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Zur Frage der Neubildung einer deutschen Identität im 21. Jahrhundert

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Olivet, P. (2012). Zur Frage der Neubildung einer deutschen Identität im 21. Jahrhundert. Deutschland nach Krieg und Wiedervereinigung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53819-5
Olivet, Peter. Zur Frage der Neubildung einer deutschen Identität im 21. Jahrhundert: Deutschland nach Krieg und Wiedervereinigung. Duncker & Humblot, 2012. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53819-5
Olivet, P (2012): Zur Frage der Neubildung einer deutschen Identität im 21. Jahrhundert: Deutschland nach Krieg und Wiedervereinigung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53819-5

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Zur Frage der Neubildung einer deutschen Identität im 21. Jahrhundert

Deutschland nach Krieg und Wiedervereinigung

Olivet, Peter

(2012)

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Dr. Peter Olivet stammt aus einer französischen Offiziersfamilie, wurde jedoch in Deutschland geboren, erhielt hier seine Ausbildung und war hier lange Jahre als Verwaltungsbeamter, Staatsanwalt und Richter beruflich tätig. Schon früh beschäftigte ihn aus dieser Ambivalenz heraus die Thematik einer Einschätzung des deutschen Phänomens nach 1945.

Abstract

Der Wandel liegt in der Natur der Dinge. Insbesondere ihre äußeren Präsentationen, ihre identitätsrelevanten Erscheinungen ändern sich ständig. Und auch die Identitäten von Individuen, ganzen Völkern und Staaten unterliegen einer permanenten Veränderung und erscheinen immer wieder neu. Erfahrungsgemäß treten solche Wechsel relativ schnell ein, wenn Entwicklungen pejorativer Art vorliegen; zum Guten dauern Entwicklungen länger. Die zeitgeschichtlichen Erfahrungen Deutschlands zeigen dies deutlich: Die Auflösung der alten Identität des deutschen Reiches vollzog sich schnell in nur 6 Jahren von 1939-1945. Die Bildung eines neuen Selbstverständnisses Deutschlands ging und geht bis heute zögernd voran.

Nach zwei Kriegen mit entsprechenden sozialen Umwälzungen fragen sich die Nachbarn heute, zwei Dekaden nach der Wiedervereinigung: »Wer ist nun dieser Deutsche eigentlich?« Die nunmehr zwangsläufig fällige Besinnung auf ein zutreffendes deutsches Nationalprofil im individuellen wie auch kollektiven Sinne ist das Anliegen der vorliegenden Untersuchung.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 7
Vorwort 13
Inhalt 15
1. An deutschen Winterabenden 17
2. Europäische Identitäten 18
3. Der Ermächtigungsvorgang 1933 / 1934 in Berlin 22
4. Faschismus 34
5. Militäraktionen 38
6. Positivrechtliche Erörterung des Prinzips der Menschenwürde 48
a) Allgemeines 48
b) Begriffliche Erörterung des Prinzips der Menschenwürde 52
c) Kant 53
d) Johann Gottlieb Fichte 67
(1) Der Ausweg Fichtes 69
e) Georg Wilhelm Friedrich Hegel 71
(1) Hegels Ausgangspunkt 71
(2) Hegels Vorgehensweise 72
f) Die weitere philosophische Entwicklung des 19. Jahrhunderts 75
g) Übergang zum Ausgangsbegriff des staatsrechtlichen Prinzips der Menschenwürde 77
7. Gleichheit und Gerechtigkeit – Der Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 GG) 79
8. Im Wald von Compiègne 88
a) Militärische Ausgangslage 88
b) Ludendorff und Wilhelm II 92
c) George Clemenceau 104
d) Baccarole 107
9. Folgerungen 112