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Der Ausgleich der Parteiinteressen bei Konkurrenzklauseln nach deutschem und englischem Recht

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Niehaus, M. (2014). Der Ausgleich der Parteiinteressen bei Konkurrenzklauseln nach deutschem und englischem Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53550-7
Niehaus, Marco. Der Ausgleich der Parteiinteressen bei Konkurrenzklauseln nach deutschem und englischem Recht. Duncker & Humblot, 2014. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53550-7
Niehaus, M (2014): Der Ausgleich der Parteiinteressen bei Konkurrenzklauseln nach deutschem und englischem Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53550-7

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Der Ausgleich der Parteiinteressen bei Konkurrenzklauseln nach deutschem und englischem Recht

Niehaus, Marco

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 261

(2014)

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Abstract

Wettbewerbsvereinbarungen mit Know-how-Trägern sind wirkungsvolle Maßnahmen zur Steuerung zukünftiger Konkurrenzsituationen. Nach dem Ausscheiden einer Schlüsselkraft bedarf es aus Sicht des Unternehmens nicht selten einer vertraglichen Lenkung der zukünftigen Verwendung des dort erworbenen Sonderwissens. Zugleich ist der Ausscheidende an einer weitgehend schrankenlosen Verwendung seines Know-hows interessiert, um seinerseits wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Arbeit untersucht das unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Strömungen unterworfene Recht der Wettbewerbsvereinbarungen in Deutschland und England unter dem Gesichtspunkt eines gerechten Interessenausgleichs zwischen den Vertragsparteien. Besonderes Augenmerk gilt der Bedeutung einer monetären Kompensation des vom Konkurrenzverbot Betroffenen als Wirksamkeitsvoraussetzung und für einen sachgerechten Ausgleich der Parteiinteressen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
Einleitung 23
I. Problemstellung 24
II. Untersuchungsgegenstand 27
III. Gang der Untersuchung 28
Erstes Kapitel: Vorbemerkungen – Entstehung und Auswirkungen des Interessenkonflikts der Vertragsparteien 30
A. Das Verhältnis der Arbeitsvertragsparteien zueinander 30
I. Abgrenzung Arbeitnehmer – Selbstständiger 30
II. Fürsorgeprinzip und Leistungsaustausch 31
B. Kollision der Wirtschaftsinteressen der Arbeitsvertragsparteien 32
I. Ökonomische Interessen des Arbeitgebers 32
II. Konfliktpotential 33
III. Kollision der Interessen 34
C. Auswirkungen des Interessenkonflikts auf das Verhältnis der Arbeitsvertragsparteien 35
I. Gefahr von Berufsverboten 35
II. Schutzbedürfnis von Arbeitnehmern 35
III. Stellungnahme 35
Zweites Kapitel: Der Ausgleich der Parteiinteressen nach deutschem Recht 37
A. Rechtsquellen und historische Entwicklung nachvertraglicher Wettbewerbsvereinbarungen in Deutschland 37
I. Vorbemerkungen 37
1. Zunft- und Gildeordnung 37
2. Einführung der Gewerbefreiheit 38
3. Vertraglicher Regelungsbedarf 38
4. Wirtschaftliche Regulierungsfaktoren 39
II. Einschränkung der freien Vereinbarkeit nachvertraglicher Wettbewerbsvereinbarungen durch die Reichsgerichtsrechtsprechung 40
1. Kabinettsorder von 1813 40
2. Entscheidung des Reichsgerichts 40
3. Bewertung 41
III. Gesetzliche Normierung nachvertraglicher Wettbewerbsverbote im Handelsgesetzbuch, §§ 74ff. HGB a.F. 41
1. §§ 74ff. HGB a.F. 41
2. Reichweite der Kodifikation 42
3. Folgen 42
a) Durchsetzungsprobleme 43
b) Fehlende Karenzentschädigung 43
c) Bindungsinteresse des Dienstherren 43
IV. HGB-Novelle vom 10.06.1914: Normierung des Grundsatzes der bezahlten Karenz 44
1. Reformansätze 44
2. Gesetzlicher Interessenausgleich 45
3. Sonstige Neuregelungen 46
4. Technische Angestellte 46
V. Weimarer Reichsverfassung 47
VI. Grundgesetz vom 23.05.1949 48
VII. Handelsrechtsreform von 1998 49
VIII. Einigungsvertrag 1990 und Folgeentwicklungen 50
IX. Fazit 50
1. Regelungslücken 51
2. Bewertung 52
3. Ausblick 52
B. Das besondere Konfliktpotential des nachvertraglichen Zeitraums 53
I. Gesetzliches Wettbewerbsverbot vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses 53
II. Wegfall des Verbotes zur Wettbewerbsenthaltung nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 53
III. Verschärfung der Konkurrenzsituation durch ausscheidende Arbeitnehmer 55
1. Schlüsselkräfte 55
2. Auswirkungen für den Arbeitgeber 56
IV. Vereinbarung vertraglicher Wettbewerbsverbote zur Absicherung des Unternehmens-Know-hows 57
V. Unternehmensbezogene und tätigkeitsbezogene Wettbewerbsverbote 58
VI. Beschäftigungsanspruch/Recht auf Arbeit 58
VII. Fazit 60
C. Der Regelungsgegenstand der §§ 74ff. HGB – Gesetzliche Rahmenbedingungen für nachvertragliche Wettbewerbsvereinbarungen 61
I. Ausdehnung des Anwendungsbereichs 61
II. Normzweck 61
III. Maßgeblicher Regelungsgegenstand 62
IV. Folgen für die Vertragspraxis 63
V. Abgrenzung Wettbewerbsverbot – Geheimhaltungspflicht 64
VI. Fazit 65
D. Geltungsbereich der §§ 74ff. HGB und Regelungsgehalt 66
I. Persönlicher Geltungsbereich 66
1. Minderjährige und Auszubildende 68
2. Freie Mitarbeiter 68
3. Organmitglieder 69
a) Nachvertragliche Treuepflicht und Erfordernis einer Wettbewerbsabrede 70
b) Anwendbarkeit der §§ 74ff. HGB 70
aa) Rechtsprechung des BGH 70
bb) Literatur 72
cc) Stellungnahme 72
c) Konsequenzen für die Vertragspraxis 73
II. Zeitlicher Geltungsbereich 74
1. Vereinbarung bei Abschluss des Arbeitsvertrages 74
2. Vereinbarung bei laufendem Arbeitsverhältnis 76
3. Vereinbarung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses 77
a) Rechtsprechung des BAG 77
b) Literatur 78
c) Stellungnahme 78
4. Vereinbarung nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 79
5. Geltung im Ruhestand 80
III. Sachlicher Geltungsbereich 81
1. Verschwiegenheitsvereinbarungen 81
a) Nachwirkende Treuepflichten 82
b) Vereinbarung nachvertraglicher Verschwiegenheitsklauseln 82
aa) Anwendbarkeit der §§ 74ff. HGB 83
(1) Rechtsprechung 84
(2) Literatur 85
(3) Stellungnahme 85
bb) Fazit 88
2. Mandantenschutzklauseln 88
3. Bedingte Wettbewerbsverbote 90
a) Wirksamkeitsschranken 90
b) Unverbindlichkeit 91
c) Wahlrecht des Arbeitnehmers 92
IV. Fazit 93
E. Entschädigungsunabhängige Wirksamkeitsvoraussetzungen nachvertraglicher Wettbewerbsvereinbarungen 94
I. Berechtigtes geschäftliches Interesse, § 74 a Abs. 1 S. 1 HGB 95
1. Darlegungs- und Beweislast 96
2. Beweisprobleme 96
3. Stellungnahme 97
II. Keine unbillige Erschwerung des Fortkommens, § 74 a Abs. 1 S. 2 HGB 98
III. Zeitliche Höchstgrenze von zwei Jahren, § 74 a Abs. 1 S. 3 HGB 99
IV. Örtliche Beschränkungen 100
V. Gegenständliche Beschränkungen 100
VI. Formvoraussetzungen 100
1. Schriftform 101
a) Vereinbarung im Zusammenhang mit dem Arbeitsvertrag 101
b) Nebenabreden 102
c) Regelungsbeispiel 102
2. Aushändigung 103
3. Folgen bei Nichtbeachtung von Formerfordernissen 104
VII. Fazit 104
F. Lösungsmöglichkeiten von nachvertraglichen Wettbewerbsvereinbarungen 105
I. Aufhebungsvertrag 105
II. Ausgleichsklauseln 106
III. Verzicht des Arbeitgebers 106
1. Rechtsfolgen 107
2. Anderweitiger Verdienst 107
IV. Außerordentliche Kündigung 108
V. Einseitiges Lösungsrecht des Arbeitnehmers 109
VI. Fazit 109
G. Die Karenzentschädigungspflicht des Arbeitgebers als maßgeblicher Ausgleichsfaktor der Parteiinteressen 111
I. Der Grundsatz der bezahlten Karenz, § 74 Abs. 2 HGB 111
1. Bedeutung im Gesamtkontext 111
2. Vertragliche Gegenleistung für die Wettbewerbsenthaltung 112
3. Schutzzweck 112
4. Umsetzungsschwierigkeiten der Vertragspraxis 113
5. Umkehrung der Verhandlungspositionen 113
II. Rechtsfolgen bei fehlender bzw. unzureichender Karenzentschädigungszusage des Arbeitgebers 114
1. Nichtigkeit 114
2. Unverbindlichkeit 115
a) Laufende Zahlung von Teilbeträgen 115
b) Abweichung von gesetzlichen Vorschriften zum nachvertraglichen Wettbewerbsverbot 116
c) Teilweise unverbindliches Wettbewerbsverbot 118
III. Anforderungen an den Wortlaut der Entschädigungszusage 118
1. Eindeutigkeit der Entschädigungszusage im Vertragswerk im Sinne von § 74 Abs. 2 HGB 118
2. Verweisung auf den Wortlaut des § 74 Abs. 2 HGB 120
3. Singularverweisungen auf §§ 74, 74 c HGB 121
4. Globalverweisungen auf §§ 74ff. HGB 122
a) Ansicht der Literatur und Teile der Rechtsprechung 122
b) Stellungnahme 123
aa) Übervorteilungsgefahr des Arbeitnehmers 124
bb) Parteiwille zur Vereinbarung eines wirksamen Wettbewerbsverbotes 125
cc) Rechtsprechungsbeispiele 125
dd) Entlastung der Vertragsdokumentation 125
ee) Kein Widerspruch zum Standpunkt des BAG 126
c) Fazit 127
IV. Schuldner der Karenzentschädigung nach § 74 Abs. 2 HGB 127
1. Dritte Personen als Schuldner 127
2. Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers 127
3. Besonderheiten bei Konzernstrukturen 128
4. Betriebsübergang 129
V. Berechnungsgrundsätze zur Höhe der Entschädigungsleistung als Gradmesser des Interessenausgleichs 129
1. Zuletzt bezogene vertragsmäßige Leistungen, § 74 Abs. 2 HGB 130
a) Geldleistungen 131
aa) Festbezüge 132
bb) Variable Vergütungsbestandteile 133
(1) 13. Monatsgehalt 133
(2) Weihnachts- und Urlaubsgeld 134
(3) Mitarbeiterbeteiligungen 135
(4) Andere variable Vergütungsbestandteile 135
b) Sachleistungen 135
aa) Dienstwagen 136
bb) Dienstwohnung 137
2. Teilzeitarbeitsverhältnisse 138
3. Anrechnung anderweitigen Erwerbs auf die Höhe der Karenzentschädigung 140
a) Arbeitslosengeld 140
aa) Frühere Rechtslage 140
bb) Streichung von §§ 128 a AFG, 148 SGB III 141
cc) Anrechnungsgrenzen 141
dd) Stellungnahme 143
b) Selbstständige Arbeit 144
c) Rentenansprüche 145
d) Übergangsgeld 145
VI. Fälligkeit der Karenzentschädigung 146
VII. Fazit 146
1. Grundsatzbedeutung der Karenzentschädigungspflicht 146
2. Rechtsfolgen 147
3. Schuldner 147
4. Berechnung 148
5. Anrechnung 148
6. Auswirkungen auf den Interessenkonflikt 148
H. Ausblick – Nachvertragliche Wettbewerbsvereinbarungen als Bestandteil eines künftigen Arbeitsgesetzbuches? 149
I. Allgemeine Wirksamkeitsvoraussetzungen 150
II. Bedingtes Wettbewerbsverbot 151
III. Karenzentschädigung 152
IV. Sonstige Regelungsgegenstände 153
V. Fazit und Kritik 154
Drittes Kapitel: Der Ausgleich der Parteiinteressen nach englischem Recht 155
A. Rechtsquellen und historische Entwicklung nachvertraglicher Wettbewerbsvereinbarungen in England 155
I. Gewährleistung unbeschränkter Berufsfreiheit – Dyer's Fall 156
1. Zusammenfassung des Sachverhalts 156
2. Zusammenfassung des Votums 157
3. Stellungnahme 157
II. Das Wohl des Commonwealth – Colgate v Bacheler 158
1. Zusammenfassung des Sachverhalts 158
2. Zusammenfassung des Votums 159
3. Stellungnahme 159
4. Interessenkonflikt der Vertragsparteien 160
III. Generelle und partielle Wettbewerbsverbote – Rogers v Parrey 160
1. Unterscheidung zwischen generellen und partiellen Wettbewerbsverboten 161
2. Folgeentwicklungen 161
3. Auswirkungen auf die Vertragspraxis 162
IV. Das öffentliche Interesse als Teil der Abwägungsentscheidung – Mitchel v Reynolds 162
1. Zusammenfassung des Sachverhalts 162
2. Zusammenfassung des Votums 163
3. Stellungnahme 163
a) Wirtschaftspolitische Komponente 164
b) Angemessenheitsprüfung und consideration 164
c) Auswirkungen 165
V. Folgeentwicklungen in der Rechtsprechung 166
VI. Fazit und Vergleich mit der deutschen Rechtslage 168
B. Das besondere Konfliktpotential des nachvertraglichen Zeitraums 169
I. Wegfall des Verbotes zur Wettbewerbsenthaltung 169
1. Implied duty of good faith and fidelity 170
2. Implied duty of confidentiality 171
a) Drei-Stufen-Modell 172
aa) Faccenda Chicken Ltd v Fowler 172
(1) Zusammenfassung des Sachverhalts 173
(2) Zusammenfassung des erstinstanzlichen Votums 173
(3) Stellungnahme 174
bb) Vertrauliche Informationen – Geschäftsgeheimnisse 174
(1) Stufenverhältnis 175
(2) Auswirkungen 175
(3) Bewertung 176
(aa) Unterscheidungskriterien 176
(bb) Stellungnahme 177
cc) Fälle von Offensichtlichkeit, brain test 178
b) Schutzfähigkeit vertraulicher Informationen 179
aa) Schutzbereich 179
bb) Eingriff in die Vertragsfreiheit 180
cc) Reaktionen 180
dd) Stellungnahme 181
c) Unterscheidung zwischen objektivem und subjektivem Wissen 182
aa) SBJ Stephenson Ltd. v Mandy 183
bb) Stellungnahme 184
II. Fazit und Vergleich mit der deutschen Rechtslage 185
1. Unternehmensgeheimnisse 185
2. Zweckmäßigkeit einer Wettbewerbsklausel bei Geschäftsgeheimnissen 186
a) Abgrenzungsfunktion 186
b) Warnfunktion 187
c) Absicherung von Konkurrenztätigkeiten 187
d) Fazit 188
C. Restraint of trade doctrine – Wirksamkeitsvoraussetzungen nachvertraglicher Wettbewerbsvereinbarungen 188
I. Argumentationsbasis und Entwicklung 188
1. Vertragliche Vereinbarungen 189
2. Auswirkungen für den Arbeitnehmer 189
3. Unwirksamkeit als grundsätzliche Rechtsfolge 189
4. Ausnahmen nach der restraint of trade doctrine 190
5. Leitentscheidungen 191
a) Konkurrenzverbote zu Lasten des Verkäufers eines Unternehmens – die Entscheidung Nordenfelt 192
aa) Zusammenfassung des Sachverhalts 192
bb) Zusammenfassung des Votums 192
cc) Stellungnahme 193
dd) Funktion des öffentlichen Interesses 194
ee) Fazit 195
b) Konkurrenzverbote zu Lasten des ausscheidenden Arbeitnehmers – die Entscheidung Herbert Morris 196
aa) Zusammenfassung des Sachverhalts 196
bb) Zusammenfassung des Votums 196
cc) Stellungnahme 197
II. Die Wirksamkeitsschranken der restraint of trade doctrine im Lichte des Interessenausgleichs 199
1. Angemessenheit zwischen den Vertragsparteien 200
a) Abgrenzungskriterien 201
b) Unterschiedliche Verhandlungsstärken der Vertragsparteien 201
2. Berechtigtes Interesse des Arbeitgebers 202
a) Abgrenzungskriterien 202
b) Mangelnde Schutzfähigkeit bestimmter Marktchancen 203
3. Zulässige Höchstdauer 204
a) Abgrenzungskriterien 204
b) Esso Petroleum Co. Ltd v Harper's Garage Ltd 205
c) Rechtsprechungsbeispiele 206
d) Fazit 206
4. Zulässige geografische Ausdehnung 206
a) Abgrenzungskriterien 207
b) Rechtsprechungsbeispiele 207
c) Einzelfallabhängigkeit 208
d) Fazit 209
5. Beachtung des öffentlichen Interesses 210
6. Konkretisierung des Prüfungsverfahrens durch die aktuelle Rechtsprechung 211
a) Vier-Stufen-Prüfung – Die Entscheidung TFR Derivatives Ltd v Simon Morgan 211
b) Bestätigung der Vier-Stufen-Prüfung – Die Entscheidung Ashcourt Rowan Financial Planning Ltd v Hall 212
III. Korrekturfunktion des blue pencil test 213
IV. Fazit und Vergleich mit der deutschen Rechtslage 215
1. Einzelfallbezogenheit 215
2. Berechtigtes Interesse 215
3. Angemessenheitsprüfung 216
4. Höchstdauer 216
5. Geografische Ausdehnung 216
D. Die Gegenleistung des Arbeitgebers für die Einhaltung der Wettbewerbsvereinbarung durch den Arbeitnehmer – doctrine of consideration 217
I. Vorbemerkungen 217
1. Wechselseitiges Bereitstellen von consideration als grundlegendes Prinzip des Vertragsrechts 219
2. Konkrete Tauglichkeitserfordernisse 220
3. Das Vorliegen von consideration als Teil der Angemessenheitsprüfung der restraint of trade doctrine 221
II. Konkreter Ausgleich des Arbeitnehmers für die versprochene Wettbewerbsenthaltung 223
1. Abschluss vor Beginn des Arbeitsverhältnisses 223
2. Abschluss während des laufenden Arbeitsverhältnisses 225
3. Abschluss bei oder nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 226
4. Fazit und Vergleich mit der deutschen Rechtslage 227
a) Fehlende Angemessenheit der Gegenleistung 227
b) Ausgleich durch umfassende Wirksamkeitsprüfung 227
c) Stellungsnahme 228
d) Fazit 230
E. Lösungsmöglichkeiten von nachvertraglichen Wettbewerbsvereinbarungen 231
I. Repudiary breach 231
II. Wrongful dismissal 231
1. General Billposting v Atkinson 232
2. Auswirkungen 232
3. Monetäre Kompensation 233
4. Rechtmäßigkeit der Beendigung als Teil der allgemeinen Angemessenheitsprüfung 234
F. Formerfordernisse 235
G. Freistellungsvereinbarungen, sog. garden leave-Klauseln 235
I. Begriffsbestimmung 235
II. Zulässigkeit 236
1. Recht auf Arbeit 237
a) Collier v Sunday Referee Publishing Co. Ltd 237
b) Sonderfälle 237
c) Provident Financial Group plc v Hayward 238
d) William Hill Organisation Ltd v Tucker 238
e) Weigerung des Arbeitgebers auf Bereitstellung einer geeigneten Beschäftigung 241
2. Umgehung eines unzulässigen Wettbewerbsverbotes 241
III. Verhältnis zu restrictive covenants 243
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 245
Literaturverzeichnis 249
Sachwortverzeichnis 259