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Das Nothaushaltsrecht des Bundes

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Theiß, H. (1975). Das Nothaushaltsrecht des Bundes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43431-2
Theiß, Hermann. Das Nothaushaltsrecht des Bundes. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43431-2
Theiß, H (1975): Das Nothaushaltsrecht des Bundes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43431-2

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Das Nothaushaltsrecht des Bundes

Theiß, Hermann

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 272

(1975)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
§ 1: Einleitung 11
1. Der Grundsatz der Vorherigkeit des Haushaltsgesetzes und seine Durchbrechung 11
2. Die verfassungspolitische Ausgangslage 12
3. Die Situation im Jahre 1972 14
4. Der Gegenstand der Untersuchung 15
1. Abschnitt Abriß der historischen Entwicklung des Nothaushaltsrechts 16
§ 2: Der preußische Budgetkonflikt 1862—1866 17
1. Der Gegenstand des Konflikts 17
2. Die Grundlinien der Konfliktlage 18
3. Der Verlauf des Konflikts 19
4. Die Beendigung des Konflikts 21
5. Die Haltung Bismarcks 22
§ 3: Lösungsversuche zur Zeit der Reichsverfassung von 1871 24
1. Die Rolle der Nothaushaltsfragen 24
2. Die Verweisung aus dem Bereich des Rechts 26
3. Rechtliche „Lösungen" 27
a) Laband 27
b) Jellinek und von Rönne 30
c) Haenel und Zorn 31
4. Zusammenfassung 33
§ 4: Nothaushaltsregeln zur Zeit der Weimarer Reichsverfassung 34
1. Die Übernahme bisheriger Lehren 34
2. Eigenständige Budgettheorien 35
a) Hatschek 35
b) Heckel 35
3. Hauptfragen des Nothaushaltsrechts 36
a) Die sog. Nothaushaltsgesetze 36
b) Die Feststellung des Haushaltsplanes durch eine „Notverordnung" des Reichspräsidenten 38
4. Nothaushaltsregeln in den Landesverfassungen 39
5. Die Situation im „Dritten Reich" 40
§ 5: Die Entstehung des Art. 111 GG 41
1. Der X. Abschnitt des Grundgesetzes 41
2. Art. 111 GG 42
§ 6: Uberblick: Nothaushaltsregeln in den Landesverfassungen 43
2. Abschnitt: Sachliche Grenzen der Ermächtigung zur vorläufigen Haushaltsführung 44
§ 7: Die verfassungspolitischen Ziele des Art. 111 GG 45
§ 8: Die Ausgabenermächtigung des Art. 111 I GG 46
1. Überblick 46
2. Art. 111 I a GG, Art. 111 I b GG und das Verhältnis zwischen beiden Bestimmungen 47
3. Erweiterung des Anwendungsbereiches von Art. 111 I b GG durch Art. 109 II GG? 49
a) Ausgangslage 49
b) Art. 109 II GG und seine Konkretisierung im Stabilitäts G 49
c) Fragestellung 51
d) Haltung der Bundesregierung 1972 51
e) Stellungnahme 51
f) Ausblick 54
4. Art. 111 I c GG 55
§ 9: Einnahmen im Nothaushalt und Art. 111 II GG 57
1. Die Bedeutung der Fristüberschreitung für die staatlichen Einnahmen 57
2. Die Funktion des Art. 111 II GG 58
3. Die Kreditermächtigung des Art. 111 II GG 59
a) Die Grenzen der Kreditermächtigung 60
b) Die erste Grenze 60
c) Die zweite Grenze 60
4. Schlußbemerkung 61
§ 10: Verwaltungsvorschriften gemäß § 5 BHO zum Vollzug des Art. 111 GG 62
1. Die Rechtsgrundlage 62
2. Die Verwaltungspraxis 62
3. Abschnitt: Zeitliche Grenzen der Ermächtigung zur vorläufigen Haushaltsführung 64
§ 11: Die sich unmittelbar aus Art. 111 GG ergebende Begrenzung 64
§ 12: Sonstige zeitliche Grenzen der Ermächtigung? 65
1. Erste kritische Ansätze in der Literatur 65
2. Die von Maunz vertretene Auffassung 66
3. Die überwiegend vertretene Auffassung 67
4. Stellungnahme 68
§ 13: „Budget-(bewilligungs-)pflicht" des Parlaments? 69
4. Abschnitt: Rechtliche Möglichkeiten des Parlamentes, die Zeit der Haushaltsführung aufgrund Art. 111 GG zu beenden 72
§ 14: Die „Budgetinitiative" 73
1. Die einhellige Auffassung der Literatur 73
2. Keine entgegenstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 73
3. Die Bedeutung des Art. 110 I I I GG 74
4. Das faktische Initiativmonopol der Bundesregierung 74
§ 15: Die sog. Gesetze über die vorläufige Haushaltsführung 75
1. Die Gesetze vom 23. Juni 1950 und vom 24. April 1951 76
2. Die Zulässigkeit derartiger Gesetze nach der Verfassungsrechtslehre 77
a) Die überwiegende Auffassung 77
b) Die Auffassung Karldieter Schmidts 78
3. Die Grenzen der Rechtswirkungen vorläufiger Haushaltsführungsgesetze 79
4. Die Veriassungsmäßigkeit der Gesetze vom 23. Juni 1950 und vom 24. April 1951 80
5. Ergebnis 81
5. Abschnitt: Rechtliche Möglichkeiten der Bundesregierung, die Schranken der Ausgabentätigung aus Art. 111 I GG ohne Mitwirkung des Bundestages zu erweitern 82
§ 16: Die Feststellung des Haushaltsplanes nach Art. 81 GG 82
1. Das Verhältnis zwischen Art. 110 II GG und Art. 81 GG im Spiegel der Verfassungsrechtslehre 84
a) These: Der Haushaltsplan kann nicht nach Art. 81 GG festgestellt werden 84
b) Gegenthese: Der Haushaltsplan kann auch durch ein nach Art. 81 GG zustande gekommenes Gesetz festgestellt werden 85
2. Die eigene Auffassung 86
3. Ergebnis 88
§ 17: Die Frage der Anwendbarkeit des Art. 112 GG während der vorläufigen Haushaltsführung 88
1. Die Entstehung des Art. 112 GG 89
2. Art. 112 GG in der Verfassungsrechtslehre und in der Verfassungswirklichkeit 90
3. Der Streitstand in der Literatur 92
a) Die Haltung von Maunz 92
b) Die überwiegende Auffassung 92
c) Die Auffassung Sasses 93
4. Die eigene Auffassung 94
5. Der Anwendungsbereich 95
6. Ergebnis 96
6. Abschnitt: Thesen 97
Anhang 99
Literaturverzeichnis 101