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Bärwinkel, R. (1968). Zur Struktur der Garantieverhältnisse bei den unechten Unterlassungsdelikten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41769-8
Bärwinkel, Richard. Zur Struktur der Garantieverhältnisse bei den unechten Unterlassungsdelikten. Duncker & Humblot, 1968. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41769-8
Bärwinkel, R (1968): Zur Struktur der Garantieverhältnisse bei den unechten Unterlassungsdelikten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41769-8

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Zur Struktur der Garantieverhältnisse bei den unechten Unterlassungsdelikten

Bärwinkel, Richard

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 4

(1968)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Α. Problemstellung und Terminologie 13
I. Die Problemstellung 13
II. Die Terminologie 15
B. Das Verständnis des Straftatbestandes als gemeinsamer Regelung des Begehungsdelikts und des unechten Unterlassungsdelikts 16
I. Die Begriffe des Auslegungs- und des Kodifikationstatbestandes 16
II. Der Stand der heutigen Lehre und Rechtsprechung zum Verhältnis von Kodifikationstatbestand und unechter Unterlassung 19
1. Die Lehre, die annimmt, das unechte Unterlassungsdelikt sei im kodifizierten Begehungstatbestand mitgeregelt 22
2. Die Lehre von den ungeschriebenen Tatbeständen der unechten Unterlassung 24
a) Das Kausalitätsargument 24
b) Das Argument von der Zusätzlichkeit der Garantenstellung 25
c) Das „normlogische“ Argument 26
d) Zusammenfassung und weitere Stellungnahme 29
III. Die komplexe Natur der Kodifikationstatbestände 30
1. Die Bedeutung des Begriffs „Verhalten“ beim Verständnis der komplexen Natur der Kodifikationstatbestände 31
a) Handlung und Unterlassung in der Wirklichkeit (Welt der äußeren Erscheinungen) 31
b) Handlung und Unterlassung im Bereich der Möglichkeit 35
c) Handlung und Unterlassung im Bereich der Werte 41
d) Zusammenfassung 48
2. Die gesetzgeberischen Möglichkeiten bei der Beschreibung der Tatbestände von Handlung und Unterlassung 48
3. Die Natur der kodifizierten Tatbestände im Hinblick auf die unechten Unterlassungsdelikte 52
IV. Die Methodik der Rechtsfindung in den unbestimmten Rechtsbegriffen der Verhaltensmerkmale 53
C. Die rechtliche Struktur der Garantieverhältnisse 57
I. Die bisherige Behandlung des Problems 58
1. Die Sammelgruppenlehre 58
2. Die Lehren, die von einem obersten Grundsatz der materiellen Rechtswidrigkeit ausgehen 61
3. Die Lehre vom Tätertyp 68
4. Die Lehre von der sozialen Nähe 72
5. Die Garantenlehre 77
6. Die Lehre von den bestimmten Vorrechten entsprechenden Pflichten 85
7. Die Lehre vom Tatbild 88
II. Ergebnis und Hinweis für die weitere Untersuchung 90
III. Die Garantieverhältnisse der unechten Unterlassungsdelikte in einem wertteleologischen Unrechtssystem 91
1. Die sozialethische Grundlage des Unrechts 92
2. Das Gemeinwohl 96
3. Das Gemeinwohlelement „Rechtsgut“ 99
4. Das Gemeinwohlelement „sozial-funktionelle Stellung“ und die dazugehörige „soziale Rolle“ 104
5. Die Beziehungen von Rechtsgut und sozialer Rolle im Garantieverhältnis 114
6. Die objektiven Bewertungsmerkmale des Gemeinwohls im Garantieverhältnis 118
7. Die Beziehungen von Rechtsgut, sozialer Rolle und objektiven Bewertungsmerkmalen im Garantieverhältnis unter methodischen Aspekten 125
8. Anhang: Die pflichtenspezialisierende Bedeutung des Rollenbegriffs im Garantieverhältnis 128
D. Die Abschichtung einzelner Garantieverhältnisse voneinander 134
I. Garantieverhältnisse aus den Beziehungen zwischen Ehegatten 134
1. Die Leibes- und Lebensfürsorge 134
a) Das Garantieverhältnis aus der Ehe 134
b) Das Garantieverhältnis aus „enger Lebensgemeinschaft“ 137
c) Das Garantieverhältnis aus dem sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung 139
2. Die Vermögensfürsorge 146
a) Das Garantieverhältnis aus der Ehe 146
b) Das Garantieverhältnis aus dem sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung 149
3. Die Verhinderung strafbarer Handlungen des Ehegatten 153
a) Das Garantieverhältnis aus der Ehe 154
b) Das Garantieverhältnis aus dem sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung 159
II. Die Beziehungen zwischen Verwandten 163
1. Die Trennung der Garantieverhältnisse aus Verwandtschaft, aus enger Lebensgemeinschaft, aus dem räumlichen sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung und aus dem persönlichen sozialen Herrschaftsbereich der Eltern über ihre minderjährigen Kinder 163
2. Die Systematisierung der Garantieverhältnisse aus Verwandtschaftsbeziehungen 166
a) Garantieverhältnisse aus der Rolle der Eltern gegenüber ihren Kindern 167
b) Garantieverhältnisse aus sonstigen engeren Verwandtschaftsbeziehungen 170
c) Die weiten, für die unechten Unterlassungsdelikte irrelevanten Verwandtschaftsbeziehungen 174
III. Garantieverhältnisse aus Verlobung und Garantieverhältnisse aus enger Lebensgemeinschaft 176
IV. Ergebnis 183
Literaturverzeichnis 185