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Erfolgskritische Faktoren der koordinativen Ausgestaltung und Steuerung von Akteursbeziehungen

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Kulka, T. (2014). Erfolgskritische Faktoren der koordinativen Ausgestaltung und Steuerung von Akteursbeziehungen. Analyse auf Basis einer integrativen Modellierung zentraler Perspektiven der Theorie der Unternehmung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54078-5
Kulka, Tobias. Erfolgskritische Faktoren der koordinativen Ausgestaltung und Steuerung von Akteursbeziehungen: Analyse auf Basis einer integrativen Modellierung zentraler Perspektiven der Theorie der Unternehmung. Duncker & Humblot, 2014. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54078-5
Kulka, T (2014): Erfolgskritische Faktoren der koordinativen Ausgestaltung und Steuerung von Akteursbeziehungen: Analyse auf Basis einer integrativen Modellierung zentraler Perspektiven der Theorie der Unternehmung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54078-5

Format

Erfolgskritische Faktoren der koordinativen Ausgestaltung und Steuerung von Akteursbeziehungen

Analyse auf Basis einer integrativen Modellierung zentraler Perspektiven der Theorie der Unternehmung

Kulka, Tobias

Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 45

(2014)

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About The Author

Tobias Kulka, geboren und verstorben in Köln, studierte BWL in Paderborn, an der Handelshochschule Leipzig und in Surabaya, Indonesien. Die Assistenzzeit und ein VWL-Zweitstudium in Duisburg und Bejing schloss er mit seiner Promotion ab. Er arbeitete als Consultant in den Bereichen Strategie und Qualitätsmanagement für Unternehmen in den Branchen Automotive und Anlagenbau.

Abstract

Wie kann man in China erfolgreich sein, bzw. wie sollten Unternehmen ihre Wertschöpfung überhaupt erfolgreich organisieren? Auf welchen Märkten und vom wem sollten die Aktivitäten durchgeführt werden? Wie sollten die Beziehungen zu anderen Akteuren auf dem Markt koordiniert werden? Diese zentralen ökonomischen Fragen werden in bisherigen Theorieansätzen nur unvollständig und teilweise widersprüchlich beantwortet. Um diese Lücke zu schließen verknüpft Tobias Kulka transaktionskostenbasierte mit ressourcen- sowie wissensbasierten Ansätzen und erweitert diese um kritische Aspekte (Vertrauen, kognitive Positionen, dynamische Interaktionseffekte). Ergebnis ist ein umfassenderer Einblick in die entscheidungsrelevanten Merkmale. Erfolgskritische Faktoren für die Ausgestaltung von Wertschöpfungsaktivitäten werden identifiziert und führen zu klaren Handlungsempfehlungen, die anhand einer extensiven Fallstudie über die Entwicklung des Chinageschäftes eines deutschen Unternehmens überprüft werden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abbildungsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 13
Variablenverzeichnis 15
A. Einleitung 17
I. Motivationale Grundlage 18
II. Beitrag zur theoretischen Diskussion 25
III. Konzeptionalisierung der Ausgestaltungsentscheidung ­anhand der Offshoring- und Outsourcingdimensionen 28
IV. Mehrwertgenerierung und -aneignung als Vorteilhaftigkeitskriterien für die Auswahl von Ausgestaltungsalternativen 31
1. Mehrwertgenerierungspotential 33
2. Realisierbarkeit und Aneignungsfähigkeit des potentiellen Mehrwertes 37
Teil 1: Ausgestaltung internationaler Akteursbeziehungen in der Internationalisierungsliteratur 42
B. Ökonomische Internationalisierungsansätze 42
I. Determinanten des eigentums- und standortspezifischen Vorteils 46
1. Klassische Theorien internationalen Handelns 47
2. Klassische Theorien multinationaler Unternehmen 50
3. Transaktionskostentheoretisch fundierte Ansätze der Internationalisierung von Unternehmen 54
4. Ressourcen- und wissensbasierte Ansätze der Internationalisierung von Unternehmen 56
a) Akteursspezifität als mehrwertbestimmendes Ressourcencharakteristikum und Wissen als bedeutendste Ressourcenart 60
b) Interdependenz als mehrwertbestimmende Variable 66
c) Kognitive Distanz als mehrwertbestimmende Variable 73
d) Umweltunsicherheit als mehrwertbestimmende Variable 82
5. Dynamische Entwicklung vorteilbegründender Ressourcen 85
II. Determinanten des Internalisierungsvorteils 95
1. Klassische Theorien internationalen Handels 96
2. Klassische Theorien multinationaler Unternehmen 96
3. Transaktionskostentheoretisch fundierte Modelle 100
a) Umweltunsicherheit und intentionale Unsicherheit als koordinationskostenbestimmende Variablen 105
b) Transaktionsspezifität als koordinationskostenbestimmende Variable 108
c) Der Zusammenhang von Umweltunsicherheit, intentionaler Unsicherheit und Transaktionsspezifität zur Bestimmung der Koordinationskosten 110
d) Relative Effizienzunterschiede in Abhängigkeit des Internalisierungsgrades 111
e) Der Einsatz einer dritten Partei zu Koordinationszwecken 117
4. Ressourcen- und wissensbasierte Ansätze der Internationalisierung von Unternehmen 124
a) Akteursspezifität als koordinationskostendeterminierende Variable 126
b) Interdependenz als koordinationskostendeterminierende Variable 128
c) Umweltunsicherheit als koordinationskostendeterminierende Variable 130
d) Kognitive Distanz als koordinationskostendeterminierende Variable 130
e) Der Einsatz einer dritten Partei zu Koordinationszwecken 131
f) Relative Effizienzunterschiede in Abhängigkeit des Internalisierungsgrades 133
5. Dynamische Koordinationsaspekte 145
a) Dynamische Veränderung der intentionalen Verhaltensunsicherheit 147
aa) Der Einfluss des Spezifitätsgrades auf die Möglichkeit des Vertrauensaufbaus 157
bb) Der Einfluss des Interdependenzgrades auf die Möglichkeit des Vertrauensaufbaus 161
cc) Der Einfluss der kognitiven Distanz auf die Möglichkeit des Vertrauensaufbaus 162
dd) Der Einfluss des Koordinationsmodus auf die Möglichkeit des Vertrauensaufbaus 166
b) Dynamische Veränderung der kognitiven Distanz 178
aa) Der Einfluss des Akteursspezifitätsgrades auf die Möglichkeit einer Reduzierung der kognitiven Distanz 179
bb) Der Einfluss des Koordinationsmodus auf die Möglichkeit einer Reduzierung der kognitiven Distanz 185
Teil 2: Formale Darstellung und Analyse der Ausgestaltung internationaler Akteursbeziehungen 194
C. Das transaktionskostentheoretisch fundierte Grundmodell der Koordination von Akteursbeziehungen 196
I. Die Koordination als Maximierungsproblem 196
II. Spezifikation des Produktionskostenterms 197
III. Spezifikation des Governancekostenterms und Erweiterung um die Governanceform Hybrid 200
IV. Produktionskostenunterschiede aufgrund der Governanceformenwahl 208
V. Erweiterung um die Möglichkeit des Einsatzes spezifischer Anlagen zur Steigerung des Erlöses 210
VI. Erweiterung des Modells um die Variablen intentionaler Unsicherheit und Umweltunsicherheit 212
1. Intentionale Unsicherheit 213
2. Umweltunsicherheit 218
VII. Kritische Würdigung des transaktionskostentheoretisch fundierten Grundmodells und daraus resultierende Erweiterungsmöglichkeiten 224
D. Statische Modellerweiterung um exploitative Aspekte der ressourcenbasierten Perspektive unter besonderer Berücksichtigung von Wissen als Ressource 230
I. Integrierte Betrachtung des Maximierungsproblems 230
II. Analyseeinheit und Spezifitätsbegriff im integrierten Modell 233
III. Konkretisierung des Produktionskostenterms im integrierten Modell 237
1. Ressourcenspezifität und -heterogenität 237
2. Ressourcen- oder Aktivitäteninterdependenz 243
3. Produktionskostenunterschiede aufgrund der Koordinationsformenwahl 247
IV. Konkretisierung des Erlösterms und dessen Erweiterung um die Einflussvariable Umweltunsicherheit im integrierten Modell 250
V. Erweiterung des Koordinationskostenterms im integrierten Modell 256
1. Veränderung der Governancekosten durch die Erweiterung um Spill-over-Risiken 256
2. Erweiterung des Koordinationskostenterms um opportunismusunabhängige Managementkosten 257
a) Spezifische Ressourcen als managementkostendeterminierende Variable 259
b) Umweltunsicherheit als managementkostendeterminierende Variable 263
c) Interdependenz als managementkostendeterminierende Variable 267
d) Kognitive Distanz als managementkostendeterminierende Variable 273
VI. Integrierte Betrachtung der Koordination von Akteursbeziehungen als Maximierungsproblem 281
VII. Integrierte Betrachtung der Koordinationsseite 284
VIII. Kritische Würdigung des erweiterten statischen Modells und Begründung der Notwendigkeit einer Dynamisierung 288
E. Dynamische Modellerweiterung 295
I. Dynamische Modellerweiterung um exploitative Aspekte 296
1. Intertemporale Veränderung des Produktionskostenterms 298
a) Intertemporaler Einfluss des Einsatzes spezifischer Ressourcen in der ersten Periode auf die Produktionskosten in der zweiten Periode 298
b) Intertemporaler Einfluss des Einsatzes spezifischer Ressourcen in der ersten Periode auf das Produktionskostenreduzierungspotential in der zweiten Periode 300
c) Intertemporale Änderung der kognitiven Distanz 302
d) Intertemporale Änderung des Interdependenzgrades 307
e) Gemeinsame Betrachtung der diskutierten Effekte 311
2. Intertemporale Veränderung des Erlösterms 312
3. Intertemporale Einflussmöglichkeiten anderer Variablen 316
4. Intertemporale Veränderung der Koordinationskosten 317
a) Intertemporale Veränderung der die Koordinationskosten beeinflussenden Variablen 320
b) Intertemporale Veränderung der intentionalen Unsicherheit 323
II. Dynamische Modellerweiterung um explorative Aspekte 329
1. Einfluss explorativer Aspekte auf die Produktionskosten in der zweiten Periode 333
2. Einfluss explorativer Aspekte auf den Erlös in der zweiten Periode 340
3. Einfluss explorativer Aspekte auf die Koordinationskosten in der zweiten Periode 342
III. Kritische Würdigung der dynamischen Modellerweiterung 347
F. Der Einsatz einer dritten Partei zur Koordination einer Akteursbeziehung 354
I. Governancefunktionen des Einsatzes einer dritten Partei 356
II. Managementfunktionen des Einsatzes einer dritten Partei 366
Teil 3: Empirische Überprüfung der Aussagen des Formalmodells 370
G. Darstellung der aus dem Formalmodell abgeleiteten Hypothesen 370
I. Die Hypothesen und ihre Herleitung 371
II. Zusammenfassung der aufgestellten Hypothesen 384
H. Fallstudie 387
I. Das Familienunternehmen HUDORA und dessen Entwicklung 387
II. Die Evolution internationaler Aktivitäten HUDORAs 391
1. Indirekte und direkte Herstellerbeziehungen zum Bezug standardisierter Produkte 393
2. Direkte längerfristige Herstellerbeziehungen zum Einkauf individualisierter Produkte 395
III. Diskussion der Herstellerbeziehungen in den einzelnen Entwicklungsphasen 396
1. Die erste Internationalisierungsphase HUDORAs: Indirekte und direkte Herstellerbeziehungen zum Bezug standardisierter Produkte 396
a) Diskussion der beobachtbaren Variablenausprägungen und deren intertemporaler Veränderungen in Anlehnung an das Formalmodell 406
b) Überprüfung der aufgestellten Hypothesen 422
2. Die zweite Internationalisierungsphase HUDORAs: Direkte Herstellerbeziehungen zum Bezug individualisierter Produkte 426
a) Diskussion der beobachtbaren Variablenausprägungen und deren intertemporaler Veränderungen in Anlehnung an das Formalmodell 436
b) Überprüfung der aufgestellten Hypothesen 467
IV. Zusammenfassung der Hypothesendiskussion 484
I. Abschließende Betrachtung 493
Literaturverzeichnis 509
Sachwortregister 567