Unmittelbarkeit und materielles Recht
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Unmittelbarkeit und materielles Recht
Schriften zum Prozessrecht, Vol. 233
(2014)
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Abstract
Der Unmittelbarkeitsgrundsatz gilt bis heute als fundamentales Prinzip der strafgerichtlichen Hauptverhandlung. Aus Gründen der Prozessökonomie sieht er sich aber zunehmend Anfeindungen und Forderungen nach seiner Abschaffung bzw. Lockerung ausgesetzt. Matthias Krüger nimmt diesen Befund zum Ausgangspunkt für eine Untersuchung zu »Unmittelbarkeit und materielles Recht«. Ausgehend von den Aufgaben und Funktionen des Strafverfahrens sowie anhand von Sinn und Zweck des Unmittelbarkeitsprinzips und seiner Ausnahmen nimmt er sich zunächst den gesetzlichen Grundlagen der Verfahrensmaxime an. Naturgemäß kommen dabei der blinde Richter und das Akteneinsichtsrecht von Schöffen als geradezu klassische Probleme des Unmittelbarkeitsgebots zur Sprache. Daneben wirft der Autor einen Seitenblick auf andere Gerichtszweige und deren Umgang mit Unmittelbarkeit. Dies öffnet den Blick dafür, dass der strafprozessuale Unmittelbarkeitsgrundsatz stärker als bislang in seinen Interdependenzen und Wechselwirkungen zum materiellen Strafrecht zu betrachten ist. Dies zeigt der Autor anhand einiger praktischer Fragen des geltenden Rechts näher auf, um sich abschließend noch der Ebene de lege ferenda anzunehmen. Insofern kann es - ohne Rücksicht auf höherrangiges Recht - zu gesetzgeberischen Reformen kommen, die vielleicht sogar zu einer Beschleunigung von Strafverfahren führen könnten und in Ansätzen bereits aufgezeigt werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einführung | 17 | ||
1. Teil: Dogmatische Grundlagen | 26 | ||
1. Kapitel: Wesen und Bedeutung von Prozessmaximen | 26 | ||
I. Begriff und Bedeutung von Prozessmaximen | 27 | ||
1. Funktionen und Geltungsgrund | 27 | ||
2. Rechtspolitische Dimension von Verfahrensprinzipien | 29 | ||
a) Geschichtliche Betrachtung | 30 | ||
aa) Verfahrensprinzipien während der NS-Zeit | 30 | ||
bb) Verfahrensprinzipien im Strafverfahren der DDR | 32 | ||
b) Strafrecht und Rechts- bzw. Kriminalpolitik | 34 | ||
3. Fazit | 37 | ||
II. Klassische versus verfassungsrechtliche Prozessmaximen | 38 | ||
2. Kapitel: Aufgaben und Funktionen des Strafverfahrens | 40 | ||
I. Das Strafverfahren als Mittel zur Durchsetzung und Anwendung des materiellen Strafrechts | 40 | ||
1. Strafprozessrecht als bloßes Hilfsrecht des materiellen Strafrechts | 42 | ||
2. Gleichrangigkeit zwischen Straf- und Strafprozessrecht | 43 | ||
3. Emanzipation des Strafverfahrens(rechts) vom materiellen Strafrecht | 45 | ||
4. Stellungnahme und Fazit | 47 | ||
II. Das Strafverfahren als Mittel zur Erforschung und Ermittlung der (materiellen) Wahrheit | 49 | ||
III. Achtung der Menschenwürde und Grundrechte des Beschuldigten als Ziel des Strafverfahrens | 53 | ||
IV. Resümee | 55 | ||
3. Kapitel: Sinn und Zweck von Unmittelbarkeit als Prozessmaxime | 55 | ||
I. Schutzfunktion für den Angeklagten | 56 | ||
1. Historische Dimension – Unmittelbarkeitsgrundsatz als Prinzip der Hauptverhandlung | 56 | ||
2. Wandel im Verhältnis von Ermittlungs- und Hauptverfahren | 58 | ||
II. Möglichkeit zur besseren Wahrheitserforschung durch eine bessere Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen | 60 | ||
III. Fazit | 62 | ||
2. Teil: Unmittelbarkeit und Verlesungsvorschriften | 63 | ||
4. Kapitel: Sinn und Zweck von § 250 StPO | 65 | ||
5. Kapitel: Gesetzliche Ausnahmen von § 250 StPO | 66 | ||
I. Vernehmung des Bundespräsidenten und anderer hochrangiger Repräsentanten des Staates | 67 | ||
1. Parallelvorschriften der §§ 375 Abs. 2, 382 ZPO | 68 | ||
2. Streit um die Anwendung auf den Stellvertreter des Bundespräsidenten | 68 | ||
3. Sinn und Zweck der Regelungen im Hinblick auf die Diskussion um den strafprozessualen Unmittelbarkeitsgrundsatz | 70 | ||
a) Vermeidung von Störungen der Amtstätigkeit (h. M.) | 71 | ||
b) Kritik an der h. M. | 73 | ||
c) Glaubwürdigkeit von (hochrangigen) Repräsentanten des Staates als systemimmanenter Grund für die Ausnahme von Unmittelbarkeit | 76 | ||
aa) Staatstheoretische Argumente | 77 | ||
bb) Gesetzliche Regelungen zur Zwangsvollstreckung gegen den Staat | 80 | ||
cc) Besonderheiten im zivilprozessualen Erkenntnisverfahren gegen den Staat | 84 | ||
4. Fazit für §§ 49, 50 StPO | 86 | ||
II. Zeugenvernehmung durch beauftragten oder ersuchten Richter | 88 | ||
1. Voraussetzungen von § 223 Abs. 2 StPO, insbesondere „große Entfernung“ | 89 | ||
2. Kommissarische Vernehmung und gerichtliche Amtsaufklärungspflicht | 90 | ||
a) Aspekt der Glaubwürdigkeit | 92 | ||
b) Aspekt der Schwere der Straftat | 93 | ||
3. Kommissarische Vernehmung gemäß § 223 Abs. 1 StPO | 94 | ||
4. Fazit | 94 | ||
III. Verlesung von Protokollen früherer Vernehmungen (§ 251 StPO) | 95 | ||
1. Videovernehmung, insbesondere § 255a StPO | 95 | ||
2. Verlesung gemäß § 251 Abs. 1 Nr. 2 StPO | 100 | ||
3. Schriftstücke zu Vermögensschäden (§ 251 Abs. 1 Nr. 3 StPO) | 102 | ||
IV. Verlesung von Behörden- und Ärzteerklärungen (§ 256 StPO) | 108 | ||
1. Verlesung von Behördenerklärungen gemäß § 256 Abs. 1 Nr. 1 a) StPO | 109 | ||
2. Verlesung von Sachverständigengutachten gemäß § 256 Abs. 1 Nr. 1 b) StPO | 112 | ||
3. Verlesung von ärztlichen Attesten gemäß § 256 Abs. 1 Nr. 2 StPO | 114 | ||
a) Ansehen des Ärztestandes als Grund für die Ausnahme vom Unmittelbarkeitsprinzip | 115 | ||
b) Inhalt des ärztlichen Attests | 117 | ||
4. Verlesung von Routinegutachten gemäß § 256 Abs. 1 Nr. 4 StPO | 122 | ||
5. Fazit | 123 | ||
3. Teil: Formelle Unmittelbarkeit | 125 | ||
6. Kapitel: Formelle Unmittelbarkeit de lege ferenda | 127 | ||
7. Kapitel: Formelle Unmittelbarkeit de lege lata | 129 | ||
I. Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 132 | ||
1. § 355 ZPO als Regelung zur formellen Unmittelbarkeit | 135 | ||
2. Entstehungsgeschichte und weiterer gesetzlicher Werdegang der Vorschriften zum zivilprozessualen Unmittelbarkeitsgrundsatz | 137 | ||
3. Sinn und Zweck von (formeller) Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 141 | ||
4. Ausnahmen vom Grundsatz der (formellen) Unmittelbarkeit | 143 | ||
a) Beweisaufnahme durch beauftragte oder ersuchte Richter (§ 375 ZPO) | 144 | ||
aa) Zeugenvernehmung anlässlich eines Ortstermins gemäß §§ 375 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 1, 219 Abs. 1 Alt 1 ZPO | 145 | ||
bb) Verhinderung des Zeugen oder Unzumutbarkeit seines Erscheinens vor dem Prozessgericht (§ 375 Abs. 1 Nr. 2 und 3 ZPO) | 147 | ||
cc) Fazit | 149 | ||
b) Zeugenvernehmung durch den Vorsitzenden der Kammer für Handelssachen ohne Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter | 149 | ||
aa) Gesetzliche Regelung der Kammern für Handelssachen | 150 | ||
bb) „Sachkunde der Handelsrichter“ für die Beweisaufnahme | 152 | ||
c) Fazit zu den gesetzlichen Ausnahmen vom zivilprozessualen Unmittelbarkeitsgrundsatz | 154 | ||
5. Heilung von Verstößen gegen die (formelle) Unmittelbarkeit | 154 | ||
a) Heilung gemäß § 295 Abs. 1 ZPO versus deren Ausschluss gemäß § 295 Abs. 2 ZPO | 154 | ||
aa) Abgrenzungsversuche bei § 295 Abs. 2 ZPO | 157 | ||
bb) Unmittelbarkeitsmaxime und § 295 Abs. 2 ZPO | 157 | ||
(1) Argumente aus der Entstehungsgeschichte | 159 | ||
(2) Systematische Argumente – Ausnahmen vom Unmittelbarkeitsprinzip und seine Rolle in Offizialverfahren | 160 | ||
(3) § 284 Satz 2 ZPO als Schlüssel zur Lösung des Problems | 162 | ||
b) Heilung und freie Beweiswürdigung | 163 | ||
6. Fazit zur (formellen) Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 169 | ||
II. Formelle Unmittelbarkeit im Strafprozess | 170 | ||
III. Formelle Unmittelbarkeit und Akteneinsichtsrecht von Schöffen | 173 | ||
1. Meinungsstand | 174 | ||
2. Argumente pro Akteneinsichtsrecht aus anderen Zusammenhängen | 178 | ||
a) Fragerecht von Schöffen gemäß § 240 Abs. 2 StPO | 178 | ||
b) Selbstleseverfahren gemäß § 249 Abs. 2 StPO | 179 | ||
c) Vortrag des Berichterstatters in der Berufung als Ausnahme vom strafprozessualen Unmittelbarkeitsgrundsatz | 181 | ||
d) Laienrichterbeteiligung an Haftsachen | 185 | ||
3. § 30 GVG als gesetzliche Grundlage eines Akteneinsichtsrechts für Laienrichter | 190 | ||
4. Teil: Materielle Unmittelbarkeit | 194 | ||
8. Kapitel: Materielle Unmittelbarkeit de lege ferenda | 195 | ||
I. Begriff und Inhalt eines sachlichen Prinzips materieller Unmittelbarkeit | 195 | ||
II. Rangfolge von Beweismitteln als Konsequenz eines sachlichen Prinzips materieller Unmittelbarkeit | 196 | ||
9. Kapitel: Materielle Unmittelbarkeit de lege lata | 197 | ||
I. Materielle Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 198 | ||
1. Schriftliche Zeugenaussage (§ 377 Abs. 3 ZPO) als spezielle Regelung zur materiellen Unmittelbarkeit | 200 | ||
a) „Inhalt der Beweisfrage“ | 201 | ||
b) „Person des Zeugen“ | 202 | ||
c) Ermessen des Gerichts und Position der Parteien zur schriftlichen Aussage | 203 | ||
2. Amtliche Auskunft (§ 273 Abs. 2 Nr. 2 ZPO) | 204 | ||
3. Allgemeine Überlegungen zu materieller Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 205 | ||
a) Ausgangspunkt der h. M. – Wider die materielle Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 206 | ||
b) Befürworter materieller Unmittelbarkeit im Zivilprozess | 208 | ||
aa) § 377 Abs. 3 ZPO als Ausnahmeregelung | 210 | ||
bb) Inkonsequenzen der h. M. | 212 | ||
c) Materielle Unmittelbarkeit zwischen Parteimaxime und freier Beweiswürdigung | 217 | ||
aa) Verhandlungsmaxime als Argument contra materielle Unmittelbarkeit | 217 | ||
bb) Freie Beweiswürdigung als Argument pro materielle Unmittelbarkeit | 220 | ||
cc) Materielle Unmittelbarkeit im Zusammenspiel von Beweisaufnahme und -würdigung | 226 | ||
4. Fazit | 229 | ||
II. Unmittelbarkeit im Verwaltungsgerichtsprozess | 230 | ||
1. Rechtsprechung und Schrifttum zum Unmittelbarkeitsgrundsatz im Verwaltungsgerichtsprozess | 230 | ||
2. Gesetzliche Grundlagen | 234 | ||
a) Vorschriften zur Beweisaufnahme (§§ 96, 98, 87 Abs. 3 VwGO) | 235 | ||
b) Untersuchungsgrundsatz gemäß § 86 Abs. 1 VwGO | 242 | ||
c) Freie Beweiswürdigung gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO | 245 | ||
3. Fazit | 248 | ||
III. Unmittelbarkeit in der freiwilligen Gerichtsbarkeit | 248 | ||
1. Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme in FGG-Verfahren | 248 | ||
a) Rechtslage vor der FGG-Reform vom Herbst 2009 | 249 | ||
b) Rechtslage nach der FGG-Reform vom Herbst 2009 | 250 | ||
c) Exegese der Normen zur Beweisaufnahme in der freiwilligen Gerichtsbarkeit im Hinblick auf (materielle) Unmittelbarkeit | 252 | ||
2. Beweiswürdigung und (materielle) Unmittelbarkeit im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit | 255 | ||
3. Fazit | 257 | ||
IV. Materielle Unmittelbarkeit im Strafprozess | 258 | ||
1. Materielle Unmittelbarkeit und gerichtliche Amtsaufklärungspflicht | 258 | ||
a) Auffassung von Geppert | 259 | ||
b) Rechtsprechung und Schrifttum | 260 | ||
c) Stellungnahme | 262 | ||
aa) Historische Argumente | 264 | ||
(1) Unmittelbarkeit vor Geschworenengerichten | 264 | ||
(2) Entstehungsgeschichte von § 244 Abs. 2 StPO | 270 | ||
(3) Fazit | 274 | ||
bb) Systematische Argumente | 274 | ||
d) Fazit | 278 | ||
2. Materielle Unmittelbarkeit und freie Beweiswürdigung (§ 261 StPO) | 279 | ||
a) Prozessmaximen als Erfahrungssätze | 282 | ||
b) Allgemeine Anforderungen an Erfahrungssätze im Rahmen der Beweiswürdigung | 284 | ||
c) Materielle Unmittelbarkeit als Erfahrungssatz im Rahmen der Beweiswürdigung | 286 | ||
3. Fazit | 290 | ||
5. Teil: Reformüberlegungen zum strafprozessualen Unmittelbarkeitsgrundsatz | 291 | ||
10. Kapitel: Unmittelbarkeitsgrundsatz und höherrangiges Recht | 292 | ||
I. Unmittelbarkeitsgrundsatz und Grundgesetz | 292 | ||
1. Meinungsstand | 294 | ||
a) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 295 | ||
b) Stimmen aus der verfassungs- und (straf-)prozessrechtlichen Literatur | 297 | ||
2. Auseinandersetzung | 298 | ||
a) Materielles Strafrecht und Verfassungsrecht | 298 | ||
b) Strafprozessrecht und Verfassungsrecht | 301 | ||
c) Unmittelbarkeitsgrundsatz und Menschenwürde (Art. 1 GG) | 302 | ||
II. Unmittelbarkeitsgrundsatz und Menschenrechtskonvention | 306 | ||
1. Unmittelbarkeitsgrundsatz und Konfrontationsrecht | 307 | ||
2. Unmittelbarkeitsgrundsatz und Art. 6 Abs. 1 MRK | 308 | ||
III. Fazit | 310 | ||
11. Kapitel: Sachliche Überlegungen im Rahmen einer Reform des strafprozessualen Unmittelbarkeitsgrundsatzes | 311 | ||
I. Aspekt der (besseren) Glaubwürdigkeitsbeurteilung bei unmittelbarer Vernehmung durch das erkennende Gericht | 311 | ||
1. Gesetzliche Regelungen | 312 | ||
2. Rechtsprechung zu non-verbalem Aussageverhalten | 313 | ||
a) Glaubwürdigkeit und blinder Richter | 314 | ||
b) Glaubwürdigkeit und Videovernehmung | 316 | ||
c) Polygrapheneinsatz | 316 | ||
3. Auseinandersetzung mit dem Schrifttum zur (Un-)Beachtlichkeit von non-verbalem Aussageverhalten | 317 | ||
4. Fazit | 329 | ||
II. Der strafprozessuale Unmittelbarkeitsgrundsatz in seinem Verhältnis zum materiellen Strafrecht | 329 | ||
1. Systematische Überlegungen | 330 | ||
2. Historische Überlegungen | 331 | ||
3. Unmittelbarkeit und materielles Strafrecht | 333 | ||
a) Unmittelbarkeit und Rechtsfolgenebene | 333 | ||
b) Unmittelbarkeit und Tatbestandsebene | 334 | ||
aa) Beleidigendes Schriftstück | 335 | ||
bb) Anstiftung durch Schriftstück | 336 | ||
cc) Betrug durch reißerische Werbung | 338 | ||
dd) Fazit | 340 | ||
4. Differenzierung nach tat- und täterbezogenen Merkmalen im prozessualen Sinne | 340 | ||
a) Ansätze der Differenzierung im geltenden Recht | 341 | ||
aa) Tat- und täterbezogene Merkmale im Strafrecht | 341 | ||
(1) Tat- und täterbezogene Mordmerkmale | 341 | ||
(2) Tat- und täterbezogene Strafzumessungsaspekte | 342 | ||
bb) Tat- und täterbezogene Merkmale im Strafprozessrecht | 343 | ||
(1) Verlesungsvorschrift des § 251 Abs. 1 Nr. 3 StPO | 343 | ||
(2) Verlesungsvorschrift des § 256 Abs. 1 Nr. 2 StPO | 344 | ||
cc) Fazit | 348 | ||
b) Sachlicher Grund für die Differenzierung zwischen tat- und täterbezogenen Merkmalen | 348 | ||
c) Sachliche und/oder gesetzliche Kriterien für die Differenzierung | 350 | ||
aa) Verbrechensaufbau als Orientierung | 350 | ||
bb) Maßstab des § 28 StGB | 352 | ||
cc) Fazit | 353 | ||
d) Umsetzung der Differenzierung | 353 | ||
aa) Umsetzung de lege lata | 353 | ||
bb) Umsetzung de lege ferenda | 354 | ||
e) Vorschlag für eine gesetzliche Regelung der Differenzierung | 355 | ||
Zusammenfassung | 359 | ||
Literaturverzeichnis | 362 | ||
Sachverzeichnis | 383 |