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Gorny, G. (1969). Verbindlichkeit der Bundesgrundrechte bei der Anwendung von Gemeinschaftsrecht durch deutsche Staatsorgane. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41919-7
Gorny, Günter. Verbindlichkeit der Bundesgrundrechte bei der Anwendung von Gemeinschaftsrecht durch deutsche Staatsorgane. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41919-7
Gorny, G (1969): Verbindlichkeit der Bundesgrundrechte bei der Anwendung von Gemeinschaftsrecht durch deutsche Staatsorgane, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41919-7

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Verbindlichkeit der Bundesgrundrechte bei der Anwendung von Gemeinschaftsrecht durch deutsche Staatsorgane

Gorny, Günter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 103

(1969)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Gegenstand und Notwendigkeit der Untersuchung 11
II. Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen Diskussion über die Zuordnung des Gemeinschaftsrechts zum nationalen Recht im Hinblick auf das Verhältnis zum Grundgesetz, insbesondere zu den Grundrechten 21
1. Systematischer Standort der Grundrechtsfrage im Schrifttum 21
2. Methodenunterschiede im Schrifttum zur Rangfrage 23
3. Unergiebigkeit bzw. Unerheblichkeit des Gemeinschaftsrechts für die Rangfrage 24
a) Völkerrechtliche Auffassung 24
aa) Gemeinsame Grundlagen hinsichtlich des allgemeinen Verhältnisses zum deutschen Recht 24
bb) Verhältnis des Gemeinschaftsrechts zum nationalen Verfassungsrecht, insbesondere zu den Grundrechten 27
cc) Verhältnis speziell des Sekundärrechts zu den Grundrechten 29
b ) Gemeinschafts freundlicher Pragmatismus 32
c) Spezielle verfassungsrechtliche Rangbestimmung für das Gemeinschaftsrecht 33
d) Bundesstaatsähnliche Integration ohne Vorrangwirkung 37
e) Zusammenfassung 38
4. Erheblichkeit des Gemeinschaftsrechts für die Rangfrage 39
a) Verfahrensrechtliche Lösung 39
b) Bundesstaatsähnliche Integration mit Vorrangwirkung 42
aa) Gemeinsame Grundlagen hinsichtlich des allgemeinen Verhältnisses zum deutschen Recht 42
bb) Dinglicher Verzicht auf Hoheitsrechte 43
cc) Theorie der verfassungskräftigen Selbstbindung 45
dd) Vorrang kraft bundesstaatlicher Analogie 46
ee) Zusammenfassung 47
c) Lösungen aus dem Gemeinschaftscharakter des Gemeinschaftsrechts 48
aa) Gemeinsamer Grundgedanke 48
bb) Ableitung des Vorrangs kraft des Effektivitätsgrundsatzes 48
cc) Ableitung des Vorrangs aus Art. 189 Abs. I I EWGV und dem Prinzip der Funktionsfähigkeit 49
dd) Ableitung des Vorrangs aus der Selbständigkeit der Gemeinschaftsrechtsordnung 51
ee) Zusammenfassung 53
5. Ergebnisse der Bestandsaufnahme 53
III. Möglichkeiten einer Prävalenz des Gemeinschaftsrechts vor dem nationalen Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland 55
1. Begriff und Grundlagen der Prävalenz 55
a) Der Vorrangsbegriff nach der Lehre von der Rangordnung der Rechtsquellen 56
b) Rechtstheoretische Grundlagen der Rangordnungslehre und ihre Bedeutung für die Rangfrage 60
2. Keine Prävalenz kraft Höherrangigkeit 68
a) Der Vorrang des Bundesrechts im Bundesstaat als Modell für das Verhältnis von Gemeinschaftsrecht und nationalem Verfassungsrecht 68
b) Kein allgemeiner Grundsatz: Gemeinschaftsrecht bricht nationales Verfassungsrecht 71
3. Prävalenz kraft Ermächtigung durch nationales Verfassungsrecht 81
a) Das Zusammenwirken von Gemeinschaftsrecht und nationalem Verfassungsrecht bei der Kollisionsentscheidung 81
aa) Methodische Vorbemerkung 81
bb) Rechtliche Qualifizierung der Gemeinschaftsrechtsordnung 84
cc) Der Rechtsgrund der innerstaatlichen Verbindlichkeit des Gemeinschaftsrechts 95
b) Umfang des Geltungsanspruchs des Gemeinschaftsrechts 102
aa) Die innerstaatliche Verbindlichkeit der verschiedenen Normengruppen des Gemeinschaftsrechts 102
bb) Der Geltungsanspruch der verschiedenen Normengruppen des Gemeinschaftsrechts gegenüber dem Verfassungsrecht, insbesondere gegenüber den Grundrechten 109
c) Die verfassungsdurchbrechende Wirkung des Gemeinschaftsrechts 114
aa) Die notwendige Verfassungsmäßigkeit des innerstaatlichen Anwendungsbefehls 114
bb) Der Begriff der Verfassungsdurchbrechung 118
cc) Art. 24 Abs. I GG als Ermächtigung zu Verfassungsdurchbrechungen 122
4. Zusammenfassung 131
IV. Deutsche Grundrechte und Gemeinschaftsrecht 135
1. Prävalenz des Gemeinschaftsrechts als Einschränkung der Grundrechtsgeltung 135
2. Wesensgehaltsgarantie als Durchbrechungsschranke gegenüber primärem und sekundärem Gemeinschaftsrecht 138
a) Unverbrüchlichkeit der Grundrechte 138
b) Unanwendbarkeit des Grundsatzes struktureller Kongruenz auf die Gewährleistung des Wesensgehalts 143
c) Zulässigkeit und Grenzen gemeinschaftsrechtlicher Grundrechtseinschränkungen 150
3. Gemeinschaftsrechtliche Zulässigkeit nationaler Verfassungskontrolle 155
4. Mittelbare Verfassungskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht 164
V. Zusammenfassung und Ergebnisse 169
Schrifttumsverzeichnis 171
Sachregister 193