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Metaphysik und Ontologie in der abendländischen und buddhistischen Philosophie

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Coriando, P. (2011). Metaphysik und Ontologie in der abendländischen und buddhistischen Philosophie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53758-7
Coriando, Paola-Ludovika. Metaphysik und Ontologie in der abendländischen und buddhistischen Philosophie. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53758-7
Coriando, P (2011): Metaphysik und Ontologie in der abendländischen und buddhistischen Philosophie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53758-7

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Metaphysik und Ontologie in der abendländischen und buddhistischen Philosophie

Coriando, Paola-Ludovika

Lectiones Inaugurales, Vol. 1

(2011)

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About The Author

Paola-Ludovika Coriando wurde 1969 in Genua geboren, studierte Philosophie, Neuere Deutsche Literatur und Germanische Philologie und promovierte 1997 in Freiburg im Breisgau bei Friedrich-Wilhelm v. Herrmann. 2001 habilitierte sie sich; von 2001–2008 hatte sie Lehrstuhlvertretungen, Research Fellowships und Gastprofessuren u.a. in Freiburg i.Br., Eichstätt, Lüneburg, Bologna. Seit dem Sommersemester 2009 ist Paola-Ludovika Coriando Inhaberin des Lehrstuhls für Metaphysik und Ontologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

Abstract

Die Untersuchung umfasst zwei Texte. Der erste Text $aMetaphysik - Unterschied - Erinnerung$z analysiert Grundzüge der abendländisch-europäischen Metaphysik am Leitfaden des Begriffs des Unterschiedes. Auf diesem Wege stellt sich heraus, dass und wie die Erfahrung eines »schlechthin Sich-Unterscheidenden« die metaphysischen Grundstellungen von großen Denkern wie Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Descartes und Kant prägt und trägt. Der zweite Text $aSubstanz und Leerheit. Vorbereitende Schritte für ein übersetzendes Gespräch zwischen abendländischer und buddhistischer Philosophie$z ist ein Versuch, die abendländische Metaphysik für einen Dialog mit dem asiatischen Denken zu öffnen. Entscheidend ist hier das hermeneutische Gespräch mit der »Substanz«-Kritik des buddhistischen Denkers Nagarjuna. Beide Wege der Untersuchung gehören eng zusammen und verstehen sich als einen Beitrag zur Aufschließung des Horizontes, aus dem sich ein neues Verständnis von Metaphysik entwickeln könnte.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Metaphysik – Unterschied – Erinnerung 9
I. Ende der Metaphysik? 9
II. Der Selbstunterschied: Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Descartes, Kant 15
1. Platon 15
2. Aristoteles 16
3. Augustinus – Thomas von Aquin 18
4. Descartes 21
5. Kant 24
III. Erinnerung 26
1. Das Erschrecken und die Wiederholung der Metaphysik 26
2. Hoffnung 30
Substanz und Leerheit. Vorbereitende Schritte für ein übersetzendes Gespräch zwischen abendländischer und buddhistischer Philosophie 33
I. Einleitung 33
II. Theorien der Substanz in der abendländischen Philosophie 35
1. Aristoteles 35
2. Descartes 37
III. Buddhistischer Antisubstanzialismus: Nagarjunas Philosophie der Leerheit 38
1. Die Ausgangssituation: vorbuddhistische Metaphysik (Atman) und die Debatte zwischen Eternalismus (Sarvatsvadin) und Augenblicklichkeit (Sautrantikas) 38
2. Nagarjunas „Weg der Mitte“: Destruktion des Begriffs der Substanz und soteriologische Ansetzung der Leerheit 39
3. Die Zwei Wahrheiten (satyadvaya) und die Identität von Nirvana und Samsara 42
IV. Nagarjuna – und die abendländische Metaphysik 44
V. Ausblick: Substanz und Leerheit jenseits der Gegensätzlichkeit 49
Zur Autorin 52