Verfassunggebung und verfassunggebende Gewalt des Volkes

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Verfassunggebung und verfassunggebende Gewalt des Volkes
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 34
(1966)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 17 | ||
Erster Abschnitt: Allgemeine Lehren | 25 | ||
1. Kapitel: Die Rechtsqualität der verfassunggebenden Gewalt des Volkes | 25 | ||
A. Das rechtstheoretische Verständnis der Verfassungserzeugung in der demokratischen Theorie | 25 | ||
I. Verfassunggebende Gewalt und Verfassungsgeltung | 25 | ||
II. Verfassungsgeltung und Verfassungslegitimität | 27 | ||
B. Die verfassunggebende Gewalt als rechtliche Gewalt | 29 | ||
I. Die gegenwärtige Beurteilung der originären Verfassunggebung | 29 | ||
II. Die originäre Verfassunggebung und der staatsrechtliche Positivismus | 31 | ||
III. Echte und unechte Versuche einer normativen Begründung der verfassunggebenden Gewalt des Volkes | 36 | ||
IV. Methodische und sachliche Folgerungen aus dem normativen Verständnis der verfassunggebenden Gewalt | 42 | ||
1. Juristische und politische Betrachtungsweise des demokratischen Prinzips | 42 | ||
2. Der deklaratorische Charakter der positivierten Staatsgewaltformel | 44 | ||
3. Das verfassunggebende Volk als Staatsorgan | 44 | ||
4. Die Prüfung der Verfassungsgeltung durch den Richter | 47 | ||
2. Kapitel: Die formale Struktur der demokratischen Rechtserzeugungslehre | 49 | ||
A. Das Wesen der Normerzeugung durch das Volk nach demokratischem Verständnis | 49 | ||
I. Allgemeine Geltungslehren und demokratische Geltungstheorie | 49 | ||
II. Die Geltungsbestimmung von Rechtsnormen als konstruktives Problem | 50 | ||
1. „Richtigkeit" des Rechts und Rechtsgeltung | 50 | ||
2. Das Verhältnis von Normerzeuger und Normgeltung in der allgemeinen Geltungstheorie | 54 | ||
B. Normativer und soziologischer Begriff der Volkssouveränität | 58 | ||
3. Kapitel: Der Begriff der Verfassung und der verfassunggebenden Gewalt des Volkes | 66 | ||
A. Volkssouveränität und verfassunggebende Gewalt des Volkes | 66 | ||
I. Die verfassunggebende Gewalt des Volkes als Modalität der Volkssouveränität | 66 | ||
II. Die Trennung von Volkssouveränität und verfassunggebender Gewalt bei Jagmetti | 67 | ||
III. Die Unterscheidung von Verfassung und Verfassungsgesetz bei C. Schmitt | 69 | ||
IV. Die Trennung von Volkssouveränität und verfassunggebender Gewalt im Verhältnis von verfassunggebender Gewalt und Staatsgewalt bei Henke | 72 | ||
1. Der Begriff der verfassunggebenden Gewalt | 72 | ||
2. C. Schmitts Lehre und Henkes Theorie der verfassunggebenden Gewalt | 77 | ||
3. Entstehungstheorie und Entstehungswirklichkeit der Verfassung | 79 | ||
B. Der Begriff der verfassunggebenden Gewalt des Volkes | 82 | ||
I. Der Begriff der verfassunggebenden Gewalt im materiellen Sinne | 82 | ||
1. Verfassunggebende Gewalt und Verfassungsinhalt | 82 | ||
2. Verfassunggebende Gewalt und formeller Verfassungsbegriff | 83 | ||
II. Der Begriff der verfassunggebenden Gewalt im formellen Sinne | 91 | ||
Zweiter Abschnitt: Das Verfahren der Verfassunggebung in rechtlicher Sicht | 93 | ||
1. Kapitel: Plebiszitäre und repräsentative Ausübung der verfassunggebenden Gewalt | 93 | ||
A. Die rechtlichen Merkmale der herkömmlichen Verfahrenstypen | 93 | ||
B. Das Verhältnis der repräsentativen zur plebiszitären Ausübung von verfassunggebender Gewalt | 95 | ||
I. Die Idee der Volkssouveränität und die Formen der Ausübung rechtsetzender Gewalt | 95 | ||
II. Die juristische „Gleichwertigkeit" von plebiszitärem und repräsentativem Hechtserzeugungsverfahren | 97 | ||
III. Folgerungen aus dem Prinzip der rechtlichen Gleichwertigkeit von plebiszitärer und repräsentativer Ausübung der verfassunggebenden Gewalt | 106 | ||
1. Das Entstehungsverfahren einer gesamtdeutschen Verfassung nach Art. 146 des Grundgesetzes | 106 | ||
2. Rechtssatzrang und Rechtssatzentstehung | 107 | ||
3. Verfassunggebende Versammlung und Verfassungsabstimmung durch das Volk | 109 | ||
2. Kapitel: Das mehraktige Verfahren der Verfassunggebung | 113 | ||
A. Das Rechtsproblem des Art. 41 der Hessischen Verfassung vom 1. Dezember 1946 | 113 | ||
I. Die Entstehungsgeschichte des Art. 41 der Hessischen Verfassung | 113 | ||
II. Das gerichtliche Verfahren | 115 | ||
III. Die staatsrechtliche Fragestellung | 116 | ||
B. Lösungsversuche zum Geltungsproblem des Art 41 der Hessischen Verfassung | 118 | ||
I. Das Verhältnis von Verfassungsgeltung und vorkonstitutionellem Verfahrensrecht | 118 | ||
1. Problemstellung und Lösungsvorbehalt | 118 | ||
2. Verfahrensfreiheit und Verfahrensbindung der verfassunggebenden Gewalt | 120 | ||
3. Besatzungsrecht und verfassunggebende Gewalt | 123 | ||
II. Das mehraktige Verfahren der Verfassunggebung und die Theorie des Gesetzgebungsverfahrens | 125 | ||
1. Verfassungsfeststellung und Verfassungssanktion im arbeitstechnischen und rechtstechnischen Sinne | 125 | ||
2. Die Lehre von den Stadien der Gesetzgebung bei Paul Laband | 126 | ||
3. Die „Analogie" zu innerverfassungsmäßigen Formen mehraktiger Rechtsetzungs verfahren | 129 | ||
III. Verfassungsentwurf und Volksabstimmung | 131 | ||
1. Die rechtliche Funktion der repräsentativen Verfassungsberatung im mehraktigen Verfahren der Verfassungsentstehung | 131 | ||
2. Das Problem der Bindung des Volkes an den Entwurf einer verfassungsberatenden Versammlung | 134 | ||
IV. Folgerungen für eine Typenlehre der Verfassunggebung | 138 | ||
V. Mehraktige Verfassunggebung und subjektiv-historische Verfassungsauslegung | 139 | ||
3. Kapitel: Die repräsentative Erzeugung von Verfassungsrecht | 147 | ||
A. Das rechtstheoretische Problem der repräsentativen Verfassungserzeugung | 147 | ||
I. Einleitung in die Problemstellung | 147 | ||
II. Die Entstehung des Bonner Grundgesetzes | 148 | ||
1. Der Sachverhalt | 148 | ||
2. Bundesstaatliche Entstehung einer Verfassung und Entstehung einer Bundesverfassung | 151 | ||
III. Die „Spezialität" der verfassungserzeugenden Gewalt | 155 | ||
B. Die Trennung von verfassungserzeugender und gesetzgebender Gewalt | 157 | ||
I. Institutionelle und delegatorische Spezialität der verfassungserzeugenden Gewalt im deutschen Staatsrecht | 157 | ||
1. Verfahrensunterschiede zwischen repräsentativer Verfassunggebung und repräsentativer Verfassungsänderung | 157 | ||
2. Der dogmatische Standort der institutionellen Spezialität und des „ad hoc"-Prinzips | 158 | ||
3. Die Spezialität der verfassungserzeugenden Gewalt im deutschen Staatsrecht | 160 | ||
4. Die Einheit der Repräsentation in der sogenannten revolutionären französischen Tradition | 165 | ||
5. Die Gesetzgebungsmacht einer verfassunggebenden Versammlung | 167 | ||
II. Die Trennung von verfassungserzeugender und gesetzgebender Gewalt in flexiblen Verfassungssystemen | 169 | ||
III. Folgerungen für die Ableitbarkeit des Grundgesetzes aus der verfassunggebenden Gewalt des deutschen Volkes | 170 | ||
Dritter Abschnitt: Verfassunggebende und verfassungsändernde Gewalt des Volkes | 173 | ||
1. Kapitel: Die Theorie der extrakonstitutionellen verfassunggebenden Gewalt des Volkes | 173 | ||
A. Das Verhältnis von verfassunggebender und verfassungsändernder Gewalt in der deutschen Staatsrechtslehre | 173 | ||
I. Verfassunggebende Gewalt und Verfassungsgewalten | 173 | ||
1. Die Unterscheidung von pouvoir constituant und pouvoirs constitués | 173 | ||
2. Verfassunggebende Gewalt und Staatsgewalt | 176 | ||
3. Rechtliches und revolutionäres Verständnis des pouvoir constituant | 178 | ||
II. Extrakonstitutionelle verfassunggebende Gewalt und verfassungsändernde Gewalt | 183 | ||
1. Das Verhältnis von verfassunggebender und verfassungsändernder Gewalt bei C. Schmitt | 183 | ||
2. Verfassunggebende und verfassungsändernde Gewalt im neueren deutschen Schrifttum | 187 | ||
B. Die rechtliche Funktion der Staatsgewaltformel im Rahmen einer geltenden Verfassungsordnung | 190 | ||
I. Souveränitätsformel und ungeschriebene Mitwirkungsrechte des Volkes an der staatlichen Willensbildung | 190 | ||
1. Das Verhältnis der Souveränitätsformel zu den speziellen Kompetenznormen der Verfassung | 190 | ||
2. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit sogenannter konsultativer Volksbefragungen | 192 | ||
II. Die Lehre vom begrenzten Vorrang des volksbeschlossenen Gesetzes | 194 | ||
2. Kapitel: Dogmengeschichtliche und dogmatische Bemerkungen zur Struktur und zum Geltungsanspruch der Lehre von der extrakonstitutionellen verfassunggebenden Gewalt | 202 | ||
A. Die rechtliche Funktion der Revisionsbestimmungen in der Sicht der Verfassunggeber | 202 | ||
I. Verfassungsgesetzliche Revisionsnormen und verfassungserzeugende Gewalt | 202 | ||
II. Revisionsverbote und extrakonstitutionelle verfassunggebende Gewalt | 207 | ||
III. Grundgesetz und verfassunggebende Gewalt des Volkes | 209 | ||
B. Die Mitwirkung von Verfassungsorganen an Aktionen der extrakonstitutionellen verfassunggebenden Gewalt | 214 | ||
C. Sieyès' pouvoir constituant und C. Schmitts Begriff der verfassunggebenden Gewalt | 216 | ||
3. Kapitel: Die Einheit von verfassunggebender und verfassungsändernder Gewalt | 220 | ||
A. Die Einheit der Erzeugung von Verfassungsnormen durch das Volk | 220 | ||
I. Die Verfassung als Organisation der Ausübung von Staatsgewalt | 220 | ||
II. Verfassunggebende und verfassungsändernde Gewalt als Erscheinungsform der verfassungserzeugenden Gewalt | 222 | ||
III. Vorkonstitutionelle Bedingungen der Verfassungsgeltung | 223 | ||
IV. Die Lehre von der verfassunggebenden Gewalt des Volkes und der Rechtsbegriff der Revolution | 224 | ||
B. Die Selbstbindung des verfassungserzeugenden Volkes in den Regeln der Revision | 225 | ||
Literaturverzeichnis | 232 |