Geschäftsführung in der Personengesellschaft
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Geschäftsführung in der Personengesellschaft
Eine organschaftliche Tätigkeit im Interesse der Gesellschaft
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 262
(2014)
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Daniel A. Spitze, geboren 1983; Abitur 2002; danach Studium der Rechtswissenschaften in Marburg; Erstes Juristisches Staatsexamen 2007; danach Tätigkeit in einem Frankfurter Anwaltsbüro und Anfertigung der Dissertation; ab 2009 Rechtsreferendar im OLG-Bezirk Frankfurt am Main; Zweites Juristisches Staatsexamen 2011; Masterstudium (International Business Law) an der London School of Economics and Political Science (LSE) 2012–2013; Promotion 2013; Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Herrn Prof. David Kershaw an der LSE 2013; seit 2012 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.Abstract
Die Arbeit beschäftigt sich mit wirtschaftlich tätigen Außengesellschaften. Zunächst werden allgemeine Grundlagen der Geschäftsführung erarbeitet und sodann ihre Bedeutung für die verschiedenen Einzelprobleme untersucht.Ausgangspunkt ist das Handeln der Gesellschafter als geborene Organe der Gesellschaft. Dieses ist rechtlich ein Handeln der Gesellschaft und zugleich tatsächlich ein Handeln des Gesellschafters als Person. Die Geschäftsführung ist an das Gesellschaftsinteresse gebunden, welches auf Zweckerreichung gerichtet ist. Personengesellschaften haben eine eigene Rechtspersönlichkeit und sind Träger eines eigenen Interesses. Ihr Interesse deckt sich aber stets mit dem Interesse der Gesamtheit der Gesellschafter, denn die Gesellschaftergesamtheit herrscht über den Gesellschaftszweck. Gleichwohl obliegt es dem jeweilig handelnden Gesellschafter, das Gesellschaftsinteresse zu bestimmen, da seine Geschäftsführungsbefugnis auf Maßnahmen im Gesellschaftsinteresse beschränkt ist.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
1. Kapitel: Einleitung | 19 | ||
A. Grundlagen der Personengesellschaften | 19 | ||
I. Personengesellschaften in Deutschland | 19 | ||
II. Das klassische Leitbild der Personenaußengesellschaft | 21 | ||
III. Die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft | 23 | ||
B. Ausgangspunkt und Problemstellung | 24 | ||
2. Kapitel: Die organschaftliche Geschäftsführung | 26 | ||
A. Begriff der Geschäftsführung | 26 | ||
I. Wortsinn | 26 | ||
II. Definition und Abgrenzung von Grundlagengeschäften | 26 | ||
III. Das Verhältnis von Geschäftsführung und Vertretung | 28 | ||
IV. Zwischenergebnis | 30 | ||
B. Organschaftliche Geschäftsführung bei Personengesellschaften | 31 | ||
I. Theorien des Organhandelns | 31 | ||
II. Organe bei Personengesellschaften | 33 | ||
III. Zwischenergebnis | 36 | ||
C. Der Grundsatz der Selbstorganschaft | 36 | ||
I. Grundlagen und Folgen des Grundsatzes der Selbstorganschaft | 36 | ||
1. Gleichlauf von Herrschaft und Haftung | 37 | ||
a) Keine Herrschaft ohne Haftung (Schutz des Rechtsverkehrs) | 38 | ||
b) Keine Haftung ohne Herrschaft (Schutz der Gesellschafter) | 40 | ||
2. Keine Selbstentmachtung der Gesellschaft | 41 | ||
3. Zwischenergebnis | 43 | ||
II. Ausnahmen vom Prinzip der Selbstorganschaft | 43 | ||
1. Liquidation der Gesellschaft | 44 | ||
2. Besonderer Vertreter in liquidationsähnlichen Sonderlagen | 44 | ||
3. Zwischenergebnis | 45 | ||
III. Beteiligung von gesellschaftsfremden Dritten an der Geschäftsführung | 46 | ||
1. Übertragung von Geschäftsführungsaufgaben auf Dritte | 46 | ||
2. Entziehung der Geschäftsführungsbefugnisse des Dritten | 48 | ||
3. Sonderfall: Der Beirat in der Personengesellschaft | 51 | ||
4. Sonderfall: Publikumspersonengesellschaften | 52 | ||
5. Zwischenergebnis | 53 | ||
IV. Kritische Auseinandersetzung mit dem Prinzip der Selbstorganschaft | 53 | ||
D. Zusammenfassung | 54 | ||
3. Kapitel: Die Geschäftsführung bei der Offenen Handelsgesellschaft | 56 | ||
A. Einführung | 56 | ||
B. Grundlagen der Geschäftsführung | 58 | ||
I. Vorbemerkung | 58 | ||
II. Pflicht zur und Recht auf Geschäftsführung, § 114 HGB | 58 | ||
III. Grenzen der Verpflichtung zur Geschäftsführung | 61 | ||
IV. Sorgfaltsmaßstab bei der Geschäftsführung | 62 | ||
1. Gesetzliche Regelung des Sorgfaltsmaßstabes in § 708 BGB | 62 | ||
2. Sorgfaltsmaßstab bei organschaftlichen Tätigkeiten | 63 | ||
a) Problemstellung | 63 | ||
b) Unanwendbarkeit des § 708 BGB bei organschaftlichen Aufgaben nach Wiedemann | 63 | ||
c) Kritische Auseinandersetzung mit Wiedemanns Auffassung | 64 | ||
d) Zwischenergebnis | 66 | ||
3. Ausnahmen von § 708 BGB bei der Geschäftsführung | 66 | ||
a) Publikumspersonengesellschaften | 66 | ||
b) Handeln im Straßenverkehr | 67 | ||
aa) Problemstellung und Meinungsstand | 67 | ||
bb) Unanwendbarkeit im Bereich des Straßenverkehrs | 68 | ||
4. Zwischenergebnis | 69 | ||
V. Weitere Rechte und Pflichten der geschäftsführenden Gesellschafter | 70 | ||
VI. Zwischenergebnis | 70 | ||
C. Das Interesse der Gesellschaft als Richtlinie für die Geschäftsführung | 71 | ||
I. Bindung an das Gesellschaftsinteresse | 71 | ||
II. Inhalt des Gesellschaftsinteresses | 73 | ||
1. Der Gesellschaftszweck als Grundlage für das Gesellschaftsinteresse | 73 | ||
a) Gesellschaftszweck und Unternehmensgegenstand | 75 | ||
b) Die Bestimmung des Gesellschaftszwecks | 77 | ||
2. Zwischenergebnis | 79 | ||
III. Die Festlegung des Gesellschaftsinteresses | 79 | ||
1. Vorbemerkung | 79 | ||
2. Das Gesellschaftsinteresse als Interesse der Mehrheit der Gesellschafter | 80 | ||
3. Die Gesellschaft als Träger eines von den Gesellschaftern unabhängigen Interesses | 81 | ||
4. Festlegung des Gesellschaftsinteresses durch die Gesamtheit der Gesellschafter | 81 | ||
5. Gesellschaftsinteresse und Interesse der Gesellschaftergesamtheit | 82 | ||
a) Vorbemerkung | 82 | ||
b) Bestandsinteresse als eigenständiges Gesellschaftsinteresse | 83 | ||
c) Trennung zwischen Gesellschaftsinteresse und Interesse der Gesellschaftergesamtheit | 85 | ||
6. Gesellschaftsinteresse bei unternehmenstragenden Personengesellschaften | 86 | ||
a) Verpflichtender Charakter des (Gesellschafts-)Unternehmens | 86 | ||
b) Karsten Schmidts Konzept des Unternehmensbezuges | 89 | ||
c) Zwischenergebnis | 90 | ||
7. Zusammenfassung | 91 | ||
IV. Bestimmung des Gesellschaftsinteresses bei der Geschäftsführung durch den einzelnen Gesellschafter | 92 | ||
V. Sonderfall: Festlegung des Gesellschaftsinteresses durch die Mehrheit der Gesellschafter | 94 | ||
1. Problemstellung | 94 | ||
2. Meinungsstand | 96 | ||
3. Stellungnahme | 99 | ||
4. Zulässige Wege der Zweckänderungen | 102 | ||
a) Direkte Zustimmung aller Gesellschafter | 102 | ||
b) Zustimmungspflicht zur Änderung des Gesellschaftszwecks | 103 | ||
c) Antizipierte Zustimmung | 104 | ||
aa) Wirksamkeitsvoraussetzungen einer antizipierten Zustimmung | 105 | ||
(1) Erste Stufe: Formelle Legitimation (Ermächtigungsgrundlage) | 105 | ||
(2) Zweite Stufe: Inhaltliche Wirksamkeitsprüfung | 107 | ||
bb) Informationspflicht | 107 | ||
5. Zwischenergebnis | 108 | ||
VI. Sonderfall: Konkludente Zweckänderung und Schriftformklauseln | 108 | ||
VII. Zwischenergebnis und Rückschlüsse für die weitere Untersuchung | 111 | ||
D. Inhalt und Umfang der Geschäftsführungsbefugnis nach § 116 HGB | 112 | ||
I. Vorbemerkung | 112 | ||
II. Gewöhnliche und außergewöhnliche Geschäfte | 112 | ||
III. Auswirkungen des § 707 BGB auf die Abgrenzung zwischen gewöhnlichen und außergewöhnlichen Geschäften | 117 | ||
IV. Erteilung von Prokura nach § 116 Abs. 3 HGB | 120 | ||
1. Regelungsinhalt des § 116 Abs. 3 HGB | 120 | ||
2. Kein Recht auf Neuerteilung nach Widerruf der Prokura | 121 | ||
a) Problemstellung und Gegenansicht | 121 | ||
b) Stellungnahme | 121 | ||
3. Ermächtigung zur Beschränkung der Prokura | 122 | ||
4. Widerrufsmöglichkeit bei einer über § 49 HGB hinausgehenden Vertretungsmacht | 123 | ||
V. Sonderfall: Einordnung von zweckfremden Maßnahmen | 124 | ||
1. Problemstellung | 124 | ||
2. Meinungsstand | 124 | ||
3. Abhängigkeit der Qualifikation als Geschäftsführungsmaßnahme von der subjektiven Einschätzung des Gesellschafters | 125 | ||
VI. Zwischenergebnis | 126 | ||
E. Einzelgeschäftsführung und Widerspruchsrecht | 127 | ||
I. Vorbemerkung | 127 | ||
II. Die Einzelgeschäftsführung | 128 | ||
III. Der Widerspruch | 130 | ||
1. Zweck und Grundlagen des Widerspruchsrechts | 130 | ||
2. Formelle Voraussetzungen eines wirksamen Widerspruchs | 132 | ||
a) Zeitpunkt und Form der Widerspruchserhebung | 132 | ||
b) Pflicht zur nachträglichen Begründung des Widerspruchs | 133 | ||
aa) Problemstellung und Meinungsstand | 133 | ||
bb) Begründungspflicht des Widersprechenden | 134 | ||
c) Folgen des Unterlassens einer ausreichenden Begründung | 136 | ||
aa) Fehlen einer gesetzlichen Regelung bei Begründungsverweigerung | 136 | ||
bb) Meinungsstand | 136 | ||
cc) Stellungnahme | 137 | ||
d) Sonderfall: Widerspruch nach Vornahme | 138 | ||
aa) Problematik der Möglichkeit eines nachträglichen Widerspruchs | 138 | ||
bb) Meinungsstand | 139 | ||
cc) Andauernde Bindung an das Gesellschaftsinteresse | 139 | ||
e) Zwischenergebnis | 141 | ||
3. Gegenstand des Widerspruchs | 141 | ||
4. Folgen eines wirksamen Widerspruchs | 145 | ||
a) Grundsätzlich keine Außenwirkung eines Widerspruchs | 147 | ||
b) Ausnahmsweise Außenwirkung eines Widerspruchs | 149 | ||
c) Zwischenergebnis | 151 | ||
5. Pflichtwidriger Widerspruch | 151 | ||
6. Sonderfall: Widerspruch trotz vorheriger Zustimmung | 155 | ||
a) Keine Bindung an einen erhobenen Widerspruch | 155 | ||
b) Meinungsstand zur Bindung an eine erteilte Zustimmung | 156 | ||
c) Möglichkeit eines im Gesellschaftsinteresse liegenden Widerspruchs trotz vorheriger Zustimmung | 156 | ||
7. Informationspflicht | 159 | ||
IV. Kollision von widersprechenden Geschäftsführungshandlungen | 162 | ||
F. Abweichende Vereinbarungen zur Geschäftsführung | 162 | ||
I. Vorbemerkung | 162 | ||
II. Gesamtgeschäftsführung durch alle Gesellschafter | 163 | ||
III. Geschäftsführung durch einen Teil der Gesellschafter | 165 | ||
G. Die Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis gemäß § 117 HGB | 165 | ||
I. Grundlagen der Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis | 165 | ||
II. Voraussetzungen für die Entziehung nach § 117 HGB | 168 | ||
1. Wichtiger Grund | 168 | ||
a) Grobe Pflichtverletzung als wichtiger Grund | 170 | ||
b) Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung als wichtiger Grund | 171 | ||
2. Kein milderes Mittel | 172 | ||
III. Wirkung des Entziehungsurteil | 173 | ||
1. Entziehung der organschaftlichen Geschäftsführungsbefugnis | 173 | ||
2. Keine automatische Neugestaltung der Geschäftsführungsregelungen | 174 | ||
3. Reichweite der Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis | 174 | ||
H. Kündigung der Geschäftsführung | 176 | ||
I. Zusammenfassung | 176 | ||
4. Kapitel: Die Geschäftsführung bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts | 179 | ||
A. Einführung | 179 | ||
B. Grundlagen der Geschäftsführungsbefugnis bei der GbR | 181 | ||
I. Vorbemerkung | 181 | ||
II. Der Grundsatz der Selbstorganschaft | 181 | ||
III. Sonderfall: Bestimmung des Gesellschaftsinteresses durch die Mehrheit der Gesellschafter | 181 | ||
IV. Inhalt und Umfang der Geschäftsführungsbefugnis | 182 | ||
V. Rechte und Pflichten der geschäftsführenden Gesellschafter gemäß § 713 BGB | 183 | ||
C. Art der Geschäftsführung bei der GbR | 184 | ||
I. Vorbemerkung | 184 | ||
II. Gesamtgeschäftsführung nach dem Einstimmigkeitsprinzip gemäß § 709 Abs. 1 BGB | 184 | ||
1. Vorbemerkung | 184 | ||
2. Die Zustimmung zu Geschäftsführungsmaßnahmen | 184 | ||
3. General- und Gattungszustimmungen | 185 | ||
a) Problematik der Reichweite antizipierter Zustimmungen | 185 | ||
b) Meinungsstand | 186 | ||
c) Stellungnahme | 186 | ||
4. Sonderfall: Bindung an eine erteilte Zustimmung | 187 | ||
5. Verweigerung der Zustimmung | 188 | ||
6. Begründungspflicht bei Verweigerung der Zustimmung | 189 | ||
7. Pflichtwidrige Zustimmungsverweigerung | 190 | ||
a) Problematik der pflichtwidrigen Zustimmungsverweigerung | 190 | ||
b) Meinungsstand | 191 | ||
c) Regelmäßiges Bestehen eines Klageerfordernisses | 192 | ||
8. Ausnahmen vom Einstimmigkeitsprinzip | 194 | ||
a) Vorbemerkung | 194 | ||
b) Notgeschäftsführung analog § 744 Abs. 2 BGB | 194 | ||
c) Gefahr im Verzug | 196 | ||
aa) Analogie zu § 115 Abs. 2 a.E. HGB bei Gesamtgeschäftsführung? | 196 | ||
bb) Fehlen einer vergleichbaren Interessenlage | 197 | ||
d) Verweigerung der Begründung für das Versagen der Zustimmung | 199 | ||
aa) Problemstellung und Meinungsstand | 199 | ||
bb) Kein Klageerfordernis bei Begründungsverweigerung | 199 | ||
e) Übertragung von Einzelgeschäftsführungsbefugnis auf einzelne Gesellschafter | 201 | ||
f) Alltägliche Geschäfte | 201 | ||
g) Interessenkonflikt | 202 | ||
aa) Selbstbetroffenheit | 202 | ||
bb) Betroffenheit nahestehender Personen | 203 | ||
(1) Vergleichbare Konfliktsituation | 203 | ||
(2) Meinungsstand | 203 | ||
(3) Einbeziehung nahestehender Personen | 204 | ||
h) Zwischenergebnis | 205 | ||
III. Gesamtgeschäftsführung nach dem Mehrheitsprinzip, § 709 Abs. 2 BGB | 206 | ||
IV. Geschäftsführung durch einen Teil der Gesellschafter nach § 710 BGB | 207 | ||
V. Einzelgeschäftsführung und Widerspruchsrecht bei der GbR nach § 711 BGB | 207 | ||
1. Vorbemerkung | 207 | ||
2. Außenwirkung eines Widerspruchs bei der GbR | 208 | ||
a) Einfluss des § 714 BGB auf die Wirkung des Widerspruchs | 208 | ||
b) Meinungsstand | 208 | ||
c) Identische Wirkung des Widerspruchs bei GbR und OHG | 209 | ||
3. Analoge Anwendung von § 116 Abs. 2 HGB | 211 | ||
a) Problemstellung und Meinungsstand | 211 | ||
b) Vorliegen der Analogievoraussetzungen | 211 | ||
D. Sonderfall: Auswirkungen des Formwechsels einer OHG oder KG in eine GbR auf die Geschäftsführungsregelungen | 215 | ||
I. Problem der Fortwirkung der ursprünglichen Geschäftsführungsregelungen | 215 | ||
II. Meinungsstand | 215 | ||
III. Ergänzende Vertragsauslegung nach unterschiedlicher Interessenlage | 215 | ||
E. Analoge Geltung der OHG-Geschäftsführungsregelungen bei unternehmenstragenden BGB-Gesellschaften | 217 | ||
I. Ungeeignetheit der Gesamtgeschäftsführung für unternehmenstragende BGB-Gesellschaften | 217 | ||
II. Fehlen einer planwidrigen Regelungslücke | 218 | ||
III. Zwischenergebnis | 221 | ||
F. Entziehung und Kündigung der Geschäftsführung gemäß § 712 BGB | 222 | ||
I. Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis nach § 712 Abs. 1 BGB | 222 | ||
1. Voraussetzungen der Entziehung | 222 | ||
2. Regelungsgegenstand des § 712 Abs. 1 BGB | 222 | ||
a) Beschränkung des Wortlauts auf die übertragene Geschäftsführungsbefugnis | 222 | ||
b) Meinungsstand | 223 | ||
c) Keine Anwendung des § 712 Abs. 1 BGB auf die gesetzliche Geschäftsführungsbefugnis | 223 | ||
3. Wirkung der Entziehung | 225 | ||
II. Kündigung der Geschäftsführung nach § 712 Abs. 2 BGB | 227 | ||
1. Voraussetzungen der Kündigung | 227 | ||
2. Regelungsgegenstand des § 712 Abs. 2 BGB | 228 | ||
a) Problemstellung und Meinungsstand | 228 | ||
b) Keine Beschränkung auf die vertragliche Geschäftsführungsbefugnis | 229 | ||
3. Wirkung der Kündigung | 230 | ||
G. Zusammenfassung | 232 | ||
5. Kapitel: Die Geschäftsführung der Kommanditgesellschaft | 235 | ||
A. Einführung | 235 | ||
B. Grundfall der Geschäftsführungsbefugnis bei der KG | 236 | ||
I. Vorbemerkung | 236 | ||
II. Geschäftsführungsrechte der Kommanditisten nach § 164 Satz 1 HGB | 237 | ||
1. Zustimmungserfordernis bei außergewöhnlichen Maßnahmen | 237 | ||
2. Pflichtwidrigen Zustimmungsverweigerung durch einen Kommanditisten | 239 | ||
a) Klageerfordernis versus Handlungsfähigkeit | 239 | ||
b) Kein Klageerfordernis bei der KG | 239 | ||
3. Weitere Rechte und Pflichten der Kommanditisten | 240 | ||
III. Bedeutung des § 164 Satz 2 HGB | 241 | ||
IV. Zwischenergebnis | 242 | ||
C. Übertragung weiterer Geschäftsführungsbefugnisse auf die Kommanditisten | 243 | ||
I. Beteiligung der Kommanditisten an der Geschäftsführung | 243 | ||
II. Möglichkeit der alleinigen Geschäftsführung durch die Kommanditisten | 244 | ||
1. Vereinbarkeit mit dem Prinzip der Selbstorganschaft | 244 | ||
2. Meinungsstand | 245 | ||
3. Unabdingbares Widerspruchsrecht der Gesamtheit der Komplementäre | 247 | ||
III. Zwischenergebnis | 250 | ||
D. Entziehung und Kündigung der Geschäftsführungsbefugnis bei der KG | 250 | ||
E. Zusammenfassung | 251 | ||
6. Kapitel: Die Geschäftsführung der Partnerschaftsgesellschaft | 252 | ||
A. Einführung | 252 | ||
B. Besonderheiten der Geschäftsführung der Partnerschaftsgesellschaft | 253 | ||
I. Vorbemerkung | 253 | ||
II. Bindung an das Berufsrecht nach § 6 Abs. 1 PartGG | 254 | ||
1. Auswirkungen des Berufsrechts auf die Ausgestaltung der Geschäftsführung | 254 | ||
2. Meinungsstand | 254 | ||
3. Weitgehende Gestaltungsfreiheit bei der Ausgestaltung der Geschäftsführung | 256 | ||
III. Grenzen von abweichenden vertraglichen Vereinbarungen nach § 6 Abs. 2 PartGG | 258 | ||
IV. Pflicht zur aktiven Teilnahme an der Geschäftsführung | 259 | ||
1. Problematik der zwingenden Teilnahme an der Geschäftsführung | 259 | ||
2. Meinungsstand in der Literatur | 260 | ||
3. Keine zwingende Pflicht zur Teilnahme an der Geschäftsführung | 261 | ||
4. Zwischenergebnis | 265 | ||
C. Entziehung und Kündigung der Geschäftsführungsbefugnis | 266 | ||
D. Zusammenfassung | 267 | ||
7. Kapitel: Gesamtergebnis | 269 | ||
A. Allgemeine Grundlagen der Geschäftsführung von Personengesellschaften | 269 | ||
B. Ergebnisse zu den wesentlichen Einzelproblemen der verschiedenen Gesellschaftsformen in Thesenform | 271 | ||
I. Die Offene Handelsgesellschaft | 271 | ||
II. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts | 271 | ||
III. Die Kommanditgesellschaft | 273 | ||
IV. Die Partnerschaftsgesellschaft | 274 | ||
Literaturverzeichnis | 275 | ||
Sachverzeichnis | 296 |