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Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise: Ansätze für eine erfolgreiche Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik

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Eschbach, A., Michaelis, J., Nitsch, H., Spermann, A. (Eds.) (2013). Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise: Ansätze für eine erfolgreiche Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik. Festschrift für Hans-Hermann Francke zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54052-5
Eschbach, Alexander; Michaelis, Jochen; Nitsch, Harald and Spermann, Alexander. Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise: Ansätze für eine erfolgreiche Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik: Festschrift für Hans-Hermann Francke zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2013. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54052-5
Eschbach, A, Michaelis, J, Nitsch, H, Spermann, A (eds.) (2013): Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise: Ansätze für eine erfolgreiche Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik: Festschrift für Hans-Hermann Francke zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54052-5

Format

Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise: Ansätze für eine erfolgreiche Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik

Festschrift für Hans-Hermann Francke zum 70. Geburtstag

Editors: Eschbach, Alexander | Michaelis, Jochen | Nitsch, Harald | Spermann, Alexander

Studien zur Kredit- und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance, Vol. 190

(2013)

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About The Author

Dr. Alexander Spermann ist seit 1999 Privatdozent an der Universität Freiburg. Als IZA Research Fellow und IZA Policy Fellow sowie als ehrenamtlicher Vorstand des Unternehmensnetzwerks ddn (»Das Demographie Netzwerk«) publiziert er regelmäßig zu Fragen der Grundsicherung, Personaldienstleistungen und Demografie. Nach seiner Habilitation gründete er das wissenschaftliche Beratungsunternehmen »Economic R & C« in München und arbeitete für Bundes- und Landesministerien sowie kommunale Auftraggeber. Zwischen 2002 und 2007 war er Forschungsbereichsleiter »Arbeitsmärkte, Personalmanagement und Soziale Sicherung« am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Seit 2007 ist er Director bei Randstad Deutschland – Randstad ist der weltweit zweitgrößte Personaldienstleistungskonzern und Marktführer in Deutschland.

Prof. Dr. Jochen Michaelis, geboren 1959 in Soltau, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Nach der Promotion (1988) an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg wechselte er an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, um am dortigen Institut für Finanzwissenschaft und Monetäre Ökonomie zu habilitieren (1997). 1999 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Geld, Kredit und Währung an der Universität Kassel. Die Forschungsinteressen von Jochen Michaelis waren nie auf ein einzelnes Gebiet fixiert. Seine Publikationen beschäftigen sich mit Fragen der Wachstumstheorie, der Arbeitsmarktökonomik, der Theorie des Güterhandels, der Finanzwissenschaft, der monetären Ökonomik. In jüngerer Zeit liegt der Fokus seiner Arbeiten bei der monetären europäischen Integration.

Dr. Alexander Eschbach studierte Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Madison/USA. Von 2005 bis zur Pensionierung von Prof. Dr. H.-H. Francke im Jahre 2008 arbeitete er an dessen Lehrstuhl und betreute Übungen in Finanzwissenschaft und Immobilienökonomie. Im Anschluss folgte eine Anstellung beim Lehrstuhl von Prof. Dr. Heinz Rehkugler bis 2009. Eschbach wurde 2010 mit einer Arbeit über den Wohlfahrtsstaat (»Pfade in den Leviathanstaat? Determinanten der öffentlichen Sozialausgaben in 21 OECD-Ländern, 1980–2005«) durch Professor Francke promoviert. Seit 2011 arbeitet er als Referent in der volkswirtschaftlichen Abteilung des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall in Berlin.

Abstract

»Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik« sind die Themen, die während der letzten 40 Jahre im Zentrum des wissenschaftlichen Schaffens von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Hermann Francke standen. Ihm ist dieser Band als Festschrift zu seinem 70. Geburtstag gewidmet. Hans-Hermann Francke studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und war anschließend Mitarbeiter von Prof. Dr. Werner Ehrlicher. Es folgte eine Professur an der Universität der Bundeswehr Hamburg, 1988 übernahm er den Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Monetäre Ökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, den er bis zu seiner Emeritierung innehatte. Er war langjähriger Mitherausgeber der Zeitschrift »Kredit und Kapital«, 1995 gründete er die Deutsche Immobilien-Akademie (DIA) an der Universität Freiburg.

Die Interdependenz verschiedener Politikfelder war und ist für Hans-Hermann Francke der Reiz am ökonomischen Denken, ja, deren Beachtung definiert geradezu ökonomisches Denken. Die gegenwärtige Wirtschafts- und Finanzkrise hat gezeigt, welche Folgen es haben kann, wenn man diese Interdependenzen nicht kennt oder gar ignoriert. In insgesamt 19 Beiträgen von Freunden, Schülern und Kollegen des Jubilars werden diese Verbindungslinien thematisiert. Die Beiträge unterteilen sich in drei gleichgewichtige Teile: Monetäre Ökonomie, Finanzwissenschaft und Immobilienökonomie. Die gemeinsame Klammer aller Beiträge ist der Versuch der Autoren, sowohl der Breite des wissenschaftlichen Werks von Hans-Hermann Francke Rechnung zu tragen als auch Ansatzpunkte für eine erfolgreiche(re) Geld-, Finanz- und Immobilienpolitik zu identifizieren.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
I. Monetäre Ökonomie 11
Renate Ohr und Mehmet Özalbayrak: Heterogenität in der Europäischen Währungsunion: Zur Bedeutung unterschiedlicher Exportelastizitäten 13
Wolf Schäfer: Transnationales Blockfloating: Die Euro-Zone muss sich konsolidieren 41
Hans-Helmut Kotz: Geld und Kredit – konventionell und unkonventionell 49
Jochen Michaelis: Und dann werfen wir den Computer an – Anmerkungen zur Methodik der DSGE-Modelle 67
Henner Schierenbeck: Zur Kritik an starren gesetzlichen Zinshöchstgrenzen für Konsumentenkredite (am Beispiel der Schweiz) 83
Dierk Brandenburg and Joe Hanmer: Bank Liquidity: Will 30 Days Make a Difference? 91
Michael Carlberg: Die große Rezession 109
II. Finanzwissenschaft 125
Wolfgang Scherfrunter Mitwirkung von Alois Oberhauser: Schuldenpolitik zwischen Stabilisierung und Konsolidierung 127
Bernd Raffelhüschen und Johannes Vatter: Vom kranken Mann Europas zur Insel der Glückseligkeit. Eine zufriedenheitsökonomische Perspektive auf die deutsche Volkswirtschaft 143
Günter Müller: Telematik: "Von Kommunikation zum Wissen?" 161
Alexander Batteiger, Knut Blind und Jan Peuckert: Deutschland als Leitmarkt für Null-Emission-Fahrzeuge 179
Alexander Spermann: Bedingungsloses Grundeinkommen: Schnapsidee oder Geniestreich? 205
Alexander Eschbach: Staatsverschuldung, Sozialausgaben und die kommende Tyrannei der Demografie 221
III. Immobilienökonomie 249
Sven Bienert: Immobilienwirtschaft im Licht der Nachhaltigkeitsdiskussion – Was bietet die Forschung nach Zertifikaten und Co.? 251
Robert Göötz: Cutting the Cake 273
Wolfgang Kleiber: Der landwirtschaftliche Grundstücksmarkt 303
Marianne Moll-Amrein und Daniela Schaper: Ermittlung des Gebäudewertanteils von Renditeobjekten in Gebieten mit hohem Bodenpreisniveau 321
Harald Nitsch und Kyungsun Park: Tobins q aus der Perspektive der Verkehrswertermittlung 349
Heinz Rehkugler und Jan-Otto Jandl: Das Vermieter-Mieter-Dilemma bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden – Probleme und Lösungsansätze 363
Über die Autoren 393