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Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts

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Fargnoli, I., Rebenich, S. (Eds.) (2013). Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts. (Abt. A: Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54050-1
Fargnoli, Iole and Rebenich, Stefan. Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts: (Abt. A: Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte). Duncker & Humblot, 2013. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54050-1
Fargnoli, I, Rebenich, S (eds.) (2013): Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts: (Abt. A: Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54050-1

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Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts

(Abt. A: Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte)

Editors: Fargnoli, Iole | Rebenich, Stefan

Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. N. F., Vol. 69

(2013)

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About The Author

Iole Fargnoli ist seit 2011 ordentliche Professorin für Römisches Recht und seit 2007 Direktorin des Romanistischen Instituts an der Universität Bern. Seit 2005 ist sie »Professore associato« für Römisches Recht an der »Università degli Studi di Milano«. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der italienischen Zeitschriften »Studia et Documenta historiae iuris«, und »Roma e America Latina«, wie Mitglied des »consejo de valutatores externos« der spanischen Zeitschrift »IUSTEL – Revista General de Derecho Romano«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das Römische Obligationenrecht, insbesondere das Kondiktionsrecht, die Rechtsgeschichte in der Spätantike und das römische Recht als Grundlage der europäischen Rechtskultur.

Stefan Rebenich ist seit 2005 ordentlicher Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike an der Universität Bern. 2007/2008 war er Visiting Fellow des Corpus Christi College und der Faculty of Classics der Universität Oxford, 2013/14 ist er Fellow am Historischen Kolleg in München. Er ist Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften und Reihen, wie des »Museum Helveticum« und der »Historischen Studien«. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der griechisch-römischen Antike, insbesondere die Geschichte Spartas, das Christentum im Römischen Reich, die Spätantike sowie die Rezeptionsgeschichte der Antike und die Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Abstract

Der Band widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive dem altertums- und rechtswissenschaftlichen Vermächtnis von Theodor Mommsen. Im Zentrum des Interesses stehen die vielfältigen inhaltlichen und methodischen Anregungen, die Mommsens Œuvre sowohl auf die Altertums- wie auf die Rechtswissenschaft ausgeübt hat. Besonderes Augenmerk findet seine romanistische Antrittsvorlesung über »Die Bedeutung des römischen Rechts«, die der 34-jährige Gelehrte am 8. Mai 1852 an der Universität Zürich gehalten hat.

Der vorliegende Band enthält die Beiträge einer internationalen Tagung, die am 11. und 12. Mai 2012 an der Universität Bern durchgeführt wurde.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Iole Fargnoli / Stefan Rebenich: Einleitung 7
I. 7
II. 9
III. 9
IV. 12
V. 13
Wolfgang Ernst: non quia ius, sed quia Romanum − Mommsen und die Rechtswissenschaft seiner Zeit 15
I. Einleitung 15
1. Das „enzyklopädische Genie“ als Problem der Wissenschaftsgeschichte 15
2. Ausbildung zum Juristen und Tätigkeit als Rechtslehrer 16
II. Mommsen und die historische Rechtsschule 17
1. Die historische Rechtsschule 17
2. Mommsen und Savigny 19
3. Äußerungen Mommsens zur historischen Schule 21
a) Mommsens Antwort auf Beselers „Volksrecht und Juristenrecht“ (1845) 21
b) Mommsens Leipziger Antrittsvorlesung (1848) 22
c) Der Züricher Vortrag (1852) 25
III. Das rechtswissenschaftliche Element in Mommsens Werken 28
1. Mommsen kein „Pandektist“ 28
2. Die Digestenedition als juristisches Werk 29
3. Mommsen und das BGB 32
IV. Schluss 33
Joseph Georg Wolf: Aus der Überlieferungsgeschichte der Digesten Justinians: Kantorowicz’ Kritik an der Edition Mommsens 35
I. 35
II. 37
III. 39
IV. 43
V. 46
Werner Eck: Mommsens epigraphische Arbeit und sein Staatsrecht 49
Karl-Joachim Hölkeskamp: Ein Programm als Problem. Die „Verschmelzung von Geschichte und Jurisprudenz“ in Theodor Mommsens Staatsrecht – Rückblicke, Seitenblicke und Ausblicke 65
I. 65
II. 68
III. 70
IV. 77
V. 81
VI. 84
VII. 88
Carla Masi Doria: Il gigante e i pigmei: Mommsen e il diritto penale romano. Appunti per una rilettura del „Römisches Strafrecht“ 93
I. Premessa 93
II. Handbuch 94
III. La genesi del Römisches Strafrecht 96
IV. Lacune e compimenti 100
V. Strumenti: le fonti; gli autori citati 103
VI. La traduzione francese 105
VII. Sistema e verità 107
VIII. Opzioni interpretative e critiche al sistema 110
IX. Il diritto „pessimo“ e „in parte veramente infame“. Un gigante e i (presunti) pigmei 115
Boudewijn Sirks: Theodor Mommsen und der Theodosianus 121
I. Die Handschriften 123
II. Die Rekonstruktion 126
III. Die Verwertung anderer Überlieferungen 131
IV. Appendix 135
Philippe Blaudeau: Faire de l’histoire romaine avec l’édition mommsénienne du Code Théodosien: entre modèle de compréhension du maître et inflexions de la recherche récente 141
Gisela Hillner: Theodor Mommsen. Inauguraldissertation (1843). Juristische Schriften Bd. 3 Berlin 1907, XXXIX S. 455–466 155
I. Bemerkungen zu dem sogenannten Gesetz über die Amtsschreiber, Amtsboten und Herolde 155
II. Eine Abhandlung über die auctoritas 159
§ 1 159
§ 2 161
§ 3 167
Autorenregister 170
Theodor Mommsen: Inauguraldissertation 175