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Listl, J., Pirson, D. (Eds.) (1995). Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland. 2. Bd. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48032-6
Listl, Joseph and Pirson, Dietrich. Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland: 2. Bd. (2).Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48032-6
Listl, J, Pirson, D (eds.) (1995): Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland: 2. Bd, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48032-6

Format

Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland

2. Bd

Editors: Listl, Joseph | Pirson, Dietrich

(1995)

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Abstract

Das erstmals in den Jahren 1974/1975 von den Staatsrechtslehrern Ernst Friesenhahn und Ulrich Scheuner in Verbindung mit Joseph Listl herausgegebene zweibändige Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland hat binnen kurzer Zeit in der Fachwelt allseits ein hohes und unverwechselbares Ansehen gewonnen. Das Werk, das sowohl die Wissenschaft als auch die Rechtspraxis erkennbar beeinflußt hat, war seit langer Zeit vergriffen und liegt nunmehr komplett in der zweiten, grundlegend neubearbeiteten Auflage vor.

Während der vergangenen 20 Jahre hat sich das Staatskirchenrecht in der Bundesrepublik Deutschland in Gesetzgebung und Rechtsprechung in vieler Hinsicht weiterentwickelt. Die grundlegend neubearbeitete, von Joseph Listl und Dietrich Pirson besorgte zweite Auflage berücksichtigt die seit dem Erscheinen der ersten Auflage eingetretenen Änderungen und neuen Entwicklungen. Die Wiedervereinigung Deutschlands und die Wiedererrichtung einer staatskirchenrechtlichen Ordnung in den neuen Bundesländern stellen auch das Staatskirchenrecht vor neue Aufgaben. Die der ersten Auflage zugrundeliegende bewährte Konzeption wurde für die Bearbeitung der gesamten Materie im wesentlichen beibehalten. Neben wenigen einleitenden Beiträgen, welche die systematische Komponente des Staatskirchenrechts herausstellen und in einen größeren historischen und rechtstheoretischen Zusammenhang einzuordnen suchen, steht eine Fülle von Beiträgen zu einzelnen typischen Institutionen des deutschen Staatskirchenrechts.

Die Zahl der Beiträge wurde gegenüber der ersten Auflage erheblich vermehrt. Sie beträgt nunmehr 74. Wiederum ist es gelungen, zahlreiche angesehene Rechtslehrer und erfahrene Fachleute aus der staatlichen und kirchlichen Verwaltungspraxis als Mitarbeiter am Handbuch zu gewinnen.

Der abschließende zweite Band des Handbuchs enthält in der Tradition der ersten Auflage ein ausführliches Sachwortregister sämtlicher in beiden Bänden behandelten Rechtsmaterien.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis V
Erster Band V
Zweiter Band IX
Ahkürzungsverzeichnis XXV
VII. Abschnitt: Kirchengebäude und Friedhöfe 1
§ 38 Dieter Schütz: Res sacrae 3
I. Die res sacrae im System des Staatskirchenrechts 3
1. Römisches Recht 3
2. Kirchliches Recht 4
3. Öffentliches Sachenrecht 6
II. Berechtigung der res sacrae im modernen Staatskirchenrecht 7
III. Rechtsgrundlagen 9
IV. Gegenstand der res sacrae 10
V. Rechtswirkungen und Schutz der res sacrae 11
VI. Entstehung und Verlust der Eigenschaft einer res sacra 13
1. Entstehung 13
2. Verlust 15
VII. Rechtswegfragen 16
§ 39 Hartmut Böttcher: Baulast an Kirchengebäuden 19
I. Begriff der Baulast 20
II. Träger der Baulast 21
1. Primäre Baulast 21
2. Subsidiäre Baulast 22
3. Subsidiär Baupflichtige 23
ΙII. Rechtsgrundlagen der Baulast 27
1. Kanonisches und Gemeines Recht 27
2. Landesrechtliche Regelungen 28
a) Preußisches Allgemeines Landrecht 29
b) Markgräflich-Brandenburgische Konsistorialordnung von 1594 30
c) Badisches Bauedikt von 1808 31
d) Bergisches Edikt von 1711 31
3. Gewohnheitsrecht und Observanzen 32
4. Herkommen und erwerbende Verjährung 32
5. Rechtskräftige Entscheidungen, Verträge, Anerkenntnisse 34
IV. Gegenstand der Baulast 35
V. Inhalt und Umfang der Baulast 36
VI. Art der geschuldeten Leistung 38
VII. Verfassungs- und vertragsrechtliche Garantien 39
VIII. Ablösung der Baulast 43
IX. Ausblick 43
§ 40 Alfred Albrecht: Patronatswesen 47
I. Begriff und Rechtsnatur 47
II. Staatliche Institutionalisierung 50
1. Bereich, Rechtsgrundlagen und Rechtsformen 50
2. Kontinuität 51
3. Rechtswirkungen 55
4. Aufhebung 56
III. Der Patronatsstatus 56
1. Inhalt und Rechtsnatur 56
2. Patronatsfähigkeit 57
3. Patronatstitel 58
4. Inhalt 59
a) Rechtsquellen 59
b) Präsentationsrecht 60
c) Patronatsbaulast 61
5. Staats- und Kommunalpatronate 63
6. Rechtsnachfolge 65
7. Ruhen 65
8. Erlöschen 66
a) Gründe und Rechtsfolgen 66
b) Patronatsverzicht 66
c) Widerruf 67
d) Veränderung der Verhältnisse 67
§ 41 Alfred Albrecht: Staatliche Simultaneen 69
I. Begriff 69
II. Die Stellung des Simultaneums im System des Staatskirchenrechts 71
ΙII. Rechtsnatur 71
IV. Geschichtliche und aktuelle Bedeutung 72
V. Rechtsquellen 73
VI. Rechtstitel, Subjekte und Inhalte 74
VII. Bestandsschutz für Simultanverhältnisse 75
VIII. Beendigung 76
§ 42 Bernd Mathias Kremer: Denkmalschutz und Denkmalpflege im Bereich der Kirchen 77
I. Die theologische Dimension des kirchlichen Kunstschaffens und der kirchlichen Denkmalpflege 77
1. Die Verkündigungsfunktion des Kirchenbaus und der kirchlichen Kunst 78
2. Die herausragende Würde des Kirchengebäudes 79
II. Die kirchliche Normsetzung zum Schutz des Sakralerbes 80
1. Kirchliche Gesetzgebung als Pionierarbeit für die staatliche Denkmalschutzgesetzgebung 80
2. Die Bestimmungen des Codex Iuris Canonici von 1917 81
3. Die Bestimmungen des Codex Iuris Canonici von 1983 81
4. Der Schutz der Kulturdenkmale im Bereich der evangelischen Landeskirchen 82
III. Die kirchliche Bau- und Kunstdenkmalpflege 83
IV. Der grundgesetzliche Schutz der kirchlichen Denkmalpflege 84
1. Staatliche Kulturverantwortung und kirchliches Selbstbestimmungsrecht 86
2. Versuch einer „praktischen Konkordanz\" zwischen kirchlichem Selbstbestimmungsrecht und staatlicher Kulturverantwortung 87
a) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Selbstbestimmungsrecht und zur Schrankenklausel und ihre Anwendung auf die Denkmalschutzproblematik 88
b) Folgerungen für die Anwendung der Denkmalschutzgesetze auf die Kirchen 89
V. Die Konkretisierung der Beteiligung der Kirchen in den Denkmalschutzgesetzen 91
1. Überblick über die landesgesetzlichen Regelungen 92
a) Baden-Württemberg 92
b) Bayern 93
c) Berlin 93
d) Brandenburg 94
e) Bremen 94
f) Hamburg 94
g) Hessen 95
h) Mecklenburg-Vorpommern 95
i) Niedersachsen 96
j) Nordrhein-Westfalen 97
k) Rheinland-Pfalz 97
l) Saarland 98
m) Sachsen 98
n) Sachsen-Anhalt 99
o) Schleswig-Holstein 99
p) Thüringen 100
2. Beurteilung des Normbefundes 100
3. Die Finanzierung der Erhaltung der Kulturdenkmale 102
§ 43 Hanns Engelhardt: Bestattungswesen und Friedhofsrecht 105
I. Vorbemerkung 105
II. Die Bestattung 105
ΙII. Friedhofsträger 109
IV. Anlegung und Schließung des Friedhofs 111
V. Verwaltung und Benutzung des Friedhofs 117
VI. Die Grabstelle 122
VII. Bestattungs- und Friedhofsgewerbe 125
VIII. Abschnitt: Gewährleistung des öffentlichen Wirkens der Kirchen 129
§ 44 Klaus Schlaich: Der Offentlichkeitsauftrag der Kirchen 131
I. Grundlagen, Vorstufen, Bedeutungsschichten 132
1. Der Kirchenkampf 132
2. Die Landesverfassungen 134
3. Die Kirchenverträge 135
4. Die neue Lehre vom Öffentlichen 138
5. Pluralisierung des Öffentlichkeitsauftrags 142
II. Kirche und Öffentlichkeit (Kirchliche Sicht) 143
1. Die Medien kirchlichen Redens und Handelns in der Öffentlichkeit 145
2. Der Versöhnungsauftrag (Grundlegung) 145
3. Maßstab, Methode und Bereiche kirchlichen Redens 148
4. Christliche Prinzipien, spezifisch christlicher Dienst? 155
5. Das politische Wächteramt 157
6. Wer redet? 158
7. Distanz oder Anpassung? 159
ΙII. Öffentlichkeit und Kirchen (Verfassungsrechtliche Sicht) 160
1. Ausgangspunkt, Fragestellung 160
2. Die Anerkennung der gesellschaftlichen Relevanz der Kirchen 162
3. Die freie, nichtdiskriminierte öffentliche Wirksamkeit der Kirchen 165
4. Die Religionsfreiheit der Kirchen (Art. 4 GG) 168
5. Das besondere Interesse der Öffentlichkeit an einer öffentlichen Wirksamkeit der Kirchen 175
§ 45 Hermann E. J. Kalinna: Verbindungsstellen zwischen Staat und Kirchen im Bereich der evangelischen Kirche 181
I. Einleitung 181
II. Entstehung 184
ΙII. Auftrag 187
IV. Arbeitsweise 189
V. Europa 192
VI. Kirchenpolitische Bedeutung 194
§ 46 Leopold Turowski: Verbindungsstellen zwischen Staat und Kirchen im Bereich der katholischen Kirche 197
I. Das Kommissariat der deutschen Bischöfe - Katholisches Büro Bonn (bzw. nach einem Umzug von Bonn nach Berlin voraussichtlich: Katholisches Büro Berlin) 199
1. Entstehung und bisherige Entwicklung 199
2. Die rechtliche Stellung des Kommissariats der deutschen Bischöfe. Katholisches Büro Bonn (demnächst voraussichtlich Katholisches Büro Berlin) 201
3. Die Arbeitsweise des Kommissariats der deutschen Bischöfe 204
II. Die Kommissariate der Bischöfe in den Bundesländern 207
1. Die Errichtung von Länderkommissariaten 207
2. Aufgabenstellung der Länderkommissariate 209
3. Arbeitsweise der katholischen Länderbüros 211
ΙII. Verbindungsstellen der katholischen Kirche auf europäischer Ebene 212
1. Europa und die Kirchen allgemein 212
2. Die Apostolische Nuntiatur in Brüssel 213
3. Das COMECE-Generalsekretariat in Brüssel 214
4. Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) 215
5. Weitere kirchliche Einrichtungen in Brüssel 216
§ 47 Otto Kimminich: Die internationalen Beziehungen der Kirchen und das Recht auf freien Verkehr 217
I. Völkerrechtliche Schranken der staatlichen Regelungsbefugnis 217
II. Voraussetzungen für die Teilnahme an den internationalen Beziehungen 219
1. Völkerrechtssubjektivität 219
2. Rechtsstellung im transnationalen Recht 222
III. Der Heilige Stuhl 226
1. Begründung der Völkerrechtssubjektivität 226
2. Gesandtschaftsrecht 229
3. Mitgliedschaft in internationalen Organisationen 230
4. Vertragsbeziehungen 231
a) Konkordate 231
b) Nichtkonkordatäre Beziehungen 233
5. Teilnahme an der Fortentwicklung des Völkerrechts 234
IV. Rechtsformen der übrigen grenzüberschreitenden Beziehungen 236
1. Grenzüberschreitende Beziehungen innerhalb der katholischen Weltkirche 236
2. Grenzüberschreitende Beziehungen der anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften 238
V. Völkerrechtlicher Schutz der grenzüberschreitenden Beziehungen 242
1. Auswirkungen der Völkerrechtssubjektivität des Heiligen Stuhles 242
2. Auswirkungen der völkerrechtlich garantierten Religionsfreiheit 242
3. Staatliche Schutz- und Duldungspflicht 249
§ 48 Christoph Link: Der Anspruch der Kirchen auf Präsenz in den öffentlich-rechtUchen und privatrechtlichen Massenmedien des Rundfunks und des Fernsehens 251
A. Kirchliches Medienverständnis und Medienengagement 251
I. Grundlagen kirchlicher Medienverantwortung 251
1. Der Weg in die Mediengesellschaft 251
2. Die Herausforderung an die Kirchen 252
3. Kommunikative Kirche 253
II. Katholische Kirche und Medien 253
1. Gesamtkirchliche Äußerungen 253
2. Katholische Medienarbeit in Deutschland zwischen Aufbruch und Skepsis 256
ΙII. Evangelische Kirchen und Medien 257
1. „Engagement ohne Eigennutz\" und missionarische Chance 257
2. Vom „Publizistischen Gesamtplan\" bis zur Synode 1992 258
IV. Die kirchliche Medienarbeit 261
1. Kommunikationsgerechtigkeit und publizistische Gewaltenteilung 261
2. Einrichtungen 262
B. Kirchliche Presse-, Film- und Audiovisuelle Medienarbeit 263
I. Grundrechtsschutz 263
II. Kirche und „innere Pressefreiheit 264
ΙII. Kirchliche Medienbewertung 264
C. Kirche und Rundfunk 265
I. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen 265
1. Rundfunkfreiheit in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 266
2. Die „Sondersituation 267
3. Duale Rundfunkordnung 268
4. Binnen- und (beschränkter) Außenpluralismus 268
5. „Grundversorgung\" und „Grundstandard 269
II. Die Rechtsstellung der Kirchen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 273
1. Beteiligung an Kollegialorganen 273
2. Präsenz im allgemeinen Programm 274
3. Drittsenderechte 274
4. Kirchliche Rechte bei Ausweitung des öffentlichrechtlichen Programmangebots 276
ΙII. Die Rechtspositionen der Kirchen im privaten Rundfunk 277
1. Die Kirchen als Rundfunkveranstalter 277
2. Kirchliche Beteiligung an Kollegialorganen 278
3. Religion und Kirche im allgemeinen Programm 279
4. Drittsenderechte 281
5. Die Chancen der Kirchen in der dualen Rundfunkordnung 284
§ 49 Christoph Link: Die gesetzlichen Regelungen der Mitwirkung der Kirchen in den Einrichtungen des Rundfunks und Fernsehens 285
A. Landesverfassungsrechtliche und kirchenvertragliche Regelungen 285
I. Landesverfassungen 285
1. Alte Bundesländer 285
2. Neue Bundesländer 286
II. Kirchenverträge 287
1. Alte Bundesländer 287
2. Neue Bundesländer 287
B. Die für die Religionsgemeinschaften bedeutsamen allgemeinen Regelungen 289
I. Die Sicherung der Meinungsvielfalt 289
1. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk 289
a) Rundfunkstaatsverträge 289
b) Landesgesetze 290
2. Privater Rundfunk 290
a) Die Sicherung der Meinungsvielfalt im Programm 291
b) Zulassungsbeschränkungen 291
c) Binnenpluralismus - Außenpluralismus 293
d) Organisatorische Vorkehrungen zur Sicherung der Meinungsvielfalt 294
e) Landesrechtliche Sonderformen 295
II. Die Programmgrundsätze 297
1. Schutz der religiösen Empfindungen 297
2. Journalistische Fairneß 298
III. Beteiligung an den Kollegialorganen 299
1. Vertretung der Religionsgemeinschaften als gesellschaftlich relevante Gruppen 299
2. Vertretung und kirchliches Selbstbestimmungsrecht 301
a) Entsendung und Abberufung 301
b) Frauenquoten 303
IV. Besondere Sendezeiten 304
1. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk 304
2. Privater Rundfunk 305
a) Anspruchsberechtigte 306
b) Gegenstand der Gewährleistung 307
c) Entgeltpflichten 308
V. Sonstige kirchlich relevante Regelungen 308
1. Kurzberichterstattung 308
2. Religiöse Sendungen und Werbung 308
3. Zugangsrechte zu „Offenen Kanälen 309
C. Europarechtliche Regelungen 310
I. Sendestaatsprinzip 312
II. Programmanforderungen und Gegendarstellungsrecht 312
III. Werbeunterbrechung von Gottesdiensten und religiösen Sendungen 313
§ 50 Otto Luchterhandt: Kirchliches Sammlungswesen 315
I. Einleitung 315
II. Geschichte und Quellen des kirchlichen Sammlungsrechts 316
III. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen des kirchlichen Sammlungswesens 319
IV. Das Sammlungsrecht der Länder im einzelnen 322
1. Allgemeine Vorbemerkung 322
2. Begriff und Gegenstand der „Sammlung 323
3. Sammlungen im (unmittelbaren) räumlichen Kontakt 324
a) Sammlungen in sakralen Räumlichkeiten 324
b) Sammlungen auf sonstigen Grundstücken von Religionsgemeinschaften 325
c) Sammlungen auf Kirchenvorplätzen 325
d) Sammlungen an sonstigen Orten 326
e) Haussammlungen 327
f) Straßensammlungen 327
g) Vertrieb von Waren und Dienstleistungen für gemeinnützige (mildtätige) Zwecke 328
4. Sammlungen in loseren bzw. offeneren Kontaktformen 328
a) Altmaterialsammlungen 328
b) Sammlungen durch öffentliche Aufrufe 329
c) Sammlungen durch Spendenbriefe („Briefsammlungen\") 329
d) Sammlungen durch Mitgliederwerbung 330
5. Voraussetzungen der Erlaubniserteilung 330
6. Erlaubnisentzug und Verbot erlaubnisfreier Sammlungen 332
V. Kirchliche Sammlungsregelungen 334
1. Katholische Kirche 334
2. Evangelische Kirchen 335
VI. Würdigung des Sammlungsrechts 335
§ 51 Karl-Hermann Kästner: Der Sonntag und die kirchlichen Feiertage 337
I. Der Schutz der Sonn- und Feiertage als Problem 337
II. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Schutzes der Sonn- und Feiertage 339
1. Art. 140 GG i. V. m. Art. 139 WRV als strukturelle Vorgabe für die rechtliche Ordnung des Gemeinwesens 339
a) Institutionelle Garantie 339
b) „Arbeitsruhe\" und „seelische Erhebung 341
c) Begrenzung auf den Bereich der Öffentlichkeit 344
2. Aufgabe und Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers 344
a) Staatliche Schutzpflicht 344
b) Der Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers 345
c) Die Festlegung kirchlicher Feiertage 346
d) Die staatliche Anerkennung kirchlicher Feiertage 347
3. Der feiertagsrechtliche Schutz religiöser Belange 350
a) Religiöse Bezüge des Rechts der Sonn- und Feiertage 350
b) Das Prinzip der staatlichen Säkularität 351
c) Neutralität und Parität im feiertagsrechtlichen Schutz religiöser Belange 352
4. Sonn- und Feiertagsschutz im Kontext der Gesamtverfassung 354
5. Verfassungsrecht der Bundesländer 355
III. Der vertragliche Schutz der Sonn- und Feiertage 357
IV. Der Schutz der Sonn- und Feiertage von Gesetzes wegen 358
1. Das Sonn- und Feiertagsrecht in Bund und Ländern 358
a) Bundesrecht 358
b) Recht der Bundesländer 359
2. Der gesetzliche Schutz der Sonn- und Feiertage 360
a) Der Rechtsbegriff der „kirchlichen Feiertage 360
b) Die Sonntage und anerkannten kirchlichen Feiertage 361
c) Sonstige gesetzlich geschützte kirchliche Feiertage 365
d) „Stille Tage\" und besonders geschützte Zeiten 367
IX. Abschnitt: Gewährleistung kirchlicher Mitwirkung im Bildungswesen 369
§ 52 Matthias Jestaedt: Das elterliche Erziehungsrecht im Hinblick auf Religion 371
A. Die religiöse Kindererziehung und ihre Träger 371
I. Religiöse Kindererziehung - Begriff und Sache 371
II. Rechtsquellen und Regelungszuständigkeiten 373
1. Innerstaatliche Rechtsquellen 373
2. Völkerrechtliche Rechtsquellen 374
III. Träger religiöser Kindererziehung 374
B. Die Eltern — primäre Träger religiöser Kindererziehung 375
I. Verfassungsrechtliche Wurzeln und Vorgaben des Rechts der Eltern zur religiösen Kindererziehung 375
II. Elternrecht und religiöse Kindererziehung 375
1. Grundrechtsdogmatische Eigentümlichkeiten des Elternrechts 376
2. Träger des Elternrechts 378
3. Sachlicher Gewährleistungsgehalt 379
4. Elternrecht und Kindesgrundrechte 381
5. Staatliche Ausgestaltungs- und Eingriffstitel 383
6. Auslegungs- und Handhabungsimpulse von Art. 6 Abs. 2 GG für das einfache Recht 385
IIΙ. Religionsfreiheit der Eltern und religiöse Kindererziehung 385
IV. Religiöse Kindererziehung im Lichte des Schutzes der Familie 386
V. Die Regelung der religiösen Kindererziehung nach dem RKEG 386
1. Vor- und Entstehungsgeschichte des Gesetzes über die religiöse Kindererziehung vom 15. Juli 1921 387
2. Fortgeltung und Bedeutungswandel des RKEG unter dem Grundgesetz 389
3. Systematische Verortung des Rechts zur religiösen Kindererziehung 391
4. Regelungsthematik und Grundaussagen des RKEG 393
5. Das Bestimmungsrecht der Eltern 394
6. Das Selbstbestimmungsrecht des Kindes 404
C. Sekundäres religiöses Erziehungsrecht der Religionsgesellschaften und Weltanschauungsgemeinschaften 410
D. Die Rolle des Staates in der religiösen Kindererziehung 411
I. Überblick 411
II. Religiöse Kindererziehung und staatliche Schule 412
1. Konstellation „Befreiung vom Sportunterricht 412
2. Konstellation „Schulgebet 413
3. Konstellation „christliche Gemeinschaftsschule 413
§ 53 Helmut Lecheler: Kirchen und staatliches Schulsystem 415
I. Die historische Entwicklung 415
II. Das staatliche Schulsystem 418
III. Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der öffentlichen Schule 420
IV. Der Erziehungsauftrag der Kirchen 422
V. Kooperatives Miteinander von Staat und Kirchen - Grundsätze und kirchenvertragliche Regelungen 425
VI. Landesrechtliche Konkretisierungen des Erziehungsund Bildungsauftrags der öffentlichen Schule 429
VII. Konkrete Regelungsprobleme 431
§ 54 Christoph Link: Religionsunterricht 439
A. Der Religionsunterricht in der geltenden Rechtsordnung (Rechtsquellenübersicht) 439
I. Grundgesetz 439
II. Landesverfassungen 440
III. Neue Bundesländer 442
IV. Konkordate und Kirchenverträge 445
V. Weitere Rechtsquellen 447
B. Die theologische und pädagogische Problematik des Religionsunterrichts 447
I. Religionsunterricht als „Kirche in der Schule 448
II. Hermeneutische Konzeptionen 449
III. „Themen statt Texte 449
IV. Bibelorientierte Didaktik 451
V. Vermittlungsversuche 451
VI. Religionspädagogische Konzeptionen und grundgesetzliche Garantie 452
VII. Kirchliche Stellungnahmen 455
1. Katholische Kirche 455
2. Evangelische Kirche 456
3. Neue kirchliche Stellungnahmen 457
C. Die rechtliche Problematik des Religionsunterrichts 459
I. Der Religionsunterricht als Lehrveranstaltung des Staates 459
1. Der Religionsunterricht als „ordentliches Lehrfach 459
2. Die zur Erteilung verpflichteten Schulen 465
3. Kostenpflichten 469
4. Die Lehrkräfte des Religionsunterrichts 470
5. Die Rechtsstellung von Schülern und Erziehungsberechtigten 474
6. Besonderheiten in einzelnen Bundesländern 484
7. Oberstufenreform 487
II. Die Einwirkung der Kirchen und Religionsgesellschaften auf den Religionsunterricht 488
1. Der Religionsunterricht als „gemeinsame Angelegenheit 488
2. Die „Grundsätze\" der Religionsgemeinschaften 489
3. Die Sicherung der Übereinstimmung mit den „Grundsätzen 491
4. Das Bestimmungsrecht über die „Grundsätze 496
5. Rechtsansprüche auf „Grundsatz\"-konformen Unterricht 496
6. Die Aufsicht über den Religionsunterricht 497
7. Die zur Erteilung von Religionsunterricht berechtigten Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften 500
D. Der Religionsunterricht im Gefüge des deutschen Staatskirchenrechts 503
I. Religionsunterricht und Trennung von Staat und Kirche 503
II. Religionsunterricht und weltanschauliche Neutralität des Staates 507
§ 55 Wolfgang Loschelder: Kirchen als Schulträger 511
I. Der Standort der Schulen in kirchlicher Trägerschaft unter dem Grundgesetz 511
1. Kirchliche Schulen als Privatschulen 512
2. Kirchliche Schulen als Betätigung der Religionsund Kirchenfreiheit 514
3. Kirchliche Schulen und die Rechte der Eltern, Schüler und Lehrer 515
II. Die Rolle kirchlicher Träger im schulischen Bereich 517
1. Das gewachsene Nebeneinander staatlicher, kirchlicher und sonstiger Schulträger unter dem Grundgesetz 517
a) Die Entwicklung bis zum Grundgesetz 517
b) Die Entwicklung unter dem Grundgesetz 518
c) Die Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik 519
2. Die Funktion kirchlicher Schulen aus staatlicher Sicht 519
a) Kirchliche Schulen als Privatschulen 519
b) Kirchliche Privatschulfreiheit als Erfüllung öffentlicher Aufgaben 520
c) Schulträgerschaft als Betätigung kirchlicher Selbstbestimmung 521
3. Die Funktion kirchlicher Schulen nach dem Selbstverständnis der Kirchen 521
a) Katholische Kirche 522
b) Evangelische Kirche 522
ΙII. Die Rechtsgrundlagen kirchlicher Schulträgerschaft 523
1. Bundesverfassungsrechtliche Vorgaben 523
2. Landesverfassungsrecht und einfachgesetzliche Ausgestaltung 523
3. Staatskirchenverträge 524
IV. Kirchliche Privatschulfreiheit und staatliche Schulaufsicht 525
1. Die Kirchen als Zuordnungssubjekt der Privatschulfreiheit 525
a) Grundrechtliche und institutionelle Gewährleistungen des Art. 7 Abs. 4 und 5 GG 525
b) Die Kirchen im Kreis der Grundrechtsberechtigten 526
2. Die Konkretisierung kirchlicher Privatschulfreiheit durch die Religions- und Kirchenfreiheit 526
a) Privatschulfreiheit als Religionsfreiheit 526
b) Privatschulen als eigene Angelegenheiten der Kirchen 527
3. Die Inhalte kirchlicher Privatschulfreiheit 527
4. Die staatliche Aufsicht über kirchliche Schulen 528
a) Die Staatsaufsicht im Privatschulbereich und ihre Grenzen 528
b) Die Begrenzung der Staatsaufsicht durch die Religions- und Kirchenfreiheit 529
V. Kirchliche Ersatz- und Ergänzungsschulen 529
1. Ersatzschulen in kirchlicher Trägerschaft 530
a) Genehmigungserfordernis und Genehmigungsanspruch 530
b) Die Voraussetzungen des Genehmigungsanspruchs 530
c) Beleihung und Anerkennung 531
d) Insbesondere: Volksschulen 533
2. Ergänzungsschulen 534
VI. Rechte der Eltern, Schüler und Lehrer 534
1. Die Rechte der Eltern in bezug auf kirchliche Schulen 535
a) Freie Schulwahl der Eltern und freie Schülerwahl der Schulen 535
b) Das Schulrechtsverhältnis 535
c) Kirchliche Schule und elterliches Erziehungsrecht, Beteiligungsprobleme 536
2. Die Rechtsstellung der Schüler in kirchlichen Schulen 537
3. Das Rechtsverhältnis der Lehrer 537
a) Freie Lehrerwahl und Ausgestaltung des Beschäftigungsverhältnisses 538
b) Pädagogische Freiheit und kirchliche Grundentscheidungen 539
4. Rechtsschutzfragen 539
VII. Das Zusammenwirken staatlicher und kirchlicher Interessen im Privatschulbereich 540
1. Das staatliche Eigeninteresse an kirchlichen Schulen 540
a) Die Betätigung kirchlicher Privatschulfreiheit als Gegenstand staatlicher Interessen 541
b) Die verfassungsrechtliche Legitimation des staatlichen Interesses 541
2. Die staatliche Förderung kirchlicher Schulen 542
a) Objektive Förderungspflicht und subjektives Recht auf Förderung 542
b) Grenzen fördernder staatlicher Einwirkung 544
VIII. Kirchliche Schulen im geeinten Deutschland 545
§ 56 Alexander Hollerbach: Theologische Fakultäten und staatliche Pädagogische Hochschulen 549
A. Theologische Fakultäten 549
I. Der Bestand 549
II. Verfassungs- und vertragsrechtliche Grundlagen 552
1. Verfassungsrecht 552
2. Vertragsrecht 557
3. Theologische Fakultät als res mixta 560
III. Grundsatzfragen des Zusammenspiels von staatlichem und kirchlichem Hochschulrecht 561
IV. Einzelfragen zu Status und Struktur der Theologischen Fakultäten 565
1. Errichtung 565
2. Status und Organisation 567
3. Studien- und Prüfungsordnungen 568
4. Promotions- und Habilitationsordnungen 569
5. Konfessionsfremde Studierende 570
V. Kirchliche Rechte in bezug auf das wissenschaftliche Personal 571
1. Katholisch-theologische Fakultäten 571
2. Evangelisch-theologische Fakultäten 587
B. Universitäre Einrichtungen für Theologie außerhalb theologischer Fakultäten 591
C. Die sogenannten Konkordatsprofessuren 595
§ 57 Manfred Baldus: Kirchliche Hochschulen 601
I. Einführung 601
1. Begriff 601
2. Bestand und Bedeutung 602
II. Kirchliche Hochschulen in der kirchlichen Rechtsordnung 607
1. Katholische Hochschulen 607
2. Evangelische Hochschulen 611
III. Kirchliche Hochschulen in der staatlichen Rechtsordnung 613
1. Kirchliches Selbstbestimmungsrecht im Bildungswesen 613
2. Vertragskirchenrechtliche Grundlagen 617
IV. Staatskirchenrechtliche Einzelfragen 621
1. Ersatzhochschulrechtliche Anerkennung kirchlicher Hochschulen 621
2. Rechtsform und Trägerschaft 624
3. Binnenstruktur 627
4. Promotions- und Habilitationsrecht 627
5. Hochschullehrer- und Studentenrecht 630
6. Staatsaufsicht 633
7. Staatliche Finanzhilfe 634
8. Rechtsschutz 636
9. Zusammenarbeit von Hochschulen 636
§ 58 Bernhard Losch: Erwachsenenbildung und Akademien 639
I. Erwachsenen- und Weiterbildung als vierter Bildungsbereich 639
II. Kirchliche Erwachsenen- und Weiterbildung 641
1. Entwicklung 641
2. Organisation 643
3. Bildungsangebote 646
4. Teilnehmerschaft 648
IIΙ. Kirchlicher Bildungsauftrag 648
1. Kirchliche Bildungsaufgaben 648
2. Öffentliche Bildungsinteressen 649
IV. Rechtsgrundlagen der kirchlichen Erwachsenen- und Weiterbildung 650
1. Verfassungs- und staatsrechtliche Grundlagen 650
2. Landesrechtliche Regelungen 654
3. Stellung der Träger und Teilnehmer 657
4. Staatliche und kommunale Bildungsförderung 659
5. Öffentliche Zusammenarbeit in der Erwachsenen- und Weiterbildung 660
X. Abschnitt: Kirchliche Betätigung in Karitas und Diakonie 663
§ 59 Josef Isensee: Die karitative Betätigung der Kirchen und der Verfassungsstaat 665
A. Caritas als genuine Aufgabe der Kirche 665
I. Das kirchliche Selbstverständnis 665
1. Grundfunktion der Kirche 665
2. Nächstenliebe als Legitimationsgrund 666
3. Ökumenische Konvergenz 668
II. Nächstenliebe durch kirchliche Organisation 669
1. Steigerung der Wirksamkeit 669
2. Gefahren der Organisation 670
III. Externe Funktionsvoraussetzungen der Caritas 671
1. Sachgesetzliche Standards 671
2. Arbeitsbedingungen für kirchliche Mitarbeiter 672
3. Finanzieller Bedarf 673
4. Ausblick: Folgerungen für das staatliche Recht 675
IV. Interne Kirchlichkeitsvoraussetzungen der Caritas 675
1. Identifikation mit dem Christentum 675
2. Institutionelle Verflechtung mit der Kirche 680
3. Kirchenloyalität der Mitarbeiter und Dienstgemeinschaft 681
4. Ausblick: Folgerungen für das staatliche Recht 684
V. Kirchliche Vitalität als Bedingung und Grenze 685
Β. Ortsbestimmung der Caritas im verfassungsstaatlichen System 688
I. Der kirchliche Gegenstand der staatskirchenrechtlichen Regelungen 688
II. Überschneidungsbereich der Wirkungskreise von Staat und Kirche 688
1. Säkularer Horizont des Staates 688
2. Konkurrierende Staatsaufgaben 689
3. Kooperation kein Ersatz für rechtliche Gewährleistung 690
4. Relative Homogenität staatlicher und kirchlicher Belange 691
III. Grundrechtliche Legitimation der Caritas 692
IV. Keine Grundrechtsbindung der Caritas 693
1. Träger nicht Adressat der Grundrechte 693
2. Beleihung mit Staatsfunktionen 693
a) Familienrechtliche Maßnahmen 694
b) Durchführung von Sozialhilfe und Jugendhilfe 694
c) Staatliche Zuwendungen 695
3. Karitative Monopole - „soziale Macht\" der Kirche 696
4. Öffentliche Aufgabe - öffentlicher Status 697
V. Bedeutung des sozialen Staatsziels 699
1. Caritas - Agentur des Sozialstaats? 699
2. Marginale Bedeutung der Sozialstaatsklausel in der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts 701
3. Keine gegenständliche Kongruenz des Karitativen und Sozialen 702
4. Resümee: Soziales Staatsziel nach Maßgabe der Grundrechte 704
C. Verfassungsrechtliche Grundlagen der karitativen Betätigung 705
I. Unspezifische Grundrechte 705
1. Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) 705
a) Schutzbereich und Schranken 705
b) Gemeinnützigkeit als Beruf 707
c) Schutz der Kostendeckung Problemfall Krankenhausfinanzierung 708
2. Eigentumsgarantie (Art. 14 Abs. 1 GG) 710
3. Vereinsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) 712
4. Allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 713
5. Grundrechtsstandard der freien Träger als Mindeststandard der kirchlichen Träger 714
II. Religionsspezifische Gewährleistungen 716
1. Religionsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) 716
a) Problematische Grundrechtsqualifikation der Wohltätigkeit 716
b) Caritas als Gegenstand der korporativen Religionsfreiheit 717
c) Grundrechtsfähigkeit 719
d) Schutzbereich der korporativen Religionsfreiheit 720
e) Schranken der korporativen Religionsfreiheit 723
2. Kirchenautonomie (Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 3 S. 1 WRV) 724
a) Verknüpfung von Kirchenautonomie und Religionsfreiheit 724
b) Caritas als Gegenstand der Kirchenautonomie 725
c) Institutionelle Selbstbestimmung und geistliches Proprium 726
d) Teilhabe mittelbar kirchlicher Träger an der Kirchenautonomie 727
e) Eigene Angelegenheiten der Kirche im karitativen Bereich 728
f) Schrankenregime des für alle geltenden Gesetzes 731
3. Kirchengutsgarantie (Art. 140 GG i. V. m. Art. 138 Abs. 2 WRV) 736
D. Grundrechtliche Reibungsflächen 736
I. Grundrechtliche Koordination zwischen Leistungsdestinataren und Leistungsträgern 736
II. Grundrechtlicher Schutz der freien Träger vor staatlicher Konkurrenz Subsidiaritätsprinzip 738
1. Thema des Subsidiaritätsprinzips 738
2. Grundrechte als Schutz vor staatlicher Konkurrenz 740
3. Keine grundrechtsrelevante Sonderstellung der Kommunen 741
4. Grundrechtlicher Rechtfertigungszwang für öffentliche Leistungskonkurrenz 742
III. Staatliche Finanzierung 743
IV. Grundrechtsausübung in Kooperation mit dem Staat 746
V. Zwangszusammenschluß 747
E. Anhang Caritas als Gegenstand des staatlichen Rechts Übersicht über die Rechtsquellen 748
I. Verfassungsrechtliche Bestimmungen 748
1. Grundgesetz 748
2. Verfassungen der Länder 749
II. Einigungsvertrag 750
III. Verträge zwischen Staat und Kirche 751
IV. Gesetzesrecht 752
1. Sozialrecht 752
a) Allgemeine Bestimmungen 752
b) Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) und Pflegeversicherung (SGB XI) 752
c) Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) 753
d) Sozialhilfe 754
e) Heimgesetz 755
f) Krankenhauswesen 755
2. Steuerrecht 756
§ 60 Otto Depenheuer: Finanzierung und Organisation der kirchlichen Krankenhäuser 757
I. Kirchliche Krankenhauspflege im säkularen Sozialstaat 757
II. Der verfassungsrechtliche Status der kirchlichen Krankenhäuser 760
1. Notwendigkeit einer Statusbestimmung 761
2. Krankenhauspflege als Religionsausübung 762
a) Selbstverständnis kirchlicher Krankenhauspflege 762
b) Kirchliche Krankenhauspflege im historischen Rückblick 764
c) Zugehörigkeit zur Kirche als Voraussetzung 766
3. Staatskirchenrechtliche Garantien 767
4. Das kirchliche Selbstverständnis als Maß des grundgesetzlichen Schutzes 768
5. Allgemeine grundrechtliche Gewährleistungen 770
III. Institutionelle und grundrechtliche Gewährleistung kirchlicher Krankenhauspflege im Rahmen staatlicher Krankenhausplanung 771
IV. Finanzierung der kirchlichen Krankenhäuser 773
1. Ökonomische Bedingtheit der Krankenhauspflege 773
2. Verfassungsrechtliche Vorgaben 774
3. Der Pflegesatz 775
a) Abhängigkeit durch Pflegesatzbindung 775
b) Ermöglichung der Selbstkostendeckung 776
c) Verdrängung von Außenseitern 777
4. Staatliche Investitionsförderung 778
5. Eigenmittel 779
V. Die Organisation des kirchlichen Krankenhauses 779
1. Verfassungsrechtliche Vorgaben staatlicher Organisationsingerenz 779
2. Das System staatlicher Krankenhausplanung 780
3. Der Versorgungsauftrag 781
4. Die innere Organisation des kirchlichen Krankenhauses 782
a) Staatsraum - wissenschaftlich-technische Standards 783
b) Kirchenraum - Freiheit zur Besonderheit 784
c) Kontaktbereich - zwischen kirchlicher Eigenständigkeit und staatlicher Rücksichtnahme 785
VI. Die Zukunft des kirchlichen Krankenhauses 786
§ 61 Josef Schmitz-Elsen: Die karitativen Werke und Einrichtungen im Bereich der katholischen Kirche 789
I. Art und Umfang der karitativen Arbeit im katholischen Bereich 789
1. Die karitative Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland 789
2. Die karitative Arbeit in den neuen Bundesländern 793
II. Selbstverständnis und Organisation katholischer Caritas 794
1. Caritasaufgaben als Auftrag der Kirche 794
2. Die organisierte Caritas 796
a) Der Deutsche Caritasverband 796
b) Verbandscaritas 804
c) Caritas in der Pfarrgemeinde 805
ΙII. Die Auslandshilfe der Caritas 805
1. Auslandsabteilung 806
2. Diasporahilfe 807
§ 62 Peter von Tiling: Die karitativen Werke und Einrichtungen im Bereich der evangelischen Kirche 809
I. Art und Umfang der karitativen Arbeit im evangelischen Bereich 809
II. Freie und kirchenamtliche Diakonie 812
1. Geschichtliche Einführung 812
2. Die freie Organisationsform 812
3. Die kirchenamtliche Diakonie 813
4. Die neuere Entwicklung 814
5. Die Entwicklung in den östlichen Gliedkirchen der EKD 815
IIΙ. Rechtsformen 816
1. Arbeitszweige ohne besondere Rechtsform 816
2. Der eingetragene Verein 817
3. Die rechtsfähige Stiftung 819
4. Andere Rechtsformen 821
IV. Die Diakonischen Werke 822
1. Die landeskirchlichen Diakonischen Werke 822
2. Das Diakonische Werk der EKD 826
§ 63 Burkhard Kämper: Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft 831
I. Einführung 831
II. Rechtsquellen des Kindergartenrechts 831
1. Staatliches Recht 832
2. Kirchliches Recht 833
III. Standortbestimmung kirchlicher Kindergärten 833
1. Bedingter Vorrang freier Träger 833
2. Wahrnehmung eigener Aufgaben 834
3. Realer Anteil 834
IV. Finanzierung kirchlicher Kindergärten 835
1. Investitionskosten 835
2. Betriebskosten 835
V. Aufsicht über kirchliche Kindergärten 838
1. Allgemeine Voraussetzungen 839
2. Betriebserlaubnis 839
VI. Einzelfragen zum Verhältnis zwischen Eltern und Trägern 840
1. Aufnahmeaspekte 840
2. Elternmitwirkung 840
3. Rechtswegfragen 841
XI. Abschnitt: Kirchliches Dienst- und Arbeitsrecht 843
§ 64 Dietrich Pirson: Das kircheneigene Dienstrecht der Geistlichen und Kirchenbeamten 845
I. Die Unabhängigkeit des kirchlichen Amtsrechts vom staatlichen Recht 845
1. Kirchliches Selbstbestimmungsrecht und Amtsrecht 845
2. Der Bestand an kirchlichem Amtsrecht 850
3. Bezugnahmen des staatlichen Rechts auf kirchliche Amtsverhältnisse 854
II. Staatliches Recht betreffend die persönliche Rechtsstellung der Geistlichen 854
ΙII. Einwirkung des staatlichen Rechts auf das kirchliche Amtsverhältnis 857
1. Freistellung kirchlicher Amtsverhältnisse vom staatlichen Arbeitsrecht 857
2. Kirchliches Amtsrecht und staatliche Rechtsordnung 860
3. Kirchliche Amts Verhältnisse als Schuldverhältnisse nach staatlichem Recht 864
4. Staatliches Verfassungsrecht und kirchliches Amtsrecht 867
5. Kirchliche Amts Verhältnisse als Gegenstand von Kirchenverträgen 870
6. Staatlicher Rechtsschutz für kirchliche Amtsverhältnisse 871
§ 65 Wolfgang Rüfner: Das kirchlich rezipierte und adaptierte Dienst- und Arbeitsrecht der übrigen kirchlichen Bediensteten 877
I. Die grundsätzliche Geltung des allgemeinen Individualarbeitsrechts 877
1. Möglichkeiten und Grenzen eines selbständigen kirchlichen Arbeitsrechts 877
2. Kirchliches Arbeitsrecht im Rahmen des staatlichen Rechts 883
II. Die Anpassung des weltlichen Arbeitsrechts an die kirchlichen Bedürfnisse 887
1. Form der Anpassung 887
2. Inhaltliche Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts 892
a) Das Leitbild der Dienstgemeinschaft 892
b) Anlehnung an den öffentlichen Dienst 896
c) Inhaltliche Besonderheiten 897
d) Schiedsklauseln 898
IIΙ. Ausblick 898
§ 66 Wolfgang Rüfner: Individualrechtliche Aspekte des kirchlichen Dienst- und Arbeitsrechts. Die besondere Loyalitätspflicht im kirchlichen Dienst 901
I. Grundsätzliches: Kirchliche Selbständigkeit und allgemeines Arbeitsrecht 901
1. Festlegung von Loyalitätspflichten 901
2. Grenzen kirchlicher Bestimmung 903
3. Tendenzschutz, Glaubwürdigkeit und Dienstgemeinschaft 905
II. Einzelfragen 907
1. Abstufung der Loyalitätspflichten 907
2. Beschäftigung konfessionsfremder Mitarbeiter 910
III. Loyalitätsanforderungen der Kirchen im Kündigungsschutzprozeß 914
1. Vorgaben der Kirchen und arbeitsgerichtliche Kontrolle 915
2. Gewicht der Kündigungsgründe und Differenzierungen 918
3. Bindung an den Gleichheitssatz 921
4. Fristlose oder ordentliche Kündigung? 924
§ 67 Reinhard Richardi: Das kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht 927
I. Staatskirchenrechtliche Grundlagen 927
1. Arbeitsrechtliche Regelungsautonomie als Teil des verfassungsrechtlich garantierten Selbstbestimmungsrechts 927
a) Verfassungsgarantie des eigenen Weges 927
b) Geltungsbereich der arbeitsrechtlichen Regelungsautonomie 928
2. Koalitionsfreiheit im kirchlichen Dienst 930
a) Kirchenamt und Koalitionsfreiheit 930
b) Geltung für Arbeitnehmer und Beamte 930
c) Koalitionsfreiheit unter Wahrung der Zweckbestimmung des kirchlichen Dienstes 931
3. Tarifvertragssystem mit arbeitskampfrechtlicher Konfliktlösung 932
a) Freiheit zum Abschluß von Tarifverträgen 932
b) Unvereinbarkeit des Arbeitskampfes mit dem religiös geprägten Auftrag des kirchlichen Dienstes 933
4. Gesetzliche Mitbestimmungsordnung in Betrieb, Dienststelle und Unternehmen 934
II. Kirchenrechtliche Grundsatzregelung für die kollektive Gestaltung der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen 934
ΙII. Arbeitsrechtsregelungsrecht der Kirchen 936
1. Notwendigkeit kircheneigener Regelung 936
a) Formen eines kirchlichen Arbeitsrechtsregelungsverfahrens - „Zweiter\" oder „Dritter Weg\"? 936
b) Fehlende Eignung des Tarifvertragssystems für die am Leitbild einer Dienstgemeinschaft ausgerichtete Arbeitsverfassung 936
c) Übernahme von Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes 937
d) Vereinbarkeit eines kircheneigenen Beteiligungsmodells mit dem Grundrecht der Koalitionsfreiheit 938
e) Kirchengesetzliche Festlegungen für das Modell des „Dritten Weges 938
2. Das Recht des „Dritten Weges\" in der evangelischen Kirche 939
a) Verfahrenskonzept 939
b) Arbeitsrechtsregelungsverfahren im Bereich der Diakonie 941
3. Die KODA-Regelung der katholischen Kirche 942
a) Rechtsgrundlagen 942
b) Verfahrenskonzept 942
c) Arbeitsrechtsregelungsverfahren im Bereich des Deutschen Caritasverbandes 944
4. Gleichwertigkeit des kirchlichen ArbeitsrechtsregelungsVerfahrens mit dem Tarifvertragssystem 944
a) Rechtliche Einordnung kirchlicher Arbeitsvertragsordnungen 944
b) Regelungskompetenz der Arbeitsrechtlichen Kommissionen im Funktionsbereich der Tarifautonomie 945
c) Gleichstellung mit dem Tarifvertrag bei einer Abweichung von staatlichem Gesetzesrecht 946
IV. Mitarbeitervertretungsrecht der Kirchen 947
1. Kircheneigene Regelung der Betriebsverfassung als Teil des Selbstbestimmungsrechts 947
2. Das Mitarbeitervertretungsrecht in der evangelischen Kirche 949
a) Rechtsquellen 949
b) Geltungsbereich des Mitarbeitervertretungsgesetzes 950
c) Organisation der Mitarbeitervertretung 950
d) System der Beteiligung 951
3. Das Mitarbeitervertretungsrecht der katholischen Kirche 952
a) Rechtsquellen 952
b) Geltungsbereich der Mitarbeitervertretungsordnung 953
c) Organisation der Mitarbeitervertretung 954
d) System der Beteiligung 955
V. Gerichtsschutz bei Rechtsstreitigkeiten aus dem kollektiven Arbeitsrecht 955
1. Rechtsweg zu den staatlichen Arbeitsgerichten 955
2. Kircheneigene Rechtskontrolle 956
XII. Abschnitt: Militär-, Polizei- und Anstaltsseelsorge 959
§ 68 Rudolf Seiler: Seelsorge in Bundeswehr und Bundesgrenzschutz 961
A. Die Seelsorge in der Bundeswehr 961
I. Aufgabe der Militärseelsorge 961
II. Rechtsgrundlagen und Organisation 962
1. Rechtsgrundlagen 962
a) Die evangelische Militärseelsorge 962
b) Die katholische Militärseelsorge 965
2. Organisation 966
a) Evangelische Militärseelsorge 966
b) Katholische Militärseelsorge 967
ΙII. Militärseelsorge und Verfassung 968
1. Verfassungsrechtliche Problematik 968
2. Art. 140 GG i. V. m. Art. 141 WRV 968
3. Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 1 und 3 WRV 969
IV. Rechtsstellung der Militärgeistlichen 970
1. Einstellung 971
2. Entlassung 972
3. Aufgaben und Pflichten 972
a) Aufgaben 972
b) Pflichten 973
4. Pflichtverletzung 973
V. Mitarbeiter der Militärgeistlichen 974
VI. Lebenskundlicher Unterricht 976
1. Entstehungsgeschichte 976
2. Heutige Form 977
3. Rechtliche Einordnung 978
VII. Kirchensteuerpflicht der Soldaten 979
B. Die Seelsorge im Bundesgrenzschutz 981
I. Rechtsgrundlage 981
II. Organisation 982
IIΙ. Aufgabe 983
§ 69 Markus Heintzen: Polizeiseelsorge 985
I. Aufgabe, Inhalt und Umfang der Polizeiseelsorge 985
II. Rechtsgrundlagen der Polizeiseelsorge 987
1. Das Verfassungsrecht des Bundes und der Länder 987
2. Staatskirchenverträge, Verwaltungsvorschriften 990
ΙII. Organisation der Polizeiseelsorge 991
1. Einbindung in die Kirchenorganisation 991
2. Rechtsstellung der Polizeipfarrer 992
3. Zusammenarbeit von Staat und Kirche 992
IV. Der berufsethische Unterricht 993
V. Zollseelsorge 993
§ 70 Susanne Eick-Wildgans: Anstaltsseelsorge 995
I. Einleitung 995
II. Rechtsgrundlagen 997
1. Verfassungsrecht in den Ländern 997
2. Vereinbarungen zwischen Staat und Kirche 998
3. Das Strafvollzugsgesetz und weitere Regelungen der religiösen Betreuung 999
ΙII. Zum Verständnis der verfassungsrechtlichen Regelung 1000
1. Öffentliche und private Anstalten 1000
2. Der Kreis der Berechtigten 1001
3. Die Feststellung eines Bedürfnisses 1002
4. Die kirchliche Tätigkeit 1002
5. Das Zwangsanwendungsverbot 1004
IV. Religionsfreiheit und Anstaltsseelsorge 1005
V. Das Verhältnis von Staat und Kirche im Bereich der Anstaltsseelsorge 1006
1. Erwartungshorizonte von Staat und Kirche 1006
2. Zusammenarbeit, Konfrontation und Identifikationsgefahr 1007
3. Zulässigkeit staatlich eingerichteter Anstaltsseelsorge 1007
4. Das Recht der Religionsgemeinschaften zur Mission 1008
VI. Krankenhausseelsorge 1009
1. Theologische Begründung 1009
2. Organisation 1010
VII. Seelsorge im Strafvollzug 1010
1. Theologische Begründung 1010
2. Das Tätigkeitsfeld des Anstaltsseelsorgers 1010
3. Die Rechtsstellung des Anstaltsseelsorgers 1011
4. Organisationsfragen 1012
5. Die religiösen Rechte des Gefangenen 1013
a) Die Bedeutung von Art. 4 GG in individueller und kollektiver Hinsicht 1013
b) Religiöse Veranstaltungen 1014
c) Religiöse Schriften, Gegenstände und Speisevorschriften 1015
d) Problematik neuer Religionen 1015
6. Rechtsschutz 1016
XIII. Abschnitt: Die Kirchen im staatlichen Rechtsschutzsystem 1017
§ 71 Albin Eser: Schutz von Religion und Kirchen im Strafrecht und im Verfahrensrecht 1019
I. Überblick über die Schutznormen im gegenwärtigen Strafrechtssystem 1019
1. Unmittelbarer Schutz 1019
2. Mittelbarer Schutz 1020
3. Titel- und Abzeichenschutz 1022
4. Allgemeine Schutztatbestände 1023
II. Das Schutzgut der eigentlichen „Religionsdelikte\" (§§ 166, 167 StGB) 1023
ΙII. Die sogenannte Religionsbeschimpfung (§ 166 Abs. 1 StGB) 1028
1. Das Bekenntnis 1028
2. Die Tathandlung 1029
3. Geeignetheit zur Störung des öffentlichen Friedens 1032
4. Innerer Tatbestand 1033
IV. Die sogenannte Kirchenbeschimpfung (§ 166 Abs. 2 StGB) 1033
1. Schutzobjekt 1033
2. Sonstige Tatmerkmale 1035
V. Störung des Gottesdienstes (§ 167 Abs. 1 Nr. 1 StGB) 1035
1. Schutzobjekt 1035
2. Tathandlung 1037
VI. Beschimpfender Unfug (§ 167 Abs. 1 Nr. 2 StGB) 1037
1. Schutzobjekt 1037
2. Tathandlung 1038
VII. Schutz des Beichtgeheimnisses 1038
1. Gesetzliche Regelungen 1038
2. Privilegierter Personenkreis 1039
3. Eigenschaft als Seelsorger 1041
4. Rechtscharakter der Freistellung von der Anzeigepflicht 1042
VIII. Rechtspolitischer Ausblick 1042
§ 72 Hermann Weber: Rechtsschutz der Kirchen durch staatliche Gerichte 1047
I. Einleitung 1047
II. Verfassungsrechtliche Ausgangspunkte 1048
1. Allgemeine Justizgewährungspflicht des Staates und besondere Rechtsschutzgewährleistungen 1049
2. Rechtsschutz nur im Bereich des „für alle geltenden Gesetzes\" (Art. 137 Abs. 3 WRV) 1051
3. Modifikationen durch den Status als Körperschaften des öffentlichen Rechts (Art. 137 Abs. 5 WRV)? 1053
4. Modifikationen durch Kirchenvertrag 1055
III. Rechtsschutz in den einzelnen Rechtswegen 1056
1. Ordentliche Gerichtsbarkeit 1056
2. Arbeitsgerichtsbarkeit 1061
3. Verwaltungsgerichtsbarkeit 1062
4. Finanzgerichtsbarkeit 1067
5. Sozialgerichtsbarkeit 1067
IV. Rechtsschutz durch die Verfassungsgerichtsbarkeit 1068
1. Das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht 1068
2. Verfahren vor den Landesverfassungsgerichten 1072
V. Rechtsschutz durch Schiedsgerichte 1076
VI. Exkurs: Rechtsschutz im internationalen Bereich 1076
1. Rechtsschutzmöglichkeiten innerhalb der Europäischen Gemeinschaft 1077
2. Individualbeschwerde nach der Europäischen Menschenrechtskonvention 1078
3. Individualbeschwerde nach dem Fakultativprotokoll zu dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte 1079
4. Internationale Gerichtsbarkeit für Konkordatsstreitigkeiten? 1079
§ 73 Wolfgang Rüfner: Zuständigkeit staatlicher Gerichte in kirchlichen Angelegenheiten 1081
I. Grundsätzliches 1081
1. Rechtsschutz gegen die kirchliche Gewalt als öffentliche Gewalt im Sinne des Art. 19 Abs. 4 GG? 1083
2. Rechtsschutz für Ansprüche gegen die Kirchen 1084
3. Kirchenrechtliche Vorfragen vor staatlichen Gerichten (Inzidentkontrolle) 1089
4. Zivil- oder Verwaltungsrechtsweg gegen die Kirchen? 1091
II. Einzelfragen 1094
1. Teilnahme der Kirchen am allgemeinen Rechtsverkehr 1094
2. Res mixtae 1095
3. Rechtsschutz der kirchlichen Bediensteten 1098
4. Rechtsschutz in Angelegenheiten des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts 1106
5. Rechtsschutz gegenüber Religionsgemeinschaften, die nicht Körperschaften des öffentlichen Rechts sind 1108
ΙII. Kirchliche Gerichte und Zuständigkeit staatlicher Gerichte in kirchenrechtlichen Angelegenheiten 1109
1. Kirchliche Gerichte 1109
a) Die Gerichtsbarkeit der katholischen Kirche 1109
b) Die Gerichtsbarkeit der evangelischen Kirche 1110
2. Verhältnis kirchlicher und staatlicher Gerichtsbarkeit 1111
3. Kirchliche Gerichte als vorgeschaltete Gerichte 1114
§ 74 Dirk Ehlers: Rechts- und Amtshilfe 1117
I. Der Begriff der Rechts- und Amtshilfe 1117
II. Die Geltung der allgemeinen staatlichen Vorschriften über die Rechts- und Amtshilfe im Verhältnis von Staat und Kirche 1120
1. Die Rechtslage im Falle der Wahrnehmung kirchlicher Aufgaben 1120
2. Die Rechtslage im Falle der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben 1123
IIΙ. Spezialgesetzliche und staatskirchenvertragliche Bestimmungen über die Rechts- und Amtshilfe zwischen Staat und Kirche 1126
1. Rechtshilfebestimmungen 1126
2. Amtshilfebestimmungen 1127
a) Ausdrückliche Amtshilferegelungen 1127
b) Vollstreckungshilferegelungen 1128
aa) Vollstreckung kirchlicher Disziplinarentscheidungen 1128
bb) Vollstreckung kirchlicher Gebühren 1129
cc) Vollstreckung der Kirchensteuern 1130
3. Der Befugnischarakter der Rechts- und Amtshilfevorschriften 1131
4. Die Durchführung und Kosten der Rechts- und Amtshilfe 1132
IV. Der Anspruch auf sowie die Verpflichtung oder Berechtigung zur Leistung von Rechts- und Amtshilfe in den nicht geregelten Fällen 1134
1. Der Anspruch auf Rechts- und Amtshilfe 1134
2. Die Verpflichtung oder Berechtigung zur Leistung von Rechts- und Amtshilfe 1136
V. Die Rechts- und Amtshilfe innerhalb der Kirche 1137
1. Katholische Kirche 1137
2. Evangelische Kirche 1137
Personenregister 1139
Sachwortregister 1163
Verzeichnis der Mitarbeiter des zweiten Bandes 1239