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Schroeder, F. (1965). Der Täter hinter dem Täter. Ein Beitrag zur Lehre von der mittelbaren Täterschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41370-6
Schroeder, Friedrich-Christian. Der Täter hinter dem Täter: Ein Beitrag zur Lehre von der mittelbaren Täterschaft. Duncker & Humblot, 1965. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41370-6
Schroeder, F (1965): Der Täter hinter dem Täter: Ein Beitrag zur Lehre von der mittelbaren Täterschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41370-6

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Der Täter hinter dem Täter

Ein Beitrag zur Lehre von der mittelbaren Täterschaft

Schroeder, Friedrich-Christian

Schriften zum Strafrecht, Vol. 2

(1965)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 13
Α. Entstehung, Begründung und Anwendungsbereich der mittelbaren Täterschaft 17
I. Die Entwicklung der Teilnahmelehre bis zum Auftreten des Begriffs der mittelbaren Täterschaft 17
II. Die Begründungen der mittelbaren Täterschaft 20
1. Die Täterlehre der Hegelianer (Luden, Köstlin, Berner, Hälschner) 21
2. Grundsätzliche Ablehnung der mittelbaren Täterschaft (Hoegel, Zimmerl, Grünhut, Bruns, E 1925, 1927) 24
3. Die formal-negative Theorie (Μ. E. Mayer, Dahm, Allfeld, Dohna) 26
4. Die mittelbare Täterschaft als intellektuelle Urheberschaft (Schwalbach, Köhler, Petri, Ludwig, v. Hippel, Krauß) 27
5. Die ältere Übergewichtstheorie (Borchert, Wolf, Wegner, Niethammer) 29
6. Die mittelbare Täterschaft als Ausfluß des Lebenssprachgebrauchs (Beling, H. Mayer) 30
7. Die älteren materiell-objektiven Theorien (Flegenheimer, Perten, v. Birkmeyer, Frank) 32
8. Die subjektive Teilnahmetheorie 35
a) Allgemeines. Abgrenzung zum extensiven Täterbegriff 35
b) Zur Kritik der subjektiven Teilnahmelehre 37
c) Der allgemeine Fehleinwand gegen die subjektive Theorie 38
d) Echte Anleihen bei der objektiven Theorie 41
aa) Objektivierung durch den Inhalt des Gewollten 41
bb) Objektivierung des Willens 42
e) Die Modifizierung der subjektiven Theorie für die mittelbare Täterschaft 43
9. Der extensive Täterbegriff (Winter, v. Liszt, Eb. Schmidt, Mezger, E 1936 1. Lesung) 44
10. Der intern-subjektive Täterbegriff (Binding, Drost, Kohlrausch, Lange, Goetzeler) 47
11. Die Übergewichtstheorie Heglers 54
12. Die Täterschaft als Verwirklichung eines besonderen Handlungsunwerts (Engisch, H. Mayer) 56
13. Die Täterschaft als Tatherrschaft 58
a) Die Entwicklung der Tatherrschaftslehre 58
b) Tatherrschaft und Handlungslehre 62
c) Die Tatherrschaft beim genötigten und zurechnungsunfähigen Werkzeug 63
d) Objektiver oder objektiv-subjektiver Charakter der Tatherrschaft 66
e) Die Tatherrschaft beim absichts- und beim qualifikationslosen Werkzeug 67
f) Die Tatherrschaft bei volldeliktischer Tatbestandsverwirklichung 68
g) Die Tatherrschaft bei der Veranlassung zur Selbstverletzung 69
h) Die Tatherrschaft beim rechtmäßig handelnden Werkzeug 69
i) Zusammenfassung 70
III. Die Entwicklung des Anwendungsbereichs der mittelbaren Täterschaft 71
1. Der klassische Bereich der mittelbaren Täterschaft 71
a) Entwicklung 71
b) Die Grundlage der Tatherrschaft 72
c) Möglichkeit der Anstiftung 74
d) Das Erfordernis der dolosen Herbeiführung eines Notstandes 75
2. Mittelbare Täterschaft bei unvermeidbarem Verbotsirrtum des Ausführenden 76
3. Mittelbare Täterschaft infolge persönlicher Strafausschließungsgründe beim Ausführenden 80
4. Das dolose Werkzeug 81
a) Entstehung 81
b) Das dolose Werkzeug als Problem für alle materiellen Theorien 82
c) Die Problemlosigkeit des dolosen Werkzeugs für die formal- negativen Theorien 83
d) Die Gegner des dolosen Werkzeugs 84
e) Die Begründung des dolosen Werkzeugs durch die materiellen Theorien 85
f) Folgerungen 88
5. Die Veranlassung zur Selbstverletzung 89
6. Das rechtmäßig handelnde Werkzeug 95
7. Die Mittäterschaft als wechselseitige mittelbare Täterschaft 100
8. Die actio libera in causa als mittelbare Täterschaft 103
9. Mittelbare Täterschaft durch Unterlassen 105
IV. Die Entwicklung der Lehre vom Täter hinter dem Täter 107
B. Die Fälle des Täters hinter dem Täter 119
1. Die Benutzung eines im Grenzbereich der Entschuldigungsgründe Handelnden 120
a) Der Grenzbereich der Zurechnungsunfähigkeit 120
b) Der Grenzbereich der Strafunmündigkeit 123
c) Der Grenzbereich des Notstandes 123
d) Der Grenzbereich des Notwehrexzesses 125
e) Der vermeidbare Verbotsirrtum 126
f) Zusammenfassung 129
2. Der Mißbrauch des Vorgesetztenverhältnisses, insbesondere der rechtswidrige Befehl 131
3. Die Formel „vornehmen usw. lassen" in Tatbeständen des Besonderen Teils 139
4. Die Benutzung eines Tatentschlossenen (Dohna-Fall) 143
a) Herkunft und Entwicklung des Dohna-Falles 143
b) Die Elemente des Dohna-Falles 145
aa) Unbrauchbare Kriterien 145
bb) Die Benutzung eines error in persona 145
cc) Die Benutzung eines bereits zur Tat Entschlossenen 146
dd) Die Veranlassung zur Selbstverletzung 148
ee) Zusammenfassung 150
c) Der Talgfaßfall 150
d) Die Benutzung eines Tatentschlossenen bei unmittelbarer psychischer Einwirkung 151
e) Gegeneinwände 154
aa) Tatherrschaft wider Willen? 154
bb) Täterschaft durch Auskunfterteilung? 155
cc) Übergangsformen 155
f) Schwierigkeiten der h. L. 156
5. Der Bravo 158
6. Die Veranlassung durch Vorspiegelung von Motivationsgründen 162
7. Mittelbare Täterschaft durch Verwirklichung von Qualifikations- und Sonderdeliktsmerkmalen 164
8. Die Beteiligung an Straftaten durch Mitarbeit in Organisationen 166
9. Die irrtümliche Annahme der Täterstellung 169
10. Die Benutzung einer actio libera in causa, eines dolus generalis und einer in verschuldetem Notstand begangenen Handlung 173
a) Die Benutzung einer actio libera in causa 174
b) Die Benutzung eines dolus generalis 177
c) Die Benutzung einer in verschuldetem Notstand begangenen Handlung 178
C. Der Täter hinter dem Täter und die Strafrechtsdogmatik 181
1. Unterschiedliche Grundlagen des Täters hinter dem Täter 181
2. Argumente aus dem positiven Recht 182
3. Der primäre Täterbegriff 183
4. Die Täterschaft des Ausführenden 190
5. Die Täterschaft des Hintermanns 195
6. Die menschliche Freiheit 197
7. Das Verhältnis der Figur des Täters hinter dem Täter zur Anstiftung 202
a) Allgemeines 202
b) Sinn der Abgrenzung zwischen mittelbarer Täterschaft und Anstiftung 203
c) Strafzumessungsgründe bei der Anstiftung 205
d) Das Korrumpierungsmoment insbesondere 206
e) Der Inhalt des Korrumpierungsmoments 209
aa) Die Auffassung Maurachs 210
bb) In-Schuld-und-Strafe-Führen 210
aaa) Charakterverderbnis 211
bbb) Gefährdung des allgemeinen Rechtsfriedens 211
ccc) Gefährdung des konkreten Rechtsguts 212
ddd) Unrecht gegen den Angestifteten 212
f) Mittelbare Täterschaft hinsichtlich der Straffolgen 214
g) Ergebnis 214
8. Das Verhältnis der Figur des Täters hinter dem Täter zur Mit- bzw. Nebentäterschaft 215
Zusammenfassung 221
Literaturverzeichnis 223
Sachregister 235