Tarifboni für Gewerkschaftsmitglieder
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Tarifboni für Gewerkschaftsmitglieder
Zur Zulässigkeit tarifvertraglicher Differenzierung nach der Gewerkschaftszugehörigkeit
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 308
(2012)
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Der Autor studierte ab dem Wintersemester 2002/2003 Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Er legte die Erste juristische Staatsprüfung im Februar 2008 in Köln ab. Zum Sommersemester 2008 nahm er sein Promotionsstudium an der Universität Bonn auf, zusammen mit einer Tätigkeit am Institut für Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit. Er ist bis dato wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenda und seit Februar 2011 Rechtsreferendar am Landgericht Bonn.Abstract
Die Frage nach der Zulässigkeit tarifvertraglicher Differenzierung nach der Gewerkschaftszugehörigkeit beschäftigt die Rechtswissenschaft seit langem. In den letzten Jahren hat diese Problematik eine ungeahnte Wiederbelebung erfahren. 2009 hat das BAG sogenannte einfache Differenzierungsklauseln in Grenzen für zulässig, sogenannte Spannenklauseln 2011 hingegen für unzulässig erachtet. Sebastian Neumann nimmt die aktuelle Diskussion auf und betrachtet die zahlreichen damit verbundenen Aspekte aus einer öffentlich-rechtlich geprägten Perspektive, die eine transparentere Problemabschichtung ermöglicht, als dies bislang versucht wurde. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Vereinbarung von Differenzierungsklauseln selbst grundrechtlich geschützte Freiheitsausübung ist, deren Einschränkung rechtfertigungsbedürftig ist. Dies wirkt sich positiv auf die tariflichen Regelungsmöglichkeiten aus, denen jedoch durch das einfache sowie das Verfassungsrecht - insbesondere die Koalitionsfreiheit der Nicht- und Andersorganisierten - Grenzen gesetzt werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Teil 1: Einleitung | 21 | ||
A. Überblick – Die Renaissance der Differenzierungsklausel | 21 | ||
B. Differenzierungsklauseln als Mittel der Organisationspolitik | 23 | ||
C. Terminologie und dogmatische Einordnung | 26 | ||
I. Differenzierung im Hinblick auf den Bestand des Arbeitsverhältnisses | 26 | ||
1. Organisations- oder Absperrklauseln | 26 | ||
2. Mitgliedschaftsorientierte Kündigungsschutzklauseln | 28 | ||
II. Differenzierung im Hinblick auf den Inhalt des Arbeitsverhältnisses | 28 | ||
1. Einfache und qualifizierte Differenzierungsklauseln | 28 | ||
2. Tarifausschlussklauseln | 30 | ||
3. Spannen(sicherungs)- oder Abstandsklauseln | 30 | ||
III. Außenseiter | 31 | ||
D. Differenzierungsklauseln im Rechtsvergleich | 31 | ||
E. Rechtsprechung | 34 | ||
I. Die Grundsatzentscheidung des Großen Senats zur Unzulässigkeit von Differenzierungsklauseln vom 29. 11. 1967 | 35 | ||
II. Das Urteil des BAG vom 21. 3. 1978 | 37 | ||
III. Die Urteile des BAG vom 21. 1. 1987 zur unzulässigen Differenzierung beim Vorruhestand | 38 | ||
IV. Das Urteil des BAG vom 9. 5. 2007 zur Differenzierungsklausel mit Stichtagsregelung | 39 | ||
V. Abweichende Entscheidungen der unterinstanzlichen Gerichte | 40 | ||
VI. Das Urteil des BAG zur Zulässigkeit einfacher Differenzierungsklauseln vom 18. 3. 2009 | 43 | ||
VII. Das Urteil des BAG vom 23. 3. 2011 | 45 | ||
VIII. Das BVerfG | 46 | ||
IX. Fazit | 46 | ||
Teil 2: Die Zulässigkeit tarifvertraglicher Differenzierung nach der Gewerkschaftszugehörigkeit | 48 | ||
A. Grundlegung | 48 | ||
I. Methodische Herangehensweise | 48 | ||
II. Auswirkungen auf das Prüfungsprogramm | 51 | ||
B. Regelungszuständigkeit der Tarifvertragsparteien | 53 | ||
I. Veränderte Rahmenbedingungen: Aufgabe der Kernbereichslehre | 55 | ||
1. Entwicklung | 55 | ||
2. Auswirkungen | 57 | ||
II. Sachliche Reichweite der Tarifautonomie | 59 | ||
1. Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen | 59 | ||
2. Mittelbare oder unmittelbare Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen | 60 | ||
a) Meinungsstand | 60 | ||
b) Stellungnahme | 63 | ||
c) Ergebnis | 65 | ||
III. Personelle Reichweite der Tarifautonomie | 65 | ||
1. Meinungsstand | 66 | ||
a) Interessen- oder Legitimationstheorie | 66 | ||
b) Repräsentationstheorie | 67 | ||
c) Theorie der erweiterten Autonomie | 68 | ||
d) Folgerungen aus der Gesamtrepräsentation | 69 | ||
2. Stellungnahme | 70 | ||
a) Wortlaut, Systematik und Konzeption der Tarifautonomie | 70 | ||
b) Tatsächliche Anhaltspunkte | 71 | ||
c) Gesetzliche Anhaltspunkte | 74 | ||
d) Die Ordnungsfunktion des Tarifvertrags | 76 | ||
e) Trennung von Tarifautonomie, Normsetzungsbefugnis und inhaltlicher Rechtmäßigkeit | 78 | ||
f) Gleichklang mit der sachlichen Reichweite der Tarifautonomie | 80 | ||
3. Ergebnis | 81 | ||
IV. Koalitionseigenschaft | 82 | ||
1. Gegnerunabhängigkeit | 83 | ||
a) Leistungen an die organisierten Arbeitnehmer | 84 | ||
b) Leistungen an die Gewerkschaft | 86 | ||
c) Arbeitgeber als Schiedsrichter? | 86 | ||
d) Zwischenergebnis | 87 | ||
2. Freiwilligkeit | 87 | ||
3. Ergebnis | 88 | ||
V. Ergebnis | 89 | ||
C. Tarifliche Regelungsbefugnis | 89 | ||
I. Überblick | 89 | ||
II. Rechtstechnische Ausgestaltung von Differenzierungsklauseln | 91 | ||
1. Einfache Differenzierungsklauseln und Klauseln mit besonderem Kündigungsschutz | 91 | ||
2. Tarifausschlussklauseln | 92 | ||
3. Organisations- und Absperrklauseln | 94 | ||
4. Spannenklauseln | 94 | ||
5. Differenzierungen mittels Gemeinsamer Einrichtungen gemäß § 4 Abs. 2 TVG | 95 | ||
6. Zusammenfassung | 97 | ||
III. Begrenzung der schuldrechtlichen Vereinbarungsbefugnis auf auch normativ Regelbares? | 97 | ||
1. Meinungsstand | 97 | ||
2. Stellungnahme | 99 | ||
3. Ergebnis | 100 | ||
IV. Keine tarifliche Regelungsbefugnis für Selbsterhaltungsmaßnahmen? | 101 | ||
V. Begrenzung der Normsetzungsbefugnis durch faktische Außenseiterwirkung? | 102 | ||
VI. Differenzierungsklauseln als Mitgliedsbeitrag ohne Mitgliedschaft? | 103 | ||
VII. Vertrag zu Lasten Dritter? | 104 | ||
VIII. Ergebnis | 104 | ||
D. Inhaltliche Rechtmäßigkeit | 105 | ||
I. Die Bindung der Tarifverträge an die Grundrechte | 106 | ||
1. Die Wirkung der Grundrechte im Privatrecht im Allgemeinen | 107 | ||
2. Entwicklung des Meinungsstands | 108 | ||
3. Folgerungen für den Prüfungsmaßstab | 110 | ||
4. Stellungnahme | 112 | ||
a) Keine unmittelbare Grundrechtsbindung aufgrund Art. 1 Abs. 3 GG | 112 | ||
b) Keine mittelbare Einwirkung der Grundrechte durch zivilrechtliche Generalklauseln | 112 | ||
c) Keine nur mittelbare Grundrechtsbindung aufgrund der Schutzpflichtenlehre | 113 | ||
d) Keine gelockerte Grundrechtsbindung aufgrund „kollektiv ausgeübter Privatautonomie“ | 113 | ||
e) Keine unzulässige Tarifzensur | 115 | ||
f) Insbesondere: Grundrechtsbindung bei der Vereinbarung von Differenzierungsklauseln | 115 | ||
aa) Grundrechtsbindung bei nur mittelbarer Betroffenheit der Außenseiter | 117 | ||
bb) Grundrechtsbindung im schuldrechtlichen Teil | 118 | ||
cc) Kongruenz von Schutzbereichsbestimmung und Kontrollmöglichkeit | 119 | ||
dd) Zwischenergebnis | 119 | ||
5. Ergebnis | 120 | ||
II. Die negative Koalitionsfreiheit der Außenseiter | 120 | ||
1. Dogmatische Einordnung | 122 | ||
a) Meinungsstand | 122 | ||
aa) Schutz der negativen Koalitionsfreiheit durch Art. 9 Abs. 3 GG | 122 | ||
bb) Schutz der negativen Koalitionsfreiheit durch Art. 2 Abs. 1 GG | 124 | ||
cc) Schutz der negativen Koalitionsfreiheit durch Art. 9 Abs. 1 GG | 125 | ||
b) Stellungnahme | 126 | ||
aa) Bedeutung des Streits | 126 | ||
(1) Stellungnahmen im Schrifttum | 126 | ||
(2) Eigener Standpunkt | 128 | ||
bb) Wortlaut | 131 | ||
cc) Historie | 132 | ||
(1) Die Koalitionsfreiheit bis 1918 | 132 | ||
(2) Art. 159 WRV | 133 | ||
(3) Art. 9 Abs. 3 GG | 134 | ||
(4) Folgerungen | 137 | ||
dd) Systematik | 139 | ||
ee) Spiegelbildargument | 142 | ||
(1) „Spiegelbildlicher“ Inhalt der negativen Koalitionsfreiheit | 142 | ||
(2) Unmittelbare Drittwirkung gemäß Art. 9 Abs. 3 S. 2 GG | 143 | ||
(3) Zwischenergebnis | 147 | ||
ff) Freiwilligkeit des Koalitionszusammenschlusses | 147 | ||
gg) Koalitionspluralismus und Koalitions(un)willigkeit | 148 | ||
c) Ergebnis | 150 | ||
2. Eingriff in die negative Koalitionsfreiheit | 151 | ||
a) Bestimmung des Eingriffs – Entwicklung | 152 | ||
aa) Druckbestimmung des Großen Senats (Sozialadäquanz) | 152 | ||
bb) Kritik am Kriterium der Sozialadäquanz | 152 | ||
cc) Erheblichkeitskriterium des BVerfG | 153 | ||
dd) De-facto-Abkehr vom Kriterium der Sozialadäquanz | 154 | ||
ee) Höhe des durchschnittlichen Gewerkschaftsbeitrags als Kriterium | 154 | ||
ff) Pekuniär nicht bezifferbare Boni | 156 | ||
gg) Zwischenergebnis | 157 | ||
b) Einzelne Klauselarten | 157 | ||
aa) Einfache Differenzierungsklauseln | 157 | ||
bb) Tarifausschlussklauseln | 158 | ||
cc) Spannenklauseln | 158 | ||
c) Ergebnis | 159 | ||
3. Rechtfertigung des Eingriffs | 160 | ||
a) Legitimes Ziel | 160 | ||
aa) Mitgliederwerbung | 160 | ||
bb) Lastenausgleich | 160 | ||
b) Geeignetheit | 162 | ||
c) Erforderlichkeit | 162 | ||
d) Angemessenheit | 163 | ||
aa) Meinungsstand | 164 | ||
bb) Stellungnahme | 165 | ||
(1) Zulässigkeit einer Differenzierung in doppelter Höhe des Gewerkschaftsbeitrags | 166 | ||
(2) Keine Begrenzung nach oben? | 166 | ||
(3) § 138 BGB als definitive Höchstgrenze | 167 | ||
(4) Verfassungsrechtlicher Graubereich | 168 | ||
(5) Unangemessenheit von Differenzierungen im Hinblick auf den Bestand des Arbeitsverhältnisses | 170 | ||
cc) Ergebnis | 171 | ||
III. Die positive Koalitionsfreiheit der Andersorganisierten | 172 | ||
1. Veränderte Rahmenbedingungen: Aufgabe des Grundsatzes der Tarifeinheit bei Tarifpluralität | 173 | ||
a) Entwicklung in rechtlicher Hinsicht | 173 | ||
b) Entwicklung in tatsächlicher Hinsicht | 177 | ||
c) Auswirkungen | 179 | ||
2. Die kollektive Koalitionsfreiheit der Andersorganisierten | 180 | ||
a) Differenzierungsklauseln als Mittel gewerkschaftlichen Wettbewerbs | 180 | ||
b) Den Abschluss entsprechender Konkurrenztarifverträge weiterhin ermöglichende Klauseln | 180 | ||
c) Gegen den Abschluss entsprechender Konkurrenztarifverträge gerichtete Klauseln | 182 | ||
aa) Ausgangspunkt | 182 | ||
bb) Meinungsstand | 183 | ||
cc) Stellungnahme | 184 | ||
(1) Art. 9 Abs. 3 S. 2 GG und die kollektive Koalitionsfreiheit | 184 | ||
(2) Abwägung | 185 | ||
d) Ergebnis | 186 | ||
3. Die individuelle Koalitionsfreiheit der Andersorganisierten | 187 | ||
a) Überblick | 187 | ||
b) Kein Übertrittsdruck aufgrund der Nachbindung des Alt-Tarifvertrags gemäß § 3 Abs. 3 TVG? | 188 | ||
aa) Meinungsstand | 189 | ||
bb) Stellungnahme | 190 | ||
cc) Ergebnis | 192 | ||
c) Eingriff in die positive Koalitionsfreiheit der Andersorganisierten | 192 | ||
4. Ergebnis und abschließende Bewertung | 193 | ||
IV. Die Arbeitsvertragsfreiheit von Außenseiter und Arbeitgeber | 194 | ||
1. Dogmatische Herleitung der Arbeitsvertragsfreiheit | 194 | ||
2. Folgerungen für die Prüfung | 195 | ||
3. Eingriff in die Arbeitsvertragsfreiheit | 196 | ||
a) Einfache Differenzierungsklauseln | 197 | ||
b) Tarifausschlussklauseln | 197 | ||
c) Spannenklauseln | 199 | ||
d) Organisations- bzw. Absperrklauseln und mitgliedschaftsorientierte Kündigungsschutzklauseln | 199 | ||
e) Zwischenergebnis | 200 | ||
4. Rechtfertigung | 200 | ||
a) Tarifausschlussklauseln und Spannenklauseln | 201 | ||
b) Organsations- bzw. Absperrklauseln und mitgliedschaftsorientierte Kündigungsschutzklauseln | 202 | ||
5. Ergebnis | 203 | ||
V. Der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) | 204 | ||
1. Ungleichbehandlung durch Differenzierungsklauseln und Rechtfertigungsmöglichkeit | 204 | ||
2. Prüfungsmaßstab vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des BVerfG | 206 | ||
3. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung | 208 | ||
4. Beteiligung der Außenseiter am Arbeitskampf als Sonderfall? | 211 | ||
5. Atypische Differenzierungsklausel als Sonderfall? | 212 | ||
6. Ergebnis | 213 | ||
VI. Verstoß gegen § 75 Abs. 1 BetrVG? | 214 | ||
1. Meinungsstand | 214 | ||
2. Stellungnahme | 215 | ||
3. Ergebnis | 216 | ||
VII. Verstoß gegen § 242 BGB? | 216 | ||
1. Unzumutbarkeit von Differenzierungsklauseln | 216 | ||
2. Kritik im Schrifttum | 217 | ||
3. Stellungnahme | 218 | ||
a) Unzumutbarkeit für den Tarifpartner | 218 | ||
b) Unzumutbarkeit für den verbandsangehörigen Arbeitgeber | 220 | ||
4. Ergebnis | 222 | ||
VIII. Möglichkeit der Allgemeinverbindlicherklärung als Grenze? | 222 | ||
1. Meinungsstand | 222 | ||
2. Stellungnahme | 223 | ||
3. Ergebnis | 226 | ||
IX. Verstoß gegen das Günstigkeitsprinzip (§ 4 Abs. 3 Alt. 2 TVG)? | 226 | ||
1. Meinungsstand | 227 | ||
2. Stellungnahme | 228 | ||
3. Ergebnis | 230 | ||
X. Verstoß atypischer Differenzierungsklauseln gegen § 3 Abs. 1, 3, § 4 Abs. 1 TVG? | 230 | ||
Teil 3: Folgefragen | 232 | ||
A. Folgen der Bezugnahme auf Tarifverträge mit einfachen Differenzierungsklauseln | 232 | ||
I. Meinungsstand | 232 | ||
II. Stellungnahme | 234 | ||
1. Auslegung der Bezugnahmeklausel als Statusfiktion | 234 | ||
2. Nichteinbeziehung der einfachen Differenzierungsklausel aufgrund von § 305 c Abs. 1 BGB | 235 | ||
III. Ergebnis | 237 | ||
B. Die Erstreikbarkeit von Differenzierungsklauseln | 237 | ||
I. Überblick | 238 | ||
II. Auseinanderdriften von Tarifrecht und Arbeitskampfrecht | 239 | ||
III. Teilnahme des Außenseiters am Streik | 240 | ||
IV. Gleichlauf von tariflichem Vereinbarungskanon und Erstreikbarkeit? | 241 | ||
1. Meinungsstand | 241 | ||
2. Stellungnahme | 242 | ||
a) Keine grundsätzliche soziale Inadäquanz eines Arbeitskampfs um Differenzierungsklauseln | 242 | ||
b) Erstreikbarkeit von schuldrechtlichen Tarifklauseln | 243 | ||
c) Arbeitskampf um einen auch differenzierenden Tarifvertrag | 243 | ||
d) Arbeitskampf um einen ausschließlich differenzierenden Tarifvertrag | 244 | ||
3. Ergebnis | 245 | ||
Teil 4: Schlussbetrachtung | 246 | ||
A. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 246 | ||
I. Regelungszuständigkeit der Tarifvertragsparteien | 246 | ||
II. Tarifliche Regelungsbefugnis | 246 | ||
III. Inhaltliche Rechtmäßigkeit | 247 | ||
1. Vereinbarkeit von Differenzierungsklauseln mit Verfassungsrecht | 247 | ||
2. Vereinbarkeit von Differenzierungsklauseln mit einfachem Recht | 248 | ||
IV. Folgefragen | 249 | ||
B. Ausblick | 250 | ||
Literaturverzeichnis | 252 | ||
Sachverzeichnis | 269 |