Menu Expand

Probleme der konkreten Normenkontrolle,

Cite BOOK

Style

Huh, Y. (1971). Probleme der konkreten Normenkontrolle,. insbesondere die Zuständigkeit zur Verwerfung verfassungswidriger Gesetze nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und nach der Verfassung der Republik Korea. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42550-1
Huh, Young. Probleme der konkreten Normenkontrolle,: insbesondere die Zuständigkeit zur Verwerfung verfassungswidriger Gesetze nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und nach der Verfassung der Republik Korea. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42550-1
Huh, Y (1971): Probleme der konkreten Normenkontrolle,: insbesondere die Zuständigkeit zur Verwerfung verfassungswidriger Gesetze nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und nach der Verfassung der Republik Korea, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42550-1

Format

Probleme der konkreten Normenkontrolle,

insbesondere die Zuständigkeit zur Verwerfung verfassungswidriger Gesetze nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und nach der Verfassung der Republik Korea

Huh, Young

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 171

(1971)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Einleitung 19
Erster Teil: Allgemeine Betrachtung 22
1. Kapitel: Normenproblem 22
§ 1 Normenkollisionen in der Rechtsordnung 22
I. Normenkollisionen als relevante Rechtsfrage 22
II. Kollisionsregel 23
1. Positivierte Rangordnung 23
A) Die Supreme Law- und Bindungsklausel 24
B) Erhöhte Bestandsgarantie der Verfassung 24
2. Theorie der „Normenhierarchie" 27
III. Rangordnung der Normen als logische Voraussetzung der Normenkontrolle 28
IV. Exkurs: Verfassungstheoretische Grundlage der primären Geltung der Verfassung 29
1. Normlogismus 29
2. Dezisionismus 30
3. Bei H. Heller 31
4. Zusammenfassung 32
§ 2 Normenkontrolle als konsequente Folge der Normenkollisionen 34
I. Kollisions- und Erkenntnisregel 34
II. Normenkontrolle bei vorhandenen Erkenntnisregeln als Auslegungsproblem 35
III. Normenkontrolle bei fehlenden Erkenntnisregeln als Problem der Verfassungstheorie 35
1. Normenkontrolle als Vorgang der Normanwendung? 36
2. Die sogenannte „Bindungstheorie" 37
A) „Bindungstheorie" im klassischen Sinne 37
B) „Bindungstheorie" im Zusammenhang mit weiteren Verfassungstheorien 38
C) „Bindungstheorie" als Kehrseite der Unabhängigkeitsklausel 39
3. Verhältnis des Bindungsgrundsatzes zu der richterlichen Normenkontrollbefugnis 41
§ 3 Zusammenfassung 45
2. Kapitel Ausgestaltung der Normenkontrolle 46
§ 4 Historische Betrachtung 46
I. Überblick über die geschichtliche Entwicklung der richterlichen Normenkontrolle: Ob-Stufe als Ausgangspunkt 46
1. Positivrechtliche Stationen des Normenkontrollproblems 47
2. Schwerpunkte rechtstheoretischer Auseinandersetzung 49
A) Rechtsdogmatische Rangfrage als Zentralproblem 49
B) Hervorhebung der Rechtssicherheitsfrage als Ansatz neuer Problementwicklung 53
3. Gerichtspraxis 56
II. Gegenwartszustand der Normenkontrollfrage: Wie-Stufe als Gestaltungsproblem 57
§ 5 Verschiedene Konzeptionen der Ausgestaltung in modernen Staaten 60
I. Der nordamerikanische Typ und sein Einfluß 61
1. Verfassungsrechtliche Grundlage und die Gerichtspraxis in den USA 61
A) „Diffuse " Prüfungskompetenz als Basis der Normenkontrolle 62
B) Praxis „diffuser " Prüfungskompetenz 64
(a) Problematik „ diffuser" Prüfungskompetenz 64
(b) Lösungsversuch durch den Grundsatz „ in der sicheren Erwartung" 66
2. Einfluß des nordamerikanischen Gedankengutes 69
II. System konzentrierter Normenkontrolle und seine besondere Geltung in Westeuropa 71
1. Monopolisierung der Verwerfungsbefugnis und ihre Beweggründe 73
A) Gebot der charakteristischen Besonderheiten der Verfassung 74
(a) Normativer und politischer Charakter der Verfassung 74
(b) Eignungsproblem 77
(c) Aus dem Wirkungsaspekt 81
B) Rechtsstaatlicher Aspekt 82
(a) Das Probem der Rechtssicherheit 82
(b) Gedanke des Gleichheitssatzes 85
C) Demokratischer Aspekt 87
(a) Zug zum totalen Wohlfahrtsstaat und Effektivität der Νοrmenkοntrοlle 87
(b) Schutz des Gesetzgebers 89
D) Normenkontrolle und Verfahrensökonomie 90
E) Zusammenfassende Feststellung 92
2. Gestaltung monopolisierter Verwerfung verfassungswidriger Gesetze 93
A) Das zuständige Organ 93
(a) Ausschließliche Kompetenzeines OGH 94
(b) Errichtung eines besonderen Verfassungsorgans 96
(aa) In Gestalt eines VerfG 96
(bb) Berufung eines politischen Gremiums 98
(c) Berufungsmodalität des zuständigen Organs 99
B) Tätigwerden des zuständigen Organs 103
(a) „Offizialmaxime" oder „Dispositionsmaxime"? 103
(aa) Von Amts wegen 104
(bb) Richtervorlage und die Prozeßbeteiligten 106
(cc) Zurücknahme der Vorlage 109
(b) Gegenstand der Richtervorlage 111
(aa) Beschränkung auf „formelle" und „nachkonstitutionelle" Gesetze? 111
(bb) Gesetzgeberisches Unterlassen als Vorlagegegenstand? 115
C) Maßstab für die Normenkontrolle 122
(a) positives Recht 122
(b) Überpositives Recht 122
(c) Stufenfolge von Verfassungsnormen 125
D) Wirkung der Verwerfungsentscheidung 126
(a) Ipso jure nichtig oder vernichtbar? 128
(b) Ex-tunc- oder ex-nunc-Wirkung? 131
Zweiter Teil: Das Zuständigkeitsproblem am Beispiel der koreanischen Verfassung 134
3. Kapitel : Das Rechtsinstitut der Normenkontrolle in Korea und das Zuständigkeitsproblem 134
§ 6 Einführende Bemerkung 134
§ 7 Verfassungsrechtliche Grundlage der richterlichen Normenkontrolle und die herrschende Auffassung bei der Auslegung der betreffenden Bestimmungen 135
I. Art. 102 Abs. 1 VRK als unmittelbare Grundbestimmung über die Verwerfungskompetenz verfassungswidriger Gesetze 135
1. „Diffuse" oder „monopolisierte" Verwerfungskompetenz? 136
2. Entstehungsgeschichte 137
II. Die für die Normenkontrolle relevanten Trabantenvorschriften 139
1. Eigenart der Gewaltenstruktur in Korea 140
A) Skepsis gegenüber dem Parlament 140
B) Allmacht des Staatspräsidenten 142
2. Die Stellung der rechtsprechenden Gewalt in der Verfassungsordnung 144
A) Scheinbarer Primat der Justiz? 144
B) Der OGH als Beständigkeitsfaktor in der Verfassungsdynamik 145
(a) Zusammensetzung 145
(b) Zuständigkeit 146
(aa) Revisionszuständigkeit 146
(bb) Ausschließliche Zuständigkeit 147
(α) Verwerfung verfassungswidriger Gesetze 148
(β) Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit von politischen Parteien 148
(γ) Wahlgerichtsbarkeit 149
(c) Verfahrensart 150
C) Die Rechtsstellung der Richter 151
(a) Persönliche Unabhängigkeit 151
(b) Sachliche Unabhängigkeit 153
§ 8 Eigene Stellungnahme — Einwendungen gegen die herrschende Auffassung 154
I. System konzentrierter Verwerfungskompetenz beim OGH 154
1. Art. 98 VRK als konstitutive Verfassungsnorm für das richterliche Prüfungsrecht 155
A) Verfassungs- und Gesetzesbindung des Richters 155
(a) Trennung der verfassungs- und gesetzgebenden Gewalt 156
(b) Vorrang der Verfassung und das richterliche Prüfungsrecht 157
B) Art. 102 VRK — eine Gestaltungsnorm 158
2. Textexegese als Begründungsfaktor 159
A) Die Bedeutung des Wortes „endgültig" in Art. 102 159
B) Der Sinn des Wortlautes: „Bildet die Frage, ob ein Gesetz verfassungswidrig ist, eine Vorfrage bei der gerichtlichen Entscheidung,..." 162
3. Unbegründetheit des Hinweises auf das Prozeßrecht 164
4. Umkehrschluß aus Art. 102 Abs. 2 VRK 167
5. Sinn und Zweck des Art. 102 VRK 170
A) Verwaltungsstaatliche Tendenz und das richterliche Prüfungsrecht 171
B) Der OGH als Hüter der Verfassung 172
C) Gerichtlicher Schutz der Grundrechte 172
6. Betrachtung des Art. 102 VRK aus rechtsvergleichender Sicht 173
II. Gesetzgebungsvorschläge 175
1. Notwendigkeit eines Ausführungsgesetzes 175
2. Konkrete Vorschläge 175
§ 9 Abschließende Zusammenfassung 178
Anhang (koreanischer Verfassungstext) 179
Literaturverzeichnis 203