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Neumann, C. (2014). Zugang zu Geodaten. Neue Impulse für das Informationsverwaltungsrecht durch die INSPIRE-Richtlinie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54371-7
Neumann, Conrad. Zugang zu Geodaten: Neue Impulse für das Informationsverwaltungsrecht durch die INSPIRE-Richtlinie. Duncker & Humblot, 2014. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54371-7
Neumann, C (2014): Zugang zu Geodaten: Neue Impulse für das Informationsverwaltungsrecht durch die INSPIRE-Richtlinie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54371-7

Format

Zugang zu Geodaten

Neue Impulse für das Informationsverwaltungsrecht durch die INSPIRE-Richtlinie

Neumann, Conrad

Beiträge zum Informationsrecht, Vol. 35

(2014)

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Book Details

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About The Author

Conrad Neumann wurde 1987 in Berlin geboren. Er studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaft in Freiburg i.Br. mit Schwerpunkt im Recht der Informationsgesellschaft. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht – Abt. IV: Verwaltungsrecht und Doktorand bei Prof. Dr. Friedrich Schoch. Seit April 2013 ist Conrad Neumann Referendar am Landgericht Freiburg.

Abstract

Mit der Umsetzung der INSPIRE-RL 2007/2/EG in nationales Recht ist als Teil des Informationsverwaltungsrechts das Geodatenzugangsrecht entstanden. Conrad Neumann untersucht den Richtlinientext und seine Entstehungsgeschichte, ermittelt Verknüpfungen zu anderen europäischen Rechtsakten wie der Umweltinformationsrichtlinie 2003/4/EG und überprüft die richtlinienkonforme Umsetzung in nationales Recht durch ein Bundesgesetz und 16 Landesgesetze. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Prüfung der Vereinbarkeit sowohl der Richtlinie als auch der Umsetzungsakte mit dem Datenschutz. Bei der diesbezüglichen Ermittlung des Personenbezugs von Geodaten nimmt der Autor eine Kategorisierung vor und kommt zu einem differenzierenden Ergebnis. Insofern macht er einen Novellierungsbedarf hinsichtlich der nationalen Umsetzungsakte aus. Zuletzt werden private Internetkarten- und Panoramastraßendienste auf ihre datenschutzrechtliche Zulässigkeit hin überprüft und dem staatlichen Geodatenbereich gegenübergestellt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Teil 1:rEinführung 23
A. Gang der Untersuchung 25
B. Begriffliche Grundlegung: fachwissenschaftliche Terminologie 27
I. Geoinformationen und Geodaten 27
1. Geoinformationen und Geodaten als Parameter der Geoinformatik und Geowissenschaften 27
2. Geoinformation 28
a) Informationsbegriff 28
aa) Außerjuristisches Verständnis 28
bb) Juristisches Verständnis 32
cc) Zusammenfassung 34
b) „Geo“-Information 35
c) „Umwelt“-Information 35
3. Geodaten 37
a) Geodatenbegriff 37
aa) Außerjuristisches Verständnis 37
bb) Juristisches Verständnis 39
cc) Zusammenfassung 42
b) Raumbezug 42
c) Datentypen 46
aa) Geobasisdaten 47
bb) Geofachdaten 51
cc) Geometriedaten 52
α) Vektordaten 52
β) Rasterdaten 53
γ) Hybride Modelle 55
dd) Graphikdaten 55
ee) Sachdaten 56
II. Metadaten 56
1. Begrifflichkeit 56
2. Metadatenstandards 57
3. Interoperabilität 61
II. Geoinformationssysteme (GIS) 64
1. Begrifflichkeit 64
2. Datenbestand 65
3. Funktionen eines Geoinformationssytems 66
a) Erfassung 66
b) Verwaltung und Modellierung 66
c) Analyse 67
d) Ausgabe / Präsentation 67
IV. Metainformationssysteme 67
V. Geodateninfrastruktur (GDI) 69
1. Begrifflichkeit 69
2. Katalogdienste (Catalogue Service Web – CSW) 71
3. Web Map Services (WMS), Web Feature Services (WFS), Web Coverage Services (WCS) 72
4. Geoportale 73
5. GDI und GIS 73
6. Etappen für den Aufbau einer GDI 74
7. Schaffung von Interoperabilität in einer GDI 75
Teil 2:rRealbereichsanalyse 78
A. Europäische und nationalstaatliche Akteure nim Geoinformationswesen 78
I. Europäische Ebene 78
1. Die EU als Datenproduzent, -manager und -nachfrager 79
a) GNSS: Galileo und EGNOS 79
b) GMES 82
c) SEIS 85
2. Einrichtungen mit Bezug zu Geodaten 87
a) Europäische Kommission 87
b) Aufsichtsbehörde für das Europäische GNSS (GSA) 89
c) Europäische Weltraumorganisation (ESA) 89
d) EUROSTAT 91
e) Europäische Umweltagentur (EUA) 93
f) EUMETSAT 97
g) Weitere Einrichtungen 98
3. Schlussfolgerung 101
a) Kooperation zwischen europäischer und mitgliedstaatlicher Ebene 102
b) Systematisierung der Kooperationsmöglichkeiten 107
c) Typologie des europäischen Verwaltungsverbundes 109
aa) Ausprägungen des Verwaltungsverbundes 109
bb) Prägende Elemente des Verwaltungsverbundes 111
II. Bundesebene 113
1. Kompetenzgefüge im Umweltrecht 113
2. Organisation der Umweltverwaltung 114
a) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) 117
b) Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) 118
c) Umweltbundesamt (UBA) 121
d) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) 121
e) Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) 123
f) Statistisches Bundesamt (StBA) 123
g) Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) 124
h) IMAGI 125
i) Weitere Bundeseinrichtungen 126
III. Landesebene / Kommunalebene 128
1. Allgemeine Staatsverwaltung im Umweltbereich 128
2. Sonderbehörden 129
3. Kommunale Umweltaufgaben 131
IV. Zusammenfassung 135
B. Möglichkeiten der Nutzung von Geodaten 136
I. Staatliche Nutzung von Geodaten 136
1. Überblick 136
a) Rohstoff- und Energiesektor 136
b) Verkehrswesen 137
c) Umweltschutz 138
d) Gesundheitswesen und Landwirtschaft 139
e) Gefahrenabwehr und Landesverteidigung 139
f) Kommunale (Wirtschafts-)Politik und -Verwaltung 140
g) Entwicklungspolitik 141
2. Entwicklung der Aufgabenbereiche der Vermessungsverwaltung 141
II. Private Nutzung von Geodaten 144
C. Zwischenfazit 145
I. Verändertes Nutzerumfeld 145
II. Technische und rechtliche Rahmenbedingungen 146
Teil 3:rZugang zu staatlich vorgehaltenen Geodaten 147
A. Frühere Projekte und Tendenzen 147
I. Aufbau der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) 147
II. Erfolgsfaktoren für den Aufbau einer GDI 150
B. Normierungsprozess der INSPIRE-RL 152
I. Wahl des Gesetzgebungsverfahrens, Kompetenz 152
II. Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens 152
III. Gang der Gesetzgebung 153
1. Der Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie zur Schaffung einer Raumdateninfrastruktur in der Gemeinschaft (INSPIRE) 153
a) Begründung / Hintergrund 153
b) Inhalt des Kommissionsvorschlags 154
aa) Thematische Einordnung 154
bb) Rechtsgrundlage 155
α) Handlungsform 155
β) Kompetenzabgrenzung – Ziel der Richtlinie 156
(1) Art. 95 und 175 EGV (= Art. 114 und 192 AEUV) 156
(2) Art. 284 EGV (= Art. 337 AEUV) 161
γ) Organisationskompetenz 163
cc) Subsidiarität 164
dd) Verhältnismäßigkeit 165
α) Die INSPIRE-RL als Rahmenrichtlinie 165
β) Sonstige Verhältnismäßigkeitserwägungen 170
γ) Zwischenergebnis 172
2. Beratung des Kommissionsvorschlags 172
a) Berichterstattung durch das Europäische Parlament 172
b) Gemeinsamer Standpunkt des Rates 173
c) Stellungnahme der Kommission 175
d) Bewertung 175
e) Zweite Lesung im Parlament 176
f) Einigung im Vermittlungsausschuss 176
C. Anwendungsbereich der INSPIRE-RL 177
I. Regelungsgegenstand: Geodaten(sätze) 178
II. Bezug zu einem Bereich, in dem ein Mitgliedstaat nHoheitsrechte hat und / oder ausübt 180
III. Vorliegen in elektronischer Form 182
IV. Vorhandensein bei einer Behörde oder Dritten 183
1. Behörden 183
a) Öffentliche Verwaltung 184
b) Öffentliche beratende Gremien 186
c) Natürliche und juristische Personen des Privatrechts bei Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben 187
aa) Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung aufgrund innerstaatlichen Rechts 188
bb) Gesetzliche Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben oder Dienstleistungen unter öffentlicher Kontrolle 190
(1) Öffentliche Aufgabe oder öffentliche Dienstleistung 191
(2) Öffentliche Kontrolle 192
cc) Zusammenhang mit der Umwelt 194
dd) Zusammenfassung 199
d) Einschränkung für die unterste Verwaltungsebene, nArt. 4 VI INSPIRE-RL 199
aa) Unterste Verwaltungsebene 199
bb) Sammlung oder Verbreitung mitgliedstaatlich vorgeschrieben 206
α) Anhang I 208
(1) Vermessungsverwaltung 208
(2) Verkehrsnetze 210
(3) Gewässernetz 212
(4) Schutzgebiete 213
β) Anhang II 215
(1) Höhe 215
(2) Bodenbedeckung 216
(3) Orthofotografie 216
(4) Geologie 216
γ) Anhang III 217
(1) Statistische Einheiten 217
(2) Gebäude 218
(3) Boden 219
(4) Bodennutzung 221
(5) Gesundheit und Sicherheit 221
(6) Versorgungswirtschaft und staatliche Dienste 223
(7) Umweltüberwachung 225
(8) Produktions- und Industrieanlagen 226
(9) Landwirtschaftliche Anlagen und Aquakulturanlagen 227
(10) Verteilung der Bevölkerung – Demografie 228
(11) Bewirtschaftungsgebiete, Schutzgebiete, geregelte Gebiete und Berichterstattungseinheiten 228
(12) Gebiete mit naturbedingten Risiken 229
(13) Atmosphärische Bedingungen, meteorologisch- und ozeanografisch-geografische Kennwerte, Meeresregionen und biogeografische Regionen 230
(14) Ozeanografisch-geografische Kennwerte und Meeresregionen 232
(15) Biogeografische Regionen, Lebensräume und Biotope 232
(16) Verteilung der Arten 233
(17) Energiequellen 233
(18) Mineralische Bodenschätze 234
δ) Zusammenfassung 236
cc) Bewertung 236
e) Ermittlung der Betroffenheit 237
f) Datenbereitstellungsverpflichtung bei identischen Kopien, nArt. 4 II INSPIRE-RL 237
2. Ausschlussmöglichkeit für Judikative und Legislative 239
3. Dritte 240
4. Bereithaltung für Behörden oder Dritte 242
V. Thematischer Bezug zu den in Anhang I, II oder III aufgeführten Themen 243
D. Europäischer Rechtsrahmen 244
I. Primärrechtliche Kooperationspflichten 244
1. Art. 4 III EUV: Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit / Unionstreue 244
2. Art. 197 AEUV: Grundsatz der Verwaltungskooperation 248
3. Art. 291 I AEUV: Vorrang des mitgliedstaatlichen Vollzugs 249
4. Art. 17 I EUV und Art. 298 AEUV: EU-Eigenverwaltungsrecht 250
II. Art. 8 GRCh und Art. 8 EMRK 250
III. Århus-Konvention 251
IV. UIRL 257
1. Wortlaut 259
2. Externe Systematik 259
3. Interne Systematik 259
V. Transparenz-VO 1049 / 2001 / EG und Århus-Umsetzungs-VO 1367 / 2006 / EG 262
1. Prinzip der Offenheit in der EU 262
2. Umsetzung der Århus-Konvention im europäischen Eigenverwaltungsrecht 266
VI. Art. 41, 42 GRCh 267
VII. PSI-RL 268
1. Überschneidung des Anwendungsbereichs 269
a) Kongruenz des Regelungsgegenstandes: „Dokumente“ und „Geodaten“ 270
b) Kongruenz der Anwendungsbereiche 273
aa) Allgemeine Zugänglichkeit der „INSPIRE-Geodaten“ 274
α) IFG des Bundes und entsprechende Landesgesetze 275
β) UIG und Landesumweltinformationsgesetze 279
γ)rGeoZG und entsprechende Landesgesetze 280
bb) Weiterverwendung 282
cc) Öffentliche Stellen 284
dd) Rechte des geistigen Eigentums der geodatenhaltenden Stelle 285
α) Lichtbildwerke, § 2 I Nr. 5 UrhG 285
β) Lichtbilder, § 72 UrhG 287
γ) Darstellungen technischer Art, § 2 I Nr. 7 UrhG 287
δ) Datenbanken und Computerprogramme 290
ε) Ausnahmen 295
ζ) Dritte 298
2. Überschneidung des Regelungsbereichs 299
a) Ziele der Richtlinien 299
b) Überschneidung der Regelungsbereiche 300
3. Verhältnis von INSPIRE-RL und PSI-RL 302
VIII. DSRL und VO 2001 / 45 / EG 302
1. Bedrohungsszenarien bei der Nutzung von Geodaten 303
2. Überschneidung der Anwendungsbereiche: Personenbezug von INSPIRE-Geodaten 305
a) Abstrakte Vorklärung: Prinzipieller Personenbezug von Geodaten 305
aa) Einzelangaben 306
α) Wahrscheinlichkeitsurteil 307
β) Dominanz 313
γ) Grundmenge 314
bb) Natürliche Person 317
α) Eigentümer 317
β) Nutzer / Mieter / Besitzer eines (Haus-)Grundstücks 318
γ) Eigentümer- und Besitzerstellung bei beweglichen Sachen 318
cc) Persönliche oder sachliche Verhältnisse 319
dd) Der Schluss vom Sachbezug zum Personenbezug 319
α) Bestimmtheit 320
β) Bestimmbarkeit: relativer und absoluter Personenbezug 321
(1) Relativer Personenbezug 322
(2) Objektiver Personenbezug 323
(3) Europarechtliche Dimension 326
(4) Besonderheiten der Datenbereitstellung im Internet 331
(5) Zusatzwissen 332
γ) Verschneidung 336
ee) Persönlichkeitsrelevanz 337
α) Erforderlichkeit eines Persönlichkeitsrelevanzkriteriums 337
β) Vorliegen einer Persönlichkeitsrelevanz 341
ff) Entfallen des Schutzes wegen Allgemeinzugänglichkeit 343
gg) Ermittlung der datenverarbeitenden Stelle; territoriale Anwendbarkeit des BDSG 347
b) Fallgruppen individualisierender und persönlichkeitsrelevanter INSPIRE-Geodaten 350
aa) Vorüberlegung: Individualisierung und Persönlichkeitsrelevanz 350
bb) Anhang I 351
α) Koordinatenreferenzsysteme und geographische Gittersysteme 351
β) Geografische Bezeichnungen 352
γ) Verwaltungseinheiten 354
δ) Adressen 355
ε) Flurstücke / Grundstücke (Katasterparzellen) 356
ζ) Verkehrsnetze 357
η) Gewässernetz 358
θ) Schutzgebiete 358
cc) Anhang II 362
α) Höhe 362
β) Bodenbedeckung 362
γ) Orthofotografie 364
δ) Geologie 367
dd) Anhang III 368
α) Statistische Einheiten 368
β) Gebäude 368
γ) Boden 369
δ) Bodennutzung 370
ε) Gesundheit und Sicherheit 372
ζ) Versorgungswirtschaft und staatliche Dienste 375
η) Umweltüberwachung 376
θ) Produktions- und Industrieanlagen 377
ι) Landwirtschaftliche Anlagen und Aquakulturanlagen 379
κ) Verteilung der Bevölkerung – Demografie 380
λ) Bewirtschaftungsgebiete / Schutzgebiete / geregelte Gebiete und Berichterstattungseinheiten 381
μ) Gebiete mit naturbedingten Risiken 382
ν) Atmosphärische Bedingungen und rmeteorologische-geografische Kennwerte 383
ξ) Ozeanografisch-geografische Kennwerte und Meeresregionen 385
ο) Biogeografische Regionen 386
π) Lebensräume und Biotope 387
ρ) Verteilung der Arten 388
σ) Energiequellen 388
τ) Mineralische Bodenschätze 389
3. Genereller Ausschluss der Verarbeitung personenbezogener Daten? 390
4. Zwischenergebnis 393
E. Rechtliche Bewertung der INSPIRE-RL 2007 / 2 / EG 394
I. Die INSPIRE-RL im Kontext des europäischen Rechtsrahmens 394
II. Die INSPIRE-Initiative als Teil des europäischen Verwaltungsverbundes 395
1. Zwecksetzung 396
2. Geodatenbasis 397
3. Dauerhaftigkeit 398
4. Hierarchische Struktur 400
5. Akteure innerhalb der Verbundstruktur 401
6. Der INSPIRE-Komitologieausschuss 403
7. Das INSPIRE-Geoportal 405
8. Gemeinsame Nutzung von Daten 406
9. Zusammenfassung 407
III. Richtlinienanalyse 408
1. Primärziele der Richtlinie 408
2. Notwendigkeit einer Harmonisierung der Geodatenbasis 409
3. Tauglichkeit der INSPIRE-Instrumentarien 410
a) Allgemeine Grundsätze 411
aa) Aufbau auf mitgliedstaatlichen und internationalen Initiativen 411
bb) Effektivität und Redundanz 412
cc) Kein Geodatenerhebungserfordernis, Art. 4 IV INSPIRE-RL 413
dd) INSPIRE-Behördennetz 414
ee) Kostenloser, uneingeschränkter Geodatenzugang 416
b) Begriffsbestimmungen 418
aa) Geodatendienste 419
bb) Metadaten 420
cc) Interoperabilität 420
dd) Zusammenfassung 421
c) Anwendungsbereich 421
d) Ausnahmetatbestände 424
aa) Allgemeine Grundsätze hinsichtlich der Ausnahmetatbestände 424
bb) Internationale Beziehungen, öffentliche Sicherheit, nationale Verteidigung 431
cc) Schutz der Vertraulichkeit der Verfahren von Behörden 433
dd) Schutz laufender Verfahren 434
ee) Vertraulichkeit von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen 435
α) Zuordnung zu Art. 12 I, Art. 14 I oder Art. 2 I i. V. m. 1 I GG 437
β) Wesensmäßige Anwendbarkeit von Art. 12 I und Art. 14 I GG 440
γ) Grundrechtsfähigkeit juristischer Personen des Öffentlichen Rechts 440
δ) Grundrechtsfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Öffentlichem Recht und Privatrecht 442
ε) Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse nach dem einfachen Recht 448
ζ) Zusammenfassung 449
ff) Rechte des geistigen Eigentums 450
gg) Vertraulichkeit personenbezogener Daten 452
α) Vorüberlegung 452
β) Typologisierung 455
(1) Amtswalter 455
(2) Betroffener 456
(a) Nicht schutzwürdige Belange 457
(b) Schutzwürdige Belange 459
(c) Allgemeine Parameter für eine Abwägung 460
(d) Verwendungsszenarien 461
(3) Drittbetroffene 465
(4) Zusammenfassung 466
hh) Nachteilige Umweltfolgen 467
e) Anhänge und Durchführungsbestimmungen 467
aa) Aufteilung der Geodatenthemen auf drei Anhänge 467
bb) Änderung der Geodatenthemen, Art. 4 VII INSPIRE-RL 468
cc) Einordnung der INSPIRE-Durchführungsbestimmungen in das Komitologie-System 469
dd) Kritik am neuen Komitologie-System 473
f) Metadaten, Interoperabilität, Netzdienste 477
aa) Metadaten 477
α) Sekundärrechtliche Regelung 477
β) Tertiärrechtliche Regelung 480
bb) Interoperabilität 481
α) Sekundärrechtliche Regelung 481
β) Tertiärrechtliche Regelung 482
cc) Netzdienste 483
α) Sekundärrechtliche Regelung 483
β) Tertiärrechtliche Regelung 485
g) Gemeinsame Nutzung von Daten 487
aa) Sekundärrechtliche Regelung 487
bb) Tertiärrechtliche Regelung 488
h) Organisatorische Maßnahmen 489
aa) Sekundärrechtliche Regelung 489
bb) Tertiärrechtliche Regelung 492
i) Zusammenfassung 495
4. Zeitplan 496
a) Zeitplan Metadaten 497
b) Zeitplan Geodaten 498
c) Zeitplan Netzdienste 499
d) Zusammenfassung 499
5. Abschließende Bewertung 501
F. Nationaler Rechtsrahmen 503
I. Art. 91 c GG 503
1. Kontext der Norm 503
2. Regelungsgehalt 505
3. Relevanz für die INSPIRE-Initiative 507
4. Praktische Konsequenzen? 512
II. eGovernment-Vorschriften im VwVfG 513
III. IWG 518
IV. Informationszugangsrecht in Bund und Ländern 519
V. Satellitendatensicherheitsgesetz 523
1. Anwendungsbereich 524
a) Personeller Anwendungsbereich 524
b) Sachlicher Anwendungsbereich 527
2. Regelungsgehalt 528
3. Relevanz für die INSPIRE-Initiative 531
VI. BDSG 533
VII. GeoZG 533
1. Das GeoZG als Umsetzung der INSPIRE-RL 533
2. Kompetenz 534
a) Geodatenhaltende Stellen des Bundes und Private 535
aa) Art. 91 c IV 2 GG 536
bb) Umweltrelevante Sachkompetenzen (Mosaikkompetenz) 537
cc) Kompetenz kraft Natur der Sache 540
b) Geodatenhaltende Stellen der Länder 543
3. Das Regelwerk im Überblick 545
a) Anwendungsbereich, Terminologie 545
aa) Personeller Anwendungsbereich – § 2 I, II GeoZG 545
α) Regierung und andere Stellen der öffentlichen Verwaltung 546
β) Natürliche und juristische Personen bei Wahrnehmung röffentlicher Aufgaben 549
γ) Gremien 551
δ) Verfügen über Umweltinformationen 551
ε) Ergebnis 552
bb) Territorialer Anwendungsbereich, § 2 IV GeoZG 552
cc) Sachlicher Anwendungsbereich, §§ 2 III, 4 I GeoZG 554
α) § 4 I GeoZG 554
β) § 2 III GeoZG 557
dd) Terminologie 559
b) Allgemeine Grundsätze 560
aa) Maßgeblichkeit der Referenzversion, § 4 III GeoZG 560
bb) Schutz des geistigen Eigentums, § 4 IV GeoZG 560
c) Bereitstellung von Geodaten, § 5 GeoZG 562
aa) Kernkomponenten der GDI-DE 562
bb) Interoperabilität auf der Basis der Kernkomponenten, n§ 5 III GeoZG 563
cc) Bestandteile der Datengrundlage der nationalen Geodateninfrastruktur, § 5 II GeoZG (Geodatenbasis) 564
dd) Geodatenharmonisierung bei mitgliedstaatenübergreifendem Raumbezug, § 5 IV GeoZG 565
d) Bereitstellung von Geodaten- und Netzdiensten, § 6 GeoZG 565
e) Bereitstellung von Metadaten, § 7 GeoZG 567
f) Herstellung von Interoperabilität, § 8 GeoZG 568
g) Organisatorische Maßnahmen, §§ 9, 10 GeoZG 568
aa) Geoportal.Bund 568
bb) Nationale Anlaufstelle 570
h) Allgemeine Nutzung, § 11 GeoZG 573
i) Ausnahmetatbestände 574
aa) Einschränkungen für Suchdienste, §§ 12 I GeoZG 574
bb) Einschränkungen für die sonstigen Netzdienste, § 12 II GeoZG 575
α) Regelungstechnik Gesetzesverweis 575
β) Abwägung nach GeoZG und UIG 576
γ) Zusammenfassung 580
cc) Einschränkungen für den verwaltungsinternen Bereich, n§ 12 III GeoZG 583
dd) Schutz betroffener Dritter auch im behördeninternen Bereich? 586
ee) Zusammenfassung 587
j) Geldleistungen und Lizenzen, § 13 GeoZG a. F. 588
aa) Verfassungsmäßigkeit nder geldleistungsfreien Geodatenbereitstellung 588
bb) Bewertung des § 13 GeoZG a. F. 591
k) Verordnungsermächtigung, § 14 GeoZG 595
4. Rechtmäßige Umsetzung der INSPIRE-RL in Bundesrecht? 597
VIII. BGeoRG 600
1. Anwendungsbereich 600
a) Sachlicher Anwendungsbereich: geotopographische Referenzdaten 600
b) Personeller Anwendungsbereich 602
2. Verhältnis zum GeoZG und zur INSPIRE-RL, § 1 II, 3 III Nr. 5, 6 BGeoRG 602
3. Gesetzgebungskompetenz des Bundes 605
4. Regelungsgehalt 609
a) Organisatorische Regelung 609
b) Materiell-inhaltliche Regelung 609
5. Zusammenfassung 611
IX. Geodateninfrastruktur- / -zugangsgesetze der Länder 611
1. Relevanz des GeoZG für die Länder 612
2. Besonderheiten bei der Umsetzung nder INSPIRE-RL auf Länderebene 613
3. Allgemeine Direktiven für die Analyse der Landesgesetze 613
a) BayGDIG 614
b) LGeoZG BW 616
c) GeoZG Bln 619
d) BbgGDIG 620
e) BremGeoZG 621
f) HmbGDIG 621
g) HVGG 623
h) GeoVermG M-V 627
i) NGDIG 628
j) GeoZG NRW 630
k) LGDIG RP 631
l) SGDIG 634
m) SächsGDIG 635
n) GDIG LSA 636
o) GDIG SH 637
p) ThürGDIG 639
q) Zusammenfassung 641
X. Ergebnissicherung: Datenschutz und INSPIRE-Initiative 644
1. Rechtliche Bewertung 644
2. Rechtspolitische Bewertung 645
a) Tauglichkeit der Abwägungslösung? 645
b) Novellierungsbedarf 648
aa) Allgemeine Erwägungen 648
bb) Entwurf eines (daten)schutzadäquaten Ausnahmetatbestandes für das GeoZG 649
XI. Ausblick: Fortentwicklung des Geoinformationswesens in der Bundesrepublik Deutschland 652
G. Rechtsschutz und Haftung 653
I. Vertragsverletzungsverfahren durch die Kommission 653
II. Individualrechtsschutz des Datennachfragers 655
1. Beschwerde zur Kommission 655
2. Anspruch auf Geodatenbereitstellung 655
III. Individualrechtsschutz des Betroffenen 657
IV. Haftung für unrichtige Daten 659
V. Besondere Haftungsanforderungen ndurch die Datenbereitstellung im Internet? 661
H. Die INSPIRE-Initiative als Element nmoderner Verwaltungx03 durch eGovernment 662
I. Begriff des eGovernments 662
II. Zuordnung der INSPIRE-Initiative nund der GDI-DE zum eGovernment 663
1. Formale Zuordnung 664
2. Inhaltliche Zuordnung 665
3. OpenGovernment, Open Data 666
III. Das E-Government-Gesetz des Bundes 668
IV. Zusammenfassung 670
Teil 4:rZugang zu privat vorgehaltenen Geodaten 671
A. Einführung 671
B. Datenschutzrechtliche Bewertung nvon Internetgeodiensten 672
I. Internetkartendienste 672
1. Vorliegen eines Personenbezug 673
2. Zulässigkeit der Datenbereitstellung 675
a) Erfordernis eine Erlaubnistatbestandes 675
b) Privilegierung der Datenübermittlung 676
c) Bestehen eines Erlaubnistatbestandes 677
aa) Allgemeinzugänglichkeit 678
bb) Überwiegen der Betroffeneninteressen 680
α) Vorüberlegung 680
β) Konkrete Abwägung 683
(1) Aspekte pro Schutzwürdigkeit 683
(2) Aspekte pro Bereitstellungsbefugnis 684
(3) Offensichtliches Überwiegen der Betroffeneninteressen 685
cc) Zweckbestimmung, § 29 I 2 i. V. m. § 28 I 2 BDSG 686
dd) Zusammenfassung 686
II. Panoramastraßen-Dienste 686
1. Vorliegen eines Personenbezugs 687
a) Abbildung von Personen 688
aa) Identifizierung durch Erkennung des Gesichtsfeldes 688
bb) Nachträgliche Anonymisierung 688
cc) Anderweitige Identifizierung 689
dd) Bildnisschutz durch das KUG 691
b) Abbildung von Häuserfronten 694
c) Abbildung von Kfz-Kennzeichen 698
d) Abbildung sonstiger Gegenstände 698
e) Ausschluss wegen Allgemeinzugänglichkeit 700
f) Panoramio 701
2. Zulässigkeit der Datenbereitstellung 702
a) Privilegierung der Datenbereitstellung? 702
b) Bestehen eines Erlaubnistatbestandes 705
aa) Aspekte pro Schutzwürdigkeit 705
bb) Aspekte pro Bereitstellungsbefugnis 706
cc) Offensichtliches Überwiegen des Betroffeneninteresses? 707
dd) „Einfaches“ Überwiegen bei mobilen Geoobjekten 709
ee) Zusammenfassung 710
C. Abschließende Bewertung 710
I. Rechtliche Bewertung: Die Unterscheidung zwischen staatlicher und privater Geodatenbereitstellung 710
II. Rechtspolitische Bewertung 711
Teil 5:rZusammenfassung in Thesen 713
Literaturverzeichnis 735
Sachwortverzeichnis 786