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Fisch, R., Margies, B. (Eds.) (2014). Bessere Verwaltungssprache. Grundlagen, Empirie, Handlungsmöglichkeiten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54415-8
Fisch, Rudolf and Margies, Burkhard. Bessere Verwaltungssprache: Grundlagen, Empirie, Handlungsmöglichkeiten. Duncker & Humblot, 2014. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54415-8
Fisch, R, Margies, B (eds.) (2014): Bessere Verwaltungssprache: Grundlagen, Empirie, Handlungsmöglichkeiten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54415-8

Format

Bessere Verwaltungssprache

Grundlagen, Empirie, Handlungsmöglichkeiten

Editors: Fisch, Rudolf | Margies, Burkhard

(2014)

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About The Author

Prof. Dr. phil. Rudolf Fisch, studierte Psychologie, Psychiatrie und Physiologie. Nach Promotion und Habilitation Professur für Sozialpsychologie an der Universität Saarbrücken, danach Inhaber des Lehrstuhls für »Sozialpsychologie und ihre Anwendungen« an der Universität Konstanz, später Lehrstuhlinhaber für »Empirische Sozialwissenschaften« an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer sowie Forscher am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung. Er war Prorektor und Rektor der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und danach interimistischer Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Rudolf Fisch verfügt über langjährige Erfahrungen in strategischer Organisationsberatung und Fortbildung von Führungskräften. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Verhalten in Organisationen, unter anderem interne und externe Kommunikation.

Burkhard Margies (M.A.) studierte Soziologie, Kommunikations- und Rechtswissenschaften. Seit 2004 ist er am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer. Aus seiner Arbeit zu verständlicher Verwaltungssprache ist dort das Zentrum für Verwaltungskommunikation hervorgegangen. Zurzeit befasst er sich schwerpunktmäßig mit Bescheiden und Informationsschreiben der Deutschen Rentenversicherung. Außerdem plant und koordiniert er die weiteren Projekte des Zentrums für Verwaltungskommunikation und ist für deren Qualitätssicherung zuständig. Burkhard Margies ist Dozent an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, an der Fortbildungsakademie des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen sowie an der Landesakademie für öffentliche Verwaltung des Landes Brandenburg.

Abstract

Verständlichere Schreiben und Formulare stehen ganz oben auf der Wunschliste von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und anderen Organisationen an die öffentliche Verwaltung. Ob eine staatliche oder kommunale Behörde als kundenorientiert wahrgenommen wird, hängt maßgeblich von der Verständlichkeit des Schriftverkehrs ab. Amtliche Texte müssen jedoch verlässliche Rechtsinformation bieten und einer rechtlichen Überprüfung standhalten können. Daher ist der juristische Sprachstil prägend für die Verwaltungssprache. Manchmal begrenzen zudem Anforderungen des Massengeschäfts den Sprachstil. Wie man trotzdem zu einer adressatengerechten Modernisierung der Verwaltungskommunikation kommen kann, darüber berichten in diesem Buch Fachleute aus verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern und geben Hinweise, wie man als Verwaltung wirkungsvoll kommuniziert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Danksagung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Rudolf Fisch / Burkhard Margies: Wozu eine bessere Verwaltungssprache? 9
Josef Klein: Verwaltungssprache – Sprachästhetik und Funktionalität 17
Ursula Christmann: Was Sie schon immer an Textverständlichkeit verstehen wollten 33
Peter Heinrich: Verwaltungssprache als Element der Organisationskultur 49
Kent D. Lerch: Vor dem Türhüter des Gesetzes. Verwaltungssprache und Rechtsgewährung 63
Harald Walther: Ist die Gerichtssprache wirklich deutsch? 99
Michaela Blaha / Nurşen Şahin-Schulze: Die Rechtsbehelfsbelehrung zwischen dem Anspruch auf Rechtssicherheit und dem Wunsch nach Verständlichkeit 117
Andrea Müller: Erfolgsfaktoren von Veränderungsprozessen – Folgerungen für das Bemühen um ein verständliches Amtsdeutsch 145
Jörn von Lucke: Das „Stammtext- und Ergänzungs-Modell“ (SEM) – Überlegungen zu einem Redaktionskonzep tfür Textbeiträge in Verwaltungsportalen 159
Gudrun Sellmann: Der Staat geht auf die Bürger zu: Verwaltungssprache, Bürokratieabbau und Dienstleistungsorientierung 177
Kerstin Schlingmann: Verständlichkeit von Formularen. Projektbeispiel Universität Bielefeld 187
Christa Peter und Georg Krümpelmann (†): Flotte Schreiben vom Amt 195
Günther Frosch: Freies Texten in Verwaltungsschreiben. Eine Sache des gesunden Egoismus 203
Burkhard Margies / Rudolf Fisch: Kooperative Ansätze für die Entwicklung einer guten Verwaltungssprache 213
Rudolf Fisch / Burkhard Margies: Was tun? Wege zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Arbeit an einer guten Verwaltungssprache 225
Autorenverzeichnis 243
Stichwortverzeichnis 245