Die Wohnungsnoth der ärmeren Klassen in deutschen Großstädten und Vorschläge zu deren Abhülfe

doi:10.3790/978-3-428-57278-6

Die Wohnungsnoth der ärmeren Klassen in deutschen Großstädten und Vorschläge zu deren Abhülfe

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(1886). Die Wohnungsnoth der ärmeren Klassen in deutschen Großstädten und Vorschläge zu deren Abhülfe. Zweiter Band. Gutachten und Berichte hrsg. im Auftrage des Vereins für Socialpolitik. (Schriften des Vereins für Socialpolitik XXXI). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57278-6

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Die Wohnungsnoth der ärmeren Klassen in deutschen Großstädten und Vorschläge zu deren Abhülfe

Zweiter Band. Gutachten und Berichte hrsg. im Auftrage des Vereins für Socialpolitik. (Schriften des Vereins für Socialpolitik XXXI)

Duncker & Humblot reprints

(1886)

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Book Details

Publisher Name: Duncker & Humblot
ISBN: 978-3-428-57278-6
978-3-428-17278-8 (print edition)
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-57278-6
Edition: 1
Language: German
Pages: 396
Subjects: Social & ethical issues
Religious social & pastoral thought & activity

Abstract

Im Rahmen des Projekts Duncker & Humblot reprints heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht - und zwar sowohl gedruckt als auch in elektronischer Form.

Einige Titel sind bereits erschienen. Täglich kommen weitere hinzu. Bis Ende des Jahres wird das »Duncker & Humblot reprints«-Programm auf ca. 1.500 Bände anwachsen. Möchten Sie regelmäßig über Neuerscheinungen aus dem reprints-Programm informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren E-Mail-Benachrichtigungsdienst.

Section Title	Page	Action	Price
Inhaltsverzeichniß.	V
VII. Die Wohnungsfrage in Frankreich. Von Arthur Raffalovich.	1
I. Die französische Gesetzgebung	1
Das Gesetz von 1850. Die Reformvorschläge.	1
Anhang. Gesetzentwurf des Abgeordneten Martin Nadaud behufs Abänderung des Gesetzes vom 13. April 1850, betreffend die Verbesserung der Gesundheitsverhältnisse ungesunder Wohnungen.	14
II. Die Gesetzgebung über die möblirten Wohnungen in Paris.	19
III. Die Wohnungsverhältnisse in Paris. — Miethspreise. — Budget der Arbeiter. — Zahl der Wohnungen.	24
IV. Wohnungsfrage im Allgemeinen. — Ansichten des Verfassers, welche die nämlichen sind, wie die Leroh-Beaulieu's, Molinari's, Lvon Say's, Picot's. — Einwande gegen die directe Intervention seitens des Staates oder der Gemeinden. — Es giebt kein absolutes Heilmittel, keine alleinige Formel : die Verbesserung kann nicht von dem Staat oder den Gemeinden, die den Arbeitern billige Wohnungen bauen oder beschaffen, kommen, sondern von einem Zusammenwirken einer Reihe von Factoren: pecuniäres Interesse, Mildthätigkeit, Selbsthülie der Elite der Arbeiter. Die unter dem Kaiserreich gemachten Versuche, den Arbeitern Wohnungen zu schaffen. — Eacheux und seine billigen Häuser. — Die Société de Passy-Auteuil. Die dem Gemeinderath von Paris unterbreiteten Vorschläge	36
V. Die in einigen Provinzialstädten Frankreichs gemachten Versuche zur Verbesserung der Arbeiterwohnungen. Lille. — St. Quentin. — Amiens. — Rheims. — Nancy. — Le Havre. — Bolbec. — Lyon. — Bordeaux. — Rouen. — Nimes.	55
Lille.	56
St. Quentin.	58
Amiens.	59
Rheims.	59
Nancy.	61
Le Havre.	62
Bolbec in der Normandie.	64
Rouen.	65
Orleans.	65
Lyon.	68
Bordeaux.	70
Nimes.	71
Grenoble.	72
VIII. Die Wohnungsverhältnisse der ärmeren Volksklassen in Bochum. Von Bürgermeister Lange.	73
Hausordnung.	83
A. Allgemeine Bestimmungen.	83
B. Stubenordnung.	83
C. Menage.	84
Hausordnung für die in dem Asyle für Obdachlose zu Bochum befindlichen Personen.	90
Polizeiverordnung.	93
Miethsvertrag.	95
IX. Die Wohnungsverhältnisse in Chemnitz. Von Stadtrath Dr. Dittrich.	107
1. Oertliche Verhältnisse.	107
2. Statutarische und gesetzliche Bestimmungen.	114
3. Abhilfemaßregeln.	118
4. Freie Hilfsthätigkeit.	123
X. Die Wohnungsverhältnisse der ärmeren Volksklassen in der Stadt Osnabrück.	129
Beschreibung der der Staats-Eisenbahnverwaltung gehörigen Colonie Schinkel.	138
Arbeiterwohnungen des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Vereins, Abtheilung Eisen- und Stahlwerk Osnabrück.	139
Die Beförderung der Ansiedelung der Arbeiter des Piesberger Bergwerks durch den Bergwerksbesitzer, die Stadt Osnabrück, und die Arbeitercolonie des Bergwerks.	141
XI. Die Wohnungsverhältnisse der arbeitenden Klassen in der Stadt Crefeld (Reg.-Bez. Düsseldorf). (Einwohnerzahl ca. 90 000.) Von L. F. Seyffardt (Crefeld).	153
I. Aeußerungen der Wohnungsnoth.	153
II. Ursachen der Wohnungsnoth.	154
III. Folgen der Wohnungsnoth.	155
IV. Mittel gegen die Wohnungsnoth.	155
Ergebnis; der vorstehenden Mittheilungen.	155
XII. Die Arbeiterwohnungsfrage in Dortmund. Von Arnecke, zweitem Bürgermeister daselbst.	157
I. Dortmund als ackerbautreibende Stadt.	157
II. Dortmund als Industriestadt.	158
III. Entwickelung der Bauthätigkeit.	161
IV. Zeitiger Stand der Wohnungsverhältnisse der Arbeiterbevölkerung und bisherige Maßregeln der Gemeinde- und Polizeiverwaltung zur Verbesserung derselben.	166
1. Flächeninhalt der Gemarkung, Straßen, Wege, öffentliche Plätze.	166
2. Promenaden. — Stadtwald.	169
3. Straßenbahn.	170
4. Wasserwerk.	170
5. Entwässerung.	170
6. Bevölkerungsziffer der Straßen und bebauten Grundstücke.	171
7. Beschaffenheit der Arbeiterwohnungen; Kost- und Quartiergänger; Höhe der Miethe.	172
8. Wucher beim Vermiethen von Arbeiterwohnungen.	182
9. Exmissionen und Ausübung des Retentionsrechts.	182
10. Urtheil.	182
11. Sterblichkeitstabelle.	183
V. Vorschläge zur Abhülfe.	184
XIII. Die Wohnungsverhältnisse der ärmeren Volksklassen in Essen a. d- Ruhr. Von Stadtbaumeister Wiebe.	187
Colonie Alt-Westend.	193
Colonie Neu-Westend.	193
Colonie Nordhof.	194
Colonie Baumhof.	194
Colonie Schederhof.	195
Colonie Kronenberg.	195
Colonie Hüttenheim.	196
XIV. Die Wohnverhältnisse in Berlin, insbesondere die der ärmeren Klassen. Von Dr. G. Berthold (Berlin).	199
Aeußerungen der Wohnungsnoth.	199
Ursachen der Wohnungsnoth.	223
Folgen der Wohnungsnoth für die ärmeren Klassen.	225
Mittel gegen die Wohnungsnoth.	227
XV. Die Wohnungsverhältnisse der ärmeren Bevölkerungsklassen in der Stadt Elberfeld. Von Ernst, Beigeordneter und Vorsitzender der städtischen Armenverwaltung.	237
XVI. Die Wohnungsverhältnisse in Breslau Bericht, dem Verein für Socialpolitik erstattet von Dr. jur. Paul Honigmann, Rechtsanwalt in Breslau.	249
Übersicht	249
Quelle	249
XVII. Die Wohnungsverhättnisse der ärmeren Volksklassen in Leipzig. Von Dr. Ernst Hasse.	289
Einleitung.	290
I. Die Aeußerungen der Wohnungsnoth.	294
A. Der Wohnungsmarkt.	294
1. Das Angebot und die Nachfrage.	294
2. Die Miethpreise.	298
a. Die Höhe derselben.	298
b. Die Steigerung der Miethpreise.	306
c. Das Verhältniß zwischen Einkommen und Miethe.	307
d. Zahlungsbedingungen.	308
e. Miethzinsschulden.	309
3. Die Schnelligkeit des Wohnungswechsels.	310
B. Die Beschaffenheit der Wohnungen.	311
1. Die Größe der Wohnungen.	311
2. Die Höhenlage der Wohnungen.	318
3. Die Fensterlage der Wohnungen.	325
4. Die Ausstattung der Wohnungen.	326
5. Die baulichen Verhältnisse und die Instandhaltung der Wohnungen.	327
C. Die Benutzung der Wohnungen.	329
1. Die Dichtigkeit des Wohnens.	329
2. Die Zusammensetzung der Haushaltungen und die sittlichen Folgen des dichten Wohnens.	336
3. Die gewerbliche Mitbenutzung der Wohnungen.	345
4. Mangel an Lüftung und Reinlichkeit der Wohnungen.	347
D. Die besonderen Verhältnisse der einzelnen Stadttheile. Innere Stadt.	350
Ostvorstadt.	351
Südvorstadt.	352
II. Ursachen der Wohnungsnoth.	359
III. Folgen der Wohnungsnoth.	363
IV. Mittel gegen die Wohnungsnoth.	367
1. Staatliche Maßregeln.	367
2. Gemeinde-Maßregeln.	367
3. Maßregeln von Privaten und Vereinen.	375
a) Selbsthülfe.	375
d) Fremde Hülfe.	376
4. Andere Vorschläge zur Bekämpfung der Wohnungsnoth.	377
Anhang.	379
I. Die Wohnung des Leipziger Arbeiters. Von Gruner, Baucommissar.	379
II. Ein Versuch zur Beschaffung guter Wohnungen für Arme in Leipzig. Von Gustav de Liagre.	383

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