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Fitger, E. (1902). Die wirtschaftliche und technische Entwicklung der Seeschiffahrt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart. Mit einer Vorbemerkung von Ernst Francke. (Die Lage der in der Seeschiffahrt beschäftigten Arbeiter. Erster Band). (Schriften des Vereins für Socialpolitik CIII). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57350-9
Fitger, Emil. Die wirtschaftliche und technische Entwicklung der Seeschiffahrt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart: Mit einer Vorbemerkung von Ernst Francke. (Die Lage der in der Seeschiffahrt beschäftigten Arbeiter. Erster Band). (Schriften des Vereins für Socialpolitik CIII). Duncker & Humblot, 1902. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57350-9
Fitger, E (1902): Die wirtschaftliche und technische Entwicklung der Seeschiffahrt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart: Mit einer Vorbemerkung von Ernst Francke. (Die Lage der in der Seeschiffahrt beschäftigten Arbeiter. Erster Band). (Schriften des Vereins für Socialpolitik CIII), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-57350-9

Format

Die wirtschaftliche und technische Entwicklung der Seeschiffahrt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart

Mit einer Vorbemerkung von Ernst Francke. (Die Lage der in der Seeschiffahrt beschäftigten Arbeiter. Erster Band). (Schriften des Vereins für Socialpolitik CIII)

Fitger, Emil

Duncker & Humblot reprints

(1902)

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About The Author

»Journalist, * 15.12.1848 Delmenhorst, † 9.4.1917 Bremen.

Fitger besuchte die Rektorschule in Delmenhorst und die Handelsschule in Bremen. Als Kaufmann war er in Bremen bis 1878 tätig. Dann trat er in die in dem Verlag Schünemann erscheinende Weserzeitung ein, die unter der Leitung von Nicolaus Mohr einen liberalen Kurs verfolgte. Von 1886 bis zum Tode war er deren Chefredakteur. Fitger gehört in die Reihe der großen Politiker der Freisinnigen Volkspartei. Sein Interesse galt vor allem der Handelspolitik und der Seeschiffahrt. Mit dem Reichskanzler Bülow befreundet, hat der Bremer Journalist und Abgeordnete eine bedeutsame Rolle in der deutschen Handelspolitik, der sein letztes wie sein erstes Werk gewidmet war, gespielt. Seine geheime Liebe galt der Pflege des Kulturlebens in Bremen. Der Ausbau des Feuilletons in dem bedeutenden Handelsblatt ist sein Werk.«

Jessen, Hans, in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 216 f.

Abstract

Im Rahmen des Projekts Duncker & Humblot reprints heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht - und zwar sowohl gedruckt als auch in elektronischer Form.

Einige Titel sind bereits erschienen. Täglich kommen weitere hinzu. Bis Ende des Jahres wird das »Duncker & Humblot reprints«-Programm auf ca. 1.500 Bände anwachsen. Möchten Sie regelmäßig über Neuerscheinungen aus dem reprints-Programm informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren E-Mail-Benachrichtigungsdienst.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorbemerkung zu der Untersuchung über die Lage der in der Seeschiffahrt beschäftigten Arbeite III
Die wirtschaftliche und technische Entwicklung der Seeschiffahrt. Von E. Fitger, Breme 1
Inhaltsverzeichnis 3
Erstes Kapitel. Die politischen und wirtschaftlichen Vorbedingungen für den Aufschwung 7
Einleitung 7
Abhängigkeit des Seemanns von politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen. Napoleonische Zeit 7
Englische Navigationsakte 8
Ähnliche Beschränkung in anderen Ländern. Sundzoll 9
Scheldezoll. Stader Zoll. Elsflether Zoll. Aufhebung derselbe 10
Zollverein; Sicherung des Privateigentums zur See durch den Pariser Kongreß 11
Entwicklung der fremden Weltteile 12
Umfang des Kolonialhandels früher und jetzt; noch jetzt der Handel mit fremden Weltteilen der kleinere Teil des Gesamtverkehrs 12
Besiedelung Amerikas 13
Zunahme der Produktion der fremden Weltteile 13
Übergang Deutschlands von einem kornausführenden zu einem korneinführenden Lande. Abhängigkeit der Ostseereederei davo 14
Das tragische Schicksal der Ostseereederei 15
Glücklichere Verhältnisse in den Nordseehäfe 17
Wirkung der Auswanderung 17
Entwicklung der deutschen Industrie, der Eisenbahnen, der Ein- und Ausfuh 20
Anteil des Seehandels dara 21
Größeres Ansehen Deutschlands. Flaggenschutz 23
Wirkung der Reichssubvention. Ankauf zweier Linien für den Nordd. Lloyd 23
Allgemeine Reederei genießt keine Subventio 24
der Hamburger und Bremer Reederei 25
Hannover, Oldenburg, Mecklenburg 25
Statistik der Nordsee-Reederei 25
Zweites Kapitel. Die Umgestaltung des Schiffes, des Schiffsbauwesens, der Hafeneinrichtungen und der Wasserstraßen (für Seeschiffe) 27
Einleitung: ganz alte Zeit. Sloman über alte Zeit 27
Kapitän Meyers Erinnerungen. Schiffsbau durch den Kapitän. Der Kapitän als Supercargo und Einkäufer von Ladungen für Schiffsrechnung 32
Geringe Tiefe vieler Häfe 34
Wenige Marksteine der geschichtlichen Entwicklung 34
Anwachsen der Segelschiffsgröße: Der „Great Easter" 35
Glänzende Entwicklung der Segelschiffahrt. Die Klippe 36
Einwirkung des amerikanischen Bürgerkriegs 36
Das eiserne Schiff 37
Das Kompositionsschiff 38
Die Hilfsschraube. „Potosi" 38
Die Dampfschiffahrt. Abnahme des Kohlenverbrauchs 39
Triple-Expansion. Rückgang der Frachte 40
Schnelldampfer. Doppelschraubendampfe 41
Schotten. Zunehmende Größe. Frachtdampfer. Dampfer „Celtic" und „Kaiser Wilhelm II." 43
Wissenschaftliche Entwicklung der Schiffsbaukunst 44
Vertiefung der Häfen und Wasserstraßen. Weserkorrektio 44
Suez-Kanal 45
Nord-Ostsee-Kanal. Seeleichte 46
Petroleum-Tankdampfe 47
Petroleum- Feuerung. Whaleback- und Turretships 47
Neue Linie Chicago-Europa 48
Fischdampfer. Neue Holz- und Kohlendampfe 49
Tiefladelinie. Verdrängung des Eisens durch den Stahl 49
Schiffsklassifikations-Institute 50
Umgestaltung der Hafeneinrichtunge 50
Hilfsindustrie 53
Drittes Kapitel. Der Schiffsbau- die Handelsflotten, der Seeverkehr in ihrem äußeren Umfange 54
England maßgebendes Land des Schiffsbaus 54
Konjunkturen in demselbe 55
Liste der Bauten in England von 1881 bis 1900 56
Kriegsschiffe 56
Schiffsbau in Deutschland, seine technischen Fortschritte 57
Schiffsbau in Frankreich und den Verein. Staate 59
Verschiedene Größenklasse 60
Englischer Schiffsbau für fremde Lände 61
Handelsflotten der Welt von 1874 bis 1900 61
Verluste durch Untergang und Abbruch 62
Zunahme des Transportvermögens 63
Englische Handelsflotte 63
Englischer Schiffsverkeh 66
Besatzung der engl. Handelsflotte 67
Verluste derselben an Menschenlebe 68
Holländische Handelsflotte 69
Norwegische Handelsflotte 69
Amerikanische Handelsflotte 70
Beteiligung derselben am Außenhandel des Landes 72
Ankauf der engl. Leyland- Linie 73
Subvention in Amerika, alter, neuer Gesetzentwurf 74
Amerik. Imperialismus 78
Französische Handelsflotte 79
Französ. Subventionsgesetze von 1881—82 80
Kein Erfolg 80
Gesetz von 1893. Abermals Mißerfolg 81
Gesetzentwurf von 1899 83
Japanische Handelsflotte 84
Deutsche Handelsflotte 85
Segelschiffsreederei 86
Deutsche Dampfschiffsreederei 86
Kapitalwert der deutschen Handelsflotte 87
Subvention für Reichspostdampferlinie 87
Subvention in anderen Staate 89
Ankauf englischer Linie 90
Zahl der in der deutschen Handelsflotte beschäftigten Persone 90
Verluste derselben an Menschenlebe 91
Seeverkehr in deutschen Häfe 93
Anteil der verschiedenen Flaggen dara 94
Regelmäßige Linie 95
Viertes Kapitel. Das persönliche Element in der Reederei; Unternehmer und Lohnempfänge 96
In alten Zeilen Reeder und Schiffer eine Perso 96
Auftreten von Reedern als Beteiligte neben den Schiffer 97
Der Kaufmann als Reede 97
Arbeitsteilung zwischen Schiffer, Reeder und Kaufmann. Partenreederei 98
Segelschiffsreederei 99
Die größeren deutschen Reedereien für eiserne Segelschiffe 100
Andere Verhältnisse in der Dampfschiffsreederei 101
Hamburg-Amerika-Linie 101
Norddeutscher Lloyd 102
Liste der größeren deutschen Dampfergesellschafte 104
Kapitalien und Geschäftsergebnisse der hauptsächlichsten Dampfergesellschafte 105
Kapitalien und Geschäftsergebnisse der hauptsächlichsten Schiffsbaugesellschafte 106
Übergang der Kapitalbeteiligung von den Heimathäfen auf die großen binnenländischen Kapitalistenkreise 107
Berufsstatistik giebt keine Aufklärung über Arbeitgeber und Arbeite 108
Fachbildung der Kapitäne. Gewinnbeteiligung derselbe 109
Keine Gewinnbeteiligung der Mannschaft 110
Walfischfang mit Gewinnbeteiligung 110
Einheit der technischen Ausbildung der Seeleute beginnt zu weiche 111
Arbeitsteilung. Besondere Mannschaften für Ent- und Belade 112
Die Ausbildung der eigentlichen Seeleute; Maschinisten, Heizer, Kohlenzieher, Stewards 112
Anmusterungen der verschiedenen Gattungen in Hamburg und Breme 113
Rekrutierungsgebiet der Seeleute. Alte Zeit 114
Neue Zeit 115
Desertione 116
Sociale Kämpfe 117
Seemannsordnung 117
Wie viel Ausländer? 117
Lohnhöhe 118
See-Berufsgenossenschaft 120
Maßregeln zur Beschaffung des erforderlichen Nachwuchses 124
Verschiedenartige Zusammensetzung der Schiffsmannschaft 128
Ersatz für die Kriegsmarine 130
Hochseefischerei. Heringsfischerei 130
Frischfischfang der Nordsee 132
Fischerei der Ostsee 133
Fischerei in der Berufsstatistik 133
Schulschiffe 134
Karitative Fürsorge. Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchige 136
Seemannsheime, Seemannsmissione 138
Einzahlung des Lohnes. Alte Zwangskasse 140
Neue sociale Versicherungsgesetzgebung 140
Vereinswese 141
Schluß 141