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Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik

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Shindo, R. (2013). Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik. Wirtschaft und Politik im deutschen Osten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53823-2
Shindo, Rikako. Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik: Wirtschaft und Politik im deutschen Osten. Duncker & Humblot, 2013. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53823-2
Shindo, R (2013): Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik: Wirtschaft und Politik im deutschen Osten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53823-2

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Ostpreußen, Litauen und die Sowjetunion in der Zeit der Weimarer Republik

Wirtschaft und Politik im deutschen Osten

Shindo, Rikako

Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Vol. 45

(2013)

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About The Author

Dr. phil. Rikako Shindo, geb. 1971 in Tokio. Nach Abschluß ihres Studiums der Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften an der Universität Kyoto (Master of Economics, 1997) setzte sie ihre wissenschaftliche Tätigkeit in Berlin und Tübingen fort. 2008 wurde sie an der Philosophischen Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin (bei Prof. Dr. Jörg Baberowski) mit der vorliegenden Arbeit promoviert. Die Dissertation wurde 2011 mit dem Gierschke-Dornburg-Preis der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet.

Abstract

Als Folge des Ersten Weltkriegs wurde Ostpreußen durch den polnischen Korridor vom Mutterland abgetrennt. Angesichts der »beispiellosen Notlage« suchte die Provinz eine Sonderstellung sowohl im Reich als auch innerhalb Preußens zu erlangen. Oberpräsident Ernst Ludwig Siehr verfolgte das Ziel, seine Befugnisse zu erweitern, um aus einer gestärkten Stellung heraus auf die Beziehungen zu den östlichen Nachbarstaaten unmittelbar Einfluß nehmen zu können. Diese Ambitionen führten zu einem spannungsreichen Verhältnis zwischen Berlin und Ostpreußen. Während der erste Teil der vorliegenden Studie den innenpolitischen Bestrebungen Siehrs gewidmet ist, werden im zweiten und dritten Teil die auswärtigen Angelegenheiten Ostpreußens und vor allem die Beziehungen zu Litauen sowie zur Sowjetunion analysiert. Dabei liegen die Schwerpunkte der Darstellung auf den bisher unbekannt gebliebenen Vertragsverhältnissen mit diesen Staaten sowie der Rußlandpolitik des Königsberger Oberbürgermeisters Hans Lohmeyer.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 16
Einleitung 19
Erster Teil: Ostpreußen 51
Kapitel I: Das Kriegsende und Oberpräsident Adolf v. Batocki 53
1. Batocki und der Oststaatsplan 53
2. Winnigs Haltung in der Ostfrage 57
3. Brockdorff-Rantzaus Kampf gegen die Annahme der Friedensbedingungen 62
4. Das Scheitern des Oststaatsplans 72
Kapitel II: Die erste Ostpreußenkonferenz und Oberpräsident August Winnig 81
1. Die Ernennung Winnigs zum Oberpräsidenten 81
2. Die Anträge Ostpreußens auf Einräumung weitgehender Selbständigkeit 83
3. Winnigs "Denkschrift betreffend die besondere Wirtschaftsgestaltung der Provinz Ostpreußen" vom 4. März 1920 87
4. Die Ostpreußenkonferenz vom 9. bis 11. März 1920 in Berlin 89
Kapitel III: Oberpräsident Ernst Ludwig Siehr und die Niederschlagung des Kapp-Putsches 95
1. Die Demokratisierung der Verwaltung 95
2. Die Ostpreußische Vertretung beim Reichs- und Staatsministerium in Berlin 99
a) Die Ernennung von Christian Herbst 99
b) Die Aufgabe 101
c) Die Auseinandersetzung mit der DNVP 103
d) Die Amtsbezeichnung des Berliner Vertreters des Oberpräsidenten 107
e) Die Entwicklung unter Friedrich Wilhelm Frankenbach (1922–30) 108
aa) Frankenbachs Beteiligung an der Ostpreußischen Vertretung 108
bb) Die Tätigkeit in den äußeren Angelegenheiten 112
3. Die Bemühungen der DNVP um den Austritt Ostpreußens aus dem Land Preußen 115
a) Die Vorbereitung einer Reichsreform 115
b) Die Erweiterung der Selbständigkeitsrechte der Provinzen in Preußen 117
c) Die Autonomiebestrebungen Ende 1922 121
4. Siehrs Dilemma: Der Hindenburgbesuch in Ostpreußen 1922 126
5. Der Kompetenzstreit zwischen Siehr und Borowski 130
Kapitel IV: Das Ostpreußenprogramm vom April 1922 132
1. Die Weichselgrenze 132
2. Nach dem Mißerfolg der zweiten Ostpreußenkonferenz 137
3. Die Aufstellung des Ostpreußenprogramms 139
a) Aufgabe und Finanzierung 139
b) Die Stellungnahme der Regionen 141
aa) Königsberger Handelskammer 141
bb) Magistrat Tilsit 141
cc) Weitere Stellungnahmen 142
c) Die Befugnisse des Oberpräsidenten 143
d) Ostpolitik 144
4. Die Denkschrift vom 18. April 1922 145
a) Die Mitwirkung des Oberpräsidenten an der Außenpolitik 145
b) Die Leitsätze des Ostpreußenprogramms 146
Kapitel V: Der Oberpräsident und die Not Ostpreußens r(1926–1932) 151
1. Der Streit um das zweite Ostpreußenprogramm von 1926/27 152
a) Die Besichtigungsreise der Reichsratsmitglieder 152
b) Der Austritt der Königsberger Handelskammer aus dem Verband der Industrie- und Handelskammern Ostpreußens 157
c) Das Sofortprogramm und die Reichsgrenzhilfe 163
2. Zur Ostpreußenhilfe 166
a) Die Landwirtschaft 166
b) DNVP, Hindenburg und die Ostpreußenhilfe 168
c) Die Durchführungskompetenz und die Autoritätsfrage des Oberpräsidenten 171
d) Preußens Standpunkt 172
3. Die Krise der Ostpreußischen Vertretung beim Reichs- und Staatsministerium in Berlin 173
a) Die Einrichtung der Ostverwaltungsstelle beim Reichsinnenministerium 173
b) Die Kontroverse in Preußen 175
c) Der Kampf Preußens gegen die DNVP: Die Ernennung Frankenbachs zum Ministerialrat 178
4. Die Bildung des Provinzialkreditausschusses 181
a) Der Streit um die Durchführungskompetenz 181
b) Die Bemühungen des Oberpräsidenten um die Leitung des Kreditausschusses 184
c) Der Protest der Handelskammern gegen die Agrarier 185
d) Die Einberufung des Provinzialkreditausschusses unter dem Landeshauptmann 188
5. Die Frachterstattungsstelle beim Oberpräsidium und die Handelskammern 190
a) Die Entstehung 190
b) Die Kompetenz und Organisation 195
c) Die Durchführung 196
d) Der Streit zwischen dem Oberpräsidenten und der Reichsbahn 197
6. Die Durchführung der Umschuldungsmaßnahme der ersten Ostpreußenhilfe 200
a) Der Streit zwischen dem Provinzialkreditausschuß und der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse 200
b) Die Angriffe Berlins auf den Oberpräsidenten 205
7. Die zweite Ostpreußenhilfe 1929 210
a) Zur Einsetzung des Staatskommissars 210
b) Der Widerstand des Oberpräsidenten 214
c) Der Amtsantritt des Staatskommissars in Königsberg 218
8. Von der Ostpreußenhilfe zur Osthilfe 222
Zweiter Teil: Ostpreußen und Litauen 229
Einführung 231
1. Die deutsch-litauischen Vertragsverhältnisse in den 20er Jahren: ein Überblick 231
2. Forschungsstand 246
Kapitel I: Die deutsch-litauischen Handelsvertragsverhandlungen I (1922/23) 254
1. Ostpreußen und Litauen 1918–1923 254
2. Die Aufnahme der Verhandlungen über den ersten Handelsvertrag 270
3. Meistbegünstigung oder Parität? 272
4. Der Einmarsch Litauens ins Memelgebiet 276
5. Die Handelsvertragsverhandlungen nach dem litauischen Einmarsch 280
6. Zur Entstehung eines Verwaltungsabkommens (das Binnenschiffahrtsabkommen) 282
7. Der Abschluß des deutsch-litauischen Handelsvertrags vom 1. Juni 1923 285
Kapitel II: Die deutsch-litauischen Verhandlungen über das Binnenschiffahrtsabkommen (1923/24) 291
1. Die Bildung der Kommissionen und die Erteilung der Verhandlungsvollmacht 291
2. Der Oberpräsident als Vorsitzender der deutschen Delegation 293
3. Der Verhandlungseintritt in Tilsit (Binnenschiffahrtsfrage) 295
4. Die Memelkonvention und die Unterbrechung der deutsch-litauischen Verhandlungen 299
5. Die Wiederaufnahme der Binnenschiffahrtsverhandlungen 306
6. Die Abschlußvollmacht und die Präambel 308
7. Die Paraphierung 311
8. Die Unterzeichnung vom 28. September 1923 313
9. Der Inhalt des Binnenschiffahrtsabkommens 317
10. Zur Ratifikationsform 320
11. Die Sowjetunion und Litauen 323
12. Die neue Entwicklung in den Verhandlungen der Memelkonvention 328
13. Die Ratifizierung des deutsch-litauischen Binnenschiffahrtsabkommens im März 1924 335
14. Die Ausführung des Binnenschiffahrtsabkommens 338
15. Der deutsche Protest im Oktober 1924 341
Kapitel III: Die Memel- und Wilnafrage (1926–28) 352
1. Die Memel- und Wilnafrage im Völkerbund 1926/27 352
2. Der polnisch-litauische Wilnastreit im Völkerbundsrat 1927/28 357
3. Das politische Ziel zur Regelung der deutsch-litauischen Grenzverhältnisse 364
4. Die erste polnisch-litauische Konferenz in Königsberg und die Frage der Transitflößerei 368
Kapitel IV: Die deutsch-litauischen Handelsvertragsverhandlungen II (1926–28) 377
1. Zum Beginn der neuen Wirtschaftsverhandlungen 377
2. Das deutsch-litauische Grenzabkommen vom Januar 1928 383
a) Die Frage des Friedensvertrags von Versailles 383
b) Das Berliner Protokoll zwischen Stresemann und Voldemaras im Januar 1928 385
c) Zwei Sonderregelungen zum Grenzabkommen 387
aa) Zur deutsch-memelländischen Grenze 387
bb) Zur Wilnagrenze 389
3. Das deutsch-litauische Binnenschiffahrtsabkommen 391
a) Die Aufhebung des Abkommens von 1923 391
b) Die Übertragung der Bestimmungen des Kauener Abkommens auf die neuen Verträge 396
4. Die Eisenbahnfrage 403
a) Der Häfenwettbewerb 403
b) Die Reaktionen von Litauen, Polen und Lettland auf die deutschen und sowjetischen Eisenbahnwünsche 407
c) Die Eisenbahnfrage und der Abschluß des zweiten Handelsvertrags am 30. Oktober 1928 413
Kapitel V: Vom Scheitern der polnisch-litauischen Konferenz in Königsberg bis zum Moskauer Besuch des Oberpräsidenten 420
1. Die politische Krise im Völkerbund im Sommer 1928 420
2. Die zweite polnisch-litauische Konferenz in Königsberg im Herbst 1928 434
3. Der Kellogg-Briand-Pakt und das Litvinov-Protokoll 437
Kapitel VI: Das Gutachten des rHaager Ständigen Internationalen Gerichtshofs rvom 15. Oktober 1931 über rden polnisch-litauischen Streit um rden Eisenbahntransitverkehr 442
1. Nach der Königsberger Konferenz 442
2. Die Memel- und Wilnafrage im Völkerbund 1930 446
3. Der Bericht der Verkehrs- und Transitkommission vom September 1930 453
4. Die Unterstützung Litauens durch Deutschland. Die Genfer Ratstagung vom Januar 1931 456
5. Die Gerichtsverhandlung in Den Haag 462
6. Die Untersuchungsergebnisse des Haager Gerichtshofs 466
7. Die deutsche Ostpolitik gegen die Wirtschaftsinteressen Königsbergs 470
Dritter Teil: Königsberg und die Sowjetunion 477
Einführung. Der deutsch-sowjetische Handelsvertrag vom 12. Oktober 1925. Die vertrauliche Note Nr. 9 zum Eisenbahnabkommen 479
1. Forschungsstand 479
2. Die vertrauliche Note Nr. 9 Ziff. 1: die Polenfrage 482
a) Handelspolitische Analyse zur Entstehung von Nr. 9 Ziff. 1 482
b) Handelspolitische Analyse zur Folge von Nr. 9 Ziff. 1 492
aa) Der deutsch-polnische Wirtschaftskrieg vom Juni 1925 493
bb) Die völkerrechtlichen Sonderverträge 496
c) Fazit 500
3. Die vertrauliche Note Nr. 9 Ziff. 2: Die Stellung des Königsberger Hafens 500
Kapitel I: Das Königsberger Rußlandgeschäft vom 19. Jahrhundert bis zum Versailler Vertrag 505
1. Der Aufschwung des Handels in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 505
a) Der Ausbau der Eisenbahnen 505
b) Das Schlußprotokoll zu Artikel 19 des deutsch-russischen Handelsvertrags von 1894 508
c) Die Aufhebung des Identitätsnachweises und die Einführung des Einfuhrscheinsystems 515
2. Die Folge des Ersten Weltkriegs 519
a) Die Friedensverträge von Brest-Litowsk 519
b) Der Versailler Vertrag 526
aa) Die fünf Ostseehäfen (Danzig, Königsberg, Memel, Libau und Riga) 526
bb) Die Einschränkungen im Eisenbahntarifbereich 528
3. Der deutsch-russische Wirtschaftsverkehr 529
a) Der Rückgang des deutsch-russischen Wirtschaftsverkehrs nach dem Ersten Weltkrieg 529
b) Die Krise des Königsberger Handels nach dem Krieg 531
c) Die Denkschrift der Königsberger Handelskammer vom 27. Januar 1920 zur Wiederherstellung des deutsch-russischen Handelsvertrags von 1894 534
Kapitel II: Die Königsberger Bestrebungen zur Wiederherstellung des Rußlandgeschäfts nach dem Ersten Weltkrieg 537
1. Das Königsberger System und Hans Lohmeyer 537
2. Die Königsberger Ostmesse und die Ausgestaltung von Rapallo 542
a) Die Gründung 542
b) Die erste Beteiligung der Sowjets als Aussteller 1922 544
c) Die Holzkonferenz und -messe 1922/23 551
d) Die Beteiligung Königsbergs an der Allrussischen Landwirtschaftsausstellung in Moskau 1923 558
3. Das Wirtschaftsinstitut für Rußland und die Oststaaten e.V. Königsberg 562
Kapitel III: Die Wünsche Königsbergs und die Eisenbahnfrage (1922–24) 573
1. Die Bildung der sechs Kommissionen zur Ausgestaltung von Rapallo 573
2. Die Wünsche Deutschlands zur Eisenbahnregelung 576
3. Die Verhandlungen mit Litauen und Polen 582
a) Litauen 582
b) Polen 584
4. Der Transitverkehr durch die baltischen Staaten 590
5. Die deutsch-sowjetischen Verhandlungen im Frühjahr 1924 592
a) Der Berliner Zwischenfall und Königsberg 592
b) Die Auswirkung des Zwischenfalls auf die Transitverhandlungen in Moskau 595
Kapitel IV: Die deutsch-sowjetischen Verhandlungen in Moskau im Dezember 1924 598
1. Zur Wiederaufnahme der deutsch-sowjetischen Verhandlungen im Herbst 1924 598
a) Die Meistbegünstigungs- und Paritätsklausel (Artikel 2) 598
b) Die Gleichstellung der Ostseehäfen (Artikel 4) 600
c) Die Berliner und Königsberger Besprechungen im Oktober 1924 602
d) Der deutsch-sowjetische Druck auf die Pufferstaaten. Die Frage der Binnenschiffahrt 608
2. Die deutsch-sowjetischen Verhandlungen in Moskau im Dezember 1924 613
a) Zur Verhandlungseröffnung 613
b) Die Moskauer Sonderbesprechung mit den Königsberger Vertretern (Artikel 4) 616
3. Die Königsberger Eisenbahnkonferenz im Januar/Februar 1925 624
4. Im Vertrauen auf Rapallo. Die Königsberger Ostmesse von 1925 629
Kapitel V: Die deutsch-sowjetischen Handelsvertragsverhandlungen und die Präambelfrage (1924/25) 633
1. Die sowjetische Dezember-Initiative 634
2. Nach der Osterpause 1925 638
3. Die deutschen Präambelvorschläge 645
4. Die Juni-Krise bei den Handelsvertragsverhandlungen. Die Polenfrage 649
5. Zur Überwindung der Krise. Brockdorff-Rantzau als Verhandlungsvorsitzender 653
6. Die Zugeständnisse Deutschlands bei den Wirtschaftsverhandlungen 662
7. Die Zurückziehung der Präambelvorschläge 666
8. Die Abschlußverhandlungen des Handelsvertrags und die Locarnofrage 669
9. Die Unterredung zwischen Stresemann und Čičerin am 1./2. Oktober 1925 679
10. Der Abschluß des Eisenbahnabkommens. Ein Zusammenwirken Deutschlands und Rußlands gegen Polen und die baltischen Staaten 685
11. Schlußbemerkung 698
Kapitel VI: Die Folgen des deutsch-sowjetischen Eisenbahnabkommens (1926–1931) 704
1. Die Stadtbank Königsberg 704
a) Die Gründung 704
b) Das Russenkreditgeschäft und die Bahntariffrage 712
2. Die deutsch-sowjetischen Wirtschaftsverhandlungen 1928 724
a) Die Berliner Frühlingsverhandlungen 724
b) Die Moskauer Besprechung vom Dezember 1928. Die Ostpreußenfrage 731
3. Die Reise des Oberpräsidenten in die Sowjetunion im April 1929 739
a) Leningrad 741
b) Moskau: Die Sonderbesprechung zwischen Siehr und Stomonjakov 743
c) Kaukasus 753
d) Charkow 754
4. Die Kritik der Reichsbahn an der Initiative des Oberpräsidenten 757
a) Kompetenzüberschreitung? 757
b) Die Haltung der Reichsbahn gegenüber dem deutsch-sowjetischen Eisenbahnabkommen 758
c) Das Urteil Preußens. Die Kompetenzfrage hinsichtlich des Ostpreußenprogramms 1922 761
5. Die Krise des Königsberger Rußlandgeschäfts 764
a) Der Streit zwischen der Stadtbank und der sowjetischen Handelsvertretung 764
b) Die Kritik an der Rußlandpolitik des Magistrats 768
c) Der Kampf zwischen dem Königsberger Wirtschaftsinstitut und dem Rußlandausschuß der Deutschen Wirtschaft 775
d) Die Krise der Königsberger Stadtbank im Untergang der Weimarer Republik 788
Schluß: Die regionalen Initiativen und ihre Folgen 799
Quellenverzeichnis 806
Literaturverzeichnis 812
Anhang 853
Summary 878
Personenregister 881