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Schulze, J. (2006). Die akzessorische Haftungsverfassung der Außengesellschaft bürgerlichen Rechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52023-7
Schulze, Jan-Hendrik. Die akzessorische Haftungsverfassung der Außengesellschaft bürgerlichen Rechts. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52023-7
Schulze, J (2006): Die akzessorische Haftungsverfassung der Außengesellschaft bürgerlichen Rechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52023-7

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Die akzessorische Haftungsverfassung der Außengesellschaft bürgerlichen Rechts

Schulze, Jan-Hendrik

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 342

(2006)

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Abstract

Nach über hundertjährigem Streit hat der BGH seine Rechtsprechung zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts geändert - die Gesellschafter haften nunmehr akzessorisch wie bei der OHG. Diese spektakuläre Entwicklung einschließlich der Reaktion in der Literatur ist Grundlage dieser Arbeit. Neben der Haftung für Delikts- und Altverbindlichkeiten werden die noch ungeklärten Aspekte systematisch aufgearbeitet und dogmatisch eingeordnet: Analogie zu § 28 HGB, Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung, Versicherbarkeit, Rechtsscheinfragen, Besonderheiten bei Freiberuflern etc. Jan-Hendrik Schulze präsentiert ein umfassendes Bild der Haftung in der GbR und schlägt vor, etwaige Härten bei privilegierungsbedürftigen GbR-Arten über die Abgrenzung von Innen- und Außengesellschaft zu lösen. Die übersichtliche Struktur und eingehende Gliederung erleichtern den schnellen Einstieg in die Thematik und die Vertiefung einzelner Fragen - unterstützt von einem umfassenden Sachwortverzeichnis.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
§ 1 Einleitung 27
I. Gegenstand der Untersuchung 27
II. Gang der Untersuchung 29
1. Teil: Gesetzliche Verbindlichkeiten 31
§ 2 Verpflichtung der Gesellschaft 31
I. Einleitung 31
1. § 831 BGB 31
2. § 31 BGB 32
a) BGH vom 24. April 2003 - II ZR 385/99 33
b) Schrifttum 33
aa) Körperschaftliche Struktur 33
bb) Selbständiges Sondervermögen 34
cc) Rechtssatz 35
II. Analogie zu § 31 BGB 35
1. Gesetzeslücke 35
a) Regelungsplan 35
aa) Erster Entwurf 36
bb) Zweiter Entwurf 37
(1) Gesamthandvermögen eingefügt 37
(2) Gestaltung der Gesamthandgemeinschaft tblieb offen 38
(3) Auswirkungen der Gesamthand unterschätzt 38
cc) Zwischenergebnis 39
b) Planwidrige Unvollständigkeit 40
c) Zwischenergebnis 41
2. Übertragbarkeit des § 31 BGB 41
a) Ähnlichkeit der Tatbestände 42
b) Ratio legis des § 31 BGB 42
aa) Wortlaut und Systematik 43
(1) Körperschaftliche Struktur 43
(2) Entsprechende Anwendung auf die Stiftung 43
(3) Stellungnahme 43
bb) Organ- und Vertretertheorien 44
cc) Beweggrund und Ziel des Gesetzgebers 45
(1) „Neuere Rechtsentwicklung" 46
(a) Hinsichtlich juristischer Personen 46
(aa) Preußisches Obertribunal und Reichsoberhandelsgericht 46
(bb) Reichsgericht 47
(cc) Zwischenergebnis 48
(b) Hinsichtlich Personenhandelsgesellschaften 49
(aa) Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch 49
(bb) Reichsoberhandelsgericht 49
(cc) Reichsgericht 50
(dd) Zwischenergebnis 52
(c) Handelsgesetzbuch 52
(2) Gedanke der Repräsentation 54
(3) Gedanke eines selbständigen Sondervermögens 54
(4) Gleichstellung mit physischen Personen 56
(5) Zwischenergebnis 56
dd) Stellungnahme 57
(1) Auf juristische Personen beschränkt? 57
(a) Keine allgemeine Leutehaftung 57
(b) Wortwahl „Körperschaft" 58
(c) Zwischenergebnis 59
(2) Selbständiges Sondervermögen 59
(a) Einzelvertretung 60
(b) Rechtsfähigkeit 62
(c) Physische Personen 65
(d) Zwischenergebnis 65
(3) Teilergebnis 66
c) Triffttdie ratio legis auf die GbR zu? 66
3. Zwischenergebnis 66
III. Tatbestandsmerkmale bei der analogen Anwendung 67
1. Verfassungsmäßig berufener Vertreter 67
2. In Ausführung der zustehenden Verrichtung 67
3. Zum Schadenersatz verpflichtende Handlung 68
IV. Ergebnis 69
§ 3 Haftung der Gesellschafter 70
I. Einleitung 70
II. § 128 HGB analog für gesetzliche Verbindlichkeiten? 72
1. Gesetzeslücke 72
a) Regelungsplan 72
aa) Erste Kommission 72
bb) Zweite Kommission 73
b) Planwidrige Unvollständigkeit 74
aa) § 714 BGB 74
(1) Vertretungssubjekt bei anerkannter Rechtsfähigkeit 74
(2) Umkehrschluss aus § 714 BGB 77
bb) § 736 Abs. 2 BGB 77
c) Zwischenergebnis 78
2. Übertragbarkeit des § 128 HGB 78
a) Ähnliche Sachverhalte 78
b) Ratio legis des § 128 HGB 79
aa) Kredit der OHG sichern 79
bb) Verengte Zwecksetzung? 79
cc) Klare und einfache Rahmenbedingungen 81
dd) Fehlendes Mindestkapital ausgleichen 81
ee) Gleichlauf von Herrschaft und Haftung 82
ff) Haftung für deliktische Verbindlichkeiten? 82
(1) Kapitalerhaltung für deliktische Verbindlichkeiten? 82
(2) Kapitalaufbringung für deliktische Verbindlichkeiten? 84
(3) Gleichlauf von Herrschaft und Haftung 85
(4) Keine Haftung für fremdes deliktisches Verschulden 86
(5) Wer mit anderen geschäftlich tätig ist, haftet grundsätzlich persönlich 87
(6) Keine deliktischetHaftung 89
(7) §§ 735, 739 BGB 90
(8) Teleologische Reduktion angesichts § 31 BGB? 92
(9) Verhältnis von § 31 BGB und § 831 BGB 94
(10) Zwischenergebnistzu deliktischentVerbindlichkeiten 94
gg) Zwischenergebnis zur ratio legis des § 128 HGB 95
c) Triffttdie ratio legis auf die GbR zu? 95
aa) Vereinbarkeit mit der Rechtsordnung 95
(1) Haftung für fremdes deliktisches Verschulden 95
(2) Grundrechtsprüfung 96
(a) Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) 96
(b) Berufs- und Unternehmerfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) 97
(c) Allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 98
(3) §§ 105 Abs. 1, 123 HGB 99
(4) Umkehrschluss aus § 105 Abs. 2 HGB 100
(a) Stellungnahme 100
(aa) Entstehungsgeschichte des § 105 Abs. 2 HGB 100
(bb) Faktischer Eintragungszwang – signifikanter Unterschied 101
(cc) Vorteil Kommanditgesellschaft 102
(dd) Bonitäts- und Imagevorteile einer OHG 102
(ee) Aufwertung der GbR 103
(ff) Kapitalgesellschaft als Alternative 103
(gg) Indizwirkung des § 736 Abs. 2 BGB 104
(b) Zwischenergebnis 104
(5) Wille des HGB-Gesetzgebers 104
(6) Umkehrschluss aus §§ 3, 7 PartGG 105
(a) Absicht des Gesetzgebers 105
(b) Stellungnahme 106
(7) Handelsrechtliche Haftungsstrenge 107
(8) Zwischenergebnis 108
bb) Systematische Gründe 108
(1) Allgemeines Prinzip persönlicher Haftung 108
(2) Rechtssubjektivität erfordert persönliche Haftung 109
(3) §§ 735, 739 BGB 110
(4) Zwischenergebnis 110
cc) Gläubigerschutz 110
(1) Gleitende Umwandlung zwischen GbR und OHG 111
(2) Fehlendes Mindestkapital ausgleichen 112
(a) Mindestkapital ist kein Betriebskapital 113
(b) „Entnahmehaftung" als mildere Alternative 114
(c) Fehlender Kapitalaufbringungsschutz 116
(d) Pflichtversicherung schützt die Gläubiger 117
(3) Vergleich mit anderen Gläubigern 117
(a) Vergleich mit Vertragsgläubigern 117
(b) Vergleich mit Deliktsgläubigern eines Einzelschädigers 119
(c) Stellungnahme 119
(4) Anreiz zur Haftpflichtversicherung 120
(5) § 25 HGB 121
(6) Zwischenergebnis 121
dd) Zumutbarkeit 121
(1) Einfluss der Gesellschafter und Risikoübernahme 121
(a) Verschulden erforderlich? 122
(b) Risikoverteilung möglich? 122
(c) Gesellschafter ohne Einfluss 123
(d) Risikoübemahme 124
(2) Fehlende Alternativen zur GbR 125
(3) Versicherbarkeit 126
(4) Mangelnde Geschäftserfahrung 126
(5) Schutz der Kleingewerbetreibenden 127
(6) Zwischenergebnis 127
ee) Haftung für alle gesetzlichen Verbindlichkeiten? 128
(1) Deliktsverbindlichkeiten 128
(2) Gefährdungshaftung 129
(3) Bereicherungsansprüche 130
(4) Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag 131
(5) Steuerschulden 131
(6) Unzumutbar hohe Verbindlichkeiten 131
(7) Zwischenergebnis 132
ff) Haftung bei allen GbR-Arten? 132
(1) Erwerbsgesellschaft 133
(2) ARGE 134
(3) Freiberufler-GbR 135
(4) Idealgesellschaft 136
(a) Fließender Übergang zum nichtrechtsfähigen Idealverein 136
(b) Gläubigerschutz 136
(c) GbR oder nichtrechtsfähiger Idealverein? 138
(5) Gelegenheitsgesellschaft 139
(6) Besitz- und vermögensverwaltende Gesellschaft 140
(7) Bauherrengemeinschaft 141
(a) Bisherige Rechtsprechung zu den „Aufbauschulden" 141
(b) Auslegung als Innen-GbR 142
(c) Finanzstarke Wohnungseigentümer 143
(8) Geschlossener Immobilienfond 144
(9) Vertrauen in die Rechtsform 145
(10) Zwischenergebnis 146
III. Ergebnis 146
2. Teil: Altverbindlichkeiten 149
§ 4 Haftung beim Eintritt in die Gesellschaft 149
I. Einleitung 149
II. Analogie zu § 130 HGB 151
1. Gesetzeslücke 151
a) Anerkennung der Rechtsfähigkeit 151
b) Bewusst keine Althaftung angeordnet? 152
c) Zwischenergebnis 153
2. Übertragbarkeit des § 130 HGB 154
a) Ratio legis des § 130 HGB 154
aa) Abrechnungserleichterung im Innenverhältnis 154
bb) Prozessuale Erleichterung 154
cc) Zugriff der Neugesellschafter auf das Gesellschaftsvermögen ausgleichen 156
dd) Stellungnahme 157
(1) Abrechnungserleichterung und prozessuale Erleichterung 157
(2) Zugriffsmöglichkeit des Neugesellschafters 158
ee) Zwischenergebnis 160
b) Triffttdie ratio legis auf die GbR zu? 161
aa) Vereinbarkeit der Althaftung mit der Rechtsordnung 161
(1) Keine Einebnung von GbR und OHG 161
(2) Grundrechtsprüfung 162
(3) Art 2 EGHGB 162
(4) Zwischenergebnis 162
bb) Systematik 163
(1) Sondervorschrift oder generelles Prinzip? 163
(2) § 735 BGB 166
(3) Insolvenz der GbR 166
(4) Zwischenergebnis 167
cc) Gläubigerschutz 167
(1) Prozessuale Erleichterung 167
(2) Zugriffsmöglichkeit auf das Gesellschaftsvermögen 170
(a) Entnahmehaftung ausreichend? 171
(b) Mindestkapital überbewertet? 172
(3) Haftung des ausgeschiedenen Gesellschafters 173
(4) Dauerschuldverhältnisse 173
(5) Identitätswahrender Formwechsel zwischen GbR und OHG 175
(6) Rechtssicherheit spricht gegen Althaftung 176
(7) Zwischenergebnis 177
dd) Zumutbarkeit 177
(1) Vorteile der bisherigen wirtschaftlichen Tätigkeit 177
(2) Haftungsbegrenzung durch Rechtsformwahl 179
(3) Freistellung im Innenverhältnis vereinbaren 180
(4) Rückwärtsversicherung 181
(5) Unbemerkte Eintritte 182
(6) Zwischenergebnis 182
ee) Ist § 130 HGB auf alle GbR-Arten zu übertragen? 182
(1) Erwerbsgesellschaft 183
(a) Gläubigerschutz 183
(b) Zumutbarkeit 183
(2) ARGE 184
(3) Freiberufler-GbR 184
(a) Gläubigerschutz 185
(aa) Dauerschuldverhältnisse 185
(bb) Prozessuale Erleichterung 186
(cc) Zugriffsmöglichkeiten 186
(dd) Wille des Mandanten 187
(b) Zumutbarkeit 188
(aa) PartG als einzige Alternative 188
(bb) Berufliche Haftungsfälle der Altgesellschafter 190
(α) Berufshaftpflichtversicherung des Neugesellschafters 191
(β) Berufshaftpflichtversicherung der Altgesellschafter 192
(γ) Systemwidrige Althaftung? 192
(δ) Umwandeln in eine PartG 195
(ε) GbR als Versicherungsnehmer 195
(ζ) Anspruchserhebungsprinzipt(claim-made) 196
(η) Vorteil der bisherigen wirtschaftlichen Tätigkeit 197
(θ) Zwischenergebnis 197
(cc) Sonstige Verbindlichkeiten der Gesellschaft 197
(dd) Rückwärtsversicherung 198
(ee) Zwischenergebnis 199
(c) Teilergebnis 199
(d) Althaftung eines eintretenden Notars 199
(4) Idealgesellschaft 200
(5) Sonstige GbR-Arten 201
(6) Zwischenergebnis 201
3. Ergebnis 201
III. Folgefragen aus der Analogie zu § 130 HGB 202
1. Althaftung bei Anteilsübertragung unter Lebenden 202
2. Althaftung beim Anteilserwerb durch Erbfolge 203
a) Fortführung mit dem Erben 203
aa) Gläubigerschutz 205
bb) Zumutbarkeit 206
cc) § 139 HGB analog 206
dd) Zwischenergebnis 207
b) Auflösung mit dem Todesfall 207
3. Minderjähriger Neugesellschafter: Genehmigung des Familiengerichts 208
4. Ergebnis 208
§ 5 Haftungsüberleitung bei Gründung einer Gesellschaft 209
I. Einleitung 209
II. Analogie zu § 28 HGB 211
1. Gesetzeslücke 211
2. Übertragbarkeit des § 28 HGB 211
a) Ratio legis des § 28 HGB 211
aa) Haftungsfondtheorie 212
bb) Kontinuitätstheorie 212
cc) Vollstreckungsrechtliche Gründe 213
dd) Schutz einer erwarteten Verkehrsauffassung 214
ee) Haftung der Gesellschafter 215
ff) Vorschrift des Firmenrechts 216
gg) Zusammenhang von §§ 28 und 130 HGB? 216
(1) Entstehungsgeschichte des § 28 HGB 217
(2) Prozessuale Erleichterung? 218
(3) Zugriff des beitretenden Gesellschafters ausgleichen? 219
(4) Vergleich mit der PartG 220
(5) Vergleichbare Sachverhalte 220
(6) Fremdkörper § 28 Abs. 2 HGB? 221
hh) Stellungnahme 222
b) Triffttdie ratio legis auf die GbR zu? 223
aa) Systematische Erwägungen 223
(1) Konsequenz aus der Analogie zu § 130 HGB 223
(2) Vollkaufmännisches Handelsgewerbe erforderlich 225
bb) Gläubigerschutz 225
(1) Haftungsfondtheorie 225
(2) Kontinuitätstheorie 226
(3) Schutz einer Verkehrserwartung 226
(4) Vollstreckungsrechtliche Gründe 227
(5) Prozessuale Erleichterung? 229
(6) Zugriff ausgleichen? 229
(7) Zwischenergebnis 229
cc) Zumutbarkeit 230
(1) Schlechterstellung gegenüber Kaufleuten 230
(a) Gesellschaftsform mit Register wählbar 230
(b) Stellungnahme 231
(2) Vorteil der bisherigen wirtschaftlichen Tätigkeit 234
(3) Bestandschutz 234
(4) Zwischenergebnis 234
dd) Einzelne GbR-Arten 234
(1) Nicht unternehmenstragende GbRs 234
(2) Freiberufler-GbR 235
(a) Gläubigerschutz 237
(b) Zumutbarkeit 238
(3) Gelegenheitsgesellschaften 238
(4) Idealgesellschaft 239
(5) Besitzgesellschaften 239
III. Ergebnis 239
3. Teil: Reichweite der Haftung 241
§ 6 Haftungsausnahmen und -begrenzungen 241
I. Einleitung 241
II. GbR-Arten von der Analogie ausnehmen? 242
1.Privilegierungsbedürftige GbR-Arten 244
2. Stellungnahme 246
3. Ergebnis 247
III. Möglichkeiten zur Haftungsbegrenzung? 247
1. Individualvertraglicher Haftungsausschluss 248
a) Konkludenter Haftungsausschluss 249
aa) Kriterien für einen konkludenten Ausschluss 249
bb) Erleichterungen für privilegierungsbedürftige GbR-Arten? 251
cc) Gemischte Sozietäten 252
dd) Berufshaftung von Freiberuflern 254
ee) Althaftung 255
b) Keine Allgemeine Geschäftsbedingung 255
c) Folgerungen für die Praxis 256
d) Ergebnis 257
2. Allgemeine Geschäftsbedingungen 257
a) FormelletInhaltskontrolle 258
b) Materielle Inhaltskontrolle 258
aa) § 309 Nr. 7 und 8 BGB 258
bb) § 307 BGB 259
(1) Abweichungtvom wesentlichentGrundgedanken 259
(2) Interessenabwägung 260
(a) Gewerbliche oder unternehmenstragende GbRs/ARGE 261
(b) Freiberufler-GbR 262
(c) Ideal-GbR 263
(d) Geschlossener Immobilienfond 264
(e) Bauherrengemeinschaft 266
(f) Vermögensverwaltende- und Besitzgesellschaften 267
(g) Beschränkungen auf bestimmte Gesellschafter oder Beträge? 267
(h) Beschränkungen auf bestimmte Arten von Verbindlichkeiten? 268
c) Ergebnis 268
3. Die „GbRmbV" als neue „GbRmbH"? 269
a) Konkludenter Haftungsausschluss durch Namenszusatz? 269
b) Rechtsfolge hinsichtlich des Hauptvertrages 271
aa) Vermischung von Schuld und Haftung 272
bb) § 714 BGB 273
(1) „Sachgerechte" Auslegung 274
(2) Nur sachlicher Umfang beschränkbar 274
cc) § 126 Abs. 2 HGB analog 275
dd) Gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit 277
ee) Grundsatz unbeschränkter Vermögenshaftung 278
ff) Akzessorietätstheorie 278
gg) AGB-Kontrolle der Vertretungsmachtbeschränkung 279
hh) Vermutung unbeschränkter Vertretungsmacht 279
ii) Zumindest eine Anscheinsvollmacht? 280
jj) Stellungnahme 281
c) Ergebnis 282
4. § 176 Abs. 1 Satz 1 HGB analog? 282
a) Ratio legis des §176 Abs. 1 Satz 1 HGB 283
b) § 105 Abs. 2 HGB 284
c) Verknüpfung von Individual- und Registerpublizität 284
d) Ergebnis 285
5. § 8 Abs. 2 PartGG analog? 285
a) Gesetzeslücke 286
b) Übertragbarkeit des § 8 Abs. 2 PartGG 287
c) Ergebnis 288
6. Minderjährige Gesellschafter (§ 1629 a BGB) 288
IV. Ergebnis 288
§ 7 Einzelfragen 289
I. Abgrenzung von Innen- und Außengesellschaft bürgerlichen Rechts 289
1. Zumutbarkeit der akzessorischen Haftung als Kriterium 290
2. Privilegierungsbedürftige GbR-Arten 291
3. Ergebnis 292
II. Inhalt der akzessorischen Haftung 292
1. Haftungs- und Erfüllungstheorie 292
2. Freiberufler-GbR 294
3. ARGE 294
4. Ergebnis 295
III. Einwendungen der Gesellschafter 295
1. § 129 HGB analog 295
2. § 425 BGB analog 296
3. Ergebnis 297
IV. Haftung ausgeschiedener Gesellschafter 297
1. Nachhaftung 297
2. Fristbeginn 298
3. Dauerschuldverhältnisse 299
a) Pflichtverletzung 300
b) Vertragsänderung 301
4. Ergebnis 301
V. § 129 a HGB analog i. V. m. §§ 32 a, 32 b GmbHG 302
1. Gesetzeslücke 303
2. Übertragbarkeit des § 129 a HGB 303
3. Ergebnis 304
VI. Rechtsscheinhaftung von Scheingesellschaftern 304
1. Neuverbindlichkeiten (§ 128 HGB analog) 306
a) Vertragliche und gesetzliche Verbindlichkeiten 306
b) Ausnahmen bei Scheinsozien? 306
c) Zwischenergebnis 308
2. Altverbindlichkeiten (§ 130 HGB analog) 308
a) Rechtsschein ist nicht kausal für die Forderungsentstehung 308
b) Wertung des §130 HGB übertragbar? 309
aa) Zugriffsmöglichkeiten der (Schein)-Gesellschafter 309
bb) Prozessuale Erleichterung für die Gläubiger 309
cc) Prozessrisiko für die Gläubiger 310
dd) Zumutbarkeit 311
ee) Zwischenergebnis 311
3. GbR, die als Scheinpartnerschaft auftritt 311
4. Haftungsüberleitung (§ 28 HGB analog) 312
5. Ergebnis 312
4. Teil: Ergebnis der Untersuchung 313
§ 8 Abgrenzung von Innen- und Außengesellschaft bürgerlichen Rechts 313
§ 9 Haftungsverfassung der Außengesellschaft 314
I. Verpflichtung analog § 31 BGB 314
II. Haftung für gesetzliche Verbindlichkeiten 315
III. Haftung für Altverbindlichkeiten 316
IV . Haftungsüberleitung analog § 28 H G B 317
V. Haftungsausnahmen 317
VI. Haftungsbeschränkungen 318
1. Individualvertraglich ausdrücklich und konkludent möglich 318
2. In Allgemeinen Geschäftsbedingungen unzulässig 318
3. Sonstige Möglichkeiten zur Haftungsbeschränkung 318
4. Freiberufler-GbRs 319
VII. Einzelfragen 320
Literaturverzeichnis 322
Sachwortverzeichnis 338