Mezzanine-Kapital im Handels- und Steuerrecht
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Mezzanine-Kapital im Handels- und Steuerrecht
Eine Untersuchung zur Abgrenzung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 238
(2012)
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Tilman Schrecker studierte mit einem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung an den Universitäten Mainz und Göttingen Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Forstwissenschaften. Während des Referendariats am Landgericht Wiesbaden absolvierte er die Weiterbildung zum Fachanwalt für Steuerrecht und arbeitete in der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer. Seit 2007 ist Tilman Schrecker als Rechtsanwalt zugelassen und arbeitet für die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie für die PWC Legal AG Rechtsanwaltsgesellschaft. Er berät Banken, Versicherungen und Investmentfonds und begleitet Unternehmenstransaktionen. Tilman Schrecker ist Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der Hochschule-Rhein-Main in Wiesbaden und vertritt in eigener Kanzlei Mandanten bei Rechtsstreitigkeiten mit der Finanzverwaltung und vor Finanzgerichten.Abstract
Damit ein Unternehmen langfristig seine volkswirtschaftliche Aufgabe erfüllt, darf es mit seinen Ressourcen nicht verschwenderisch umgehen. Dazu gehört auch eine gut durchdachte Finanzierung. Eine effiziente Finanzierung ist dann gegeben, wenn Eigenkapital und Fremdkapital in einem angemessenen Verhältnis stehen. Um hierbei eine optimale Struktur zu erreichen, bietet sich Mezzanine-Kapital an. Dieses kann sowohl Eigenkapital als auch Fremdkapital sein.Tilman Schrecker beschreibt zunächst verschiedene Finanzinstrumente, die zum Mezzanine-Kapital zu zählen sind. Er zeigt, dass die notwendige Abgrenzung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital innerhalb jedes Gesetzes bzw. Rechtsgebiets nach eigenen Kriterien zu erfolgen hat.Eigenkapital im handelsrechtlichen Sinn ist dann gegeben, wenn das überlassene Kapital an Verlusten teilnimmt, ein lediglich nachrangiger Rückzahlungsanspruch besteht und die Vergütung erfolgsabhängig ist. Eine häufig geforderte längerfristige Kapitalüberlassung ist nicht erforderlich.Die handelsbilanzielle Behandlung hat nicht unbedingt bindende Folgen für die Abbildung des Kapitals in der Steuerbilanz. Bei einer Kapitalgesellschaft beschreibt § 8 Abs. 3 Satz 2, 2. Alt. KStG die Eigenkapitalkriterien und durchbricht den Maßgeblichkeitsgrundsatz. Bei einer gewerblich tätigen Personengesellschaft folgt die Eigenkapitalqualifikation aus der Mitunternehmerstellung.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Erster Teil: Einleitung | 17 | ||
Erstes Kapitel: Gegenstand der Arbeit | 17 | ||
Zweites Kapitel: Zum Begriff „Mezzanine-Kapital“ | 18 | ||
Erster Abschnitt: Umstände einer Kapitalaufnahme | 20 | ||
§ 1 Eigenkapitalquote beeinflusst Umfang und Kostender Kapitalaufnahme | 21 | ||
§ 2 Verschiebung bei Mitspracherechten | 24 | ||
§ 3 Steuerliche Folgen | 25 | ||
§ 4 Geringere Kosten in ertragsschwachen Zeiten | 25 | ||
§ 5 Zwischenergebnis | 25 | ||
Zweiter Abschnitt: Rechtliche Formen des Mezzanine-Kapitals | 26 | ||
§ 1 Genussrecht | 26 | ||
A. Entstehung der Genussrechte (Historisch) | 26 | ||
B. Definition des Begriffs Genussrecht | 27 | ||
C. Mögliche Genussrechtsemittenten | 30 | ||
D. Zustimmungserforderniss bei AG | 31 | ||
E. Verbriefung als Genussschein | 31 | ||
§ 2 Stille Gesellschaft | 32 | ||
§ 3 Optionsanleihe | 35 | ||
Drittes Kapitel: Fragestellung der Arbeit | 36 | ||
Viertes Kapitel: Gang der Untersuchung | 37 | ||
Zweiter Teil: Behandlung des Mezzanine-Kapitals im Handelsrecht | 38 | ||
Erstes Kapitel: Behandlung der Genussrechte im Handelsrecht | 38 | ||
Erster Abschnitt: Behandlung beim Emittenten | 39 | ||
§ 1 Emittent ist GmbH, AktG oder KGaA | 39 | ||
A. Behandlung der Genussrechte in der HGB-Bilanz des Emittenten | 39 | ||
I. Unbestimmter Rechtsbegriff „Eigenkapital“ | 39 | ||
II. Übertragung des Eigenkapitalbegriffs aus anderen Rechtsbereichen | 40 | ||
III. Entwicklung von generellen Abgrenzungskriterien | 40 | ||
1. Auslegung nach dem Wortlaut, grammatikalische und systematische Auslegung | 43 | ||
2. Teleologische Auslegung | 43 | ||
a) Vorgehensweise | 43 | ||
b) Relevante Kriterien | 44 | ||
c) Teleologische Auslegung des Begriffes Eigenkapital im Handelsrecht | 44 | ||
3. Historische Auslegung | 46 | ||
4. Richtlinienkonforme Auslegung | 46 | ||
5. Zwischenergebnis | 47 | ||
IV. Zuordnung von Genussrechten | 47 | ||
1. Bilanzierung als Eigenkapital oder Fremdkapital | 47 | ||
2. Bilanzposten des Genussrechtskapitals | 48 | ||
3. Abgrenzungskriterien für die Bilanzierung von Genussrechtskapital | 49 | ||
a) Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer | 49 | ||
aa) Haftungsqualität als wesentliches Kriterium für eine Eigenkapitalqualifizierung | 49 | ||
bb) Kriterien zur Bestimmung der Haftungsqualität | 50 | ||
(1) Nachrangigkeit | 50 | ||
(a) Streit zur Qualität des Rangrücktritts | 51 | ||
(b) Zwischenergebnis | 52 | ||
(2) Erfolgsabhängigkeit der Vergütung | 53 | ||
(a) Keine Gefährdung der gesetzlichen Kapitalerhaltungsbestimmungen | 53 | ||
(aa) Einschränkungen bei der Aktiengesellschaft | 54 | ||
(bb) Einschränkungen bei der GmbH | 54 | ||
(cc) Bedeutung der Auslegung durch das IDW | 55 | ||
(dd) Kritik an Merkmal der Erfolgsabhängigkeit | 55 | ||
(b) Garantie durch Dritte | 56 | ||
(c) Einräumung eines Nachholungsanspruchs | 56 | ||
(3) Teilnahme des Genussrechtskapitals am Verlust | 57 | ||
(4) Längerfristigkeit der Kapitalüberlassung | 58 | ||
(a) Streitstand zum Kriterium „Längerfristigkeit“ | 59 | ||
(aa) Rückzahlung erst im Konkurs oder Liquidationsfall | 59 | ||
(bb) Rückzahlung nach frühestens 20 – 25 Jahren | 60 | ||
(cc) Mindestdauer 15 – 20 Jahre | 60 | ||
(dd) Mindestlaufzeit von 7 – 8 Jahren mit einjähriger Kündigungsfrist | 61 | ||
(ee) Überlassungsdauer von mindestens 5 Jahren | 61 | ||
(ff) Überlassung auf unbestimmte Zeit mit weiteren Anforderungen | 61 | ||
(gg) Längerfristige Überlassung nicht notwendig | 63 | ||
(b) Problemdarstellung | 63 | ||
(c) Diskussion | 63 | ||
(aa) Ausgangsüberlegung | 64 | ||
(bb) Mindestüberlassungsdauer | 65 | ||
(α) Systematisches Problem bei Mindestlaufzeit | 65 | ||
(β) Berücksichtigung des Klöckner-Urteils | 65 | ||
(γ) Vergleich mit den Vorschriften des VAG und KWG | 66 | ||
(δ) Zwischenergebnis | 69 | ||
(cc) Überlassung auf unbestimmte Zeit sowie Mindestkündigungsfristen | 69 | ||
(α) Außerordentliches Kündigungsrecht | 69 | ||
(β) Ordentliches Kündigungsrecht | 70 | ||
(γ) Zwischenergebnis | 71 | ||
(dd) Nachrangigkeit, Teilnahme am Verlust, Gewinnabhängigkeit sind gegeben | 71 | ||
(ee) Vorrangige Haftung vor sonstigen Eigenkapitalinhabern | 72 | ||
(ff) Anhang informiert über Rückzahlungspflichten | 72 | ||
(gg) Vergleich mit den Bestimmungen für Personengesellschaften | 72 | ||
(d) Zwischenergebnis | 74 | ||
b) Ergebnis zu den Abgrenzungskriterien | 74 | ||
B. Bilanzposten für eigenkapital- und fremdkapitalähnliches Genussrechtskapital | 75 | ||
I. Bilanzierung eines Fremdkapital-Genussrechts | 75 | ||
1. Bilanzierung des Nennbetrags | 75 | ||
2. Behandlung eines Agios | 75 | ||
3. Behandlung eines Disagios | 76 | ||
II. Erfolgswirksame Vereinnahmung | 76 | ||
III. Erfolgsneutrale Bilanzierung im Eigenkapital | 77 | ||
1. Bilanzierung des Genussrechtskapitals | 77 | ||
2. Bilanzierung eines Agios | 77 | ||
3. Bilanzierung eines Disagios | 77 | ||
C. Angaben im Anhang | 78 | ||
D. Behandlung der geleisteten Genussrechtsvergütung | 80 | ||
§ 2 Emittent ist Personenhandelsgesellschaft | 81 | ||
A. Genussrechte in Bilanz einer Personenhandelsgesellschaft | 81 | ||
I. Eigenkapitalkriterien bei einer Personenhandelsgesellschaft | 82 | ||
1. Eigenkapitalbegriff des IDW bei einer Personengesellschaft | 82 | ||
2. Andere Auffassungen zum Eigenkapitalbegriff | 83 | ||
a) Mindestkündigungsfristen | 84 | ||
b) Nachhaftung | 84 | ||
aa) Grundsatz: Persönliche Haftung der Gesellschafter | 84 | ||
bb) Zeitliche Befristung | 85 | ||
cc) Folgen für den Eigenkapitalbegriff | 85 | ||
II. Bilanzposten bei Personenhandelsgesellschaft | 86 | ||
B. Behandlung der geleisteten Genussrechtsvergütung | 87 | ||
Zweiter Abschnitt: Behandlung der Genussrechte beim Genussrechtsinhaber | 88 | ||
§ 1 Inhaber ist GmbH, AktG, KGaA | 88 | ||
A. Genussrechte im Anlagevermögen | 88 | ||
B. Genussrechte im Umlaufvermögen | 89 | ||
C. Behandlung der Genussrechtsvergütung | 89 | ||
§ 2 Inhaber der Genussrechte ist eine Personenhandelsgesellschaft | 89 | ||
Zweites Kapitel: Behandlung der stillen Gesellschaft im Handelsrecht | 90 | ||
Drittes Kapitel: Behandlung einer Optionsanleihe im Handelsrecht | 91 | ||
Dritter Teil: Behandlung des Mezzanine-Kapitals im Steuerrecht | 93 | ||
Erstes Kapitel: Steuerrechtliche Behandlung von Genussrechten | 93 | ||
Erster Abschnitt: Abgrenzung des Genussrechts von anderen Finanzinstrumenten | 94 | ||
§ 1 Abgrenzungskriterien | 94 | ||
§ 2 Wichtiges Abgrenzungsgebiet: Internationales Steuerrecht | 95 | ||
Zweiter Abschnitt: Genussrechtsemittent ist unbeschränkt steuerpflichtige Kapitalgesellschaft i. S. v. § 1 Abs. 1 KStG | 95 | ||
§ 1 Bilanzierung in der Steuerbilanz | 95 | ||
A. Maßgeblichkeitsgrundsatz | 96 | ||
I. Folgen des Maßgeblichkeitsgrundsatzes für die Bilanzierung der Genussrechte | 96 | ||
1. Relevanz der Fragestellung | 98 | ||
2. Entstehungsgeschichte des Maßgeblichkeitsgrundsatzes | 98 | ||
3. Inhalt des Maßgeblichkeitsgrundsatzes | 99 | ||
a) Materielle und formelle Maßgeblichkeit | 100 | ||
b) Zukunft des Maßgeblichkeitsgrundsatzes | 102 | ||
c) Definition der handelsrechtlichen GoB | 103 | ||
d) Folge der GoB für den Ausweis des Genussrechtskapitals | 104 | ||
II. Durchbrechung der Maßgeblichkeit | 105 | ||
1. Ausdrückliche gesetzliche Durchbrechungen | 106 | ||
2. Durchbrechung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes ohne gesetzliche Regelung | 107 | ||
a) Durchbrechung nur bei ausdrücklicher gesetzlicher Regelung | 107 | ||
b) Subsidiarität des Maßgeblichkeitsgrundsatzes | 107 | ||
c) Sinn und Zweck des Maßgeblichkeitsgrundsatzes | 107 | ||
d) Streitentscheid | 108 | ||
3. Durchbrechung durch § 8 Abs. 3 Satz 2, 2. Alt. KStG | 111 | ||
a) Argumente gegen eine Durchbrechung | 111 | ||
b) Argumente für eine Durchbrechung | 113 | ||
aa) „Ausschüttungen“ | 113 | ||
bb) Vergleich zu verdeckten Gewinnausschüttungen | 114 | ||
(1) Unterschied zwischen vGA und Ausschüttungen auf Genussrechte | 114 | ||
(2) Auch Ausschüttung auf Genussrecht kann vGA sein | 115 | ||
cc) GoB der Bilanzklarheit | 115 | ||
dd) Vorrang steuerlicher Maßstäbe | 116 | ||
ee) Folgen des Leistungsfähigkeitsgrundsatzes für die Genussrechtsvergütungen / Ausschüttungen | 117 | ||
ff) Wortwahl des BMF und des RFH | 118 | ||
gg) Vergleich zur Rechtslage in Österreich | 119 | ||
c) Ergebnis | 119 | ||
III. Tatbestand des § 8 Abs. 3 Satz 2, 2. Alt. KStG | 120 | ||
1. Kumulatives Vorliegen der Tatbestandsmerkmale | 120 | ||
2. Beteiligung am Gewinn | 120 | ||
a) Mögliche Bezugsgrößen | 121 | ||
b) Verhältnis zu Bezugsgrößen | 122 | ||
c) Kombination mit Festem Mindestzins | 123 | ||
aa) Weite Auslegung | 123 | ||
bb) Enge Auslegung | 123 | ||
cc) Keine Aufteilung der Zahlungen | 124 | ||
dd) Wertende Betrachtung | 124 | ||
(1) Individuell zu erwartender Gewinn | 124 | ||
(2) Übliche Zinssätze vergleichbarer Anleiheemissionen | 125 | ||
d) Belastungsvergleich als Maßstab | 125 | ||
e) Nachholanspruch | 127 | ||
3. Beteiligung am Liquidationserlös | 127 | ||
a) Beteiligung an den stillen Reserven | 127 | ||
b) Nicht nur Beteiligung an den stillen Reserven | 128 | ||
c) Engere Ansicht | 128 | ||
d) Fragliche Situationen | 129 | ||
aa) Erste Fallgruppe: Genussrecht mit Verlustbeteiligung und Rückzahlung zum Nennbetrag | 129 | ||
bb) Zweite Fallgruppe: Rückzahlung erst im Fall der Liquidation | 129 | ||
cc) Dritte Fallgruppe: Anspruch wirtschaftlich bedeutungslos | 130 | ||
dd) Vierte Fallgruppe: Alleingesellschafter erlässt Forderung auf Rückzahlung des Kapitals | 130 | ||
ee) Fünfte Fallgruppe: Rückzahlung vor Liquidation | 130 | ||
e) Diskussion | 131 | ||
aa) Rückzahlung vor Liquidation | 131 | ||
bb) Ausdehnung des Begriffs | 132 | ||
(1) Erste Fallgruppe | 132 | ||
(2) Zweite Fallgruppe | 133 | ||
(3) Dritte Fallgruppe | 134 | ||
(4) Vierte Fallgruppe | 134 | ||
f) Zwischenergebnis | 135 | ||
g) Formulierungsvorschläge für passende Klausel | 137 | ||
B. Bilanzposten des Genussrechtskapitals | 139 | ||
I. Grundsätzliches | 139 | ||
II. Besonderheit falls das Genussrechtskapital im Eigenkapital zu bilanzieren ist | 140 | ||
1. Bilanzierung in der Gewinnrücklage | 140 | ||
2. Einlage | 140 | ||
a) Erhöhung des Nennkapitals | 140 | ||
b) Posten entsprechend den handelsrechtlichen Möglichkeiten | 141 | ||
3. Steuerliches Einlagekonto nach § 27 KStG | 141 | ||
a) Allgemeines | 141 | ||
b) Einlagen im Sinne des § 27 KStG | 142 | ||
c) Vergleich mit EK 04 | 143 | ||
d) Argument für die Bilanzierung der Genussrechte | 143 | ||
C. § 5 Abs. 2a EStG | 144 | ||
I. Einnahmen – oder gewinnabhängige Verpflichtung | 144 | ||
II. Folgen einer Rangrücktrittsvereinbarung für die Bilanzierung | 144 | ||
D. Abzinsung des Genussrechtskapitals gem. § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG | 145 | ||
§ 2 Behandlung der Genussrechtsvergütung bei emittierende Kapitalgesellschaft | 146 | ||
A. Grundsätzlich Betriebsausgabe | 146 | ||
B. Hinzurechnung | 147 | ||
C. Zeitpunkt der Hinzurechnung | 147 | ||
D. Besonderheit bei Ausschüttungen an Gesellschafter | 147 | ||
E. Auswirkungen der Zinsschranke auf Genussrechtsvergütungen | 148 | ||
I. Begrenzung des Zinsabzugs auf 30 % des EBITDA | 148 | ||
II. Genussrechte im Zusammenhang mit Ausnahmen von der Zinsschranke | 149 | ||
III. Genussrechte im Rahmen der Rückausnahmen nach § 8a Abs. 2 und 3 KStG | 151 | ||
1. § 8a Abs. 2 KStG | 151 | ||
2. § 8a Abs. 3 KStG | 151 | ||
3. Genussrechtsvergütungen im Rahmen der beiden Rückausnahmen | 151 | ||
§ 3 Behandlung bei beschränkt steuerpflichtiger Kapitalgesellschaft | 152 | ||
§ 4 Gewerbesteuer | 153 | ||
A. Nur abgesetzte Vergütungen sind hinzuzurechnen | 153 | ||
B. Entgelt für Schulden i.S. von § 8 Nr. 1 a) GewStG | 153 | ||
§ 5 Kapitalertragsteuer | 155 | ||
A. Vergütung für die Überlassung des Kapitals | 155 | ||
B. Abstandnahme vom Steuerabzug | 156 | ||
C. Rückzahlung des Genussrechtskapitals | 156 | ||
D. Gewinn aus der Veräußerung von Anteilen an einer Körperschaft | 156 | ||
§ 6 Verlust der Verlustvorträge im Rahmen des § 8c KStG | 156 | ||
A. Übertragung von Anteilen i. S. v. § 8c Abs. 1 Satz 1, 2 KSt | 157 | ||
B. Kapitalerhöhung gemäß § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG | 158 | ||
C. Sanierungsklausel nach § 8c Abs. 1a KStG | 159 | ||
§ 7 Steuerliche Behandlung der Rückzahlung des Nennbetrages beim Emittenten | 159 | ||
§ 8 Steuerliche Folgen eines Genussrechts beim Genussrechtsinhaber | 159 | ||
A. Genussrechtsinhaber ist unbeschränkt steuerpflichtige Kapitalgesellschaft | 159 | ||
I. Bilanzierung | 159 | ||
II. Behandlung der Genussrechtsvergütung | 160 | ||
1. Grundsätzlich gewerbliche Einkünfte | 160 | ||
2. Steuerbefreiung bei Eigenkapital-Genussrechten | 160 | ||
a) Steuerbefreiung der Bezüge | 160 | ||
b) Ausnahme von Steuerbefreiung | 161 | ||
aa) Ausnahme bei Freistellung auf Grund von § 8b Abs. 1 Satz 1 KStG | 161 | ||
bb) § 8b Abs. 1 Satz 3 KStG als Ausnahme bei Freistellung durch Sc | 162 | ||
c) Steuerbefreiung möglicher Veräußerungsgewinne gemäß § 8b Abs. 2 KStG | 163 | ||
3. Gewerbesteuer bei Genussrechtsinhaber | 164 | ||
a) Schachtelprivileg – Kürzung gemäß § 9 Nr. 2a GewStG | 164 | ||
b) Streubesitzdividenden – Hinzurechnung gemäß § 8 Nr. 5 GewStG | 164 | ||
B. Genussrechtsinhaber ist nicht gewerblich tätige natürliche Person | 165 | ||
I. Besteuerung der Genussrechtsvergütung | 166 | ||
1. Grundsätzlich | 166 | ||
2. Besonderheiten beim Steuertarif | 166 | ||
II. Einkünfte aus Verkauf des Genussrechts: | 166 | ||
1. Einkünfte aus Gewerbebetrieb gemäß § 17 EStG | 167 | ||
2. Einkünfte aus Kapitalvermögen | 168 | ||
C. Genussrechtsinhaber ist gewerblich tätige Personengesellschaft | 168 | ||
Dritter Abschnitt: Genussrechtsemittent ist gewerblich tätige Personenhandelsgesellschaft | 168 | ||
§ 1 Steuerbilanzielle Behandlung | 168 | ||
A. Mitunternehmerstellung | 170 | ||
I. Gesellschafter | 170 | ||
II. Mitunternehmerinitiative | 172 | ||
III. Mitunternehmerrisiko | 173 | ||
B. Zwischenergebnis | 173 | ||
C. Gesellschafter hat zusätzlich Genussrecht | 174 | ||
§ 2 Abzugsfähigkeit der Genussrechtsvergütung | 174 | ||
§ 3 Zinsschranke bei Genussrechtsvergütungen einer Personengesellschaft | 175 | ||
Zweites Kapitel: Steuerliche Behandlung einer typisch oder atypisch stillen Gesellschaft | 176 | ||
Erster Abschnitt: Kapitalgesellschaft & Still | 176 | ||
§ 1 Typisch stille Gesellschaft | 176 | ||
§ 2 Atypisch stille Gesellschaft | 176 | ||
Zweiter Abschnitt: Personenhandelsgesellschaft & Still | 177 | ||
§ 1 Typisch stille Gesellschaft | 177 | ||
§ 2 Atypisch stille Gesellschaft | 178 | ||
Drittes Kapitel: Steuerrechtliche Behandlung von Optionsanleihen | 178 | ||
Vierter Teil: Resümee | 180 | ||
Literaturverzeichnis | 182 | ||
Stichwortverzeichnis | 190 |