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Der selbständige Mensch und die Konstruktion seiner eigenen Welt

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Reuthal, K., Reinhardt, H. (2013). Der selbständige Mensch und die Konstruktion seiner eigenen Welt. Eine andere Einführung in die Systemtheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54060-0
Reuthal, Klaus-Peter and Reinhardt, Harry. Der selbständige Mensch und die Konstruktion seiner eigenen Welt: Eine andere Einführung in die Systemtheorie. Duncker & Humblot, 2013. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54060-0
Reuthal, K and Reinhardt, H (2013): Der selbständige Mensch und die Konstruktion seiner eigenen Welt: Eine andere Einführung in die Systemtheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54060-0

Format

Der selbständige Mensch und die Konstruktion seiner eigenen Welt

Eine andere Einführung in die Systemtheorie

Reuthal, Klaus-Peter | Reinhardt, Harry

(2013)

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About The Author

Prof. Dr. Klaus-Peter Reuthal wurde 1953 in Frankfurt/Main geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Trier, wo er auch promovierte. Nach fast 10 Jahren als Rechtsanwalt nahm er einen Ruf als Professor für Wirtschaftsrecht an die Hochschule Pforzheim an. Neben seiner Tätigkeit als Professor bildete er sich zum Wirtschaftsmediator (DGMW) und zum systemischen Coach (EASC) weiter. Zusammen mit seinem Co-Autor Harry Reinhardt beschäftigt er sich regelmäßig mit der Systemtheorie und dem Konstruktivismus und bietet Seminare an.

Harry Reinhardt wurde 1961 in Karlsruhe geboren. Nach Handwerkerlehre und Bauingenieurstudium widmete er sich als Patentanwalt dem Gewerblichen Rechtsschutz. Dort sowie bei Lehraufträgen an Hochschulen entwickelte er das Gespür für die Bedeutung der »weichen Faktoren« im Umgang mit Menschen, so dass er sich zum Wirtschafts- und Lehrmediator (DGMW), zum systemischen Coach (EASC) sowie zum Leiter für Systemaufstellungen weiterbildete. Nicht nur in diesem Umfeld beschäftigt er sich zusammen mit seinem Co-Autor Prof. Dr. Klaus-Peter Reuthal regelmäßig mit Systemtheorie und Konstruktivismus und bietet Seminare an.

Abstract

Die Autoren lassen mit Hilfe unterschiedlicher Theorien wie Konstruktivismus, System- und Kommunikationstheorie ein konsistentes Bild der menschlichen Wahrnehmung entstehen. Ziel ist es zu zeigen, dass die individuelle Wahrnehmung eine eigene Welt kreiert, die man jedoch durch eine andere Wahrnehmung jederzeit ändern kann. Werden hierfür im ersten Teil die theoretischen Grundlagen gelegt, bietet der praktische Teil dem Leser hilfreiche Instrumente, um seine sozialen Systeme zu beeinflussen. Die Autoren erläutern zentrale Grundbegriffe der Systemtheorie und des Konstruktivismus wie z.B. Autopoiesis, Viabilität, re-entry, Systemgrenze oder Kybernetik 1. und 2. Ordnung. Zudem weisen sie verblüffende Parallelen zur Neurobiologie und zur Funktionsweise unseres Gehirns nach.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Theoretische Grundlagen 9
1. Einleitung 9
1.1. Ziel und Aufbau 9
1.2. Strukturelle Überlegungen 10
1.3. Der Weg zum systemischen Denken 17
2. Einführung in die Systemtheorie 28
2.1. Der Unterschied in der Erwartungshaltung 28
2.2. Die lineare Kausalität 29
2.3. Die Komplexität unserer Umwelt 32
2.4. Die zirkuläre Kausalität als Funktionsweise von Systemen 36
2.5. Kybernetik 41
2.6. Systeme als Beschreibung von Realität 44
2.7. Das Modell der Autopoiesis 53
2.7.1. Das biologische Konzept 53
2.7.2. Übernahme des biologischen Konzepts der Autopoiesis für alle Systeme 60
2.8. Die Emergenz von Systemen 65
3. Das Gehirn als System 67
3.1. Biologisches versus psychisches System? 67
3.2. Die neuronalen Rahmenbedingungen 71
4. Die Theorie des Konstruktivismus 74
4.1. Neurologische Aspekte des Konstruktivismus 74
4.2. Philosophische Aspekte des Konstruktivismus 76
5. Das grundlegende Prinzip der Beobachtung durch Unterscheidung und Markierung 77
5.1. Beobachtung der Wirklichkeit 78
5.1.1. Was beobachten wir? 78
5.1.2. Wie beobachten wir? 82
5.2. Erkennen durch Unterscheiden und Markieren 83
5.2.1. Was genau ist ein Unterschied? 85
5.2.2. Das Wahrnehmungsproblem des Re-entry 88
5.2.3. Der Unterschied, der einen Unterschied macht 93
5.3. Nehmen wir Gegensätze wahr? 98
5.4. Das unmarkierte Nichtwissen 100
6. Praktische Überprüfung des Prinzips der Unterscheidung und Markierung 104
7. Die systemische Haltung 108
7.1. Die Konzentration auf Systeme 108
7.2. Die Einbeziehung der Systemumwelten 112
Praktischer Teil 117
1. Aktives Zuhören 117
1.1. Was ist aktives Zuhören? 117
1.2. Welche Wirkung hat aktives Zuhören? 117
1.3. Auf was ist beim aktiven Zuhören zu achten? 118
2. Angleichen und Führen 119
2.1. Was ist Angleichen und Führen? 119
2.2. Wie wirkt das Angleichen und Führen? 120
3. Auftragsklärung 121
3.1. Was ist Auftragsklärung? 121
3.2. Wie wirkt die Auftragsklärung? 122
4. Bonding-Kreislauf 122
4.1. Was ist ein Bonding-Kreislauf? 122
4.2. Wie wirkt der Bonding-Kreislauf? 123
5. Brainstorming 124
5.1. Was ist Brainstorming? 124
5.2. Wie wirkt ein Brainstorming? 125
6. Das innere Team 125
6.1. Was ist das innere Team? 125
6.2. Wie wirkt das innere Team? 126
6.3. "Parts Party" für den Umgang mit dem inneren Team 127
6.4. Das innere Team in der Aufstellungsarbeit 129
7. Das Harvard Konzept 131
8. Dramadreieck 135
8.1. Was ist das Dramadreieck? 135
8.2. Wie wirkt das Dramadreieck? 137
9. Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl 138
9.1. Was sind die Eskalationsstufen? 138
9.2. Wie wirken die Eskalationsstufen? 140
10. Feedback 141
10.1. Was ist Feedback? 141
10.2. Feedbackregeln 141
11. Fragetechniken 143
11.1. Unterscheidungsfragen 144
11.2. Skalierungsfragen 144
11.3. Hypothetische Fragen 144
11.4. Zukunftsfragen 145
11.5. Zirkuläre Fragen 146
11.6. Lösungsorientierte Fragen 146
11.7. Präzisierende Fragen 147
11.8. Verschlimmerungsfragen 147
12. Gewaltfreie Kommunikation 148
12.1. Was ist gewaltfreie Kommunikation? 148
12.2. Wie wirkt gewaltfreie Kommunikation? 149
13. Ich-Botschaften 150
13.1. Was ist eine Ich-Botschaft und wie wirkt sie? 150
13.2. Auf was ist zu achten? 152
14. Johari-Fenster 152
14.1. Was ist das Johari-Fenster? 152
14.2. Wie wirkt das Johari-Fenster? 153
15. Konfliktrhetorik 156
15.1. Was ist Konfliktrhetorik? 156
15.2. Wie wirkt die Konfliktrhetorik? 159
16. Logische Ebenen 159
16.1. Was sind logische Ebenen? 159
16.2. Wie wirken logische Ebenen? 160
17. Metaphern 162
17.1. Was sind Metaphern? 162
17.2. Wie wirken Metaphern? 162
17.3. Anwendung von Metaphern 163
18. Paradoxe Intervention 164
18.1. Was ist eine paradoxe Intervention? 164
18.2. Wie wirkt eine paradoxe Intervention? 164
19. Paraphrasieren 166
19.1. Was bedeutet Paraphrasieren? 166
19.2. Wie wirkt das Paraphrasieren? 166
19.3. Abgrenzung zum Spiegeln 167
20. Reframing/Umformulieren 167
20.1. Was bedeutet Reframing? 167
20.2. Wie wirkt ein Reframing? 168
21. Scriptanalyse 169
21.1. Strokes 169
21.2. Antreiber 170
22. Systemische Struktur- und ­Organisationsaufstellung 171
22.1. Was sind systemische Struktur- und Organisationsaufstellungen? 172
22.2. Wie ist die Vorgehensweise bei einer Organisationsaufstellung? 173
22.3. Warum funktionieren Organisationsaufstellungen? 174
22.4. Wann ist Aufstellungsarbeit angezeigt? 174
23. Transaktionsanalyse (TA) 175
23.1. Was ist die TA? 175
23.2. Die Ich-Zustände 175
23.3. Das Eltern-Ich 177
23.4. Das Erwachsenen-Ich 177
23.5. Das Kind-Ich 178
23.6. Transaktionen 179
24. Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte (VEE) 183
24.1. Was ist VEE? 183
24.2. Wie wirkt VEE? 183
25. VW-Regel 184
25.1. Was ist die VW-Regel? 184
25.2. Wie wirkt die VW-Regel? 184
26. Wahrnehmungskanäle (VAKOG) 185
26.1. Was sind Wahrnehmungskanäle? 185
26.2. Wie wirken Wahrnehmungskanäle auf unsere Wahrnehmung? 186
27. Werte 187
28. Ziele definieren und verwirklichen 189
28.1. Ziele definieren 189
28.2. Sprache 190
28.3. Körperhaltung 192
28.4. Visualisierung 192
28.5. Persönliche Werte 193
28.6. Motivation 194
28.7. Handeln 194
28.8. Schriftliche Ausformulierung 195
Literaturverzeichnis 196
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