Das Einmaleins der Verwaltungsreform
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Wimmer, N. (1977). Das Einmaleins der Verwaltungsreform. Ein Leitfaden für die Praxis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43890-7
Wimmer, Norbert. Das Einmaleins der Verwaltungsreform: Ein Leitfaden für die Praxis. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43890-7
Wimmer, N (1977): Das Einmaleins der Verwaltungsreform: Ein Leitfaden für die Praxis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43890-7
Format
Das Einmaleins der Verwaltungsreform
Ein Leitfaden für die Praxis
Schriften zur Verwaltungswissenschaft, Vol. 4
(1977)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
I. Das Einmaleins der Verwaltungsreform | 11 | ||
1. Zwischen Scherz und Ernst | 11 | ||
Das Beständigste an der Verwaltung ist ihre Reform | 11 | ||
Sozialstaat und Reform | 12 | ||
Demokratie und Reform | 12 | ||
2. Auf die Durchsetzung kommt es an | 12 | ||
Ein Konzept macht noch keine Reform | 13 | ||
Reformstrategie | 14 | ||
3. Reform zwischen Utopie und Deskription, oder: Die Unentbehrlichkeit der Juristen für die Verwaltungsreform | 14 | ||
Effizienz und Rechtsstaatlichkeit | 15 | ||
Für eine realistische Änderung | 16 | ||
4. Zur Person des Reformers | 17 | ||
5. Das Anliegen dieser Schrift | 17 | ||
II. Tagebuch einer Verwaltungsreform | 19 | ||
1. Die Vorbereitung der Verwaltungsreform | 19 | ||
„Reformexperten" | 19 | ||
Der Auftraggeber | 20 | ||
Die Abgrenzung des Reformthemas | 21 | ||
Die Entschärfung der Personalfrage | 22 | ||
Erste gezielte Querschüsse gegen die Reform | 23 | ||
2. Maßnahmen zur Einleitung der Reform | 25 | ||
Der Erhebungsplan | 25 | ||
Lagebesprechungen | 26 | ||
Das „politische Gespräch" | 26 | ||
3. Die Erhebung | 27 | ||
Die reformorientierte Erhebung | 27 | ||
Die Reformziele bestimmen den Erhebungseinstieg | 28 | ||
Der „Faktendruck" | 29 | ||
Erste Orientierung — schriftliche Unterlagen | 30 | ||
Zur Notwendigkeit der mündlichen Befragung | 31 | ||
Beamte und Reformer als Partner der mündlichen Befragung | 32 | ||
Die Einstellung der Beamten zur Reform | 32 | ||
4. Psychologie und Taktik der Befragung | 34 | ||
Befrager sind auch nur Menschen | 34 | ||
Reformkonsens — aber nicht um jeden Preis | 35 | ||
Worauf man bei der Befragung achten sollte | 36 | ||
Zur Brauchbarkeit von Fragebögen | 38 | ||
Das Organogramm | 39 | ||
Die Erhebung als Lernprozeß | 39 | ||
5. Von der Diagnose zur Therapie: Die „Theorie der Reform" | 41 | ||
Theorie und Selektion | 42 | ||
Objektive Gesetzmäßigkeit gegen persönliche Kränkung | 42 | ||
Geteiltes Leid — halbes Leid | 43 | ||
Reform mit Maß | 44 | ||
6. Die Reform in der Entscheidung | 44 | ||
Die Reform wird politisch | 44 | ||
Das politische Gespräch in der Entscheidungsphase | 46 | ||
Die Kritik läuft im Kreis | 47 | ||
Die „Huckepackreform" | 48 | ||
Der Postenschacher im Vorgriff auf die Reform | 48 | ||
Der „Entscheidungssog" | 49 | ||
III. Politiker und Beamte | 50 | ||
1. Politiker und Reform | 50 | ||
Der Vollblutpolitiker | 50 | ||
Der Tagespolitiker | 51 | ||
Der Verwaltungspolitiker | 52 | ||
Der vorsichtige Politiker | 52 | ||
Der ideologische Politiker | 54 | ||
2. Beamte und Reform | 55 | ||
Der souveräne Beamte | 55 | ||
Der pflichtbewußte Beamte | 56 | ||
Der Manager | 56 | ||
Der Formalist | 57 | ||
Der subalterne Beamte | 59 | ||
Der überforderte Beamte | 60 | ||
Der unzufriedene Beamte | 60 | ||
Der Intrigant | 61 | ||
IV. Verwaltung im Grundriß | 67 | ||
1. Verwaltungsmaximen in Theorie und Praxis | 67 | ||
2. Der Bauplan der Reform | 68 | ||
Das Raumprogramm | 68 | ||
Die Anordnung der Wohnungen | 68 | ||
Der Einzug der Bewohner | 69 | ||
Die Hausordnung | 69 | ||
3. Die „sachgerechte" Kompetenz | 70 | ||
Was heißt „sachgerecht"? | 71 | ||
Die lebensgerechte Kompetenz | 72 | ||
Die funktionsgerechte Kompetenz | 73 | ||
„Sachgerechtigkeit" und personalpolitische Überlegungen | 74 | ||
Das Gleichgewicht der Kompetenzen | 75 | ||
Respekt vor den gewachsenen Kompetenzen | 76 | ||
V. Verwaltung im Aufriß | 78 | ||
1. Verwaltungsmanagement — aber wie? | 78 | ||
Ein neuer Stil macht noch keine neue Verwaltung | 78 | ||
Zur Notwendigkeit der Änderung der Organisation | 79 | ||
2. Führungsstile im Modell | 80 | ||
Der hierarchische Führungsstil | 80 | ||
Der kooperative Führungsstil | 80 | ||
Der organisatorische Unterschied zwischen beiden Stilen | 81 | ||
3. Führungsstile in der Praxis | 81 | ||
Der „verfilzte" Apparat | 82 | ||
Führungsstil des „Augenzwinkerns" | 82 | ||
Kooperativer Führungsstil setzt geteilte Verantwortung voraus | 84 | ||
Das antizyklische Verhältnis von Stil und Organisation | 84 | ||
Für eine kooperative Bürokratie | 85 | ||
4. Kooperative Führung und politische Verantwortung | 85 | ||
Delegation im juristischen Sinn | 85 | ||
Zum Widerspruch von Delegation und Weisungsbefugnis | 86 | ||
Der Einsturz der Wiener Reichsbrücke oder: Die Suche nach den Verantwortlichen | 87 | ||
Delegative Zuständigkeitsverteilung und Rechtsstaat | 91 | ||
5. Die Delegationskriterien | 91 | ||
Der Grad an gesetzlicher Bindung | 92 | ||
Gestaltungswirkung der Verwaltungsentscheidungen | 93 | ||
Außen- oder Innenwirkung der Verwaltungsentscheidungen | 93 | ||
Finanzielle Auswirkung von Verwaltungsentscheidungen | 93 | ||
Allgemeine politische Bedeutung der Verwaltungsentscheidungen | 93 | ||
Die Handlungstypen der Verwaltung und ihre Delegationsfähigkeit | 94 | ||
6. Der „sachgerechte" Entscheidungsbereich | 96 | ||
Zum Problem der Übertragung von Aufgaben nach unten | 96 | ||
Die konkrete Aufgabenverteilung | 97 | ||
Das Gleichgewicht zwischen Führen und Erledigen | 98 | ||
Aufgabenverteilung und Koordination | 99 | ||
Linie und Stab | 99 | ||
VI. Verwaltungsmanagement als Verfahrensproblem | 101 | ||
1. Effizienzkontrolle in der Verwaltung? | 101 | ||
„Bösartige" Probleme und „gutmütige" Öffentlichkeit | 101 | ||
Meist vertretbar, aber nicht immer erfolgreich | 102 | ||
2. Verwaltungsmanagement und Verfahrensregeln | 102 | ||
Durch die Regel zum Erfolg | 103 | ||
Regeln prägen den Stil | 103 | ||
Was tritt an die Stelle der Weisung? | 104 | ||
Die Führungsebenen der Verwaltungspyramide | 105 | ||
3. Die einzelnen Führungsinstrumente | 105 | ||
Die Rechte und Pflichten des Ressortleiters | 106 | ||
Die Rechte und Pflichten der Amtsleiter und Abteilungsleiter | 108 | ||
Die Rechte und Pflichten der Mitarbeiter | 110 | ||
Vom Verfahren zum Führungsstil | 110 | ||
VII. Gedanken zum Personalbedarf und zur Personalplanung | 112 | ||
1. Der Alptraum der Reformer | 112 | ||
2. Verwaltungsreform und Personalkosten | 112 | ||
Warnung vor „Aufgabenperfektionismus" | 113 | ||
Der Ist-Stand des Personals als Orientierungsmarke | 113 | ||
Der Soll-Stand als Schranke der Personal Vermehrung | 114 | ||
3. Die Stellenbeschreibung | 114 | ||
Zum Problem der Feststellung der Verwaltungsaufgaben | 115 | ||
Gesetzlich nicht geregelte Verwaltungsaufgaben | 115 | ||
Die Technik der Stellenbeschreibung | 116 | ||
Der Inhalt der Stellenbeschreibung | 117 | ||
4. Die Stellenbewertung | 117 | ||
Dienststellenfestlegung durch Stellenbewertung | 118 | ||
Die Stellenbewertung als Mittel zur Feststellung des Personalbedarfs | 118 | ||
Zum Zusammenhang von Stellenbewertung und Aufgabenverteilung | 119 | ||
Die Bewertungsmaßstäbe | 119 | ||
5. Gedanken zur leistungsgerechten Beamtenlaufbahn | 120 | ||
Personalplanung in der Praxis | 120 | ||
Die Dienstbeurteilung | 120 | ||
Das Ersitzungsprinzip | 122 | ||
Leistungsorientierte Stellenpläne als Reformziel | 122 | ||
Zum Verhältnis von Zeitund Funktionslaufbahnposten | 123 | ||
Zum Zusammenhang von Leistungslaufbahn und Aufgabenverteilung | 124 | ||
„Führungskräfte" | 124 | ||
VIII. Das magische Dreieck der Verwaltungsreform | 126 | ||
1. Theorie und Realität | 126 | ||
2. Kompetenz, Befugnis, Personal | 126 | ||
3. Das Ziel ist wenig, der Weg viel | 128 | ||
4. Reformer, die stillen Macher | 128 | ||
Literaturhinweise | 129 |