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Watanabe, J.Chida, Y., Kubo, Y., Mori, I., Sakakibara, T., Takayama, M. (Eds.) (2012). Zwischen Phänomenologie und Deutschem Idealismus. Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Yoshiteru Chida / Yoichi Kubo / Ichiro Mori / Tetsuya Sakakibara / Mamoru Takayama. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53818-8
Watanabe, JiroChida, Yoshiteru; Kubo, Yoichi; Mori, Ichiro; Sakakibara, Tetsuya and Takayama, Mamoru. Zwischen Phänomenologie und Deutschem Idealismus: Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Yoshiteru Chida / Yoichi Kubo / Ichiro Mori / Tetsuya Sakakibara / Mamoru Takayama. Duncker & Humblot, 2012. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53818-8
Watanabe, JChida, Y, Kubo, Y, Mori, I, Sakakibara, T, Takayama, M (eds.) (2012): Zwischen Phänomenologie und Deutschem Idealismus: Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Yoshiteru Chida / Yoichi Kubo / Ichiro Mori / Tetsuya Sakakibara / Mamoru Takayama, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53818-8

Format

Zwischen Phänomenologie und Deutschem Idealismus

Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Yoshiteru Chida / Yoichi Kubo / Ichiro Mori / Tetsuya Sakakibara / Mamoru Takayama

Watanabe, Jiro

Editors: Chida, Yoshiteru | Kubo, Yoichi | Mori, Ichiro | Sakakibara, Tetsuya | Takayama, Mamoru

Philosophische Schriften, Vol. 78

(2012)

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Pricing

About The Author

Jiro Watanabe wurde 1931 in Tokyo geboren. An der Universität zu Tokyo wurde er 1953 graduiert und 1963 mit einer umfangreichen Arbeit über die Philosophie Heideggers promoviert. An derselben Universität wurde er 1964 als Associate Professor für Philosophie berufen und 1978 zum Ordinarius ernannt. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1992 erforschte und lehrte er die deutsche Philosophie der Neuzeit und Gegenwart. Im April 1992 erhielt er die Berufung als ordentlicher Professor an die Open University of Japan, an der er noch einmal 10 Jahre lehrte. 2008 verstarb Jiro Watanabe in Tokyo.

Abstract

Der Band versammelt 16 Abhandlungen zur Phänomenologie und zum Deutschen Idealismus, die der führende japanische Philosoph Jiro Watanabe (1931-2008) in deutscher Sprache verfaßt und veröffentlicht hat. Nach seiner eigenen »Philosophie des Seins aus der Existenz« suchend, findet Watanabe als obersten Grundsatz der Phänomenologie, daß das Sehen des Selbst zugleich das Sehen der Welt ist und daß das Sehen der Welt das Sehen des Selbst einschließt. Um auf die von Heidegger gestellte Frage zu antworten, wie das eigentlich gewordene Selbst sich zu den Dingen und den Anderen verhalten kann, entdeckt Watanabe die von Hegel inspirierten dialektisch-dynamischen Verhältnisse der Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit. Obwohl der Mensch seine durch ein nichtendes Nichts bestimmte Seinsstruktur nicht zu überwinden vermag, verliert er nicht sein »eigentliches Miteinandersein«. Watanabe verbindet den Ansatz der Zusammengehörigkeit des Seins und des Nichts mit der auf Schellings Schriften gründenden Hoffnung auf die göttliche Erlösung des Menschen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Jiro Watanabes Verbindung zur Freiburger Universität 7
Tetsuya Sakakibara: Vorwort 9
I. Mit Heidegger denken 13
1. Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit bei Heidegger 15
I. 15
II. 21
Anmerkungen 31
2. Im Schatten von Kastanienbäumen 33
3. Über das Dasein bei Heidegger 37
I. 37
II. 37
III. 42
IV. 44
V. 48
VI. 53
4. Vom Sein ereignet – Im Hinblick auf den Humanismus-Brief 63
I. 63
II. 64
III. 66
IV. 68
V. 73
Abkürzungen 75
5. Aus meiner Erfahrung mit der japanischen Übersetzung von Sein und Zeit 77
I. 77
II. 79
III. 83
6. Grundprobleme der Geschichtsphilosophie 93
I. 93
II. 95
III. 104
IV. 107
II. Zwischen Husserl und Nietzsche 123
7. Von dem sogenannten Nachteil des cartesianischen Weges 125
I. 125
II. 129
III. 131
IV. 135
V. 138
VI. 141
VII. 143
VIII. 148
IX. 153
8. Über die Rezeption Eugen Finks in Japan 157
9. Kategoriale Anschauung und Seinsverständnis 163
I. 163
II. 164
III. 165
IV. 167
V. 168
VI. 171
Anmerkung 173
10. Die Frage nach dem Wesen der Kunst bei Heidegger und Nietzsche 175
I. Kunst und Ästhetik 175
II. Kunst und Wissenschaft 178
III. Kunst und Dichtung 184
11. Zur Fiktion und Wahrheit in der Kunst 191
I. 191
II. 193
III. 197
Anmerkung 201
III. Auf den Deutschen Idealismus hin 203
12. Das Problem des Gewissens bei Heidegger und Hegel 205
I. 205
II. 206
III. 208
IV. 208
V. 211
VI. 214
Anmerkung 214
13. Schellings Philosophie der Kunst 215
I. 215
II. 219
Anmerkung 224
14. Der Mensch in der Entzweiung seines inneren Wesens 225
I. Einführung 225
II. Zusammenhang der Freiheitsschrift mit den früheren Werken 226
III. Schellings konzeptionelle Änderung und ihre Ursachen 227
IV. Der ideelle Teil der Philosophie 229
V. Der Ungrund und das Sein 230
VI. Die in aller Kreatur liegende Dualität 232
VII. Der Mensch im Zwiespalt seines Wesens 233
VIII. Das Vermögen des Guten und des Bösen und die Entscheidung für Gutes oder Böses im einzelnen Menschen 235
IX. Das Böse und die Liebe 236
X. Krankheit und Wahnsinn im Menschen 238
XI. Beispiel der widerspruchsvoll-einheitlichen Seinsweise des Menschen aus seiner künstlerischen Tätigkeit 242
Anmerkung 244
15. Zur Geschichte des Selbstbewußtseins bei Schelling 245
I. Grundsätzliches zur philosophischen Konzeption des Systems 245
II. Zusammenhang mit dem Aufsatz Vom Ich 250
III. Bedeutung der Abhandlungen für die Gestaltung des Systems 254
IV. Methodologisch grundlegende Einsichten des Systems 257
V. Die Erhebung des Ich zur Intelligenz und die Konstruktion der Natur 261
VI. Praktische Philosophie und das Problem der Geschichte 265
VII. Schlußbemerkung 271
Anmerkung 273
16. Transzendentalphilosophie und Philosophie des Lebens bei Friedrich Schlegel 275
I. 275
II. 276
III. 282
Quellennachweise 289
Namensregister 291
Sachregister 294