Konfliktmanagement in der öffentlichen Verwaltung des aktivierenden Staates mit Transaktionsanalyse und transaktionsanalytisch fundierter Mediation
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Konfliktmanagement in der öffentlichen Verwaltung des aktivierenden Staates mit Transaktionsanalyse und transaktionsanalytisch fundierter Mediation
Auch ein vergleichender Beitrag zur Behandlung sozialer Konflikte mittels des Rechts und der Mediation
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1212
(2012)
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About The Author
Dr. Sascha Weigel studierte in Berlin und Leipzig Rechtswissenschaften, Geschichte und Publizistik. Das 2. Juristische Staatsexamen absolvierte er 2005. Anschließend promovierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum außergerichtlichen Konfliktmanagement von Verwaltungsorganisationen, das nach seiner Untersuchung mittels Transaktionsanalyse und Mediation gefördert werden könnte. Er lebt in Leipzig und arbeitet bundesweit als Trainer, Führungskräftecoach, Mediator und Organisationsberater.Abstract
Auf der Grundlage eines evolutionären Konfliktmanagementmodells wird der fundamentale Unterschied zwischen Recht und Mediation verdeutlicht. Anschließend wird das Methodenreservoir der Transaktionsanalyse vorgestellt. Beides dient dazu, die Herausforderungen der demokratisch legitimierten und geforderten Führungsverantwortung der Verwaltung in einem Modell des aktivierenden Staates zu meistern.Angesichts der Konsequenzen destruktiven Konfliktmanagements von (Verwaltungs-)Organisationen wird deutlich, dass es auch für die Verwaltung nicht mehr ausreichend ist, »einfach nur rechtens zu handeln«. Auftretende Konflikte werden damit weder konstruktiv gelöst noch wird ihr kreatives Potential genutzt. Es bedarf vielmehr unterstützende organisationale Rahmenbedingungen sowie eine verstärkte Förderung individueller Konfliktkompetenzen, gerade des Führungspersonals. Transaktionsanalyse und transaktionsanalytisch fundierte Mediation als »Kompetenzvermittler« bieten sich an, um Verwaltungsorganisationen und deren Personal darin zu stärken.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abbildungsverzeichnis | 21 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 23 | ||
A. Einführung | 27 | ||
I. Der Anlass der Untersuchung | 28 | ||
II. Die Ziele der Untersuchung | 32 | ||
III. Der Gang der Untersuchung | 34 | ||
IV. Das erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Verständnis der Untersuchung | 37 | ||
B. Der soziale Konflikt – Definition, Funktionen und Behandlungsmöglichkeiten | 46 | ||
I. Der soziale Konflikt | 46 | ||
1. Definition des sozialen Konflikts | 46 | ||
a) "… mindestens zwei soziale Einheiten …" | 47 | ||
b) "… kommunizieren …" | 48 | ||
c) "… einen … Gegensatz …" | 48 | ||
d) "… aktuellen …" | 50 | ||
e) "… bewusst …" | 50 | ||
f) "… annehmen, voneinander abhängig zu sein …" | 52 | ||
2. Vergleich mit ausgewählten ähnlichen Sozialphänomenen | 54 | ||
a) Das Problem | 54 | ||
b) Panne und Missverständnis | 56 | ||
c) Der Wettbewerb/-kampf | 57 | ||
d) Die Krise | 58 | ||
e) Der Streit | 59 | ||
f) Die unangenehme Situation | 59 | ||
3. Die destruktiven Konfliktwirkungen | 60 | ||
a) Ausgangspunkte der Konfliktentfaltung | 61 | ||
aa) Beteiligtenentfernte Umstände | 61 | ||
bb) Beteiligtenbezogene Umstände | 62 | ||
b) Ausgewählte Mechanismen der Konfliktentfaltung | 63 | ||
c) Stufen destruktiver Konfliktentfaltung | 65 | ||
aa) Verhärtungen (1. Stufe) | 66 | ||
bb) Polarisation: Debatte und Polemik (2. Stufe) | 66 | ||
cc) Taten statt Worte (3. Stufe) | 67 | ||
dd) Imagesorgen und Koalitionsbildungen (4. Stufe) | 68 | ||
ee) Gesichtsverlust (5. Stufe) | 69 | ||
ff) Drohungen (6. Stufe) | 70 | ||
gg) Begrenzte Vergeltungsschläge (7. Stufe) | 71 | ||
hh) Zersplitterung (8. Stufe) | 71 | ||
ii) Totale Vernichtung: Gemeinsam in den Abgrund (9. Stufe) | 72 | ||
4. Die konstruktiven Konfliktwirkungen | 73 | ||
II. Die Ebenen der Konfliktbehandlung | 76 | ||
1. Die Flucht und das Ausweichen | 78 | ||
a) Vorteile der Flucht und des Ausweichens | 79 | ||
b) Nachteile der Flucht und des Ausweichens | 79 | ||
2. Das Kämpfen | 80 | ||
a) Vor- und Nachteile des Vernichtungskampfes | 82 | ||
b) Vor- und Nachteile des Unterwerfungskampfes | 83 | ||
3. Das Delegieren | 84 | ||
a) Das Delegieren an einen Richter | 86 | ||
aa) Vorteile des Delegierens an einen Richter | 88 | ||
bb) Nachteile des Delegierens an einen Richter | 89 | ||
b) Das Delegieren an einen Schlichter | 91 | ||
aa) Vorteile des Delegierens an einen Schlichter | 93 | ||
bb) Nachteile des Delegierens an einen Schlichter | 93 | ||
4. Die Vermittlung | 94 | ||
a) Vorteile der Vermittlung | 96 | ||
b) Nachteile der Vermittlung | 96 | ||
5. Die Verhandlung | 97 | ||
a) Die kompromissorientierte Verhandlung | 98 | ||
b) Die konsensorientierte Verhandlung | 98 | ||
C. Die Mediation – Ein Verfahren zur Behandlung sozialer Konflikte | 103 | ||
I. Der Bezugsrahmen der Mediation | 103 | ||
1. Der "homo mediator" | 104 | ||
2. Drei Basisgedanken bezüglich der Mediation | 106 | ||
a) Der Vermittlungsgedanke der Mediation | 107 | ||
b) Der Ausgleichsgedanke der Mediation | 109 | ||
c) Der Transformationsgedanke der Mediation | 110 | ||
3. Der Begriff "Mediation" | 112 | ||
II. Die Grundsätze der Mediation | 113 | ||
1. Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten | 113 | ||
a) Freiwilligkeit der Beteiligten | 114 | ||
b) Eigenverantwortlichkeit im Suchen | 115 | ||
aa) Lehre vom passiven Mediator | 116 | ||
bb) Lehre vom aktiven Mediator | 116 | ||
cc) Stellungnahme | 117 | ||
c) Eigenverantwortlichkeit im Finden | 120 | ||
d) Eigenverantwortlichkeit und Informiertheit | 121 | ||
Exkurs: Informiertheit über die Rechtslage | 122 | ||
2. Allparteilichkeit des Mediators | 124 | ||
Exkurs: Allparteilichkeit und Neutralität | 125 | ||
3. Vertraulichkeit in der Mediation | 128 | ||
III. Die Gestaltung eines Mediationsverfahrens | 130 | ||
1. Die Prozessschritte einer Mediation | 130 | ||
a) Phase 1: Kontaktaufnahme | 131 | ||
b) Phase 2: Auftragsklärung und Auftragserteilung | 131 | ||
c) Phase 3: Problemdarstellungen | 132 | ||
d) Phase 4: Konflikterhellung | 134 | ||
e) Phase 5: Konflikt- und Problemlösung | 134 | ||
f) Phase 6: Übereinkunft und Umsetzung | 135 | ||
Exkurs: Allgemeines zum Phasenmodell der Mediation | 136 | ||
2. Der Mediator als Konfliktakteur | 137 | ||
a) Der Mediator als Verfahrensgestalter | 137 | ||
Exkurs: Gefühle im Konflikt | 139 | ||
b) Der Mediator als Vertreter von Kooperation | 140 | ||
Exkurs: Positionen und Interessen | 141 | ||
3. Verschiedene Ansätze mediativer Arbeit | 147 | ||
a) Sachbezogene Ansätze zur Mediation | 148 | ||
b) Verfahrensbezogene Ansätze zur Mediation | 150 | ||
c) Personenbezogene Ansätze zur Mediation | 150 | ||
IV. Mediation in der staatlich-verrechtlichten Gesellschaft | 154 | ||
1. Annäherungen an das Wesen des Rechts und seine Bedeutung für die Behandlung sozialer Konflikte | 156 | ||
a) Philosophisches vom Recht: Was ist Recht? | 156 | ||
b) Theoretisches vom Recht: Recht als (Teil-)System der Gesellschaft | 164 | ||
aa) Ausschluss konfliktwesentlicher Kommunikationsinhalte | 166 | ||
bb) Differenz von Information und Verstehen | 169 | ||
cc) Paradoxe Zirkularität der Rechtsentscheidung | 172 | ||
dd) Gerechtigkeitsfragen sind keine Fragen des Rechtssystems | 175 | ||
ee) Mediation als Gefahr des Rechtssystems | 177 | ||
c) Historisches vom Recht: Verstaatlichung von Recht und Justiz | 179 | ||
aa) Beginn moderner Staatsgewalt | 180 | ||
bb) Verstaatlichung der Justiz | 183 | ||
d) Funktionales vom Recht: Aufgaben des Rechts | 186 | ||
aa) Funktionen des Rechts im Verhältnis Staat – Bürger | 186 | ||
(1) Steuerungsfunktion: Gestaltung der sozialen Ordnung | 187 | ||
(2) Prägefunktion: Legitimierung der sozialen Ordnung | 189 | ||
(3) Freiheitsfunktion: Freiheitsgewährung in der sozialen Ordnung | 191 | ||
bb) Funktionen des Rechts im Verhältnis Bürger – Bürger | 192 | ||
(1) Erwartungssicherung: Verhaltenssicherheit rals soziale Ordnung | 192 | ||
(2) Konfliktentscheidung: Konfliktbehandlung in der sozialen Ordnung | 193 | ||
e) Verrechtlichung des sozialen Konflikts: Die juristische Methode | 196 | ||
aa) Beurteilung von Konfliktpositionen | 197 | ||
bb) Entmündigung in der Konfliktbehandlung | 198 | ||
cc) Vom sozialen Konflikt zum Rechtsproblem – und zurück | 200 | ||
dd) Zukunftsgestaltung durch Vergangenheitsbeurteilung | 204 | ||
ee) Rechtsfälle sind Nullsummenspiele | 204 | ||
Exkurs: außereuropäische Rechtsformen | 205 | ||
2. Mediation im Rechtsstaat | 207 | ||
a) Mediation und die rechtsorientierte Gesellschaft | 208 | ||
b) Mediation und das staatliche Recht | 213 | ||
c) Mediation und Rechtsstaat | 219 | ||
D. Die Transaktionsanalyse – Ein Verbund von Konzepten und Methoden zur Diagnose und Intervention bei sozialen Konflikten | 223 | ||
I. Der Bezugsrahmen der Transaktionsanalyse | 226 | ||
1. Der Mensch ist in Ordnung | 229 | ||
2. Der Mensch kann fühlen, denken nund entsprechend handeln | 229 | ||
3. Der Mensch entscheidet und kann nEntscheidungen widerrufen | 230 | ||
4. Der Mensch strebt nach Autonomie | 232 | ||
II. Das Persönlichkeitsmodell n(Ichzustandsmodelle) | 237 | ||
1. Das Strukturmodell | 242 | ||
a) Der strukturelle Kind-Ichzustand | 243 | ||
b) Der strukturelle Eltern-Ichzustand | 244 | ||
c) Der strukturelle Erwachsenen-Ichzustand | 244 | ||
2. Das Funktionsmodell | 247 | ||
a) Die funktionalen Kind-Ichzustände | 248 | ||
b) Die funktionalen Eltern-Ichzustände | 250 | ||
c) Der funktionale Erwachsenen-Ichzustand | 252 | ||
3. Die vier Methoden der Ichzustandsdiagnose | 254 | ||
III. Das Entwicklungsmodell: nDie Theorie des Lebensskripts | 256 | ||
1. Definition des Lebensskripts | 256 | ||
a) „… unbewusst, aber bewusstseinsfähiger Lebensplan …“ | 257 | ||
b) „… in der Kindheit … aufgestellt …“ | 258 | ||
c) „… von den Eltern beeinflusst …“ | 259 | ||
d) „… durch spätere Ereignisse bestätigt und gerechtfertigt …“ | 259 | ||
2. Die Bildung des Lebensskripts | 261 | ||
a) Die Grundeinstellungen | 262 | ||
aa) „Ich bin o.k., du bist o.k.“ | 264 | ||
bb) „Ich bin nicht o.k., du bist o.k.“ | 266 | ||
cc) „Ich bin o.k., du bist nicht o.k.“ | 266 | ||
dd) „Ich bin nicht o.k., du bist nicht o.k.“ | 267 | ||
b) Die Bannbotschaften | 269 | ||
c) Die Zuschreibungen | 274 | ||
d) Die Antreiber | 275 | ||
e) Die Programme | 280 | ||
f) Die Beschlüsse – Das Lebensskript nals (veränderliche) Entscheidung | 282 | ||
3. Die Auswirkungen des Lebensskripts | 284 | ||
IV. Das Kommunikationsmodell n(Transaktionsanalyse i. e. S.) | 290 | ||
1. Transaktionen und Ichzustände: nDie Transaktionsformen | 294 | ||
a) Die komplementären Transaktionen | 294 | ||
aa) Wesen und Beispiele komplementärer Transaktionen | 294 | ||
bb) Erste transaktionsanalytische Kommunikationsregel | 297 | ||
b) Die irritierenden Transaktionen | 297 | ||
aa) Wesen und Beispiele von irritierenden Transaktionen | 298 | ||
bb) Zweite transaktionsanalytische Kommunikationsregel | 303 | ||
c) Die verdeckte Transaktion | 304 | ||
aa) Wesen und Beispiele verdeckter Transaktionen | 304 | ||
bb) Dritte transaktionsanalytische Kommunikationsregel | 311 | ||
2. Transaktionen und Inhalte: nDie Transaktionsmuster | 313 | ||
a) Die redefinierenden Transaktionen | 313 | ||
aa) Die tangentiale Transaktion | 315 | ||
bb) Die blockierende Transaktion | 317 | ||
b) Die regelhaften Kommunikationsmuster: nDie psychologischen Spiele | 319 | ||
aa) Nutzeffekte psychologischer Spiele | 320 | ||
bb) Definition und Charakteristika psychologischer Spiele | 323 | ||
(1) „… Transaktionsketten …“ | 324 | ||
(2) „… attraktive Falle durch doppelbödigen Stimuli …“ | 324 | ||
(3) „… Spielinteresse bei einem potenziellen Mitspieler weckt …“ | 325 | ||
(4) „… zu einer doppelbödigen Reaktion führt …“ | 325 | ||
(5) „… so dass ein Rollenwechsel angeregt wird …“ | 327 | ||
(6) „… zu einem Moment der Perplexität … führt“ | 327 | ||
(7) „… Auszahlung der erstrebten Spielgewinne …“ | 327 | ||
cc) Darstellung einer Auswahl von Spielen nanhand des Drama-Dreiecks | 329 | ||
dd) Hinweise zum Umgang mit Personen, die Spiele spielen | 335 | ||
V. Das Vertragskonzept | 337 | ||
1. Die Vertragsorientiertheit als Grundlage njeder Beratungsarbeit | 337 | ||
2. Transaktionsanalytisch differenzierte Vertragsebenen | 340 | ||
3. Transaktionsanalytisch geordnete Vertragsarten | 341 | ||
4. Voraussetzungen funktionstüchtiger Vertragsarbeit | 343 | ||
VI. Grenzen der Transaktionsanalyse | 347 | ||
E. Mediation und Transaktionsanalyse – Anwendungsmöglichkeiten im öffentlichen Sektor des aktivierenden Sozialstaates | 351 | ||
I. Der aktivierende Staat | 351 | ||
1. Das Leitbild des aktivierenden Staates | 352 | ||
2. Das Recht der Arbeitsförderung als Referenzgebiet für die gesetzliche Aktivierung des aktivierenden Staat | 363 | ||
3. Aktivierendes Verwaltungs- und Konfliktmanagement im öffentlichen Sektor des aktivierenden Staates | 379 | ||
II. Ausgewählte Anwendungsbereiche von Mediation im Umfeld von Verwaltungsverfahren | 387 | ||
1. Private Konfliktmittler in Mediationen mit staatlichen Stellen | 389 | ||
a) Räume im öffentlichen Sektor für private Konfliktmittlung | 392 | ||
b) Rechtmäßigkeit privater Konfliktmittlung im öffentlichen Sektor | 402 | ||
aa) Das Rechtsstaatsprinzip als Rechtmäßigkeitsmaßstab | 403 | ||
(1) Der Vorrang des Gesetzes | 404 | ||
(2) Der Vorbehalt des Gesetzes | 407 | ||
(3) Die materielle Messbarkeit staatlichen Handelns | 410 | ||
(4) Die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG | 410 | ||
(5) Der Grundsatz der Gewaltenteilung | 412 | ||
bb) Das Demokratieprinzip als Rechtmäßigkeitsmaßstab | 413 | ||
(1) Die Vermittlungsgespräche und das Demokratieprinzip | 413 | ||
(2) Die vermittelte Abschlussvereinbarung und das Demokratieprinzip | 417 | ||
cc) Der Gleichheitsgrundsatz als Rechtmäßigkeitsmaßstab | 418 | ||
c) Der Rechtsstatus des privaten Konfliktmittlers bei Mediationen mit staatlichen Akteuren | 421 | ||
aa) Die Beleihung | 421 | ||
bb) Die Verwaltungshilfe | 423 | ||
cc) Die Verwaltungssubstitution | 425 | ||
dd) Die Verwaltungsmittlung | 426 | ||
ee) Die Inpflichtnahme bzw. die Indienstnahme | 426 | ||
ff) Die privatrechtliche Vertragspartnerschaft | 427 | ||
d) Die mediative Abschlussvereinbarung und das staatliche Recht | 428 | ||
2. Hoheitliche Konfliktmittler in Mediationen durch staatliche Stellen | 432 | ||
III. Ausgewählte Anwendungsbereiche eines transaktionsanalytisch fundierten Verwaltungs- und Konfliktmanagements | 436 | ||
1. Tabellarische Verortung transaktionsanalytischer Konzeptbereiche für das Mediationsverfahren | 437 | ||
2. Das transaktionsanalytische Konzept der Gefühle als Beispiel einer transaktionsanalytisch fundierten Mediation | 437 | ||
a) Ausgangspunkte | 437 | ||
aa) Emotion und Gefühl | 439 | ||
bb) Allgemeine Funktionen von Emotionen und Gefühlen | 442 | ||
b) Das transaktionsanalytische Gefühlskonzept | 445 | ||
aa) Die vier Grundgefühle und ihre lebensregulierenden Funktionen | 446 | ||
bb) Die Konzeption der Ersatzgefühle | 453 | ||
(1) Ausgangspunkte | 453 | ||
(2) Entwicklungsprozess von Ersatzgefühlen | 455 | ||
(3) Sinn und Funktion von Ersatzgefühlen | 456 | ||
(4) Erkennbarkeit von Ersatzgefühlen | 459 | ||
(5) Förderliche Umgangsweisen mit Ersatzgefühlen | 463 | ||
3. Transaktionsanalytisch fundierte Eingliederungsvereinbarungen i.S.d. § 37 Abs. 2 SGB III | 467 | ||
a) Gesetzlicher Rahmen der Eingliederungsvereinbarungen | 472 | ||
b) Transaktionsanalytisch fundierte Gestaltung des Kommunikationsprozesses von Eingliederungsvereinbarungen | 477 | ||
aa) Ausgangspunkte | 478 | ||
bb) Grundeinstellung des Gesprächsführers | 479 | ||
cc) Das Passivitätskonzept | 482 | ||
(1) Das Passivitätskonzept als Diagnoseinstrument | 482 | ||
(a) Passives Denken (Abwerten) | 483 | ||
(b) Passives Verhalten | 487 | ||
(2) Das Passivitätskonzept als Interventionsinstrument | 491 | ||
cc) Transaktionsanalytisch fundierter Abschluss von Eingliederungsvereinbarungen | 495 | ||
4. Transaktionsanalytisch fundierte Führungsarbeit als Beispiel eines aktivierenden Verwaltungsmanagements | 495 | ||
a) Führen in und Leiten von Organisationen | 496 | ||
b) Entwicklungslinien der Führungsforschung | 499 | ||
c) Transaktionsanalytisch fundiertes Führungsverständnis anhand des Konzepts der Grundeinstellungen | 503 | ||
aa) Der direktive bzw. bürokratische Führungsstil | 506 | ||
bb) Der egozentrische Führungsstil | 509 | ||
cc) Der Laissez-Faire-Führungsstil | 510 | ||
dd) Der aktivierende bzw. kooperierende Führungsstil | 512 | ||
d) Transaktionsanalytisch fundierte Führungsarbeit anhand des Konzepts der Zuwendungen – strokeorientiertes Führungsmanagement | 518 | ||
aa) Ausgangspunkte | 519 | ||
bb) Das transaktionsanalytische Zuwendungskonzept (Die Theorie der Strokes) | 526 | ||
(1) Die drei Dimensionen von Strokes | 526 | ||
(2) Wirkungsweisen von Stroke-Prozessen | 530 | ||
(a) Der Stroke-Filter | 531 | ||
(b) Die Stroke-Mythen | 532 | ||
(c) Die Stroke-Ökonomie | 534 | ||
cc) Ansätze einer zuwendungsorientierten Führungsarbeit als Element eines aktivierenden Verwaltungsmanagements | 539 | ||
F. Resümee und forschungsprogrammatischer Ausblick | 543 | ||
Literaturverzeichnis | 556 | ||
Sach- und Personenregister | 628 | ||
Abbildung 1: Chinesisches Zeichen für Krise/Konflikt | 59 | ||
Abbildung 2: Evolution der Konfliktbehandlungsebenen | 102 | ||
Abbildung 3: Kommunikationsbegriff nach Luhmann | 171 | ||
Abbildung 4: Kompatibilität grundgesetzlicher, mediativer und transaktionsanalytischer Annahmen vom Menschen | 228 | ||
Abbildung 5: Elemente und Konsequenzen des transaktionsanalytischen Menschenbildes | 236 | ||
Abbildung 6: Das transaktionsanalytische Persönlichkeitsmodell und das Freudsche Instanzenmodell | 238 | ||
Abbildung 7: Transaktionsanalytisches Grundmodell der Persönlichkeit | 242 | ||
Abbildung 8: Strukturmodell der menschlichen Persönlichkeit | 246 | ||
Abbildung 9: Der Kind-Ichzustand im funktionalen Sinn | 249 | ||
Abbildung 10: Der Eltern-Ichzustand im funktionalen Sinn | 251 | ||
Abbildung 11: Der Erwachsenen-Ichzustand im funktionalen Sinne | 252 | ||
Abbildung 12: Das Funktionsmodell nach Oller-Vallejo | 253 | ||
Abbildung 13: Das transaktionsanalytische Funktionsmodell | 253 | ||
Abbildung 14: Konzept der Grundeinstellungen (Gesamtübersicht) | 269 | ||
Abbildung 15: Bannbotschaften, Skriptentscheidungen und Skriptüberzeugungen (1. Teil) | 271 | ||
Abbildung 16: Bannbotschaften, Skriptentscheidungen, Skriptüberzeugungen (2. Teil) | 272 | ||
Abbildung 17: Bannbotschaften, Skriptentscheidungen, Skriptüberzeugungen (3. Teil) | 273 | ||
Abbildung 18: Die Antreibermatrix (1. Teil) | 277 | ||
Abbildung 19: Die Antreibermatrix (2. Teil) | 278 | ||
Abbildung 20: Die Skriptmatrix | 284 | ||
Abbildung 21: Die Prozessschritte im Miniskriptmodell | 286 | ||
Abbildung 22: Zeitgebundenheit der Skriptauswirkungen (1. Teil) | 288 | ||
Abbildung 23: Zeitgebundenheit der Skriptauswirkungen (2. Teil) | 289 | ||
Abbildung 24: Das Beziehungsdiagramm zur Transaktionsanalyse i.e.S. | 293 | ||
Abbildung 25: Tangentiale Transaktion | 315 | ||
Abbildung 26: Blockierende Transaktion | 318 | ||
Abbildung 27: Spieldefinition mittels der Spielformel von Berne | 324 | ||
Abbildung 28: Das Drama-Dreieck mit Erläuterungen | 331 | ||
Abbildung 29: Verfolgerspiele | 332 | ||
Abbildung 30: Opferspiele | 333 | ||
Abbildung 31: Retterspiele | 334 | ||
Abbildung 32: Anwendungsbereiche der Transaktionsanalyse im Mediationsverfahren | 438 | ||
Abbildung 33: Elemente der Anpassung, | 451 | ||
Abbildung 35: Gefühls- und Handlungsautonomie | 464 | ||
Abbildung 36: Schnittstellen von Eingliederungsvereinbarungen zu sonstigen Kommunikationsprozessen | 470 | ||
Abbildung 37: Ausgangspositionen eines Eingliederungsvereinbarungsgespräches | 479 | ||
Abbildung 38: Die allgemeine Abwertungstabelle | 485 | ||
Abbildung 39: Ebenen der Abwertung angesichts einer problematischen Situation (hier: „Alkohol und Arbeitslosigkeit“) | 486 | ||
Abbildung 40: gedrehte dreidimensionale Abwertungstabelle nach Schulze | 492 | ||
Abbildung 41: Bedingungen von Führungskompetenzen | 504 | ||
Abbildung 42: Lebenszeitgestaltung in Relation zu Zuwendungen | 525 | ||
Abbildung 43: Die drei Dimensionen von Strokes | 530 |