Objektbezogene Legalplanung
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Objektbezogene Legalplanung
Zur Zulässigkeit von Investitionsmaßnahmengesetzen
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 778
(1999)
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Abstract
In den Jahren 1993 und 1994 verabschiedete der Bund zwei "Investitionsmaßnahmengesetze", durch die Neubauabschnitte im Rahmen der Bahnverbindung Hannover-Berlin sowie der Ostseeautobahn A20 "planfestgestellt" wurden.Der Autor geht am Beispiel dieser Gesetze der Frage nach, ob es dem Staat erlaubt ist, typische administrative Planungsentscheidungen zu konkreten Vorhaben im Einzelfall unmittelbar durch Gesetz zu regeln. Im Mittelpunkt stehen Überlegungen zum Gewaltenteilungsprinzip, zu Rechtsschutz- und Verfahrensgarantien der Verfassung sowie zur Abgrenzung verfassungspolitischer und verfassungsrechtlicher Einwände. Schneller legt dar, warum das Grundgesetz einzelfallbezogene Planungen in Gesetzesform zuläßt, solange eine willkürliche Formenwahl unterbleibt und verweist auf Gründe für eine Fortentwicklung dieses Instruments zur effektiven Mischform parlamentarisch-administrativer Objektplanung.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Einleitung | 21 | ||
Erstes Kapitel: Hintergrund und Entstehungsgeschichte der Investitionsmaßnahmengesetze | 24 | ||
A. Objektbezogene Legalplanung in der deutschen Verfassungsgeschichte | 24 | ||
I. Objektbezogene Legalplanung vor Geltung des Grundgesetzes | 24 | ||
II. Objektbezogene Legalplanung seit Geltung des Grundgesetzes | 27 | ||
B. Zur Verfahrensdauer von Verkehrswegeprojekten vor der Wiedervereinigung | 30 | ||
I. Durchschnittliche Planungszeiten bei Verkehrs wegeprojekten | 31 | ||
II. Ursachen überlanger Planungszeiten | 32 | ||
1. Verringerte Akzeptanz von Verkehrs wegeprojekten | 32 | ||
2. Verwaltungsinterne Planungsverfahren | 34 | ||
3. Planfeststellungsverfahren | 34 | ||
4. Rechtsschutzverfahren | 35 | ||
III. Auswirkungen der Verfahrensdauer im Verkehrswegebau | 36 | ||
C. Entstehungsgeschichte der verkehrsplanerischen Investitionsmaßnahmengesetze | 38 | ||
I. Die Doppelstrategie des Bundes | 39 | ||
1. Reformimpuls Wiedervereinigung | 39 | ||
2. „Systemimmanente" Verfahrensbeschleunigung | 40 | ||
II. Die Entwicklung des Konzepts für Investitionsmaßnahmengesetze | 41 | ||
III. Der Musterentwurf vom August 1991 | 43 | ||
1. Regelungsinhalt | 44 | ||
2. Reaktionen | 45 | ||
IV. Die Investitionsmaßnahmengesetze zur „Südumfahrung Stendal" und zum Autobahnabschnitt „Wismar West-Wismar Ost" | 46 | ||
1. Die Sondersituation in Stendal | 47 | ||
2. Die Sondersituation in Wismar | 47 | ||
V. Zwischenzeitliche Aufgabe der Idee objektbezogener Legalplanung? | 48 | ||
Zweites Kapitel: Investitionsmaßnahmengesetze und Gesetzestypik | 51 | ||
A. Einordnung der Investitionsmaßnahmengesetze in die Gesetzestypik | 51 | ||
I. Qualifizierung als Plangesetze | 51 | ||
1. Die Unterscheidung von Planungs- und Plangesetz | 51 | ||
2. Weitere Definitionsansätze | 52 | ||
3. Zwischenergebnis | 53 | ||
II. Qualifizierung als Maßnahmegesetze | 54 | ||
1. Maßnahmegesetze als Phänomen des modernen Verwaltungsstaates | 54 | ||
2. Der Begriff des Maßnahmegesetzes in Rechtsprechung und Literatur | 56 | ||
a) Situations- und Zweckgebundenheit | 56 | ||
b) Zeitlich begrenzter Geltungsanspruch | 58 | ||
c) Selbstvollzugscharakter | 59 | ||
d) Erschöpfung im „politischen Zweck" | 60 | ||
e) Die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts | 61 | ||
3. Zwischenergebnis | 61 | ||
B. Zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit von Maßnahmegesetzen | 61 | ||
I. Verfassungsrechtliche Einwände gegen Maßnahmegesetze | 62 | ||
II. Das Maßnahmegesetz als Begriff der Rechtssoziologie | 63 | ||
III. Die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts | 64 | ||
IV. Zur begrifflichen Abgrenzbarkeit von Maßnahmegesetzen | 64 | ||
1. Sachnähe und Zweckorientierung | 64 | ||
2. Gerechtigkeit | 65 | ||
3. Zeitliche Geltungsbegrenzung und Selbstvollzugscharakter | 66 | ||
V. Zwischenergebnis | 67 | ||
C. Maßnahmegesetz und grundgesetzlicher Gesetzesbegriff | 68 | ||
I. Gesetz als inhaltsoffene Regelung | 68 | ||
II. Gesetzesbegriff und Kompetenzzuweisung | 70 | ||
III. Gesetz als abstrakt-generelle Regelung | 71 | ||
IV. Gesetz als Regelung des „Wichtigen" | 72 | ||
V. Gesetz als materiell-rechtsstaatlicher Begriff | 74 | ||
VI. Zwischenergebnis | 75 | ||
Drittes Kapitel: Die Vereinbarkeit von Investitionsmaßnahmengesetzen mit der grundgesetzlichen Funktionenordnung | 76 | ||
A. Kritik in der Literatur | 76 | ||
B. Die Funktionenordnung des Grundgesetzes | 78 | ||
I. Zur Einbeziehung staatsphilosophischer Gewaltenteilungskonzepte | 78 | ||
1. Gewaltenteilung als überpositives Dogma | 78 | ||
2. Gewaltenteilung und Verfassungswandel | 79 | ||
3. Methodische Aspekte | 80 | ||
4. Zwischenergebnis | 82 | ||
II. Teilung und Verschränkung der Staatsfunktionen | 82 | ||
1. Funktionale und organisatorische Gewaltenteilung | 83 | ||
2. Verschränkungen der Staatsfunktionen | 83 | ||
3. Konstituierung und Mäßigung staatlicher Macht | 84 | ||
4. Zwischenergebnis | 86 | ||
C. Verwaltungsvorbehalt | 86 | ||
I. Zur Bestimmbarkeit der Exekutivfunktion | 86 | ||
II. Induktive Herleitung eines Exekutivvorbehalts? | 87 | ||
III. Art. 33 Abs. 4 GG als institutioneller Administrativvorbehalt? | 89 | ||
IV. Gesetzesvollzug als Administrativvorbehalt? | 91 | ||
1. „Notwendiger" Gesetzesvollzug als Reservat der Verwaltung? | 91 | ||
a) Gesetzesvollzug durch schlichten Parlamentsbeschluß | 92 | ||
b) „Gesetzesvollzug" durch Gesetz? | 93 | ||
aa) Einwände gegen die Figur des „gesetzesvollziehenden Gesetzes" | 93 | ||
bb) Problem der Gesetzeskollision | 94 | ||
c) Selbstbindung des Gesetzgebers und Konsequenz im Planungsrecht | 95 | ||
aa) Kollisionsregeln und Verfassungsrecht | 95 | ||
bb) Auslegung im Einzelfall | 96 | ||
cc) Willkürverbot und Vertrauensschutz | 97 | ||
d) Zwischenergebnis | 98 | ||
2. Vollziehbarkeit als Grenze legislativer Regelungsfreiheit? | 99 | ||
a) Vollziehbarkeit als Rechtsstaatsgebot | 99 | ||
b) Gesetzesvollzug als exekutive „Restkompetenz" | 100 | ||
c) Stellungnahme | 101 | ||
aa) Möglichkeit von Grundrechtseinschränkungen „durch Gesetz" | 101 | ||
bb) Vollzugsentscheidung und Vollzugsakt | 101 | ||
cc) Vollziehbarkeit und Allgemeinheit des Gesetzes | 102 | ||
dd) Gesetzgeberische Gestaltungsfreiheit | 103 | ||
ee) Zwischenergebnis | 104 | ||
V. Administrativvorbehalt für die objektbezogene Fachplanung? | 104 | ||
1. Organstrukturen und Funktionsmerkmale als Kriterien verfassungsmäßiger Kompetenzzuordnung | 105 | ||
a) Der Gedanke der „funktionsgerechten Organstruktur" | 105 | ||
b) (Fach-)planung als Domäne der Exekutive | 106 | ||
c) Komplexität und Sachverstand | 107 | ||
2. Einwände gegen einen Administrativvorbehalt kraft funktionaler Eignung | 108 | ||
a) Verfassungsrechtliche Verankerung | 109 | ||
b) Politische Gestaltungsfreiheit und Kompetenz-Kompetenz | 111 | ||
c) Zwischenergebnis | 112 | ||
3. Legalplanung und Abwägungsgebot | 113 | ||
a) Parlamentarischer Mehrheitsentscheid | 114 | ||
b) Entscheidungsvorbereitung durch private Planungsgesellschaften | 116 | ||
aa) Entscheidungsvorbereitung als Entscheidungsbeteiligung | 116 | ||
bb) Private Entscheidungsbeteiligung und Abwägungsvorgang | 117 | ||
cc) Zwischenergebnis | 119 | ||
c) Zur inhaltlichen Verantwortbarkeit staatlicher Planungsentscheidungen | 119 | ||
VI. Zwischenergebnis | 122 | ||
D. Kernbereich der Exekutive | 122 | ||
I. Der Kernbereichsgedanke in der Verfassungsrechtsprechung | 122 | ||
II. Konkretisierungen des (exekutiven) Kernbereichs in der Literatur | 123 | ||
III. Kritik an der Kernbereichsthese | 124 | ||
IV. Stellungnahme | 125 | ||
1. Exekutiver Kernbereich nur für Regierungsfunktion | 125 | ||
2. Verbands- und Organkompetenzen als grundgesetzliches Zuordnungsmuster | 126 | ||
3. Ziel sachgerechter und verantwortlicher Aufgabenerfüllung | 127 | ||
E. Ergebnis | 128 | ||
Viertes Kapitel: Die Vereinbarkeit von Investitionsmaßnahmengesetzen mit der bundesstaatlichen Ordnung und der Garantie kommunaler Selbstverwaltung | 129 | ||
A. Bundesstaatliche Ordnung | 129 | ||
I. Kritik in der Literatur | 129 | ||
II. Grundgesetzliche Verbandszuständigkeiten in der Verkehrswegeplanung | 130 | ||
III. Legislatives Zugriffsrecht und „Entmachtung der Länder" | 131 | ||
IV. Ergebnis | 134 | ||
B. Garantie kommunaler Selbstverwaltung | 134 | ||
I. Kritik in der Literatur | 134 | ||
II. Planungshoheit der Gemeinden | 134 | ||
III. Recht auf Anhörung | 136 | ||
IV. Ergebnis | 137 | ||
Fünftes Kapitel: Die Vereinbarkeit von Investitionsmaßnahmengesetzen mit Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG | 138 | ||
A. Kritik in der Literatur | 138 | ||
B. Die Tatbestandsseite der Norm: Grundrechtseinschränkung durch oder aufgrund eines Gesetzes | 139 | ||
I. Der Grundrechtsbegriff des Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG | 139 | ||
II. Einschränkung durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes | 141 | ||
III. Regelungsintensität | 144 | ||
C. Grundrechtseinschränkungen durch Investitionsmaßnahmengesetze | 144 | ||
I. Grundrechtseinschränkungen durch die Enteignungsregelung der Investitionsmaßnahmengesetze? | 145 | ||
1. Zur Anwendbarkeit von Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG bei Enteignungsregelungen | 145 | ||
a) Die Auffassungen des Bundesverfassungsgerichts und in der Literatur | 145 | ||
b) Stellungnahme | 146 | ||
2. Zwischenergebnis | 149 | ||
II. Grundrechtseinschränkungen durch Verkehrslärmimmissionen | 149 | ||
1. Eingriff in die körperliche Unversehrtheit - Art. 2 Abs. 2 GG | 150 | ||
2. Einschränkung der Eigentumsnutzung durch Verkehrslärm - Art. 14 Abs. 1 GG | 152 | ||
3. Zwischenergebnis | 153 | ||
D. Rechtsfolgenseite der Norm: Verbot der Einzelfallregelung | 153 | ||
I. Verbot von Einzelpersonengesetzen | 154 | ||
II. Verbot von Einzelfallgesetzen zur Regelung konkreter Sachverhalte? | 155 | ||
1. Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG als Ausdruck der Funktionenordnung | 155 | ||
2. Kritik | 156 | ||
3. Die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts | 157 | ||
4. Zwischenergebnis | 158 | ||
III. Definitionsmerkmaie des Einzelpersonengesetzes | 159 | ||
1. Bestimmbarkeit des Adressatenkreises | 159 | ||
2. Gesetzgeberische Absicht | 160 | ||
3. Übersehbarkeit des Adressatenkreises | 161 | ||
4. Zwischenergebnis | 161 | ||
E. Investitionsmaßnahmengesetze als grundrechtseinschränkende Einzelpersonengesetze | 162 | ||
I. Bestimmbarkeit des Adressatenkreises | 162 | ||
1. Grundrechtseingriffe durch Lärmimmissionen | 162 | ||
2. Grundrechtseingriffe durch Enteignung von Anliegern im Trassenverlauf | 162 | ||
II. Übersehbarkeit des Adressatenkreises | 163 | ||
III. Ausnahmsweise Zulässigkeit grundrechtseinschränkender Einzelpersonengesetze | 165 | ||
F. Ergebnis | 166 | ||
Sechstes Kapitel: Die Vereinbarkeit von Investitionsmaßnahmengesetzen mit Rechtsschutz- und Verfahrensgarantien des Grundgesetzes | 167 | ||
A. Kritik in der Literatur | 167 | ||
B. Die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG | 169 | ||
I. Rechtsschutz gegen Gesetze | 169 | ||
II. Umfang der Rechtsschutzgarantie | 172 | ||
1. Zur „Effektivität" des Rechtsschutzes | 173 | ||
2. Gerichtlicher Instanzenzug | 177 | ||
3. Annahmeverfahren | 178 | ||
4. Materiell-rechtlicher Prüfungsmaßstab | 180 | ||
III. Abhängigkeit des Rechtsschutzumfangs von der staatlichen Handlungsform | 180 | ||
1. Gesetzliche Regelungsdichte und Rechtsschutzintensität | 180 | ||
2. Rechtsschutzgarantie und Verbot des grundrechtseinschränkenden Einzelfallgesetzes | 182 | ||
3. Art. 3 Abs. 1 GG als materieller Prüfungsmaßstab | 182 | ||
4. Formenmißbrauch durch gezielte Rechtsschutzverkürzung | 183 | ||
5. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 184 | ||
IV. Zwischenergebnis | 185 | ||
C. Grundrechtsimmanentes Rechtsschutzgebot | 185 | ||
I. Rechtsschutzgebot als Bestandteil des materiellen Grundrechts | 185 | ||
II. Vereinbarkeit von Investitionsmaßnahmengesetzen mit Art. 14 Abs. 3SatzlGG | 186 | ||
1. Die Verfassungsrechtsprechung zur Legalenteignung | 186 | ||
2. Einwände gegen die Rechtsprechung zur Legalenteignung | 187 | ||
3. Zwischenergebnis | 190 | ||
III. Zur Einwirkung der Grundrechte auf den gerichtlichen Rechtsschutz | 190 | ||
1. Das Verhältnis von grundrechtlichem Rechtsschutzanspruch und Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG | 191 | ||
a) Vorrang des grundrechtlichen Rechtsschutzgebotes? | 192 | ||
b) Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG als lex specialis bzw. „Rechtsschutzklammer" | 193 | ||
2. Konkretisierbarkeit des Gebotes grundrechtsimmanenten Rechtsschutzes | 194 | ||
3. Zwischenergebnis | 194 | ||
D. Grundrechtliche Anforderungen an die Verfahrensgestaltung außerhalb des gerichtlichen Rechtsschutzes | 195 | ||
I. Aussagen des Bundesverfassungsgerichts | 195 | ||
1. Grundrechte als Maßstab außergerichtlichen Verfahrensrechts | 195 | ||
2. Grundrechte als Quelle des Verfahrensrechts | 196 | ||
II. Inhalt und Umfang grundrechtsgebotener Verfahrensgestaltung | 197 | ||
1. Grundrechtsoptimierende Auslegungsansätze | 197 | ||
2. Kritik und restriktive Interpretation | 199 | ||
3. Zur Ableitbarkeit verfahrensrechtlicher Positionen aus den Grundrechten | 199 | ||
a) „Defiziente Struktur" der Grundrechte | 200 | ||
b) Unterschiedliche Verfahrensfunktionen | 200 | ||
c) Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers | 201 | ||
d) Zwischenergebnis | 201 | ||
III. Grundrechtsgebotene Verfahrensmaximen für die Planung infrastruktureller Großvorhaben | 202 | ||
1. Frühzeitige Verfahrensbeteiligung | 202 | ||
2. Umfang und Intensität der Verfahrensbeteiligung | 203 | ||
IV. Betroffenenbeteiligung in der objektbezogenen Legalplanung | 203 | ||
E. Ergebnis | 205 | ||
Zusammenfassung und Ausblick | 206 | ||
A. Ergebnisse der Kapitel 1 bis 6 | 206 | ||
B. Zum Anwendungsrahmen für Investitionsmaßnahmengesetze | 209 | ||
C. Festlegung objektbezogener Grundsatzentscheidungen durch Gesetz | 210 | ||
I. Gesetzliche Festlegung von Planungskorridoren in der linienförmigen Planung von Verkehrswegen | 210 | ||
II. Vereinbarkeit mit individualschützenden Anforderungen des Grundgesetzes | 211 | ||
III. Beschleunigungswirkung | 212 | ||
IV. Entzerrung von politischer Grundsatzentscheidung und planerischer Problembewältigung | 213 | ||
1. Berücksichtigung unterschiedlicher Verfahrensfunktionen | 213 | ||
2. Politisierung des Planungsprozesses durch plebiszitäre Entscheidungselemente | 215 | ||
3. Zur ΒindungsWirkung des Fernstraßenausbaugesetzes | 216 | ||
Literaturverzeichnis | 218 |