Ex Captivitate Salus
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Ex Captivitate Salus
Erfahrungen der Zeit 1945/47
(2010)
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Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (»Freund-Feind-Theorie«) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.Abstract
Das Buch »Ex Captivitate Salus« enthält Erfahrungen und Erinnerungen Carl Schmitts aus den Jahren 1945-1947. In den kurzen Texten setzt sich Schmitt etwa mit einem Radiobeitrag des Soziologen Karl Mannheim auseinander oder widmet sich seinem Lieblingshistoriker, Alexis de Tocqueville. Es finden sich auch sehr persönliche Texte: Das Kapitel »Weisheit der Zelle« etwa entstand während Schmitts Aufenthalt im Nürnberger Kriegsverbrechergefängnis im Jahr 1947, den »Gesang des Sechzigjährigen« verfasste er anlässlich seines Geburtstages 1948.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Gespräch mit Eduard Spranger (Sommer 1945) | 9 | ||
Antwortende Bemerkungen zu einem Rundfunk-Vortrag von Karl Mannheim (Winter 1945/46) | 13 | ||
Historiographia in Nuce: Alexis de Tocqueville (August 1946) | 25 | ||
Zwei Gräber (Sommer 1946) | 35 | ||
Ex Captivitate Salus (Herbst 1946) | 55 | ||
Weisheit der Zelle (April 1947) | 79 | ||
Gesang des Sechzigjährigen | 92 |