Literaturverzeichnis | 278 | ||
Sachwortverzeichnis | 292 |