Menu Expand

Cite BOOK

Style

Hart-Hönig, K. (1992). Gerechte und zweckmäßige Strafzumessung. Zugleich ein Beitrag zur Theorie positiver Generalprävention. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47383-0
Hart-Hönig, Kai. Gerechte und zweckmäßige Strafzumessung: Zugleich ein Beitrag zur Theorie positiver Generalprävention. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47383-0
Hart-Hönig, K (1992): Gerechte und zweckmäßige Strafzumessung: Zugleich ein Beitrag zur Theorie positiver Generalprävention, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47383-0

Format

Gerechte und zweckmäßige Strafzumessung

Zugleich ein Beitrag zur Theorie positiver Generalprävention

Hart-Hönig, Kai

Schriften zum Strafrecht, Vol. 91

(1992)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
1. Kapitel: Das herrschende Strafzumessungsmodell 13
§ 1. Die Kardinalprinzipien 13
A. Die Schuld als Grundlage der Strafzumessung 13
I. Erfordernis und Begründungslast eines subsistent-strafbegründenden präventionsfreien Schuldbegriffs 13
II. Präventive Determinationen der Schuld 19
1. Das herrschende Schuldverständnis 19
a) Das Schuldverständnis der herrschenden Doktrin 20
b) Das Schuldverständnis von Gesetz und Rechtsprechung (§§ 20, 21 StGB) 25
2. Die Strafzumessungsschuld 31
a) Mittelbare präventive Schulddetermination durch Unrechtsfixierung der Schuld 31
b) Unmittelbare präventive Schulddeterminationen 32
aa) Unrechtsinkongruente gesetzliche Strafdrohungen aus präventiven Gründen 32
bb) Prävention als Leitprinzip des Strafensystems 39
cc) Präventive Steuerung schuldrelevanter Strafzumessungsfaktoren (am Beispiel „Vorleben des Täters", § 46 II 2 StGB) 40
III. Fazit 43
B. Die Prävention im Schuldrahmen und bei der Strafzumessung im weiteren Sinn 44
I. Herkömmliche Einwände gegen die Schuldrahmentheorie vor dem Hintergrund der Konfundierung von Schuld und Prävention 44
II. Fehlende Legitimität unmittelbar-präventiver Strafzumessung 46
1. Die Generalprävention 47
a) Die Abschreckungsgeneralprävention 47
aa) Die empirischen Probleme 47
bb) Die normativen Probleme 49
b) Die Integrationsgeneralprävention 50
aa) Die empirischen Probleme 50
bb) Die normativen Probleme 51
2. Die Spezialprävention 52
a) Die empirischen Probleme (der individuellen Kriminalprognose) 52
aa) Die statistische Prognose 53
bb) Die klinische Prognose 56
cc) Die Strukturprognose 57
dd) Die intuitive Prognose 58
b) Die normativen Probleme 59
aa) Zur Illegitimität spezialpräventiver Strafmaßerhöhung 59
(1) Das Verbot heteronomer Besserung 59
(2) Das Verbot tätiger individueller Abschreckung 65
(3) Das Verbot unmittelbarer Sicherung 66
bb) Zur begrenzten Legitimität spezialpräventiver Strafmaßsenkung 68
cc) Zur begrenzten Legitimität spezialpräventiver Entscheidungen zur Straf(rest)aussetzung und zur Verhängung kurzer Freiheitsstrafen 69
dd) Zur Problematik des Erfordernisses individualprognostischer Fundierung aller Strafzumessungsentscheidungen 72
III. Fazit 78
§ 2. Die praktische Relevanz 78
A. Die Herstellungsrelevanz 80
I. Die Festsetzung der Strafhöhe 80
1. Die Prädominanz von Tatschwere und Vorstrafenbelastung 80
2. Der eigenständige Einfluß präventiver Erwägungen 82
3. Ausnahmen von der regelmäßig unrechtszentrierten Strafhöhenbestimmung 85
II. Die Strafzumessung im weiteren Sinn 85
1. Strafaussetzung zur Bewährung (§ 56 StGB) 85
2. Verhängung einer kurzen Freiheitsstrafe (§ 47 StGB) 87
3. Aussetzung des Strafrests bei zeitiger Freiheitsstrafe (§ 57 StGB) 88
4. Aussetzung des Strafrests bei lebenslanger Freiheitsstrafe (§ 57 a StGB) 90
III. Fazit 91
B. Die Darstellungsrelevanz 92
§ 3. Fazit: Die legitimatorischen und praktischen Defizite 95
2. Kapitel: Straf(rechts)theoretische Grundlegung eines gerechten und zweckmäßigen Strafzumessungsmodells 97
§ 4. Zur ausschließlichen Eignung und der Begründungspotenz des positivgeneralpräventiven Ansatzes 98
§ 5. Die Theorie positiver Generalprävention 100
A. Empirische Bestätigung 100
I. Das Strafrechtssystem als wirksames Teilsystem sozialer Kontrolle 100
II. Gerechtigkeit als notwendige Voraussetzung von Zweckmäßigkeit 102
1. Die tatsächliche Erfüllung der Formalisierungsaufgabe: Zum Gerechtigkeitsbezug präventiver Determination der Schuld 102
a) Der Bezug auf Gerechtigkeitsvorstellungen der Gesellschaft 103
b) Gesamtgesellschaftlich konsentierte Gerechtigkeitsvorstellungen in einer heterogenen Gesellschaft: Gerechtigkeit, soziale Schichtung und selektive Strafverfolgung 106
2. Die Wahrnehmungen der Bevölkerung: Einstellung und soziales Handeln 107
a) Positive Kenntnis und Einstellung der Bevölkerung zum gerechten Strafrecht 108
b) Zum Verhältnis von sozialer Ordnung und Gerechtigkeit (Autonomie) 109
B. Normative Legitimation 111
I. Argumentative und faktische Sicherung der Prävalenz der Gerechtigkeit 112
II. Zur fehlenden Überlegenheit objektivistischer Ethiken (am Beispiel von Kant, Hegel und der Diskursethik) 115
III. Bestimmtheitsgebot und Gesetzesbindungspostulat 119
§ 6. Fazit: Das Leistungsprofil der Theorie positiver Generalprävention 122
3. Kapitel: Das Strafzumessungsmodell der (kriminalpolitischen) Theorie positiver Generalprävention 125
§ 7. Die Grundlage der Strafzumessung 127
A. Die Schuld: Schuldbegriff und Aufgaben des Schuldprinzips 127
I. Die volle Einzeltatschuld als Grundlage des vorläufigen Höchststrafmaßes 128
Exkurs: Wiedergutmachung 131
II. Höchstmaßmindernde Faktoren 132
1. Freiheitsdefizite 132
2. Keine Kompensation struktureller Benachteiligung 134
3. Strafempfindlichkeit 136
B. Die Prävention: Kein selbständig-unvermittelter Strafzumessungsgrund 137
§ 8. Zur Ausgestaltung der Strafzumessungsgrundsätze 138
§ 9. Form und Maß der abstrakten Strafdrohung: Die Strafrahmen 140
A. Strafrahmen als adäquates Mittel gesetzlicher Strafmaßbestimmung 140
Β. Prinzipien, Kriterien und Daten zur Bestimmung des Strafrahmenumfangs 142
§ 10. Zur Strafzumessung im weiteren Sinn 147
A. Zur Strafaussetzung zur Bewährung 147
Β. Zur Strafrestaussetzung (zur Bewährung) 150
§ 11. Zum Strafprozeß 153
A. Höchststrafmaß-Interlokut 153
B. Begründungspflicht 154
§ 12. Fazit: Das positiv-generalpräventive Strafzumessungsmodell in Programmund Leitsätzen 154
A. Die Strafmaßbestimmung 154
B. Die gesetzliche Strafdrohung 155
C. Die Strafzumessung im weiteren Sinn 155
I. Die Strafaussetzung zur Bewährung 155
II . Die Strafrestaussetzung (zur Bewährung) 155
D. Der Strafprozeß 156
Literaturverzeichnis 157