Die einheitliche Auslegung der Rom I-, Rom II- und Brüssel I-Verordnung im europäischen internationalen Privat- und Verfahrensrecht
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Die einheitliche Auslegung der Rom I-, Rom II- und Brüssel I-Verordnung im europäischen internationalen Privat- und Verfahrensrecht
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 197
(2014)
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About The Author
Manuela Köck wurde 1981 geboren. Sie studierte von 2001 bis 2006 Rechtswissenschaften an den Universitäten München und Regensburg. Während des Studiums verbrachte sie jeweils ein Auslandssemester in Washington D.C. und in Prag. Ihr Referendariat absolvierte Manuela Köck von 2007–2009 im Bezirk des Oberlandesgerichts Nürnberg. Sie ist seit 2010 als Rechtsanwältin zugelassen und war von 2010 bis 2012 promotionsbegleitend bei CMS Hasche Sigle in Stuttgart im Bereich Litigation/Schiedsverfahren tätig. Seit Juni 2012 ist Manuela Köck bei der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH beschäftigt. Dort ist sie überwiegend im Bereich M&A sowie Gesellschaftsrecht tätig.Abstract
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage nach einer einheitlichen Auslegung gleichlautender Begriffe in den verwandten europäischen Verordnungen Rom I, Rom II und Brüssel I. Der Erlass zahlreicher Verordnungen zum Zuständigkeits- und Kollisionsrecht in den letzten Jahren verdeutlicht, dass das Unionsrecht in diesem Bereich zunehmend ein eigenständiges System bildet. Aus dem Systemgedanken folgt der Grundsatz, Widersprüche innerhalb der europäischen Rechtsordnung zu vermeiden, indem Wertungsparallelen bei verwandten Rechtsakten beachtet werden. Je enger Unionsrechtsakte in ihren Wertungen verwandt sind, desto mehr ist eine einheitliche Auslegung geboten. Für die einheitliche Auslegung der Rom I-, Rom II- und Brüssel I-VO sprechen die übereinstimmende Zielsetzung der Verordnungen, die Auslegungsgebote in den Erwägungsgründen der Verordnungen und ihre Strukturgleichheit. Der EuGH hat sich in aktuellen Urteilen ebenfalls für eine einheitliche Auslegung der Verordnungen ausgesprochen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Einleitung | 21 | ||
I. Entwicklung des europäischen Kollisions- und Verfahrensrechts | 21 | ||
II. Gang der Darstellung | 23 | ||
Erstes Kapitel: Auslegungszusammenhang zwischen den Vorläuferübereinkommen der Verordnungen | 25 | ||
A. Vorgängerrechtsakte der Verordnungen | 25 | ||
I. Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsübereinkommen (EuGVÜ) | 26 | ||
1. Entstehungsgeschichte und Hintergründe | 26 | ||
2. Rechtsnatur des EuGVÜ | 26 | ||
3. Ablösung des EuGVÜ durch die Brüssel I-VO | 27 | ||
a) Brüssel I-VO vom 1.3.2002 | 28 | ||
b) Geplante Revision der Brüssel I-VO | 28 | ||
4. Exkurs: Lugano-Übereinkommen | 30 | ||
a) Lugano-Übereinkommen von 1988 | 30 | ||
b) Lugano-Übereinkommen 2007 | 31 | ||
II. Europäisches Vertragsübereinkommen (EVÜ) | 32 | ||
1. Hintergründe | 32 | ||
2. Entstehungsgeschichte | 33 | ||
3. Ablösung des EVÜ durch die Rom I-VO | 34 | ||
a) Nachteile der Rechtsvereinheitlichung mittels völkerrechtlichem Übereinkommen | 34 | ||
b) Entscheidung zur Ablösung des EVÜ durch eine Verordnung | 35 | ||
III. Kein Vorgängerrechtsakt zur Rom II-Verordnung | 36 | ||
1. Konkretisierung des Tatorts auf den Erfolgsort | 36 | ||
2. Deliktsrechtliche Qualifikation der c.i.c | 37 | ||
3. Umweltschäden | 38 | ||
B. Auslegungszusammenhang zwischen dem EVÜ und dem EuGVÜ | 39 | ||
I. Literaturmeinung | 39 | ||
II. Rechtsprechung des BGH | 40 | ||
1. Sachverhalt | 40 | ||
2. Entscheidung des BGH | 41 | ||
III. Rechtsprechung des EuGH | 42 | ||
1. Arcado ./. Haviland | 42 | ||
a) Sachverhalt | 43 | ||
b) Entscheidung des EuGH | 43 | ||
2. Ivenel ./. Schwab | 44 | ||
a) Sachverhalt | 44 | ||
b) Entscheidung des EuGH | 45 | ||
3. Stellungnahme | 46 | ||
C. Übertragbarkeit der Grundsätze zur einheitlichen Auslegung des EVÜ und EuGVÜ auf die Rom I- und Brüssel I-VO | 46 | ||
I. Verhältnis EVÜ–Rom I-VO | 46 | ||
II. Verhältnis EuGVÜ–Brüssel I-VO | 48 | ||
III. Zusammenfassung | 50 | ||
Zweites Kapitel: Auslegungszuständigkeit des EuGH | 51 | ||
A. Auslegung der Verordnungen im Vorabentscheidungsverfahren | 51 | ||
I. Wesen des Vorabentscheidungsverfahrens | 51 | ||
1. Das Vorabentscheidungsverfahren als Zwischenverfahren | 51 | ||
2. Das Vorabentscheidungsverfahren als nicht-kontradiktorisches Feststellungsverfahren | 52 | ||
II. Funktion des Vorabentscheidungsverfahrens | 53 | ||
1. Einheitliche Anwendung und Auslegung des Unionsrechts | 53 | ||
2. Kooperation zwischen nationalen Gerichten und dem EuGH | 54 | ||
3. Schutz individueller Rechte | 54 | ||
III. Bedeutung des Vorabentscheidungsverfahrens | 56 | ||
B. Vorlagepflicht nationaler Gerichte und Ablehnungsrecht des EuGH | 56 | ||
I. Vorlagepflicht mitgliedstaatlicher Gerichte | 57 | ||
II. Entfallen der Vorlagepflicht in bestimmten Ausnahmefällen | 58 | ||
1. Acte éclairé | 58 | ||
2. Gesicherte Rechtsprechung | 58 | ||
3. Acte-clair-Doktrin | 59 | ||
III. Rechtsfolgen bei Verletzung der Vorlagepflicht | 60 | ||
1. Vertragsverletzungsverfahren nach Art. 258 AEUV | 61 | ||
a) Umsetzungsprobleme aufgrund des Gewaltenteilungsprinzips | 61 | ||
b) Ausgangsrechtsstreit bereits rechtskräftig | 62 | ||
aa) Durchbrechung der Rechtskraft auf mitgliedstaatlicher Ebene | 62 | ||
bb) Vorschlag eines Rechtsbehelfs zur Aufhebung unionsrechtswidriger Urteile | 63 | ||
2. Staatshaftungsklage | 64 | ||
3. Verfassungsbeschwerde nach Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG | 65 | ||
a) Verkennung der Vorlagepflicht | 66 | ||
b) Bewusstes Abweichen ohne Vorlagebereitschaft | 66 | ||
c) Unvollständigkeit der Rechtsprechung | 66 | ||
IV. Ablehnungsrecht des EuGH | 67 | ||
1. Unzureichende Angabe der Gründe der Vorlage sowie ihres rechtlichen und tatsächlichen Rahmens | 67 | ||
2. Keine objektive Entscheidungserheblichkeit | 68 | ||
a) Rein hypothetischer Fall | 68 | ||
b) Offensichtlich fehlender Zusammenhang zwischen der Rechtsfrage und dem Ausgangsrechtsstreit | 69 | ||
3. Das Verfahren ist nicht mehr vor dem Vorlagegericht anhängig | 70 | ||
4. Vor dem EuGH ist eine inhaltsgleiche Nichtigkeitsklage anhängig | 70 | ||
C. Vorlageberechtigung nationaler Gerichte | 71 | ||
I. Aufhebung der Einschränkung durch Ex-Art. 68 EGV | 71 | ||
II. Ausnahmsweise Vorlagepflicht unterinstanzlicher Gerichte | 72 | ||
Drittes Kapitel: Bindungswirkung von EuGH-Urteilen im Rahmen des Vorabentscheidungsverfahrens | 74 | ||
A. Vorüberlegung: Bindungswirkung innerstaatlicher höchstrichterlicher Urteile | 74 | ||
I. Beispiel Deutschland | 74 | ||
1. Grundsätzlich keine strikte Bindungswirkung | 74 | ||
a) Bindungswirkung nach § 31 BVerfGG | 74 | ||
b) Richterliche Unabhängigkeit nach Art. 97 Abs. 1 GG | 75 | ||
c) Faktische (Selbst-)Bindung unterinstanzlicher Gerichte | 76 | ||
II. Beispiel Großbritannien | 77 | ||
1. Vertikale Stare-Decisis | 77 | ||
a) Ratio decidendi | 78 | ||
b) Obiter dictum | 78 | ||
c) European Communities Act | 79 | ||
2. Horizontale Stare-Decisis | 79 | ||
3. Ziele der Stare-Decisis-Doktrin | 80 | ||
B. Bindungswirkung von EuGH-Urteilen im Verfahren nach Art. 267 AEUV | 81 | ||
I. Rechtskraftwirkung versus Bindungswirkung | 81 | ||
II. Bindung gegenüber Vorlagegericht | 82 | ||
1. Keine Regelung der Bindungswirkung in Art. 267 AEUV | 82 | ||
2. Innerprozessuale Bindungswirkung des Vorabentscheids | 83 | ||
a) Literaturmeinung | 83 | ||
b) Rechtsprechung des EuGH | 84 | ||
c) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 85 | ||
III. Bindung gegenüber Nichtvorlagegerichten | 86 | ||
1. Ad-rem-Bindung | 86 | ||
a) Argumente für eine reine ad-rem-Bindung | 86 | ||
b) Argumente gegen eine ad-rem-Bindung | 87 | ||
2. Strikte ultra-rem-Bindung | 88 | ||
a) Argumente für eine strikte ultra-rem-Bindung | 88 | ||
b) Argumente gegen eine strikte ultra-rem-Bindung | 89 | ||
c) Gegenargumente | 89 | ||
3. Vermittelnde Lösung: gelockerte ultra-rem-Bindung | 90 | ||
a) Vorteile einer gelockerten ultra-rem-Bindung | 90 | ||
b) Auffassung des EuGH | 92 | ||
4. Stellungnahme | 92 | ||
IV. Bindungswirkung gegenüber dem EuGH selbst | 93 | ||
Viertes Kapitel: Auslegungsmethoden im europäischen Recht | 95 | ||
A. Grundsätzlich klassischer Auslegungskanon | 95 | ||
I. Grammatische Auslegung | 95 | ||
II. Systematische Auslegung | 96 | ||
1. Einheit der Rechtsordnung als Voraussetzung der systematischen Auslegung | 97 | ||
2. Argumente gegen eine Einheit der Rechtsordnung auf europäischer Ebene | 98 | ||
3. Argumente für eine Einheit der Rechtsordnung auf europäischer Ebene | 98 | ||
4. Stellungnahme | 99 | ||
III. Historische Auslegung | 100 | ||
IV. Teleologische Auslegung | 102 | ||
B. Besonderheiten im europäischen Recht | 103 | ||
I. Autonome Auslegung | 103 | ||
1. Eigene Definitionen versus Verweisung ins nationale Recht | 103 | ||
2. Vor- und Nachteile einer autonomen Auslegung | 104 | ||
3. Auffassung des EuGH | 105 | ||
II. Verordnungsübergreifende einheitliche Auslegung | 107 | ||
Fünftes Kapitel: Unterschiedliche Auslegung gleichlautender Begriffe | 109 | ||
A. Unterschiedliche Auslegung aufgrund verschiedener Schutzzwecke der Normen | 109 | ||
B. Beispielsfälle | 110 | ||
I. Unterschiedliche Interpretation eines gleichlautenden Begriffes im selben Rechtsakt | 110 | ||
1. Anspruchsbegriff in Art. 5 Nr. 1 lit. a Brüssel I-VO | 110 | ||
2. Anspruchsbegriff in Art. 27 Abs. 1 Brüssel I-VO | 111 | ||
3. Stellungnahme | 112 | ||
II. Unterschiedliche Interpretation eines gleichlautenden Begriffes im selben Rechtsgebiet | 113 | ||
1. „Zivilsache“ in der EuEheVO versus „Zivilsache“ im EuGVÜ | 113 | ||
2. Sachverhalt | 113 | ||
3. Entscheidung des EuGH | 114 | ||
4. Schlussanträge der Generalanwältin Kokott | 115 | ||
5. Stellungnahme | 116 | ||
III. Unterschiedliche Interpretation eines gleichlautenden Begriffes in verschiedenen Rechtsgebieten | 117 | ||
1. „Dienstleistung“ in der Brüssel I-VO versus „Dienstleistung“ in Art. 50 Abs. 1 EGV | 117 | ||
2. Sachverhalt | 117 | ||
3. Entscheidung des EuGH | 117 | ||
4. Schlussanträge der Generalanwältin Trstenjak | 118 | ||
5. Stellungnahme | 120 | ||
Sechstes Kapitel: Unterschiedliche Zielsetzungen im IZVR und IPR | 121 | ||
A. Teleologische Unterschiede zwischen IZVR und IPR | 121 | ||
I. Schutz des Beklagten im IZVR | 121 | ||
II. Sachnächstes Recht im IPR | 122 | ||
III. Mehrere Gerichtsstände im IZVR | 123 | ||
IV. Die eine Rechtsordnung im IPR | 124 | ||
V. Rechtssicherheit im IZVR | 125 | ||
1. Lehre vom forum non conveniens | 125 | ||
2. Owusu-Entscheidung des EuGH | 126 | ||
3. Erwägungsgrund 11 der Brüssel I-Verordnung | 127 | ||
VI. Einzelfallgerechtigkeit im IPR | 127 | ||
VII. Zeitliche Fixierung im IZVR versus Wandelbarkeit im IPR | 128 | ||
VIII. Wohnsitz versus gewöhnlicher Aufenthalt | 128 | ||
B. Gleichlauf von Zuständigkeit und anwendbarem Recht | 130 | ||
I. Positiver und negativer Gleichlauf | 130 | ||
1. Positiver Gleichlauf | 130 | ||
a) Argumente für die Lehre des positiven Gleichlaufs | 131 | ||
b) Argumente gegen die Lehre des positiven Gleichlaufs | 132 | ||
aa) Auffassung von Schack | 132 | ||
bb) Auffassung von Geimer | 132 | ||
cc) Auffassung von Schwimann | 133 | ||
dd) Auffassung von Patzina | 133 | ||
ee) Auffassung von Breuleux | 133 | ||
ff) Auffassung von Kropholler | 133 | ||
gg) Stellungnahme | 134 | ||
2. Negativer Gleichlauf | 134 | ||
3. Gleichlauftheorie in Nachlasssachen | 135 | ||
II. Umgekehrter Gleichlauf: die Lehre von der lex fori in foro proprio | 136 | ||
1. Argumente für die Lehre der lex fori in foro proprio | 136 | ||
2. Argumente gegen die Lehre der lex fori in foro proprio | 137 | ||
3. Vermittelnde Auffassung | 137 | ||
4. Stellungnahme | 138 | ||
C. Eingeschränkter Gleichlauf mittels Parallelität zwischen Zuständigkeit und anwendbarem Recht | 138 | ||
I. Parallelität von forum und ius | 138 | ||
II. Auseinanderfallen von forum und ius | 139 | ||
D. Kein strikter Gleichlauf zwischen Rom I-, Rom II- und der Brüssel I-VO, aber eingeschränkter Gleichlauf | 141 | ||
Siebtes Kapitel: Anhaltspunkte für eine einheitliche Auslegung der Schuldrechtsverordnungen mit der Brüssel I-VO | 142 | ||
A. Auslegungszusammenhang nach der Literaturmeinung | 142 | ||
B. Übereinstimmende Zielsetzung der Verordnungen | 143 | ||
C. Einheitliche Kompetenzgrundlage der Verordnungen: Art. 81 AEUV | 144 | ||
I. Der EWG-Vertrag | 145 | ||
1. Kollisionsrecht in Richtlinien | 145 | ||
2. Völkerrechtliche Übereinkommen | 146 | ||
II. Justizielle Kooperation nach dem Maastricht-Vertrag | 146 | ||
III. Integration der justiziellen Zusammenarbeit in den EG-Vertrag | 147 | ||
1. Kompetenz der europäischen Gemeinschaft zur Vereinheitlichung des internationalen Privat- und Verfahrensrechtes | 147 | ||
2. Vorteile der in Art. 65 eröffneten Kompetenz | 148 | ||
3. Nachteile der in Art. 65 eröffneten Kompetenz | 149 | ||
IV. Ausweitung der Kompetenzen durch den Vertrag von Lissabon | 149 | ||
1. Binnenmarktbezug nach Art. 81 AEUV keine zwingende Voraussetzung mehr | 149 | ||
2. Erweiterung der justiziellen Zusammenarbeit | 151 | ||
V. Grenzen der Kompetenzen der EU | 151 | ||
1. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung | 151 | ||
2. Subsidiaritätsprinzip | 152 | ||
3. Verhältnismäßigkeitsprinzip | 152 | ||
D. Konkordanzgebote in den Erwägungsgründen | 153 | ||
I. Pflicht zur Angabe von Gründen | 153 | ||
1. Keine Rechtsverbindlichkeit, aber Auslegungselement | 154 | ||
2. Funktion der Erwägungsgründe | 154 | ||
3. Inhalt und Umfang der Erwägungsgründe | 155 | ||
II. Die Erwägungsgründe in den Rom-Verordnungen | 156 | ||
1. Allgemeines Konkordanzgebot | 156 | ||
2. Besondere Erwägungsgründe | 156 | ||
a) Erwägungsgrund 17 Satz 1 Rom I-VO | 156 | ||
b) Erwägungsgrund 24 Satz 2 Rom I-VO | 157 | ||
c) Erwägungsgrund 23 des Vorschlags für eine neue Brüssel I-VO | 157 | ||
d) Erwägungsgründe 18 und 27 des Vorschlags einer europäischen Ehegüterverordnung (EuGüVO) | 158 | ||
E. Strukturgleichheit der Verordnungen | 158 | ||
I. Rechtswahl | 159 | ||
1. Rom I-Verordnung | 159 | ||
2. Rom II-Verordnung | 160 | ||
3. Brüssel I-Verordnung | 161 | ||
II. Engste Verbindung | 161 | ||
1. Gewöhnlicher Aufenthalt/Wohnsitz | 162 | ||
a) Rom I-Verordnung | 162 | ||
b) Rom II-Verordnung | 162 | ||
c) Brüssel I-Verordnung | 163 | ||
2. Ausweichklauseln | 163 | ||
a) Rom-Verordnungen | 163 | ||
b) Brüssel I-Verordnung | 164 | ||
III. Schutz der schwächeren Partei | 165 | ||
1. Rom I-Verordnung | 165 | ||
2. Rom II-Verordnung | 166 | ||
3. Brüssel I-Verordnung | 167 | ||
F. Aktuelle Urteile des EuGH | 168 | ||
I. Falco Privatstiftung und Rabitsch ./. Weller-Lindhorst | 168 | ||
1. Sachverhalt | 168 | ||
2. Schlussanträge der Generalanwältin Trstenjak | 170 | ||
3. Entscheidung des EuGH | 171 | ||
4. Stellungnahme | 172 | ||
II. Pammer ./. Schlüter und Alpenhof ./. Heller | 173 | ||
1. Sachverhalt Pammer ./. Schlüter | 173 | ||
2. Sachverhalt Alpenhof ./. Heller | 174 | ||
3. Schlussanträge der Generalanwältin Trstenjak | 175 | ||
a) Vertrag über Frachtschiffreise als Vertrag über Pauschalreise | 175 | ||
b) Auslegung des Merkmals „Ausrichten“ in Art. 15 Abs. 1 lit. c Brüssel I-VO | 176 | ||
4. Entscheidung des EuGH | 178 | ||
a) Vertrag über Frachtschiffreise als Vertrag über Pauschalreise | 178 | ||
b) Kriterien für das Merkmal des „Ausrichtens“ | 178 | ||
5. Stellungnahme | 179 | ||
III. Koelzsch ./. État du Großherzogtum Luxemburg | 180 | ||
1. Sachverhalt | 181 | ||
a) Ausgangsverfahren | 181 | ||
b) Vorlageverfahren | 182 | ||
2. Schlussanträge der Generalanwältin Trstenjak | 182 | ||
3. Entscheidung des EuGH | 184 | ||
4. Stellungnahme | 184 | ||
Schlussbetrachtung | 186 | ||
I. Zusammenfassung der Ergebnisse | 186 | ||
II. Schlussbemerkung | 187 | ||
Literaturverzeichnis | 195 | ||
Stichwortverzeichnis | 205 |