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Rösch, F. (2013). Zur Rechtsformenwahl des europäischen Gesetzgebers im Lichte des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes – Von der Richtlinie zur Verordnung. Exemplifiziert anhand des Lebensmittelrechts und des Pflanzenschutzmittelrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53601-6
Rösch, Franziska. Zur Rechtsformenwahl des europäischen Gesetzgebers im Lichte des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes – Von der Richtlinie zur Verordnung: Exemplifiziert anhand des Lebensmittelrechts und des Pflanzenschutzmittelrechts. Duncker & Humblot, 2013. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53601-6
Rösch, F (2013): Zur Rechtsformenwahl des europäischen Gesetzgebers im Lichte des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes – Von der Richtlinie zur Verordnung: Exemplifiziert anhand des Lebensmittelrechts und des Pflanzenschutzmittelrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53601-6

Format

Zur Rechtsformenwahl des europäischen Gesetzgebers im Lichte des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes – Von der Richtlinie zur Verordnung

Exemplifiziert anhand des Lebensmittelrechts und des Pflanzenschutzmittelrechts

Rösch, Franziska

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 161

(2013)

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Abstract

Die Rechtsetzung der EU vollzieht gegenwärtig einen grundlegenden Wandel: Immer mehr Sekundärrechtsakte, insbesondere im Umwelt-, Technik- und Verbraucherschutzrecht, werden nicht mehr wie ihre unionsrechtlichen Vorgänger als Richtlinie erlassen, die den Mitgliedstaaten Umsetzungs- und Gestaltungsspielräume bietet, sondern als Verordnung, die unmittelbare Geltung beansprucht und mit Vorrang vor entgegenstehendem nationalem Recht gilt. Franziska Rösch untersucht die gesetzgeberischen Voraussetzungen für die Wahl der Rechtsaktform bzw. Ermessensausübung zunächst allgemein und dann detailliert am Beispiel von Lebensmittelrecht und Pflanzenschutzmittelrecht.

Bislang ist eine Kontrolle der Anwendung des gesetzgeberischen Ermessens bei der Wahl der Handlungsform trotz Begründungspflicht nicht ausreichend gewährleistet. Die gesetzgeberischen Überlegungen sollten sich nach Ansicht der Autorin zumindest in der Begründung des Rechtsakts wiederfinden. Insofern wäre ein Katalog der Prüfkriterien zur Einhaltung des Verhältnismäßigkeitsprinzips hilfreich, welcher in einem Subsidiaritätsprotokoll richtig verortet wäre.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 22
Einleitung 25
Teil 1: Grundlagen 28
A. Sekundärrechtsakte 28
I. Arten der Rechtsetzung und Rechtsakte 30
1. Gesetzgebungsakte 31
2. Ordentliches Gesetzgebungsverfahren 31
3. Besonderes Verfahren 31
4. Rechtsakte ohne Gesetzescharakter 32
5. Delegierte Rechtsetzung 32
6. Durchführungsrechtsetzung 32
7. Zusammenfassung 33
II. Die Rechtsform der Verordnung 33
1. Allgemeines 33
2. Adressaten 34
3. Allgemeine Geltung 34
4. Verbindlichkeit 35
5. Unmittelbare Geltung 36
6. Begründungspflicht 37
7. Durchführungsverordnungen 38
8. Unmittelbare Wirkungsweisen der Rechtsform „Verordnung“ 38
a) Unmittelbare Wirkungsweise der Rechtsform „Verordnung“ für die Union 39
b) Unmittelbare Wirkungsweise der Rechtsform „Verordnung“ für die Mitgliedstaaten 39
c) Unmittelbare Wirkungsweise der Rechtsform „Verordnung“ für den Einzelnen 42
9. Mittelbare Wirkungsweisen der Rechtsform „Verordnung“: Rechtsschutz Privater gegenüber Verordnungen 42
a) Rechtsschutz auf europäischer Ebene vor dem Vertrag von Lissabon 43
aa) Verordnungen mit weiterem Vollzugsakt 43
bb) Verordnungen ohne weiteren Vollzugsakt 43
b) Rechtsschutz auf nationaler deutscher Ebene 47
aa) Verordnungen mit weiterem Vollzugsakt 47
bb) Verordnungen ohne weiteren Vollzugsakt 48
c) Rechtsschutz nach dem AEUV 50
d) Zusammenfassung 51
III. Die Rechtsform der Richtlinie 51
1. Allgemeines 51
2. Einordnung bezüglich des nationalen Rechts 52
3. Adressaten 52
4. Verbindlichkeit 53
5. Umsetzung 54
6. Unmittelbare Wirkung 55
7. Arten von Richtlinieninhalten 56
a) Materielle Richtlinienbestimmungen 57
b) Verwaltungsverfahrensrechtliche Richtlinienbestimmungen 57
8. Unmittelbare Wirkungsweise von Richtlinien mit materiellen Richtlinieninhalten 58
a) Für die Union 58
b) Für die Mitgliedstaaten 61
c) Für den Einzelnen 63
9. Unmittelbare Wirkungsweise von Richtlinien mit verfahrensrechtlichen Bestimmungen 63
a) Für die Union 64
b) Für die Mitgliedstaaten 64
10. Mittelbare Wirkungsweise der Rechtsform Richtlinie 65
a) Rechtsschutz auf europäischer Ebene 65
b) Rechtsschutz auf nationaler Ebene 66
c) Zusammenfassung 66
IV. Zusammenfassung zu A. 67
B. Tendenzen in der Rechtsetzungspolitik der Europäischen Union 68
I. Auswertung der wichtigsten im Bereich der Rechtsetzung ergangenen Mitteilungen und Berichte 69
1. Allgemeine Leitlinien der Kommission für die Legislativpolitik 1996 69
2. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 1996 70
3. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 1997 71
4. Mitteilung der Kommission: Weniger Gesetzgebung für besseres Handeln 1998 71
5. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 1998 72
6. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 1999 73
7. Jahresbericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2000 73
8. Zwischenbericht der Kommission an den Europäischen Rat: Verbesserung und Vereinfachung der Rahmenbedingungen für die Rechtsetzung 2001 74
9. Weißbuch der Kommission: Europäisches Regieren 2001 76
10. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2001 77
11. Mitteilung der Kommission: Aktionsplan „Vereinfachung und Verbesserung des Regelungsumfeldes“ 2002 78
12. Mitteilung der Kommission: Europäisches Regieren: Bessere Rechtsetzung 2002 79
13. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2002 79
14. Mitteilung der Kommission: Aktualisierung des „Acquis communautaire“ 2003 80
15. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2003 81
16. EP, Rat, Kommission: Interinstitutionelle Vereinbarung Bessere Rechtsetzung 2003 83
17. Mitteilung der Kommission: Bessere Rechtsetzung für Wachstum und Arbeitsplätze in der Europäischen Union 2005 84
18. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2004 84
19. Mitteilung der Kommission: Umsetzung des Lissabon-Programms der Gemeinschaft 2005 86
20. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2005 86
21. Strategische Überlegung zur Verbesserung der Rechtsetzung in der Europäischen Union 2006 87
22. Bericht der Kommission: Bessere Rechtsetzung 2006 88
23. Mitteilung der Kommission: Ein Europa der Ergebnisse – Anwendung des Gemeinschaftsrechts 2007 88
24. Mitteilung der Kommission: Zweite strategische Überlegung zur Verbesserung der Rechtsetzung in der Europäischen Union 2008 89
25. Mitteilung der Kommission: Dritte strategische Überlegung zur Verbesserung der Rechtsetzung in der Europäischen Union 2009 90
II. Schlussfolgerungen 90
1. Möglichst keine detaillierten Richtlinien 91
2. Wandel in der Tendenz der bevorzugten Rechtsetzungspolitik 91
3. Hinweise auf die Verhältnismäßigkeitsprüfung und die Folgenabschätzung 92
a) Verhältnismäßigkeit der Wahl der Mittel 93
b) Geeignetheit 93
c) Erforderlichkeit 93
d) Zwischenanmerkung 94
e) Angemessenheit 94
4. Folgenabschätzung 94
C. Die Europäische Rechtsetzung im Lichte des Art. 5 EUV 100
I. Allgemeines 100
II. Der Inhalt des Art. 5 EUV (ex-Art. 5 EGV) als Maßstab der Rechtsetzung 101
1. Abgrenzung Art. 5 Abs. 3 EUV (ex-Art. 5 Abs. 2 EGV) und Art. 5 Abs. 4 EUV (ex-Art. 5 Abs. 3 EGV) 103
a) Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und seine Wirkungsweise bezüglich der Mitgliedstaaten vor dem Vertrag von Lissabon 104
aa) Geltung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zwischen Gemeinschaft und Mitgliedstaaten 104
bb) Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Ausdruck des Rechtsstaatsprinzips 105
cc) Prüfungsumfang des Verhältnismäßigkeitsprinzips 106
b) Verhältnis von Art. 5 Abs. 3 zu Abs. 4 EUV (ex-Art. 5 Abs. 2 Abs. 3 EGV) 108
aa) Grammatische Auslegung 108
bb) Systematische Auslegung 109
cc) Das gemeinsame Protokoll über die Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit 109
dd) Abgrenzung im Bezug auf die rechtliche Durchsetzbarkeit 110
ee) Der Subsidiaritätskontrollmechanismus nach dem Vertrag von Lissabon 111
2. Ergebnis und Konsequenz für die weitere Prüfung 112
III. Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung, Art. 5 Abs. 2 EUV (ex-Art. 5 Abs. 1 EGV) 113
1. Allgemeines 113
a) Kompetenzkatalog 115
b) Kompetenzabgrenzung bezüglich Art. 114 AEUV (ex-Art. 95 EGV) 116
c) Kompetenzabgrenzung bezüglich Art. 352 AEUV (ex-Art. 308 EGV) 118
d) Zwischenergebnis 120
2. Bedeutung für die vorliegende Untersuchung 121
a) Ermächtigungsgrundlagen mit einer ausdrücklich vorgegebenen Handlungsform 121
aa) Grundlegendes 121
bb) Abweichungen 122
(1) Handlungsformentausch von der Verordnung zur Richtlinie 122
(2) Handlungsformentausch von der Richtlinie zur Verordnung 124
cc) Zwischenergebnis 125
b) Ermächtigungsgrundlagen ohne ausdrücklich vorgegebene Handlungsformen 125
c) Ermächtigungsgrundlagen mit verschiedenen ausdrücklich vorgegebenen Handlungsformen 127
d) Konsequenzen 127
IV. Das Subsidiaritätsprinzip 128
1. Allgemeines 128
2. Prüfungsmaßstab des Art. 5 Abs. 3 EUV 130
a) Erforderlichkeits- und Effizienz- bzw. Mehrwertkriterium 130
b) Leitlinien zur Subsidiarität zum EGV 131
c) Leitlinien zur Subsidiarität zum EUV 132
d) Der Begriff der Maßnahmen in Art. 5 Abs. 3 EUV 133
3. Bedeutung für die vorliegende Untersuchung 135
V. Formenwahlermessen bzw. insbesondere der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 136
1. Besonderheiten der Ermessensausübung bezüglich der zwei zu prüfenden Ermächtigungsgrundlagentypen 136
a) Ermächtigungsgrundlagen ohne ausdrücklich vorgegebene Handlungsform 137
aa) Ermächtigungsgrundlagenimmanente Ermessensgrenzen 138
bb) Auslegung der einzelnen Bezeichnungen 140
(1) Wortlaut 140
(2) Historischer Wille 141
(3) Systematische Interpretation 142
(4) Teleologische Auslegung 142
(5) Ergebnis zur Auslegung 143
cc) Tendenzen bei den einzelnen Ermächtigungsgrundlagen bezüglich der Rechtsetzungspraxis 143
dd) Zwischenergebnis zu den Ermächtigungsgrundlagen ohne ausdrücklich vorgesehene Handlungsformen 144
b) Ermächtigungsgrundlagen mit ausdrücklich vorgesehenen Handlungsformen 144
c) Ergebnis 145
2. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 146
a) Allgemeines 146
b) Der Prüfungsumfang des Verhältnismäßigkeitsprinzips auf europäischer Ebene durch den EuGH 147
c) Konkretisierung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes Protokoll über die Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit nach dem EGV 148
d) Legitimität des Ziels 149
aa) Arten von Zielen 150
(1) Ziele nach dem EGV 150
(2) Ziele nach dem EUV 151
bb) Rechtsakte mit mehreren Ermächtigungsgrundlagen 152
cc) Zwischenergebnis 152
e) Die Geeignetheit der gewählten Handlungsform zur Erreichung des in der Vorschrift angestrebten Ziels 152
f) Die Erforderlichkeit der gewählten Handlungsform/ Kein milderes Mittel 154
aa) Allgemeines und Fragestellung 154
bb) Das mildeste Mittel nach dem Subsidiaritätsprotokoll zum EGV 155
cc) Rechtliche Wirkungen im Zusammenhang mit der gewählten Handlungsform 156
(1) Rechtliche Wirkungen der Verordnung 156
(2) Rechtliche Wirkungen der Richtlinie 157
(3) Versuch eines Ergebnisses 159
dd) Konkrete Regelungsmethode und -dichte 159
(1) Allgemeines 159
(2) Detaillierte Richtlinie 161
(3) Konsequenz und Lösungsansätze 166
ee) Konkreter Regelungsinhalt 169
ff) Ergebnis zur Erforderlichkeit 170
g) Angemessenheit/Proportionalität 171
h) Ergebnis zur Verhältnismäßigkeit 172
i) Verbesserungsmöglichkeiten 173
3. Rechtsformenwandel 174
a) Grundlegendes 174
b) Tendenz zum Ersetzen von Richtlinien durch Verordnungen 175
aa) Allgemeines 175
bb) Gründe für den Rechtsformenwandel 175
cc) Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Umsetzung bzw. des laufenden Vollzugs 177
dd) Im zu regelnden Rechtsgebiet liegende Gründe 178
ee) Schlussfolgerung 179
c) Ermächtigungsgrundlage 180
d) Verhältnismäßigkeitsprinzip 180
e) Ergebnis zum Rechtsformenwandel 182
VI. Ergebnis zum Ordnungsrahmen bezüglich der Wahl der Rechtsaktform im Unionsrecht 183
Teil 2: Referenzgebiete 186
A. Lebensmittelrecht 186
I. Einführung in den Bereich des Lebensmittelrechts 186
II. BasisVO 187
1. Entwicklung der BasisVO 187
a) Das Grünbuch der Kommission 188
aa) Allgemeines 188
bb) Aussagen über die Wahl der Rechtsform 189
b) Das Weißbuch der Kommission 190
aa) Allgemeines 191
bb) Aussagen über die Wahl der Rechtsform 191
2. Rechtmäßigkeit der BasisVO 193
3. Die Ermächtigungsgrundlagen der BasisVO 193
a) Grundsätzliche Rechtmäßigkeit der Heranziehung mehrerer Ermächtigungsgrundlagen 194
aa) Allgemeines 194
bb) Verfahren des „größten gemeinsamen Nenners“ 196
cc) Weitere Vorgehensweise 196
b) Rechtmäßigkeit im Falle der BasisVO 197
c) Ziele der Verordnung und Erwägungsgründe 197
aa) Ziele in den Erwägungsgründen 197
bb) Ziele in Art. 1 BasisVO 199
d) Rangverhältnis der Ziele 200
aa) Allgemeines 200
bb) Hauptziele und „Nebenziele“ 202
cc) Konsequenzen 202
e) Art. 37 EGV: Agrarpolitik 203
aa) Inhalt der Kompetenznorm 203
bb) Übereinstimmung der Verordnung mit den Vorgaben des Art. 37 EGV 203
(1) Produktion oder Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen 204
(2) Der Verwirklichung der Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik dienende Maßnahme 204
(3) Zusammenfassung 206
cc) Konkurrenz und Verhältnis des Art. 37 EGV zu anderen Ermächtigungsgrundlagen 206
(1) Verhältnis von Art. 37 Abs. 2 zu Art. 95 EGV 207
(2) Verhältnis von Art. 37 Abs. 2 zu Art. 133 EGV 207
(3) Verhältnis von Art. 37 Abs. 2 zu Art. 152 Abs. 4 b EGV 208
f) Art. 95 EGV: Rechtsangleichung bezüglich des Binnenmarktes 208
aa) Inhalt der Kompetenznorm 208
bb) Besonderer Rechtfertigungszwang des Art. 95 EGV 210
cc) Übereinstimmung der Verordnung mit diesen Vorgaben 211
dd) Konkurrenz und Verhältnis des Art. 95 EGV zu anderen Ermächtigungsgrundlagen 212
(1) Verhältnis von Art. 95 zu Art. 133 EGV 212
(2) Verhältnis von Art. 95 zu Art. 152 Abs. 4 b EGV 212
(3) Zusammenfassung 213
g) Art. 133 EGV: Gemeinsame Handelspolitik 213
aa) Inhalt der Kompetenznorm 213
bb) Übereinstimmung der Verordnung mit diesen Vorgaben 214
cc) Konkurrenz und Verhältnis des Art. 133 EGV zu anderen Ermächtigungsgrundlagen 214
h) Art. 152 Abs. 4 b EGV Gesundheitsschutz 214
aa) Inhalt der Kompetenznorm 215
bb) Übereinstimmung der Verordnung mit diesen Vorgaben 215
cc) Konkurrenz und Verhältnis des Art. 152 Abs. 4 b EGV zu anderen Ermächtigungsgrundlagen 216
dd) Konkurrenz und Verhältnis zu Art. 153 EGV 216
i) Verfahrensanforderungen 217
j) Zusammenfassung bezüglich der Ermächtigungsgrundlagen 217
4. Die Verhältnismäßigkeit der BasisVO bezüglich der Wahl der Rechtsform 218
a) Ziele der BasisVO 218
b) Die Geeignetheit der gewählten Rechtsform der Verordnung zur Erreichung des angestrebten Ziels 220
c) Erforderlichkeit einer BasisVO 221
aa) Konkrete Regelungsmethode und -dichte 222
(1) Kapitel I: Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen 223
(a) Inhalt des Kapitels I 224
(b) Verordnungscharakter des Kapitels I 225
(2) Kapitel II: Allgemeines Lebensmittelrecht 228
(a) Inhalt des Kapitels II 228
(b) Verordnungscharakter des Kapitels II 235
(3) Anwendbarkeit der Kapitel I und II auf den Gemeinschaftsgesetzgeber und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit 236
(4) Kapitel III: Errichtung einer Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit 238
(a) Inhalt des Kapitels III 238
(b) Verordnungscharakter des Kapitels III 240
(5) Kapitel IV Zusammenarbeit Gemeinschaft und Mitgliedstaaten 242
(a) Inhalt des Kapitels IV 242
(b) Verordnungscharakter des Kapitels IV 243
(6) Kapitel V 244
(a) Inhalt des Kapitels V: Verfahren und Schlussbestimmungen 244
(b) Verordnungscharakter des Kapitels V 245
(7) Zusammenfassung und Zwischenergebnis 245
bb) Grundsätzliche rechtliche Wirkung der Verordnung und Konkretisierung bezüglich der ­BasisVO 246
(1) Die Vorteile der Verordnung im Bereich des Lebensmittelrechts nach dem Grünbuch 246
(2) Die Mitgliedstaaten und deren Gesetzgeber 247
(a) Allgemeines 247
(b) Auswirkungen der Rechtsform der ­BasisVO speziell auf das deutsche Lebensmittelrecht bzw. den deutschen Gesetzgeber 252
(c) Zusammenfassung 255
(3) Die anderen Rechtsanwender 256
(4) Rechtliche Vorteile der Verordnung insbesondere hinsichtlich des zu regelnden Rechtsgebietes 257
(5) Einfluss des Einschätzungsspielraums des Gemeinschaftsgesetzgebers auf die Erforderlichkeit 260
cc) Schlussfolgerung 263
(1) Wahl der Rechtsform der so genannten „hinkenden Verordnung“ für die ­BasisVO 263
(2) Pro einheitliche Verordnung 265
(a) Bedürfnis aufgrund der Anwendung der Grundsätze durch die Gemeinschaftsorgane 265
(b) Effizienzgewinn durch die Regelung mit einer Verordnung 266
(3) Möglichkeit der Aufspaltung der ­BasisVO als milderes Mittel 267
(a) Grundsätzliche Möglichkeit und Probleme 268
(b) Die Möglichkeit der Aufspaltung unter Berücksichtigung der Rechtsprechung zur ENISA 270
(c) Überprüfung der Vorteile einer Aufspaltung der Verordnung in Bezug auf die Regelungsinhalte der ­BasisVO mit Richtliniencharakter 273
dd) Ergebnis zur Prüfung der Erforderlichkeit 276
d) Ergebnis zur Verhältnismäßigkeit 277
5. Untersuchungsergebnis zur Wahl der Verordnungsform bezüglich der ­BasisVO 277
B. Pflanzenschutzmittelrecht 278
I. Einführung in den Bereich Pflanzenschutzmittelrecht 278
II. Alte Rechtslage 279
III. Von der Richtlinie zur Verordnung 281
1. Entwicklung 281
a) Erster Verordnungsvorschlag 283
aa) Allgemeines 283
bb) Begründung des Vorschlags hinsichtlich des Subsidiaritätsprinzips 285
cc) Begründung des Vorschlags hinsichtlich des Verhältnismäßigkeitsprinzips 285
dd) Begründung des Vorschlags im Hinblick auf die gewandelte Rechtsform 286
ee) Stellungnahmen und Kritik bezüglich des ersten Verordnungsvorschlags hinsichtlich der Wahl der Rechtsform Verordnung 287
b) Zweiter Verordnungsvorschlag 288
c) Endgültige Verordnung (PflSchVO) 289
2. Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung 289
a) Ziele der PflSchVO und Erwägungsgründe 289
b) Art. 37 Abs. 2 UAbs. 3 EGV 291
aa) Inhalt der Kompetenznorm 291
bb) Übereinstimmung der PflSchVO mit diesen Vorgaben 292
cc) Konkurrenz und Verhältnis des Art. 37 EGV zu anderen Ermächtigungsgrundlagen 292
(1) Verhältnis von Art. 37 EGV zu Art. 95 EGV 292
(2) Verhältnis von Art. 37 Abs. 2 zu Art. 152 Abs. 4 b EGV 293
c) Art. 95 EGV 294
aa) Inhalt der Kompetenznorm 294
bb) Übereinstimmung der PflSchVO mit diesen Vorgaben 295
cc) Verhältnis von Art. 95 zu Art. 152 Abs. 4 b EGV 295
d) Art. 152 Abs. 4 b EGV 296
aa) Inhalt der Kompetenznorm 296
bb) Übereinstimmung der PflSchVO mit diesen Vorgaben 296
e) Vorschlag des Art. 175 Abs. 1 EGV als Rechtsgrundlage neben Art. 152 Abs. 4 b EGV 297
aa) Inhalt der Kompetenznorm 297
bb) Übereinstimmung des Vorschlags mit diesen Vorgaben 298
cc) Konkurrenz und Verhältnis des Art. 175 Abs. 1 EGV zu Art. 37 EGV 298
f) Einhaltung der Verfahrensanforderungen 300
g) Die Ermächtigungsgrundlage zum Erlass der Richtlinie 91/414/EWG – Art. 43 EWG 300
h) Zusammenfassung bezüglich der Ermächtigungsgrundlagen 301
3. Die Verhältnismäßigkeit der PflSchVO bezüglich der Wahl der Rechtsform 302
a) Ziele der PflSchVO 304
b) Die Geeignetheit der gewählten Rechtsform der Verordnung zur Erreichung des angestrebten Ziels 304
c) Erforderlichkeit der gewandelten Rechtsform „Verordnung“ 305
aa) Konkrete Regelungsmethode und -dichte 306
(1) Kapitel I: Allgemeine Bestimmungen 307
(a) Inhalt des Kapitels I 307
(b) Verordnungscharakter des Kapitels I/Übereinstimmung mit der Richtlinie 308
(2) Kapitel II: Wirkstoffe, Safener, Synergisten und Beistoffe 309
(a) Inhalt des Kapitel II 309
(aa) Abschnitt 1: Wirkstoffe 309
(bb) Abschnitt 2: Safener und Synergisten 312
(cc) Abschnitt 3: Unzulässige Beistoffe 312
(b) Verordnungscharakter des Kapitels II/Übereinstimmung mit der Richtlinie 312
(aa) Abschnitt 1: Wirkstoffe 312
(bb) Abschnitt 2: Safener und Synergisten 318
(cc) Abschnitt 3: Unzulässige Beistoffe 318
(3) Kapitel III: Pflanzenschutzmittel 318
(a) Inhalt des Kapitels III 319
(aa) Abschnitt 1 319
(bb) Abschnitt 2 324
(b) Verordnungscharakter des Kapitels III/Übereinstimmung mit der Richtlinie 324
(aa) Abschnitt 1 324
(bb) Abschnitt 2 333
(4) Kapitel IV: Hilfsstoffe 333
(a) Inhalt des Kapitels IV 333
(b) Verordnungscharakter des Kapitels IV/Übereinstimmung mit der Richtlinie 333
(5) Kapitel V: Datenschutz und gemeinsame Datennutzung 334
(a) Inhalt des Kapitels V 334
(b) Verordnungscharakter des Kapitels V/Übereinstimmung mit der Richtlinie 334
(6) Kapitel VI: Öffentlicher Zugang zu Informationen 335
(a) Inhalt des Kapitels VI 335
(b) Verordnungscharakter des Kapitels VI/Übereinstimmung mit der Richtlinie 335
(7) Kapitel VII: Verpackung und Kennzeichnung von Pflanzenschutzmitteln und Hilfsstoffen und Werbung dafür 336
(a) Inhalt des Kapitels VII 336
(b) Verordnungscharakter des Kapitels VII/Übereinstimmung mit der Richtlinie 336
(8) Kapitel VIII: Kontrollen 337
(a) Inhalt des Kapitels VIII 337
(b) Verordnungscharakter des Kapitels VIII/Übereinstimmung mit der Richtlinie 337
(9) Kapitel IX: Notfälle 338
(a) Inhalt des Kapitels IX 338
(b) Verordnungscharakter des Kapitels IX/Übereinstimmung mit der Richtlinie 339
(10) Kapitel X: Verwaltungs- und Finanzbestimmungen 339
(a) Inhalt des Kapitels X 339
(b) Verordnungscharakter des Kapitels X/Übereinstimmung mit der Richtlinie 340
(11) Kapitel XI: Übergangs- und Schlussbestimmungen 341
(a) Inhalt des Kapitels XI 341
(b) Verordnungscharakter des Kapitels XI/Übereinstimmung mit der Richtlinie 341
(12) Anhänge der Verordnung 342
(a) Anhang I: Über die Festlegung von Zonen für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln gemäß Art. 3 Abs. 15 342
(b) Anhang II: Verfahren und Kriterien für die Genehmigung von Wirkstoffen, Safenern und Synergisten gemäß Kapitel II 342
(c) Anhang III: Liste der Beistoffe, deren Verwendung in Pflanzenschutzmitteln gemäß Art. 27 nicht zulässig ist 342
(d) Anhang IV: Vergleichende Bewertung gemäß Art. 50 343
(e) Anhang V: Aufgehobene Richtlinien und ihre Änderungen gemäß Art. 83 343
(13) Anhänge der PflSchRL 343
(14) Zusammenfassung und Ergebnis 344
(a) Detaillierung der Vorschriften der PflSchVO 344
(b) Detaillierung der PflSchRL 345
(c) Regelungsinhalt der PflSchRL 345
(d) Adressaten Behörde/Kommission 347
(e) Keine Möglichkeit der Aufspaltung wie bei der ­BasisVO 348
bb) Überprüfung der Erforderlichkeit anhand der Begründung der Kommission in KOM(2006) 388 endg., Begründung Nr. 3 348
d) Ergebnis zur Erforderlichkeit 349
e) Angemessenheit 350
f) Ergebnis zur Verhältnismäßigkeit 350
Teil 3: Ergebnis, Konsequenzen und Perspektiven 352
A. Ergebnis 352
B. Begründungspflichten nach EGV und AEUV 357
I. Ziele und Umfang der Begründungspflichten 358
1. Ziele der Begründung 358
2. Inhalt und Umfang der Begründungspflicht 359
a) Inhalt der Begründungspflicht 359
b) Umfang der Begründungspflicht 359
II. Rechtslage nach dem EGV 360
1. Verstoß gegen die Begründungspflicht 360
2. Begründungspflicht hinsichtlich des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes – Vorgaben 361
III. Die Rechtslage nach dem Vertrag von Lissabon 362
IV. Problematik Begründungspflicht nach EGV und AEUV 364
C.Verbesserungsmöglichkeiten 366
Literaturverzeichnis 369
Sachverzeichnis 388