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Historische Schule und Common Law

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Reimann, M. (1993). Historische Schule und Common Law. Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47812-5
Reimann, Mathias. Historische Schule und Common Law: Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47812-5
Reimann, M (1993): Historische Schule und Common Law: Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47812-5

Format

Historische Schule und Common Law

Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken

Reimann, Mathias

Comparative Studies in Continental and Anglo-American Legal History, Vol. 14

(1993)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung: Beale, Savigny und die Jurisprudenz als Wissenschaft 9
Erster Teil: Hintergrund: Kontinentaleuropäisches Rechtsdenken im Common Law bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 18
A. Lehre: Civil Law als romanistische Dogmatik 19
Β. Methode: Naturrecht und systematische Jurisprudenz 25
C. Kultur: Die romanistische Rechtstradition als Bildungsideal und Politik 29
Zusammenfassung 33
Zweiter Teil: Blütezeit: Historische Schule und Rechtswissenschaft in der „klassischen Ära" des amerikanischen Rechts 1860-1920 35
Übermittlung: Wege deutscher Ideen ins anglo-amerikanische Rechtsdenken 39
1. Literatur 40
2. Anglo-Amerikanische Studenten an deutschen Universitäten 44
3. Wissenschaftlicher Austausch 50
A. Die historische Schule als Rechtslehre: Savigny und das anglo-amerikanische Rechtsdenken 53
I. Das Recht als Ausdruck des Volksgeistes 56
1. Variationen des Volksgeist-Themas 57
2. Von Ursprung und Geist des Common Law 63
II. Der Gewohnheitscharakter des Rechts 68
1. Das Common Law als „Body of Custom" 69
2. Gewohnheit als Sicherheits- und Richtigkeitsgarantie 71
III. Geschichtliche Entwicklung und organisches Wachstum 73
1. Die Geschichtlichkeit des Rechts 75
2. Organisches Wachstum 79
3. Evolution und Fortschritt 82
Zusammenfassung 86
B. Die historische Schule als Methode: Faszination und Verheißung der geschichtlichen Rechtswissenschaft 90
I. Das historische Element: Theorie und Praxis der geschichtlichen Erforschung des Rechts 97
1. Die Jurisprudenz als geschichtliche Rechtswissenschaft 97
2. Die deutsche Forschung als Maß aller Dinge 103
3. Anglo-amerikanische Sonderwege und Eigenarten 114
II. Das systematische Element: Rechtswissenschaft als Ordnung der Begriffe 121
1. Die Suche nach Ordnung 123
2. Das Common Law als Jurisprudenz der Begriffe 130
3. Die Systematisierung des anglo-amerikanischen Rechts 142
4. Der Kampf ums Common Law 147
III. Die Verbindung von Geschichte und System: Positivismus und Idealismus in historischer Schule und Legal Science 155
1. Geschichtliche Wirklichkeit und ideale Ordnung 156
2. Individuelle Willkür und kollektives Bewußtsein 160
3. Bewährung und Grenzen der klassischen Rechtswissenschaft 166
Zusammenfassung 173
C. Die historische Schule als Kultur: Rechtswissenschaft im Felde beruflicher und politischer Interessen 177
I. Status: Der Common Lawyer als Akademiker 179
1. Die Wende zur akademischen Juristenausbildung 180
2. Die neuen Rechtsprofessoren 189
3. Das Beharren der praktischen Tradition 199
II. Kompetenz: Wissenschaftler gegen Gesetzgeber 206
1. Der Streit um die Kodifizierung des Rechts 208
2. Common Law und moderne Gesetzgebung 215
3. Die Führungsrolle der wissenschaftlichen Juristen 220
III. Politik: Konservatismus, Liberalismus und Demokratie 224
1. Die historische Rechtswissenschaft als Konservatismus 226
2. Legal Science und Laissez Faire 230
3. Die Kontinuität und Neutralität des Rechts 235
4. Klassischer Rechtsbegriff und moderne Demokratie 239
Zusammenfassung 245
Zur Überlegung: Die historische Schule als Bindeglied zwischen Civil Law und Common Law 246
Dritter Teil: Niedergang: Die Abwendung von historischer Schule und klassischer Rechtswissenschaft in Amerika 250
A. Rechtslehre: Vom organisch-logischen zum soziologischen Rechtsbegriff 253
B. Methode: Von der Jurisprudenz der Begriffe zu Sociological Jurisprudence und Legal Realism 258
C. Kultur: Die deutsche Rechtswissenschaft und das Kaiserreich 270
Zusammenfassung 274
Schluß: Eine gescheiterte Rezeption? 276
Biographischer Anhang: Kurzbiographien der wichtigsten erwähnten anglo-amerikanischen Rechtsgelehrten und Historiker 289
Literaturverzeichnis 308