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Schwark, E. (1970). Der Begriff der »Allgemeinen Gesetze« in Artikel 5 Absatz 2 des Grundgesetzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42175-6
Schwark, Eberhard. Der Begriff der »Allgemeinen Gesetze« in Artikel 5 Absatz 2 des Grundgesetzes. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42175-6
Schwark, E (1970): Der Begriff der »Allgemeinen Gesetze« in Artikel 5 Absatz 2 des Grundgesetzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42175-6

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Der Begriff der »Allgemeinen Gesetze« in Artikel 5 Absatz 2 des Grundgesetzes

Schwark, Eberhard

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 121

(1970)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 13
Kapitel 1: Konkrete Bezüge des Begriffes der „allgemeinen Gesetze" 15
A. Bestimmungen des StGB und der StPO 15
B. Die Pressegesetze 18
C. Sonstige Vorschriften 20
Kapitel II: Zur Geschichte des Begriffes der „allgemeinen Gesetze" 22
A. Die verfassungsgeschichtliche Entwicklung 22
1. Die Zeit der Entwicklung der Grundrechte 22
2. Nordamerika 25
3. England 28
4. Die französische Deklaration von 1789 und die spätere Entwicklung 30
5. Die deutschsprachigen Nachbarländer Österreich und Schweiz 32
6. Die deutsche Verfassungsgeschichte 33
B. Die deutschen Länder Verfassungen nach 1945 37
C. Zusammenfassung 39
D. Die Entstehung der grundgesetzlichen Formel 39
E. Abgrenzung der „allgemeinen Gesetze" vom Zensurverbot 42
Kapitel III: Kritische Betrachtung der Lehren der Weimarer Zeit 44
A. Vorbemerkung 44
B. Die Auffassung Häntzschels und Rothenbüchers 45
C. Die Interpretation der „allgemeinen Gesetze" durch Smend 48
Kapitel IV: Kritische Betrachtung der heutigen Lehrmeinungen 53
A. Einleitung und Übersicht 53
B. Die Auffassungen von Kemper, Bettermann und Lerche als Fortentwicklung der Lehren der Weimarer Zeit 54
1. Kemper, Bettermann 54
2. Lerche 56
C. Systematische Bezugspunkte der „allgemeinen Gesetze", insbesondere zu Art. 140 GG i. V. Art. 137 Abs. 3 WRV 57
D. Die Auffassung Schnurs 61
E. Die Rechte des Art. 5 Abs. 1 GG als politische Bürgerrechte 62
1. Ridder 62
2. Copic 66
3. Noltenius 67
F. Allgemeine Gesetze als „immanente Schranken" 68
1. Allgemeine Theorien 68
2. Hamel und Reisnecker 73
3. Die Auffassung Häberles und das Verhältnis der Grundrechtsschranken zu Art. 19 Abs. 2 GG 74
4. Die Auffassung Scheuners 78
G. Der Gesetzesbegriff 80
Kapitel V: Die Rechtsprechung zum Begriff der „allgemeinen Gesetze" 83
A. Kritische Betrachtung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 83
Β. Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und vorherrschende Ansicht der Zivilgerichte 89
C. Sonstige Auffassungen von Gerichten im Problemkreis der „allgemeinen Gesetze" 91
1. Bundesarbeitsgericht 91
2. Entscheidungen aus dem öffentlichen und privaten Dienstrecht 92
3. Grundgesetzwidrige Auslegungsmethoden 93
Kapitel VI: Der Inhalt der Rechte des Art. 5 Abs. 1 GG 95
A. Ausgangspunkt 95
B. Die Meinungsäußerungs- und Meinungsverbreitungsfreiheit 95
C. Informationsfreiheit, allgemein zugängliche Quellen und „allgemeine Gesetze" 98
D. Die Pressefreiheit 100
1. Argumente für eine institutionelle Auffassung 100
2. Bedenken gegen eine institutionelle Auffassung 101
3. Institutionelle Sicht und „allgemeine Gesetze" 103
4. Prüfung der Tragweite der traditionellen Grundrechtsauffassung 103
a) Pressefreiheit und Schutz des Presseunternehmens 104
b) Art. 5 GG und formelle Pressefreiheit 104
c) Staatliche Eingriffe zur Erhaltung eines freien Meinungsbildungsprozesses 105
d) Öffentliche Aufgabe der Presse 108
e) Ergebnis 108
E. Die Rundfunkfreiheit (Bild- und Tonfunk) 109
1. Der rechtliche Charakter der Rundfunkfreiheit 109
2. Institutionelle Garantie des Rundfunks und „allgemeine Gesetze" 111
F. Die Filmfreiheit 112
Kapitel VII: Die Rechte des Artikel 5 Abs. 1 GG andere Grundrechte, Verfassungssätze und Grundrechtsschranken 114
A. Einleitung 114
B. Immanente Schranken des Art. 5 Abs. 1 GG aus Art. 2 Abs. 1 oder Art. 18 GG? 114
C. Schranken durch Kollision mit anderen Grundrechten und Verfassungsbestimmungen 120
1. Die Vorbedingung für eine Eingriffsbefugnis des Gesetzgebers 120
2. Die Lösung der Kollisionsfälle 123
D. Die Uberschneidung der „allgemeinen Gesetze" mit anders gearteten Grundrechtsschranken 125
1. Die Methode der Lösung von Schrankendivergenzen 125
2. Beispiele 128
a) „Allgemeine Gesetze" und Art. 8 Abs. 2 GG 128
b) „Allgemeine Gesetze" und Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG 129
c) „Allgemeine Gesetze" und Art. 14 Abs. 1 GG 129
Kapitel VIII: Die Bedeutung der „allgemeinen Gesetze" 130
A. Die Bedeutung des „Allgemeinen" im Begriff der „allgemeinen Gesetze" 130
B. Der Gesetzesbegriff 132
C. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit als Einschränkung der „allgemeinen Gesetze" 133
D. Zitierpflicht der „allgemeinen Gesetze" nach Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG? 137
Schluß 139
Literaturverzeichnis 141