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Hauch, G. (2014). Binden und Befreien. Witold Gombrowiczs Diskurs der Zweifaltigkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54259-8
Hauch, Gabriele Rita. Binden und Befreien: Witold Gombrowiczs Diskurs der Zweifaltigkeit. Duncker & Humblot, 2014. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54259-8
Hauch, G (2014): Binden und Befreien: Witold Gombrowiczs Diskurs der Zweifaltigkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54259-8

Format

Binden und Befreien

Witold Gombrowiczs Diskurs der Zweifaltigkeit

Hauch, Gabriele Rita

Philosophische Schriften, Vol. 82

(2014)

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About The Author

Gabriele Rita Hauch aus Merzig studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Neuere Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Ältere Deutsche Philologie und Ostslawische Philologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken; dort in Zusammenarbeit mit Dr. Heike Schmidt Leitung des Forschungsprojekts zum Thema Internationalität bei Thomas Mann und Romain Rolland. Veröffentlichung zu Roger Caillois. Ihre Dissertation »Binden und Befreien. Witold Gombrowiczs Diskurs der Zweifaltigkeit« schrieb sie unter der Leitung von Prof. Dr. Wladimir Krysinski (Montréal), Privatdozent Dr. Harald Bost (Saarbrücken) und Prof. Dr. Christiane Sollte-Gresser (Saarbrücken).

Abstract

$aBinden und Befreien$z ist These und Methode dieser Untersuchung. Die thematisierte Zweifaltigkeit lässt sich sprachlich-diskursiv nicht darstellen, nicht in üblicher wissenschaftlicher Weise. Der, der darüber schreibt, muss sich selbst einschreiben in den Text. Die Verfasserin hat es getan. Sie hat (ihren) Text gestaltet: durch Inskripte, Klammern, Bilder, unterschiedliche Schrifttypen, Spaltensatz. Große Bedeutung kommt dabei dem Zusammenspiel von Form und Inhalt zu, auch weil es von Witold Gombrowicz thematisiert worden ist. Dabei wird der Autor kontinuierlich in Bezug zur französischen, englischsprachigen, deutschen Literatur und Philosophie gebracht. Ein zweifaltiger Diskurs entsteht im Fließtext. Ausgehend von jeweils einem Kunstwerk (u.a. von Bruce Nauman, Philippe Bradshaw, Bruce Metcalf, Tim Grosvenor, David Opdyke) wird Gombrowicz ins Bild gesetzt, im buchstäblichen Sinne. Der Text wird dekonstruiert. Man muss ihn - und es - sehen. Richtige Lektüre verändert. Über das Bild führt ein Weg zum Wort zurück und nimmt den Leser wie den Wissenschaftler mit - über die sprachlichen und fachlichen Grenzen hinweg.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Motto 5
Widmung 7
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Siglen 13
Einleitung 15
Zweifaltiger Diskurs: Befreit und gebunden 34
1. Das Museum 42
Reflexion im Vorbeigehen 42
2. Der Freiheitshelfer 81
Begegnung mit dem Satz 81
3. (Non) World (Non) View 140
Revision in Klammern 140
4. Das Treffen 201
Chance Encounter in Wasteland 201
5. Der fensterlose Raum 300
Nunc Stans (Der Stillstand) 300
6. Inskriptionen 386
Die virtuellen Zwillinge 386
Anmerkungen 458
Verzeichnis der Abbildungen 527
Literaturverzeichnis 528
Varia 547
Medien (Filme, Bilder und Objekte, Ausstellungen) 547
a) Filme 547
b) Gemälde, Objekte 548
c) Ausstellungen, Sammlungen 550
Personenregister 551
Sachregister 555