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Disraeli

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Style

Feuchtwanger, E. (2012). Disraeli. Eine politische Biographie. Aus dem Englischen von Axel Walter. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53156-1
Feuchtwanger, Edgar. Disraeli: Eine politische Biographie. Aus dem Englischen von Axel Walter. Duncker & Humblot, 2012. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53156-1
Feuchtwanger, E (2012): Disraeli: Eine politische Biographie. Aus dem Englischen von Axel Walter, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53156-1

Format

Disraeli

Eine politische Biographie. Aus dem Englischen von Axel Walter

Feuchtwanger, Edgar

(2012)

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About The Author

Edgar Feuchtwanger, 1924 in München geboren, Sohn des Verlegers Ludwig und Neffe des Schriftstellers Lion Feuchtwanger, lebt seit seinem 14. Lebensjahr in England. Nach Abschluss der Universität Cambridge war er zuerst in der Erwachsenenbildung, dann als Universitätsprofessor tätig und wurde durch Veröffentlichungen über die politische Geschichte des viktorianischen Zeitalters bekannt, darunter eine Biographie über Gladstone, Disraelis liberalem Rivalen. Er lehrte auch moderne deutsche Geschichte und veröffentlichte unter anderem »From Weimar to Hitler. Deutschland 1918–33«. Er war u.a. Gastprofessor in Frankfurt. Für seine Verdienste um die deutsch-englischen Beziehungen wurde ihm 2002 das Bundesverdienstkreuz verliehen. 2010 erschien seine Autobiographie »Erlebnis und Geschichte. Als Kind in Hitlers Deutschland – Ein Leben in England«.

Abstract

Es war der größte Triumph des Liberalismus im 19. Jahrhundert, dass Benjamin Disraeli auf dem Höhepunkt des britischen Empires Premierminister werden konnte. Der getaufte Sohn eines jüdischen Literaten verbrachte seine Jugend am unteren Rand der vorviktorianischen aristokratischen Gesellschaft und machte durch skandalöse Liebschaften von sich reden. Hoch verschuldet, vermochte ihn nur seine Wahl zum Unterhausmitglied vor dem Gefängnis zu bewahren. Seine schriftstellerische Begabung verschaffte ihm die Wortgewandtheit, mit der er Zugang zur Macht gewann. Die noch vom Landadel beherrschte konservative Partei musste ihn schließlich als Führer anerkennen. Als Premierminister stand er in einem »ritterlichen«, fast romantischen Verhältnis zur verwitweten Königin Viktoria, das ihm auch in politischer Hinsicht von großem Nutzen war. Seine prägnanten Formulierungen - etwa die von den zwei Nationen: die Nation der Reichen und die der Armen, in die England auseinanderfalle - werden bis heute zitiert und man schätzt ihn als den Staatsmann, der eine konservativ eingestellte, wahlberechtigte Masse antizipierte.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort zur deutschen Übersetzung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einführung 9
1. Genie, Literat. Auf der Suche nach seiner Bestimmung (1804-1837) 12
2. Politik und häusliches Leben (1837-1841) 38
3. Jung-England (1841-1845) 51
4. An die Spitze (1845-1849) 67
5. Auf dem Weg in die Regierung (1849-1852) 84
6. Auf Beutezug in kargen Jahren (1853-1859) 98
7. Frustration und Triumph (1859-1868) 120
8. Die schlüpfrige Karriereleiter hinauf und hinunter (1868-1874) 142
9. Apotheose (1874-1878) 164
10. Abstieg (1878-1881) 189
11. Nachleben: die Entstehung des Disraeli-Mythos 204
Anmerkungen 212
Bibliographische Anmerkungen 222
Chronologie 224
Personen- und Sachwortverzeichnis 227