Haftung, Zurechnung und Beweisführung bei anfänglicher und nachträglicher Unmöglichkeit
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Haftung, Zurechnung und Beweisführung bei anfänglicher und nachträglicher Unmöglichkeit
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 423
(2012)
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Abstract
Daniel Peres widmet sich Problemfeldern an der Schnittstelle zwischen materiellem Recht und Zivilprozessrecht, die auch zehn Jahre nach der Schuldrechtsreform noch keiner zufriedenstellenden Lösung zugeführt wurden. So viel Aufmerksamkeit den Haftungsbegründungselementen der Unmöglichkeitshaftung zuteil wurde, so wenig Literatur findet sich, die sich dezidiert mit den jeweiligen Zurechnungselementen sowie den im Einzelnen bestehenden Beweisführungsanforderungen auseinandersetzt. Diese Fragen werden ebenso behandelt wie der schwierige Beweis von negativen, inneren Tatsachen (§ 311a Abs. 2 BGB) oder die hohen Anforderungen an die Entlastungsbeweisführung in der Unmöglichkeitshaftung. Der Lösungsansatz berücksichtigt die durch das materielle Recht sowie durch die Beweisrechtsdogmatik vorgegebenen Grenzen für die Modifikation von Beweisführungsanforderungen. Er integriert die Änderungen der Vorschriften über die Prozessleitung und die partielle Erweiterung innerprozessualer Mitwirkungspflichten der Parteien im Zuge der ZPO-Reform.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Kapitel 1: Die konzeptionelle Grundlage und allgemeine Vorbemerkungen | 17 | ||
A. Einführung in die Problemstellung | 17 | ||
B. Aufgabenstellung und Gang der Arbeit | 18 | ||
Kapitel 2: Haftungsgrund und Zurechnungsgesichtspunkt des Ersatzanspruchs infolge nachträglicher Unmöglichkeit (§§ 280 Abs. 1, 3, 283 BGB) | 21 | ||
A. Der Haftungsgrund | 21 | ||
I. Der Zentralbegriff der Pflichtverletzung | 21 | ||
1. Die Harmonisierung von allgemeinem Leistungsstörungsrecht und Gewährleistungsrecht | 21 | ||
2. Die Suche nach einem passenden Oberbegriff | 22 | ||
3. Einzelne Folgerungen aus der Wahl des weiten Oberbegriffs | 23 | ||
II. Die Differenzierung nach dem jeweiligen Pflichtenprogramm | 24 | ||
1. Leistungs- und Schutzpflichten | 24 | ||
2. Erfolgs- und Tätigkeitspflichten | 26 | ||
a) Die Bedeutung der Unterscheidung | 26 | ||
b) Abgrenzungskriterien | 27 | ||
c) Der Haftungsgrund bei Erfolgspflichten | 28 | ||
aa) Pflichtverletzung trotz Befreiung von der Leistungspflicht? | 29 | ||
bb) Der verhaltensbezogene Ansatz der Pflichtverletzung | 30 | ||
cc) Die Vorzugswürdigkeit des erfolgsbezogenen Anknüpfungspunktes der Pflichtverletzung | 31 | ||
d) Der Haftungsgrund bei Tätigkeitspflichten | 33 | ||
B. Der Zurechnungsgesichtspunkt | 34 | ||
I. Der Begriff des Vertretenmüssens | 34 | ||
II. Der Bezugspunkt des Vertretenmüssens | 36 | ||
Kapitel 3: Haftungsgrund und Zurechnungsgesichtspunkt des Ersatzanspruchs infolge anfänglicher Unmöglichkeit (§ 311a BGB) | 38 | ||
A. Der Haftungsgrund | 38 | ||
I. Vorbemerkungen | 38 | ||
II. Die Nichterfüllung des wirksamen Leistungsversprechens | 40 | ||
1. Der Garantiegedanke | 42 | ||
a) Die Garantie auf Ebene des Haftungsgrundes | 42 | ||
b) Die Garantie auf Ebene des Zurechnungsgrundes | 43 | ||
c) Folgewirkungen der Aufspaltung des Garantiebegriffs | 45 | ||
2. Die Abgrenzung zum Haftungsgrund der culpa in contrahendo (§§ 311 Abs. 2, 241 Abs. 2, 280 Abs. 1 BGB) | 46 | ||
a) Die unterschiedlichen Grundlagen der Haftungstatbestände | 47 | ||
aa) Leistungs- und Schutzpflichtverletzungen | 47 | ||
bb) Die Grundlage von Leistungs- und Schutzpflichten | 48 | ||
cc) Der zeitliche Anwendungsbereich der Haftungsnormen | 49 | ||
b) Die unterschiedlichen Schutzgüter | 50 | ||
aa) Das Schutzgut von § 311a Abs. 2 BGB | 50 | ||
bb) Das Schutzgut der culpa in contrahendo | 50 | ||
c) Das Konkurrenzverhältnis | 52 | ||
aa) Der Streitstand in der Literatur | 53 | ||
bb) Vernichtung entstandener Ansprüche durch Vertragsschluss? | 53 | ||
cc) Vertragsschluss als Haftungsbegrenzungsmaßnahme? | 55 | ||
III. Das Leistungshindernis | 56 | ||
1. Das Verhältnis der Begriffe Unmöglichkeit und Leistungshindernis | 56 | ||
2. Der Umfang des Begriffs des Leistungshindernisses | 58 | ||
a) Leistungsrisiken als Leistungshindernisse | 58 | ||
aa) Wortlaut, Systematik und Regelungsplan des Gesetzgebers | 58 | ||
bb) Teleologische Gesichtspunkte | 59 | ||
b) Auswirkungen der Verwirklichungswahrscheinlichkeit eines Risikos | 61 | ||
aa) Unerheblichkeit der Verwirklichungswahrscheinlichkeit eines Risikos | 61 | ||
bb) Leistungshindernis und allgemeines Lebensrisiko | 62 | ||
B. Der Zurechnungsgesichtspunkt | 62 | ||
I. Die Geltung des Verschuldensprinzips gemäß §§ 276 ff. BGB | 62 | ||
II. Der Bezugspunkt des Vertretenmüssens | 64 | ||
1. Kausalbezug zwischen Fehlverhalten und Haftungsgrund? | 64 | ||
2. Beispiele aus der neueren Rechtsprechung | 66 | ||
III. Auswirkungen einer "Mitkenntnis" des Gläubigers | 67 | ||
1. Vorliegen einer planwidrigen Regelungslücke? | 68 | ||
2. Der Meinungsstand in der Literatur (§ 311a BGB) | 69 | ||
3. Rechtsprechung und Literatur zu § 254 BGB | 70 | ||
4. Einzelfallkorrektur gemäß § 242 BGB | 71 | ||
5. Keine Anwendung von § 254 BGB auf den Aufwendungsersatzanspruch gemäß §§ 311a, 284 BGB | 72 | ||
Kapitel 4: Einzelne Grundlagen des Beweisrechts | 73 | ||
A. Die "Beweislast" | 73 | ||
B. Der beweisrechtliche Grundsatz und besondere Beweislastnormen | 74 | ||
I. Zweck, Inhalt und Wirkung der Beweislastnormen | 74 | ||
II. Notwendigkeit einer allgemeinen Grundregel der Beweislastverteilung | 76 | ||
III. Besondere Beweislastnormen | 77 | ||
1. Beweislastnormen | 77 | ||
2. Beweislastprinzipien | 77 | ||
C. Beweislastnormen und Beweiserleichterungen durch richterliche Rechtsfortbildung | 78 | ||
I. Modifizierung der Beweislastverteilung durch richterliche Rechtsfortbildung | 78 | ||
II. Auswirkungen der tatbestandlichen Weite einer Beweislastnorm | 79 | ||
D. Gesetzliche Vermutungen | 80 | ||
I. Die widerleglichen Rechts- und Tatsachenvermutungen | 80 | ||
II. Die Abgrenzung zu den Fiktionen | 81 | ||
III. Die Abgrenzung zu den tatsächlichen Vermutungen | 81 | ||
IV. Die gesetzlichen Vermutungen der §§ 280 Abs. 1 Satz 2, 311a Abs. 2 Satz 2 BGB | 82 | ||
1. §§ 280 Abs. 1 Satz 2, 311a Abs. 2 Satz 2 BGB als gesetzliche Vermutungen | 82 | ||
2. § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB als materielle Einwendungsnorm? | 84 | ||
a) Auffassungen in der Literatur | 84 | ||
b) Kein Vorliegen befürchteter Anwendungsprobleme | 84 | ||
V. Der Anscheinsbeweis | 85 | ||
E. Feststellungslast (objektive Beweislast) | 86 | ||
F. Beweisführungslast (subjektive Beweislast) | 87 | ||
I. Die Bedeutung der Beweisführungslast | 87 | ||
II. Notwendigkeit der Figur der konkreten Beweisführungslast? | 88 | ||
1. Inhalt der konkreten Beweisführungslast | 88 | ||
2. Bestehen eines Bedürfnisses nach dieser Kategorie? | 89 | ||
G. Darlegungs- bzw. Behauptungslast | 89 | ||
H. Substantiierungslast und sekundäre Behauptungslast | 91 | ||
I. Substantiierungslast | 91 | ||
II. Sekundäre Behauptungslast | 92 | ||
I. Beweiswürdigung und Beweismaß | 93 | ||
J. Hauptbeweis und Gegenbeweis | 94 | ||
Kapitel 5: Die Beweislastanordnungen der §§ 280 Abs. 1 Satz 2 und 311a Abs. 2 Satz 2 BGB | 96 | ||
A. Die Beweggründe für die gesetzgeberische Entscheidung | 96 | ||
I. Der Inhalt des legislativen Regel-Ausnahme-Verhältnisses | 96 | ||
II. Die zugrunde liegende Motivlage der gesetzgeberischen Entscheidung | 97 | ||
1. Die Formulierungen in den Gesetzesmaterialien | 97 | ||
2. Verallgemeinerung des in den §§ 282, 285 BGB a.F. enthaltenen Rechtsgedankens? | 99 | ||
a) Schwankende Anforderungen an den Entlastungsbeweis in der Rechtsprechung zu §§ 282, 285 BGB a.F. | 100 | ||
b) Überholung der bisherigen Rechtspraxis durch § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB | 101 | ||
3. Sphärengedanke, Beweisnähe, Gefahren- und Verantwortungsbereiche | 102 | ||
a) Der gemeinsame Ausgangspunkt von Gesetzgeber, Literatur und Rechtsprechung | 102 | ||
b) Die unterschiedlichen Auffassungen über die Tragweite des Sphärengedankens | 104 | ||
c) Die dogmatische Einordnung der Gefahrkreistheorie in das System des Beweisrechts | 105 | ||
d) Der Sphärengedanke als Beweislastprinzip | 106 | ||
4. Der Gedanke der vertraglichen Erfüllungsgarantie | 107 | ||
a) Die vertragliche Erfüllungsgarantie als normativer Wertungsgesichtspunkt | 107 | ||
b) Die Erfüllungsgarantie als Anknüpfungspunkt widerleglicher Vermutungen | 109 | ||
B. Der Inhalt der Beweislastanordnungen in §§ 280 Abs. 1 Satz 2 und 311a Abs. 2 Satz 2 BGB | 110 | ||
I. Die Beweislastverteilung für Schadensersatzansprüche infolge nachträglicher Unmöglichkeit | 110 | ||
1. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 110 | ||
a) Schuldverhältnis | 110 | ||
b) Pflichtverletzung | 110 | ||
aa) Die Auswirkung des Pflichteninhalts auf die Beweisführung | 111 | ||
bb) Verletzung von Erfolgspflichten | 113 | ||
cc) Verletzung von Tätigkeitspflichten | 113 | ||
dd) Auswirkungen des Verantwortungsbereichs auf die Beweislastverteilung? | 114 | ||
c) Ausschluss der Leistungspflicht gemäß § 275 Abs. 1–3 BGB und Pflichtverletzung | 116 | ||
aa) Verhältnis des Leistungshinderungsgrundes zur Pflichtverletzung | 116 | ||
(1) Auffassungen in der Literatur | 117 | ||
(2) Die Vorzugswürdigkeit der herrschenden Auffassung | 117 | ||
bb) Leistungshinderungsgrund und Nachfristsetzung | 119 | ||
(1) § 283 BGB als Unterfall von § 281 Abs. 2 BGB | 119 | ||
(2) Das prozessuale Vorgehen im Regelfall | 120 | ||
d) Zwischenergebnis | 121 | ||
e) Sonderproblem Leistungsverweigerungsrechte gemäß § 275 Abs. 2 und 3 BGB | 122 | ||
f) Schaden/Kausalität | 123 | ||
aa) Die Beweiserleichterung des § 287 ZPO | 124 | ||
bb) Die Unterscheidung zwischen "konkretem Haftungsgrund" und "haftungsbegründender Kausalität" | 125 | ||
cc) Haftungsausfüllende Kausalität und Schadenshöhe | 126 | ||
dd) Der Umfang der Anwendung des § 287 ZPO auf Vertragsverletzungen | 127 | ||
2. Der Entlastungsbeweis des Schuldners | 127 | ||
a) Die Beweislastverteilung für gesetzliche und privatautonom modifizierte Haftungsmaßstäbe | 128 | ||
b) Der Umfang des Entlastungsbeweises | 130 | ||
c) Die verschiedenen Möglichkeiten der Entlastungsbeweisführung | 131 | ||
II. Die Beweislastverteilung bei Schadensersatzansprüchen infolge anfänglicher Unmöglichkeit | 133 | ||
1. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 133 | ||
a) Schuldverhältnis | 133 | ||
b) Bruch des wirksamen Leistungsversprechens/Nichterfüllung | 133 | ||
c) Schaden/Kausalität | 134 | ||
2. Der Entlastungsbeweis des Schuldners | 134 | ||
a) Vorliegen eines anfänglichen Leistungshindernisses | 134 | ||
b) Der Zeitpunkt des Eintritts der Unmöglichkeit | 136 | ||
c) Kumulativer Entlastungsbeweis | 137 | ||
d) Aufspaltung von Behauptungs- und Beweislast hinsichtlich des Verschuldens? | 137 | ||
e) Auswirkungen der Beweislastverteilung konkurrierender Ansprüche aus culpa in contrahendo? | 138 | ||
Kapitel 6: Die Schwierigkeit des Entlastungsbeweises/Lösungsansätze | 139 | ||
A. "Übertriebene Anforderungen" an den Entlastungsbeweis des Schuldners? | 139 | ||
B. Die Ausgangssituation | 141 | ||
I. Regelhaftungsfolge zu Lasten des Schuldners | 141 | ||
II. Minimalanforderungen an die Beweistätigkeit des Gläubigers bei Erfolgsverpflichtungen | 142 | ||
III. Schwierigkeiten der Beweisanforderungen bei § 311a Abs. 2 Satz 2 BGB | 142 | ||
IV. Kumulativer Entlastungsbeweis | 143 | ||
V. Zwischenergebnis | 144 | ||
C. Lösungsansätze in Literatur und Rechtsprechung zur Erleichterung des Entlastungsbeweises | 144 | ||
I. Allgemeine Lösungsansätze zur Überwindung anerkannt schwieriger Beweislagen (innere und negative Tatsachen) | 144 | ||
1. Der Beweis innerer Tatsachen | 144 | ||
2. Der Beweis negativer Tatsachen | 146 | ||
a) Die Anknüpfung des Gesetzes an die zu vertretende Unkenntnis | 146 | ||
b) Problematik der Negativbeweisführung | 148 | ||
aa) Bestimmte und unbestimmte negative Tatsachen | 149 | ||
bb) Negativbeweis fehlendes Vertretenmüssen? | 149 | ||
c) Bestehende Lösungsansätze | 150 | ||
aa) Umkehr der Beweislast | 151 | ||
bb) Senkung des Beweismaßes | 151 | ||
cc) Modifikation der Substantiierungsanforderungen | 152 | ||
(1) Der in Literatur und Rechtsprechung im Allgemeinen favorisierte Lösungsweg | 152 | ||
(2) Modifikation der Substantiierungsanforderungen bei §§ 280 Abs. 1, 3, 283 und 311a Abs. 2 BGB? | 153 | ||
II. Unmittelbar auf die aktuelle Rechtslage bezogene Lösungsansätze | 154 | ||
1. Teleologische Reduktion der §§ 280 Abs. 1 Satz 2, 311a Abs. 2 Satz 2 BGB | 154 | ||
a) Die Auffassung Repgens | 154 | ||
b) Fehlende Zulässigkeit und Erforderlichkeit einer teleologischen Reduktion | 155 | ||
2. Aufspaltung von Darlegungs- und Beweislast | 156 | ||
3. Zu vertretende Pflichtverletzung und freie beweisrechtliche Zergliederung durch den Richter | 157 | ||
4. Umkehr der Beweislast durch richterliche Rechtsfortbildung in geeigneten Fällen | 158 | ||
III. Zwischenergebnis | 159 | ||
IV. Ein Lösungsansatz | 160 | ||
1. Exkulpation hinsichtlich naheliegender Gründe des Scheiterns der Leistung | 161 | ||
2. Was sind naheliegende Gründe? | 161 | ||
a) Kasuistik | 163 | ||
aa) Äußere und verdeckte Mängel | 163 | ||
bb) Typische Störungen des Vertragsgegenstands | 164 | ||
cc) Ausschluss von Rückgabeverpflichtungen | 164 | ||
dd) Verität von Forderungen/Verfügungsbefugnis über Rechte | 166 | ||
b) Weitere Aufgreifkriterien? | 167 | ||
c) Einzelfallbetrachtung durch die Gerichte/Hinweispflichten | 167 | ||
3. Auswirkungen des Gläubigervortrags auf die Anforderungen an den Entlastungsbeweis | 168 | ||
a) Aus dem Schuldnervortrag hervorgehende Kenntnisse | 169 | ||
b) Prozessuale Möglichkeiten zur Erlangung von Kenntnissen | 169 | ||
aa) Erweiterung richterlicher Aufklärungs- und Hinweispflichten? | 170 | ||
(1) Die Vorstellungen des Gesetzgebers | 170 | ||
(2) Der Streitstand in der Literatur | 170 | ||
(3) Stärkere Betonung richterlicher Hinweispflichten? | 171 | ||
(4) Erweiterung des Verbots von Überraschungsentscheidungen (§ 139 Abs. 2 ZPO) und sonstige Änderungen | 172 | ||
(5) Folgerungen insbesondere zur praktischen Handhabung der Hinweispflichten | 173 | ||
bb) Erweiterung der Pflichten zur Urkundenvorlegung | 176 | ||
(1) Die Regelungen der §§ 142, 144 ZPO | 176 | ||
(2) Zulässigkeit von Beweisermittlungsanträgen bzw. Durchbrechung des Beibringungsgrundsatzes? | 177 | ||
(a) Der Streitstand in der Literatur | 177 | ||
(b) Der Beibringungsgrundsatz gilt fort | 178 | ||
(c) Die Vorstellungen des Gesetzgebers | 179 | ||
(3) Die Bedeutung der Vorschriften für die Entlastungsbeweise gemäß §§ 280 Abs. 1 Satz 2, 311a Abs. 2 Satz 2 BGB | 180 | ||
4. Zwischenergebnis | 181 | ||
Kapitel 7: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 184 | ||
Kapitel 8: Fallbeispiele unter Anwendung des vorgestellten Lösungsansatzes | 190 | ||
A. Verletzung von Tätigkeitspflichten (nachträgliche Leistungshindernisse) | 190 | ||
I. Sachverhalt | 190 | ||
II. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 191 | ||
III. Vom Schuldner zu beweisende Tatsachen | 192 | ||
B. Verletzung von Erfolgspflichten (nachträgliche Leistungshindernisse) | 193 | ||
I. Sachverhalt | 193 | ||
II. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 193 | ||
III. Vom Schuldner zu beweisende Tatsachen | 194 | ||
C. Verletzung von Erfolgspflichten (anfängliche Leistungshindernisse) | 196 | ||
I. Sachverhalt | 196 | ||
II. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 196 | ||
III. Vom Schuldner zu beweisende Tatsachen | 197 | ||
D. Verletzung von Tätigkeitspflichten (anfängliche Leistungshindernisse) | 199 | ||
I. Fallvarianten einer praktisch seltenen Fallkonstellation | 199 | ||
II. Sachverhalt | 200 | ||
III. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 200 | ||
IV. Vom Schuldner zu beweisende Tatsachen | 204 | ||
E. Verletzung von Erfolgsverpflichtungen (Ungewissheit des Zeitpunkts der Unmöglichkeit) | 204 | ||
I. Sachverhalt | 204 | ||
II. Vom Gläubiger zu beweisende Tatsachen | 206 | ||
III. Vom Schuldner zu beweisende Tatsachen | 207 | ||
Literaturverzeichnis | 210 | ||
Sachregister | 217 |