Anstiftung und anstiftungsähnliche Handlungen im StGB unter Berücksichtigung linguistischer Aspekte
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Anstiftung und anstiftungsähnliche Handlungen im StGB unter Berücksichtigung linguistischer Aspekte
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 247
(2014)
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Michael Redmann, LL.M. studierte Rechtswissenschaft in Dresden und Hannover. 2008 beendete er sein Referendariat am OLG Celle und wechselte nach Berlin. Von 2008 bis 2013 war er als wiss. Mitarbeiter an der Freien Universität am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht sowie Wirtschafts- und Umweltstrafrecht von Prof. Dr. Klaus Rogall tätig. Im Rahmen seiner Lehrstuhltätigkeit fertigte er zunächst seine Dissertation an und absolvierte anschließend den Masterstudiengang im Unternehmens- und Steuerrecht an der Universität Potsdam. Seine Dissertation wurde mit dem von Gerber-Promotionspreis der TU Dresden ausgezeichnet. Zu seinen wissenschaftlichen Interessensgebieten zählt insbesondere die Verknüpfung von Strafrecht mit steuer- und wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen.Abstract
Das StGB enthält eine Vielzahl von Vorschriften, die die psychische Einflussnahme auf andere Personen sanktionieren, wobei der Tatbestand der Anstiftung die Zentralnorm bildet. Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Streit um das Handlungsunrecht der Anstiftung durch einen interdisziplinären Denkansatz zu lösen. Hierbei werden in die Wortlautauslegung Erkenntnisse der linguistischen Teildisziplin der Pragmatik einbezogen. Die vorliegend vertretene Anstiftungstheorie bildet die Verhaltensweise des Anstifters daher in originärer Weise unter Beachtung linguistischer, psychologischer und soziologischer Faktoren ab. Im Weiteren ist es gelungen einen Vergleichsmaßstab der Linguistik zu nutzen, um sämtliche Arten der sanktionsbewehrten Einflussnahme im StGB zu systematisieren. Auf diese Weise lassen sich Abgrenzungsschwierigkeiten auf Tatbestands- und Konkurrenzebene innovativ lösen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Einleitung | 21 | ||
1. Kapitel: Das Merkmal des "Bestimmens" in § 26 | 23 | ||
A. Teilnahmetheorien | 23 | ||
I. Schuld- bzw. Unrechtsteilnahmetheorien | 24 | ||
1. Schuldteilnahmelehre | 24 | ||
2. Die Unrechtsteilnahmelehre | 25 | ||
II. Solidarisierungstheorie | 28 | ||
III. Die Verursachungstheorien | 30 | ||
1. Reine Verursachungstheorie | 30 | ||
2. Die akzessorische Verursachungstheorie | 32 | ||
3. Lehre vom akzessorischen Rechtsgutsangriff | 35 | ||
a) Die dogmatische Begründung | 35 | ||
b) Kritik an der Theorie vom akzessorischen Rechtsgutsangriff | 38 | ||
IV. Zusammenfassung | 41 | ||
B. Die Herausbildung der heutigen Anstiftungstheorien | 42 | ||
I. Der moraltheologische Aspekt im Mittelalter | 42 | ||
II. Die Emanzipation der Anstiftung aus Urheberschaft | 44 | ||
III. Die Entwicklung der Verursachungstheorie | 48 | ||
1. Die frühen historischen Wurzeln | 48 | ||
2. Die Weiterentwicklung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts | 50 | ||
3. Die heutige Verursachungstheorie | 53 | ||
IV. Die Entwicklung der Lehre vom geistigen Kontakt | 55 | ||
1. Die dogmatische Entwicklung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts | 55 | ||
2. Die Weiterentwicklung durch die Hegelsche Schule | 61 | ||
3. Die Herausbildung der Anstiftung aus der Urheberschaft | 68 | ||
a) Die originäre Definition der Anstiftung durch Hepp | 68 | ||
b) Die Aneignung eines fremden Tatentschlusses nach Luden | 69 | ||
4. Die dogmatische Entwicklung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts | 71 | ||
a) Die Weiterentwicklung nach Langenbeck, Schütze und von Bar | 71 | ||
b) Die Anstiftung nach der Wirksamkeit der Bedingung nach Birkmeyer | 75 | ||
c) Die Anstiftung als "Motivkonflikt" nach Geyer | 76 | ||
5. Die Reform des § 48 a.F. in die heutige Fassung | 78 | ||
6. Der Beginn des 20. Jahrhunderts | 79 | ||
a) Die Anstiftungstheorie nach Nagler | 79 | ||
b) Das kritische System der Täterschaft und Teilnahme nach Binding | 80 | ||
c) Die Lehre vom Regressverbot nach Frank | 82 | ||
7. Theorie vom geistigen Kontakt in der Gegenwart | 83 | ||
V. Die Dominanztheorien | 85 | ||
VI. Die Sanktionierungstheorie | 89 | ||
C. Die grammatikalische Auslegung des Bestimmens in § 26 | 91 | ||
I. Lexikalische Bedeutung | 92 | ||
II. Die Lehre vom Sprechakt | 92 | ||
1. Die Bestandteile des Sprechaktes | 92 | ||
2. Die Sprechaktklassifikationen nach Searle | 94 | ||
3. Die nonverbale Kommunikation | 97 | ||
4. Die Kommunikationsbeziehung des § 26 als direktive Illokution | 99 | ||
5. Die Intensität des direktiven Elements | 100 | ||
III. Vereinbarkeit der Anstiftungstheorien mit dem Ergebnis der Pragmatik | 102 | ||
1. Der Gesetzeswortlaut und die Verursachungslehre | 103 | ||
2. Der Gesetzeswortlaut und die Theorie vom geistigen Kontakt | 104 | ||
3. Die Sanktionierungstheorie | 104 | ||
4. Der Gesetzeswortlaut und die Dominanztheorien | 105 | ||
IV. Das direktive Element zur Begründung der Anstiftung | 106 | ||
1. Der einseitig normative Erwartungsfaktor der Anstiftung | 108 | ||
2. Die negative Sanktion | 111 | ||
a) Die Bedeutung sozialer Normen | 112 | ||
b) Die sprachlichwissenschaftliche Bedeutung der intendierten Äußerung (sekundäre Illokution) | 114 | ||
c) Die psychologischen Wirkmechanismen | 115 | ||
aa) Commitment und Konsistenz | 116 | ||
bb) Das Prinzip der Autorität | 117 | ||
cc) Das Prinzip der sozialen Bewährtheit | 118 | ||
dd) Reziprozität | 119 | ||
ee) Zwischenergebnis | 120 | ||
3. Die positive Sanktion (Belohnung) | 121 | ||
a) Der psychologische Wirkmechanismus der Knappheit | 122 | ||
b) Die Wirkung im Bereich der Anstiftung | 122 | ||
4. Rechtlich problematische Konstellationen | 123 | ||
a) Der Ratschlag | 124 | ||
b) Die Gewinnvorhersage | 126 | ||
c) Bitten und Wünsche | 127 | ||
d) Der Tipp | 128 | ||
e) Der altruistisch handelnde Haupttäter | 129 | ||
f) Die Warnung | 130 | ||
g) Die täuschende Warnung | 132 | ||
h) Die täuschende Drohung | 134 | ||
i) Die täuschende Belohnung | 135 | ||
j) Das scheinbare Abraten von der Tat | 135 | ||
k) Das Angebot der Tatbegehung durch den späteren Haupttäter | 137 | ||
5. Zusammenfassung | 138 | ||
D. Die systematische Auslegung | 139 | ||
I. Die Abgrenzung zur Beihilfe | 139 | ||
II. Die Abgrenzung zur Täterschaft | 142 | ||
1. Die Abgrenzung zur Mittäterschaft | 142 | ||
2. Die Abgrenzung zur mittelbaren Täterschaft | 143 | ||
a) Die mittelbare Täterschaft kraft Willensherrschaft | 144 | ||
b) Die mittelbare Täterschaft kraft Irrtumsherrschaft | 145 | ||
III. Die Abgrenzung zur versuchten Anstiftung | 146 | ||
IV. Die Einordnung in den dogmatischen Kontext der Teilnahmelehre | 147 | ||
V. Ergebnis | 148 | ||
E. Die teleologische Auslegung | 149 | ||
I. Die tätergleiche Bestrafung des Anstifters | 150 | ||
II. Gesichtspunkte des Opferschutzes | 152 | ||
F. Das Ergebnis der Auslegung | 155 | ||
G. Die Probleme der Konkretisierung im Rahmen der Anstiftung | 156 | ||
I. Die Konkretisierung der Haupttat | 157 | ||
1. Die Auffassung des BGH | 157 | ||
2. Die Auffassung von Roxin | 158 | ||
3. Die Auffassung von Herzberg | 160 | ||
4. Die Auffassung von Ingelfinger | 161 | ||
5. Stellungnahme und eigener Lösungsansatz | 163 | ||
II. Die Konkretisierung des Rezipienten | 165 | ||
1. Die herrschende Literaturmeinung | 165 | ||
2. Kritische Stimmen in der Literatur | 166 | ||
3. Die Konkretisierung des Problempunkts | 167 | ||
4. Die gruppendynamischen Effekte | 168 | ||
a) Massenpsychologie und Individualpsyche | 168 | ||
b) Konsequenzen für die Anstiftung | 170 | ||
III. Zusammenfassung | 172 | ||
2. Kapitel: Das Merkmal des "Bestimmens" im Besonderen Teil | 174 | ||
A. Das Bestimmen im Bereich des Sexualstrafrechts | 174 | ||
I. Die Definition des Bestimmens in Literatur und Rechtsprechung | 175 | ||
II. Der eigene Lösungsansatz | 176 | ||
1. Das Bestimmen in den §§ 174 Abs. 2 Nr. 2, 176 Abs. 4 Nr. 2 | 176 | ||
2. Das Bestimmen in § 176 Abs. 2 | 178 | ||
3. Das Bestimmen in § 179 Abs. 2 | 178 | ||
4. Das Bestimmen in §§ 180 Abs. 2, 3, 182 Abs. 1 Nr. 2 | 179 | ||
5. Das Bestimmen in § 182 Abs. 3 Nr. 2 | 182 | ||
III. Ergebnis | 183 | ||
B. Das Bestimmen in § 216 Abs. 1 | 183 | ||
C. Das Bestimmen in § 334 Abs. 3 | 186 | ||
3. Kapitel: Das Merkmal des "Aufforderns" | 188 | ||
A. Der Wortlaut des § 111 | 188 | ||
I. Sprachwissenschaftliche Analyse | 188 | ||
1. Die normierte Kommunikationsbeziehung als direktive Illokution | 188 | ||
2. Die Intensität des Wortlauts | 189 | ||
3. Differenzierung zwischen § 26 und § 111 hinsichtlich des Vollzugsstadiums | 190 | ||
a) Der Vollzug von Illokutionen | 190 | ||
b) Das Vollzugsstadium des Gesetzestextes | 191 | ||
c) Die Historie der Normen | 193 | ||
II. Der Begriff des "Aufforderns" | 194 | ||
1. Die Genese des Begriffs "Auffordern" | 194 | ||
2. Die heutige Auffassung | 195 | ||
3. Stellungnahme | 195 | ||
4. Die Aufforderung durch die Verbreitung von Schriften | 197 | ||
5. Zusammenfassung | 198 | ||
B. Die besondere Gefährlichkeit des § 111 | 199 | ||
I. Die fehlende Vorhersehbarkeit und Steuerungsmöglichkeit | 199 | ||
II. Die Gefährlichkeit der gruppendynamischen Effekte | 201 | ||
III. Die unabsehbare Streubreite der öffentlichen Aufforderung | 202 | ||
IV. Die besondere Sensibilität des geschützten Rechtsguts | 202 | ||
V. Zwischenergebnis | 205 | ||
C. Die Konkretisierungskriterien | 206 | ||
I. Die Konkretisierung der Haupttat | 206 | ||
1. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 206 | ||
2. Der gegenwärtige Diskussionsstand | 207 | ||
3. Der eigene Lösungsansatz | 208 | ||
II. Die Bestimmtheit des Rezipientenkreises | 209 | ||
D. Ergebnis | 210 | ||
I. Zusammenfassung | 210 | ||
II. Das Merkmal des "Aufforderns" in § 130 Abs. 2 Nr. 1, 2. Alt. | 212 | ||
III. Konkurrenzen | 213 | ||
4. Kapitel: Das Merkmal des "Aufstachelns" | 215 | ||
A. Der Wortlaut des § 130 Abs. 1 Nr. 1 | 215 | ||
I. Die lexikalische Bedeutung des Wortes "Aufstacheln" | 215 | ||
II. Sprachwissenschaftliche Analyse | 216 | ||
III. Zwischenergebnis | 218 | ||
B. Die teleologische Auslegung der Norm | 218 | ||
I. Das geschützte Rechtsgut des § 130 Abs. 1 | 219 | ||
1. Die Menschenwürde als Schutzobjekt des § 130 | 219 | ||
2. Die Auffassung von Fischer und Junge | 221 | ||
3. Stellungnahme | 221 | ||
a) Kritik an der fehlenden Individualitätsbezogenheit der Menschenwürde | 222 | ||
b) Die Gesetzessystematik | 224 | ||
c) Die Historie der Norm | 226 | ||
aa) Der Ausgangspunkt | 226 | ||
bb) Das grundsätzliche Ziel des Gesetzgebers | 228 | ||
cc) Der Fall Nieland | 229 | ||
dd) Die Volksverhetzung als privilegium odiosum | 230 | ||
ee) Die Umsetzung der Gesetzesinitiativen | 230 | ||
ff) Resümee | 233 | ||
4. Ergebnis | 234 | ||
II. Die Deliktsnatur des § 130 Abs. 1 | 235 | ||
1. Konkretes Gefährdungsdelikt | 236 | ||
2. Abstraktes Gefährdungsdelikt | 237 | ||
3. Potentielles Gefährdungsdelikt | 238 | ||
4. Konkretes Gefährlichkeitsdelikt | 240 | ||
5. Streitentscheidung | 241 | ||
III. Ergebnis | 243 | ||
C. Das Merkmal des "Aufstachelns zum Hass" | 244 | ||
I. Historie und heutige Definition | 244 | ||
II. Eigener Lösungsansatz | 246 | ||
1. Hitlers Rhetorik | 247 | ||
a) Die Vertrauensbildungs- oder Einstimmungsphase | 248 | ||
b) Die Diffamierungsphase | 252 | ||
c) Die Aufbauphase | 255 | ||
d) Die Selbsterhöhungsphase | 257 | ||
e) Zusammenfassung | 259 | ||
2. Ergebnis | 260 | ||
D. Die Bestimmtheit des Rezipientenkreises | 262 | ||
E. Ergebnis | 265 | ||
I. Das Verhältnis der einzelnen Tathandlungen | 265 | ||
II. Das Konkurrenzverhältnis der Normen | 267 | ||
III. Das Merkmal des Aufstachelns in § 80a | 268 | ||
5. Kapitel: Das Merkmal des "Verleitens" | 270 | ||
A. Der Begriff "Verleiten" | 270 | ||
I. Die lexikalische Bedeutung | 270 | ||
II. Die sprachwissenschaftliche Analyse | 271 | ||
B. Das Verleiten in § 357 | 272 | ||
I. Die Definition des "Verleitens" in Literatur und Rechtsprechung | 272 | ||
II. Der Schutzzweck der Norm | 274 | ||
1. Die geschützten Rechtsgüter | 274 | ||
2. Die Deliktsnatur des § 357 | 275 | ||
III. Die Anforderungen an das "Verleiten" | 276 | ||
1. Das Vollzugsstadium der Tathandlung | 276 | ||
2. Die Definition der herrschenden Meinung | 277 | ||
3. Der eigene Lösungsansatz | 278 | ||
a) Die tatbestandliche Personenkonstellation | 279 | ||
b) Die dogmatische Notwendigkeit des korrumpierenden Handlungsdrucks | 279 | ||
c) Das Verleiten zu einer unvorsätzlichen Haupttat | 282 | ||
IV. Ergebnis | 283 | ||
1. Das Verhältnis der einzelnen Tathandlungen | 283 | ||
2. Das Konkurrenzverhältnis | 284 | ||
C. Das "Verleiten" in § 160 | 286 | ||
I. Die Systematik der Aussagedelikte | 286 | ||
II. Die Definition des Verleitens | 287 | ||
III. Die veränderte sprachwissenschaftliche Einstufung | 288 | ||
D. Das "Verleiten" in § 120 | 289 | ||
I. Die teleologische Auslegung | 289 | ||
II. Anforderungen an die Tathandlung Verleiten | 291 | ||
E. Das "Verleiten" in § 328 Abs. 2 Nr. 4 | 292 | ||
I. Teleologische Auslegung | 292 | ||
II. Ergebnis | 293 | ||
F. Das "Verleiten" in § 323b | 294 | ||
I. Die Tathandlungen des § 323b | 294 | ||
II. Die gesetzgeberische Intention | 295 | ||
III. Ergebnis | 297 | ||
1. Die Einordnung in die Sprechaktklasse | 297 | ||
2. Verleiten als Selbstschädigung | 297 | ||
G. Zusammenfassung | 298 | ||
6. Kapitel: Das Merkmal des "Einwirkens" | 300 | ||
A. Der Begriff "Einwirken" | 300 | ||
I. Die lexikalische Bedeutung | 300 | ||
II. Die sprachwissenschaftliche Analyse | 301 | ||
B. Das Merkmal "Einwirken" in § 176 Abs. 4 Nr. 3 und 4 | 302 | ||
I. Das "Einwirken" in Absatz 4 Nr. 3 | 303 | ||
II. Das "Einwirken" in Absatz 4 Nr. 4 | 305 | ||
III. Ergebnis | 307 | ||
C. Das Merkmal "Einwirken" in § 125 Abs. 1 | 308 | ||
I. Der Kontext des § 125 Abs. 1 | 308 | ||
II. Das Merkmal des "Einwirkens" | 309 | ||
III. Ergebnis | 310 | ||
D. Das Merkmal "Einwirken" in § 89 Abs. 1 | 311 | ||
I. Der Sinn und Zweck des § 89 Abs. 1 | 312 | ||
II. Das Merkmal des Einwirkens | 312 | ||
III. Ergebnis | 313 | ||
E. Zusammenfassung | 313 | ||
7. Kapitel: Das Merkmal des "Anleitung Gebens" | 315 | ||
A. Der Begriff des "Anleitens" | 315 | ||
I. Die lexikalische Bedeutung | 315 | ||
II. Die sprachwissenschaftliche Analyse | 316 | ||
B. Der gesetzliche Kontext des § 130a | 317 | ||
I. Das Anleiten durch Schriften | 317 | ||
II. Das mündliche Anleiten | 318 | ||
III. Der Anleitungsbegriff | 319 | ||
C. Ergebnis | 319 | ||
8. Kapitel: Die Merkmale des "Billigens" und des "Belohnens" | 323 | ||
A. Die Begriffe "Billigen und Belohnen" | 324 | ||
I. Die lexikalische Begriffsbedeutung | 324 | ||
II. Die sprachwissenschaftliche Analyse | 325 | ||
B. Der gesetzliche Kontext des § 140 | 327 | ||
I. Das "Billigen" im Sinne des § 140 Nr. 2 | 329 | ||
1. Die Definition von Literatur und Rechtsprechung | 329 | ||
2. Der eigene Lösungsansatz | 330 | ||
II. Das "Belohnen" im Sinne des § 140 Nr. 1 | 331 | ||
III. Ergebnis | 332 | ||
C. Der gesetzliche Kontext des § 130 Abs. 3 und 4 | 333 | ||
Zusammenfassung | 336 | ||
A. Die historischen Wurzeln der Anstiftungstheorien | 336 | ||
B. Die dogmatische Herleitung der Anstiftung | 338 | ||
I. Der Einfluss der Sprechakttheorie auf die Wortlautauslegung | 339 | ||
II. Die weitere Auslegung von § 26 | 341 | ||
III. Die Konkretisierung der Haupttat sowie des Haupttäters | 342 | ||
C. Das Bestimmen im Besonderen Teil | 343 | ||
D. Das Auffordern in § 111 | 344 | ||
E. Das Aufstacheln zum Hass in § 130 Abs. 1 Nr. 1 | 345 | ||
F. Das Verleiten im Besonderen Teil | 345 | ||
G. Das Einwirken im Besonderen Teil | 346 | ||
H. Das Merkmal des Anleitung Gebens | 347 | ||
I. Die Tathandlungen Billigen und Belohnen | 348 | ||
Literaturverzeichnis | 349 | ||
Sachwortverzeichnis | 368 |