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Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Private

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Krautzberger, M. (1971). Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Private. Zum Begriff des staatlichen Bereichs. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42404-7
Krautzberger, Michael. Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Private: Zum Begriff des staatlichen Bereichs. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42404-7
Krautzberger, M (1971): Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Private: Zum Begriff des staatlichen Bereichs, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42404-7

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Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Private

Zum Begriff des staatlichen Bereichs

Krautzberger, Michael

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 150

(1971)

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Table of Contents

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Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
§ 1 Vorbereitender Teil 14
A. Die Fragestellung 14
B. Der Befund 16
I. Unterscheidung Privater nach Status 17
1. Private in der Staatsorganisation 17
a) Private in Staatsorganen 18
b) Abgabe von Staatsfunktionen an Private 18
c) Private als „Hilfsorgane" der Verwaltung 19
d) Zusammenfassung 21
2. Die sog. „staatlich gebundenen Berufe" 21
3. Aufgaben und Status der Kirchen 22
4. Aufgaben und Status der politischen Parteien 24
a) In Staatsorganen 25
b) Als „Wahlvorbereitungsorganisationen" 25
c) „Öffentliche Aufgaben" 26
5. Die Gewerkschaften 26
a) Gesamtstatus 26
b) In Staatsorganen 27
c) Als Tarifpartner 27
6. Private ohne Sonderstatus 28
a) Gemeinnützige Organisationen 29
b) Insbesondere die sog. „sozialstaatliche Selbstverwaltung" 30
c) Die Subventionierten 32
d) Die Interessen verbände 32
II. Unterscheidung Privater nach Funktionen 34
1. Rechtsetzung 34
2. Rechtsprechung 35
3. Verwaltung 36
C. Ergebnis 37
§ 2 Staatsauf gaben und Staatsbegriff 38
A. Staatsauf gaben als Rechtsbegriff 38
I. Zur Lehre vom sog. „Staatszweck" 38
1. Standort 38
2. Kritik 39
a) Staat als Selbstzweck 40
b) Carl Schmitt 40
c) Hans Kelsen 41
II. Stellungnahme 41
III. Ergebnis 42
B. Zum Begriff der Aufgabe 42
I. Die Wortbedeutung 42
1. In der Allgemeinsprache 42
2. In der Gesetzessprache 43
3. „Staatliche Aufgaben" 44
II. Aufgabe und Kompetenz 44
1. Begriff der Kompetenz 44
2. Abgrenzung zur „Aufgabe" 45
a) „Folgeverhältnis" 45
b) Kompetenznormen der Verfassung 45
c) „Staatsfunktionen" 46
d) Grundrechte 46
3. Die sog. „Kompetenz-Kompetenz" 46
a) Als Kompetenznorm 46
b) „Omni-Kompetenz" 47
C. Zur Frage eines historischen Staatsaufgabenbegriffs 47
I. Veränderungen des staatlichen Bereichs 47
II. Insbes.: Verfassungsrechtlicher Aspekt 49
D. Die sogenannten „originären" Staatsauf gaben 50
I. Der Befund 50
II. Beurteilung 52
1. Staatsfunktionen 52
2. Generalklauseln 52
3. „Wesentliche" Staatsaufgaben 53
a) „Staatsnotwendige" Aufgaben 53
b) Staatsauf gaben „aus der Natur der Sache" 54
aa) „Aufgaben-" und „Rechtsstellungstheorie" 54
bb) Beurteilung 54
c) „LetztVerantwortlichkeit" des Staates 55
4. Aufgabe der „Funktionserhaltung" 55
III. Staatsaufgaben und Staatsgewalt 55
1. Staatsgewalt und Staatsbegriff 56
2. „Pluralistische" Staatstheorien 57
a) Leugnung von Staat und Staatsgewalt 57
b) Staat als Organisation 58
3. Ergebnis 59
§ 3 Staatlicher und privater Bereich 60
A. Begriff des Privaten 60
I. Der Private 60
1. Privater und staatlicher Funktionsträger 60
a) Negativer Begriff 60
b) Formale und inhaltliche Bestimmung 60
2. Ergebnis 61
II. Der private Bereich 62
1. Parteien und Verbände 63
a) Meinungsstand 63
b) Beurteilung 64
aa) Verbände 64
bb) Politische Parteien 64
c) Zwischenergebnis 65
d) Art. 21 GG und das Gemeinwohl 65
e) Zur Methode (Leibholz) 66
f) Politische Parteien als „Wahlvorbereitungsorganisationen" 67
g) Ergebnis 68
2. Mitwirkung Privater in Staatsorganen 69
a) „Ethische" Erwartungen 69
b) Beurteilung 69
c) Ergebnis 70
B. Das Gemeinwohl 70
I. Gemeinwohl als Rechtsbegriff (Anforderungen) 71
1. Gemeinwohl als abstrakter Begriff 71
2. Gemeinwohl als „Wert" 72
a) Zur Verifizierbarkeit von Werten 72
b) Weltanschauliche Vorstellungen vom Gemeinwohl 73
3. Gemeinwohl und Staat 74
a) Gemeinwohl als „Motiv" 74
aa) Die „Uneigennützigkeit" des Staates 74
bb) Insbesondere: Die „fiskalischen" Interessen 75
b) Gemeinwohl als „Erfolg" 76
II. Das „konkrete" Gemeinwohl 76
1. Gemeinwohl und Güterabwägung 76
a) Gemeinwohl und Rechtsordnung 76
b) Grenzen einer Güterabwägung 77
2. Gemeinwohl als „Kompetenzaussage" 77
III. Ergebnis 79
C. Der Politische Bereich 79
I. Der Befund 79
II. Das Politische als Rechtsbegriff 80
1. Unbestimmtheit des Politik-Begriffs 81
a) Politik- und rechtswissenschaftlicher Begriff 81
b) Politischer und öffentlicher Bereich 81
c) „Politische Gesellschaft" (Helmut Ridder) 82
d) Zwischenergebnis 83
2. Politikbegriff und Grundgesetz 83
a) Bedeutungen 83
b) Insbesondere: Das Politische als das „Wesen" der Regierung 83
III. Ergebnis 84
D. Der öffentliche Bereich 85
I. Der Befund 85
1. Öffentlichkeit als Staatlichkeit 85
2. Staat — Öffentlichkeit — Gesellschaft 86
3. Demokratisierte Öffentlichkeit 86
4. Öffentlicher Status 87
5. Öffentlichkeit als Staatsersatz 87
II. Staat und Öffentlichkeit 87
1. Zur Bestimmung des Öffentlichen 87
a) Materialisierung und Institutionalisierung 87
b) „Verfassungsrealismus" 89
c) Verfassung und Utopie 90
2. Zum Staatsverständnis 91
a) Begriffsunsicherheit 91
b) Zum Staatsbegriff 91
III. Ergebnis 93
IV. Government — Civil Society 93
E. „Konkreter" Staatsbegriff 94
I. „Politisierung" des Staatsbegriffs 94
1. Staat und Geschichte 94
2. Staatsbegriff und Demokratie 95
3. Verfassungsrealismus, Integrationslehre, Dezisionismus 95
4. Ergebnis 96
II. Ideologiekritische Funktion der Staatslehre 96
§ 4 Die Staatsaufgaben nach dem Grundgesetz 98
A. Zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 98
I. Begriffsverwendung 98
1. Öffentliche und staatliche Aufgaben 98
2. Grundrechte und Staatsaufgaben 99
II. Bestimmung der staatlichen Aufgaben 99
III. Ergebnis 100
B. Staatsaufgaben und Verfassungsbegriff 100
I. Das Verfassungsgesetz 100
II. Insbes.: Rechtsstaat und Sozialstaat 101
1. Das Sozialstaatsprinzip 101
2. Ernst Forsthoff 102
3. Beurteilung 102
a) Grundgesetz 102
b) Verfassungsbegriff 103
c) Sozialprogramm der Verfassung 103
d) Kompetenzen 104
4. Sozialstaat und Gemeinwohl 104
III. Staatsziele und staatlicher Bereich 104
1. Antinomien der Staatsziele 104
2. Einheit der Verfassung 105
C. Ergebnis 106
§ 5 Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Private: „Einbau" in die Verfassungsordnung 107
A. Ausgangspunkt 107
I. Zum Begriff der öffentlichen Aufgaben 107
1. Staatliche und öffentliche Aufgaben 107
2. Öffentliche Aufgaben 107
II. „Einbau in die Verfassung" 108
1. Zur Forderung nach Verfassungsrevision 109
2. Liberale, demokratische Funktion Privater 109
B. Institutionelle Lösungen 110
I. Korporative Modelle 110
1. Befund 110
2. Beurteilung 111
a) Lehrmeinungen 111
b) Repräsentation von Interessen 112
c) Immobilismus 113
II. Kooperative Modelle 113
1. „Zug zur Kooperation" 113
2. Beurteilung 114
a) „Vergesellschaftung staatlichen Handelns" 114
b) „Grundrechtsverschleiß" 115
3. Modell: konzertierte Aktion 115
III. Ergebnis 116
C. Öffentlicher Status Privater 116
I. Privilegierung Privater 116
1. Öffentlich-rechtlicher Status 116
a) Zuweisung öffentlich-rechtlicher Kompetenzen 116
b) Ergebnis 117
2. Verfassungsrechtlicher Status 117
a) Presse, Gewerkschaften, politische Parteien 117
b) Repräsentativfunktion der Gewerkschaften 118
aa) Repräsentation der Arbeitnehmerschaft? 119
bb) Allgemeinverbindlicherklärung 120
II. Anforderungen an Private 121
1. Grundrechte, Demokratisierung 121
a) Homogenität zwischen Staat und Gesellschaft 121
b) Staatlicher Gestaltungsauftrag 123
2. Quasi-Staatsfunktionen 123
Literaturverzeichnis 125
Personen- und Sachwortregister 140