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Crueger, H. (2012). Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland. Theoretische Grundlagen und politikwissenschaftlicher Diskurs. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53785-3
Crueger, Hans-Christian. Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland: Theoretische Grundlagen und politikwissenschaftlicher Diskurs. Duncker & Humblot, 2012. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53785-3
Crueger, H (2012): Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland: Theoretische Grundlagen und politikwissenschaftlicher Diskurs, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53785-3

Format

Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland

Theoretische Grundlagen und politikwissenschaftlicher Diskurs

Crueger, Hans-Christian

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 171

(2012)

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About The Author

Nach Abitur und Wehrdienst studierte Hans-Christian Crueger Politikwissenschaft, Öffentliches Recht, Geschichte und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der University of Birmingham. Nach dem Magister-Examen 2005 war er von 2006 bis 2009 am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Bonner Universität beschäftigt. Seit 2009 arbeitet er als Referent im Deutschen Bundestag.

Abstract

Den Staat begleitet seit jeher seine Räson, auch in der Außenpolitik. Daher ist es sinnvoll, den Begriff der Staatsräson für eine Auseinandersetzung mit den Prämissen der außenpolitischen Strategie der Bundesrepublik Deutschland zu wählen. Die theoretischen Grundlagen dazu entfaltet die Studie anhand des Denkens Machiavellis, Hobbes' sowie Kants und erläutert den Zusammenhang von Staatslegitimations- und außenpolitischer Theorie. Die Frage nach Staatsräson in der Lehre der internationalen Politik und im Zeitalter der Globalisierung bildet den Abschluss dieser Grundlagendiskussion. Deren Ergebnisse werden anschließend auf die politikwissenschaftliche Diskussion um die deutsche Außenpolitik übertragen. Zum einen erfolgt die Übertragung des Staatsräsonbegriffs auf abstrakte, zum anderen auf konkrete Politikfelder. Die abschließende Synthese formuliert ein Legitimationsargument zur deutschen Außenpolitik: Staatsräson liefert hier eine auf die Praxis bezogene Orientierungsleistung.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Einführung 9
I. Relevanz der Thematik und Ziel der Arbeit 10
II. Methodik und Begriffsklärungen 13
1. Staatsräson 14
2. Partikularismus und Universalismus 20
3. Praktische Wissenschaft 23
III. Aufbau der Arbeit 25
IV. Forschungsstand 35
B. Staatsräson – Theoretische Grundlagen 41
I. Staatsräson und Staatsetablierung 43
1. Die Begründung von Außenpolitik bei Machiavelli und Hobbes 43
2. Staatsräson als Kriegsgebot 48
3. Staatsräson als außenpolitische Aporie 55
II. Staatsräson und Staatslimitierung 60
1. Der Wandel von der Staatsklugheit zur Staatsweisheit bei Kant 61
2. Staatsräson als Friedensgebot 65
III. Exkurs: Staatslegitimation und außenpolitische Theoriebildung 71
IV. Staatsräson und moderne Politikwissenschaft 80
1. Staatsräson in der Lehre der Internationalen Politik 82
2. Staatsräson und liberaler Staat 94
V. Staatsräson im Zeitalter der Globalisierung 108
1. Staatsräson und Staatswandel 110
2. Räson zwischen Staat, Staatenwelt und Weltstaat 117
VI. Resümee 130
1. Zusammenfassung 130
2. Ausblick 137
C. Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland – Politikwissenschaftlicher Diskurs 145
I. Erste Übertragung: Allgemeines 145
1. Außenpolitische Staatsräson vor der Berliner Republik 145
2. Globalisierung und Staatensystem 158
3. Grundgesetz 167
4. Geschichte und Normalität 177
5. Atlantizismus und Europäismus 185
II. Zweite Übertragung: Besonderes 194
1. Strategische Konzepte 195
2. EU-Politik 202
3. VN-Politik 210
4. NATO-Politik 217
5. Interventionspolitik 224
III. Resümee 231
1. Zusammenfassung 232
2. Ausblick 238
D. Schlussbetrachtung: Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland – eine Synthese 246
Quellen- und Literaturverzeichnis 257
Personenverzeichnis 291