Privatvölkerrechtliche Verträge
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Rengeling, H. (1971). Privatvölkerrechtliche Verträge. Zum Rechtscharakter eines Vertrages zwischen einem Staat und einer ausländischen Privatperson (oder einem nichtrechtlichen Verband). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42483-2
Rengeling, Hans-Werner. Privatvölkerrechtliche Verträge: Zum Rechtscharakter eines Vertrages zwischen einem Staat und einer ausländischen Privatperson (oder einem nichtrechtlichen Verband). Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42483-2
Rengeling, H (1971): Privatvölkerrechtliche Verträge: Zum Rechtscharakter eines Vertrages zwischen einem Staat und einer ausländischen Privatperson (oder einem nichtrechtlichen Verband), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42483-2
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Privatvölkerrechtliche Verträge
Zum Rechtscharakter eines Vertrages zwischen einem Staat und einer ausländischen Privatperson (oder einem nichtrechtlichen Verband)
Schriften zum Völkerrecht, Vol. 16
(1971)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 19 | ||
§ 1 Einleitung | 23 | ||
I. Aufweisung und Abgrenzung des Problems | 23 | ||
1. Die gemäß dem Wortlaut des Themas in Betracht kommenden Verträge (Beispiele) | 23 | ||
2. Der Begriff „Rechtscharakter" im Sinne des Themas (Das Problem) | 24 | ||
3. Die hinsichtlich ihres Rechtscharakters problematischen Verträge (Beispiele) | 24 | ||
4. Ergebnis | 25 | ||
II. Bisherige Behandlung des Problems | 26 | ||
1. Literatur (Auswahl) | 26 | ||
2. Rechtsprechung (Beispiele) | 29 | ||
III. Rechtfertigung und Zweck dieser Untersuchung | 29 | ||
IV. Methodische Bemerkungen | 31 | ||
Erster Teil: Die Struktur der Verträge | 32 | ||
Vorbemerkung: Das Problem | 32 | ||
§ 2 Die Partner der Verträge | 32 | ||
Vorbemerkung: Die Zahl der an einem Vertrag beteiligten Partner | 32 | ||
I. Der staatliche Partner | 33 | ||
1. Der Begriff des „Staates" | 33 | ||
2. Die für den Staat handelnden Organe | 33 | ||
II. Die nichtstaatlichen Partner | 34 | ||
Vorbemerkung: Die Aufteilung der nichtstaatlichen Partner in „ausländische Privatpersonen" und „internationale nichtstaatliche Verbände" | 34 | ||
1. Der Begriff der „ausländischen Privatperson" | 35 | ||
a) „Person" | 35 | ||
b) „Privatperson" | 35 | ||
aa) Natürliche Person | 35 | ||
bb) Juristische Person und rechtsfähige Gesellschaft des Privatrechts | 35 | ||
c) „Ausländisch" | 36 | ||
aa) „Ausländische" natürliche Person | 36 | ||
bb) „Ausländische" juristische Person und rechtsfähige Gesellschaft des Privatrechts | 37 | ||
2. Der Begriff des „internationalen nichtstaatlichen Verbandes" | 38 | ||
a) „Verband" | 38 | ||
aa) Die internationalen privaten Organisationen | 38 | ||
bb) Die internationalen privaten Wirtschaftszusammenschlüsse | 39 | ||
b) „Nichtstaatlich" | 39 | ||
aa) „Private" Organisationen | 39 | ||
bb) „Private" Wirtschaftszusammenschlüsse | 41 | ||
c) „International" | 41 | ||
aa) Mitgliederstand | 41 | ||
bb) Vereinigungszweck | 41 | ||
cc) Recht | 42 | ||
d) Ergebnis | 44 | ||
§ 3 Der Inhalt der Verträge | 44 | ||
Vorbemerkung: Vertragsarten und Nebenbestimmungen | 44 | ||
I. Die Vertragsarten | 45 | ||
1. Die Investitions Verträge und Konzessions Verträge sowie Abkommen zur wirtschaftlichen Entwicklung | 45 | ||
a) Begriffe | 45 | ||
aa) „Investitionsvertrag" | 45 | ||
bb) „Konzessionsvertrag" | 45 | ||
cc) „Abkommen zur wirtschaftlichen Entwicklung" | 48 | ||
dd) Das Verhältnis des Investitions- und des Konzessionsvertrages sowie des Abkommens zur wirtschaftlichen Entwicklung zueinander | 48 | ||
b) Beispiele | 49 | ||
aa) Tätigwerden im öffentlichen Verkehrswesen und Versorgungswesen | 49 | ||
bb) Ausbeutung von Bodenschätzen | 49 | ||
cc) Sonstige gewerbliche und industrielle Betätigung unter Einräumung einer Monopolstellung | 51 | ||
2. Staatsanleiheverträge | 51 | ||
3. Kartellverträge | 52 | ||
4. Sonstige Verträge | 53 | ||
II. Parteivereinbarungen über die rechtliche Durchführung der Verträge (Nebenbestimmungen) | 54 | ||
1. Die Rechtswahlklausel | 54 | ||
a) Der Verweis auf staatliches Recht | 54 | ||
b) Der Verweis auf Völkerrecht | 55 | ||
c) Der Verweis auf allgemeine Rechtsgrundsätze | 55 | ||
2. Die Gerichtswahlklausel | 56 | ||
a) Die Schiedsklausel | 56 | ||
aa) Schiedsklauseln in Konzessionsverträgen | 57 | ||
bb) Schiedsklauseln in Anleihe- und Monopolverträgen | 58 | ||
cc) Schiedsklauseln in Kartellverträgen | 59 | ||
b) Die Vereinbarung über die Zuständigkeit des Ständigen Internationalen Gerichtshofs im Haag | 60 | ||
3. Die Klausel über die Ausübung der Hoheitsgewalt durch den staatlichen Vertragspartner | 60 | ||
4. Die Ratifizierungsklausel | 62 | ||
Zweiter Teil: Die rechtssystematische Einordnung der Verträge | 63 | ||
§ 4 Klärung der Begriffe und daraus zu ziehende Folgerungen für bisher vertretene Ansichten | 63 | ||
I. Klärung der Begriffe | 63 | ||
1. Der Begriff des „Vertrages" | 63 | ||
a) Die übliche Begriffsbestimmung | 63 | ||
b) Der Rechtsgrund der Verbindlichkeit der Verträge | 64 | ||
aa) Die Verpflichtungskraft des Vertrages | 64 | ||
bb) Die Zulässigkeit des Vertrages | 66 | ||
cc) Ergebnis | 67 | ||
2. Der Begriff der „rechtssystematischen Einordnung" | 67 | ||
a) Das Rechtssystem als die Gesamtheit der einzelnen Rechtsordnungen | 67 | ||
b) Einordnung | 68 | ||
II. Folgerungen für bisher vertretene Ansichten | 69 | ||
1. Die „reinen" Vertragsverhältnisse und die Unmöglichkeit ihrer rechtssystematischen Einordnung (Wengler) | 69 | ||
a) Die Ansicht von Wengler | 69 | ||
aa) Die „reinen" Vertragsverhältnisse | 69 | ||
bb) Die Unmöglichkeit der rechtssystematischen Einordnung | 70 | ||
b) Stellungnahme zu der Ansicht von Wengler | 70 | ||
aa) Zur Rechtsauffassung | 70 | ||
bb) Zum Vertragsbegriff, insbesondere zu dem Willen der Parteien, einen Rechtserfolg herbeizuführen | 71 | ||
cc) Zur rechtssystematischen Einordnung, insbesondere zum Einordnungskriterium | 72 | ||
2. Die Auffassung der britischen Regierung in dem Rechtsstreit mit dem Iran | 72 | ||
3. Ergebnis | 73 | ||
I. Abschnitt: Die bisher vertretenen Lösungen und ihre kritische Würdigung | 73 | ||
§ 5 Die Verträge innerhalb staatlichen Rechts | 73 | ||
I. Darstellung der bisher vertretenen Auffassungen | 74 | ||
1. Die Verträge ausschließlich innerhalb staatlichen Rechts | 74 | ||
2. Die Verträge im Internationalen Privatrecht und im Völkerrecht (Mann) | 75 | ||
a) Der Normalfall | 75 | ||
b) Die ausnahmsweise Unterstellung unter das Völkerrecht | 75 | ||
c) Die Verweisung auf das Völkerrecht als Problem des Internationalen Privatrechts | 75 | ||
aa) Die kollisionsrechtliche Verweisung | 75 | ||
bb) Das Problem der Parteiautonomie im Internationalen Privatrecht | 75 | ||
3. Die Verträge im Internationalen Privatrecht und innerhalb der allgemeinen Rechtsgrundsätze (Schlesinger-Gündisch) | 76 | ||
a) Die Verweisung auf das „Sachnormsystem der allgemeinen Rechtsgrundsätze" | 76 | ||
b) Die Verweisung im Internationalen Privatrecht | 76 | ||
II. Bedeutung und Vergleich der dargestellten Auffassungen | 78 | ||
1. Die von den dargestellten Auffassungen erfaßten Verträge | 78 | ||
2. Das den Vertrag beherrschende Recht | 79 | ||
3. Die Bestimmung des den Vertrag beherrschenden Rechts nach dem Internationalen Privatrecht | 79 | ||
a) Der Begriff des „Internationalen Privatrechts" | 79 | ||
b) Die Bestimmung des den Vertrag beherrschenden Rechts | 79 | ||
aa) Allgemeiner Ausgangspunkt | 80 | ||
bb) Der reale Parteiwille in einem kollisionsrechtlichen Verweisungsvertrag | 80 | ||
cc) Der hypothetische Parteiwille oder objektive Anknüpfungsbegriffe; die Bedeutung der Staatsbeteiligung | 83 | ||
4. Die Bedeutung hoheitlicher Maßnahmen eines Staates im Hinblick auf seine Verpflichtungen aus Verträgen staatlichen Rechts | 84 | ||
a) Das Problem | 84 | ||
b) Der Erlaß privatrechtlicher Normen | 85 | ||
c) Der Erlaß öffentlich-rechtlicher Normen | 85 | ||
5. Die prozessuale Durchsetzung international-privatrechtlicher Vertragsansprüche ausländischer Privatpersonen gegen Staaten | 87 | ||
a) Der Grundsatz der Immunität der Staaten | 87 | ||
aa) Die Immunität hinsichtlich der Rechtsprechung | 87 | ||
bb) Die Immunität hinsichtlich der Zwangsvollstreckung | 88 | ||
b) Die nationale Schiedsgerichtsbarkeit | 88 | ||
6. Die völkerrechtliche Bedeutung einer Einordnung der Verträge in staatliches Recht | 89 | ||
a) Die Bedeutung des völkerrechtlichen Fremdenrechts | 90 | ||
aa) Der leitende Grundsatz zur Rechtsstellung der Ausländer | 90 | ||
bb) Die Achtung der von Ausländern erworbenen Privatrechte | 90 | ||
cc) Das Offenhalten des Rechtsweges | 93 | ||
b) Die Bedeutung völkerrechtlichen Unrechts und seiner Folgen | 93 | ||
aa) Völkerrechtliches Unrecht | 93 | ||
bb) Folgen völkerrechtlichen Unrechts | 94 | ||
III. Kritische Würdigung der vertretenen Auffassungen | 96 | ||
1. Vorzüge | 96 | ||
2. Nachteile und weitere Bedenken | 97 | ||
a) Gegen die Einordnung der materiellrechtlichen Verträge in staatliches Recht | 97 | ||
aa) Die mögliche Unzulänglichkeit und Unzumutbarkeit einer staatlichen Rechtsordnung | 97 | ||
bb) Die staatlichen Rechtsordnungen in ihrem wechselnden Bestand | 99 | ||
cc) Die ungleiche Rechtsstellung der Vertragspartner | 99 | ||
dd) Die Parteivereinbarungen über die rechtliche Durchführung der Verträge | 100 | ||
b) Gegen die Anwendbarkeit des Internationalen Privatrechts zur Bestimmung des den Vertrag beherrschenden Rechts | 102 | ||
aa) Das Internationale Privatrecht als Teil der Privatrechtsordnung eines Staates | 102 | ||
bb) Das Internationale Privatrecht als staatliches Recht | 103 | ||
3. Ergebnis | 107 | ||
§ 6 Die Verträge in der Völkerrechtsordnung | 107 | ||
I. Darstellung der bisher vertretenen Auffassungen | 107 | ||
1. Pflug | 107 | ||
2. Schwarzenberger | 108 | ||
3. Marcus | 109 | ||
4. Mann | 109 | ||
5. Bindschedler | 110 | ||
6. von der Heydte | 111 | ||
7. Schaumann | 111 | ||
II. Bedeutung und Vergleich der dargestellten Auffassungen | 112 | ||
1. Der Begriff des völkerrechtlichen Vertrages | 112 | ||
a) Der völkerrechtliche Vertrag im dynamischen Sinn | 112 | ||
aa) Der Begriff des „abschlußfähigen Völkerrechtssubjekts" | 112 | ||
bb) Der Zweck der Willenseinigung, „Rechtsfolgen im Bereich des Völkerrechts zu bewirken" | 116 | ||
cc) Der Vertragsabschluß als Rechtserzeugungsverfahren | 116 | ||
b) Der völkerrechtliche Vertrag im statischen Sinn | 117 | ||
2. Der Rechtsgrund der Verbindlichkeit des völkerrechtlichen Vertrages | 117 | ||
3. Die Unabhängigkeit des völkerrechtlichen Vertrages vom Landesrecht | 119 | ||
4. Die Folgen der Verletzung eines völkerrechtlichen Vertrages | 120 | ||
III. Kritische Würdigung der vertretenen Auffassungen | 122 | ||
1. Vorzüge | 122 | ||
a) Die Möglichkeit einer Erfassung der Verträge zwischen einem Staat und allen nichtstaatlichen Partnern | 122 | ||
b) Das Völkerrecht als System | 122 | ||
c) Die Auswirkungen der Unabhängigkeit vom Landesrecht | 123 | ||
d) Die weitgehende Übereinstimmung mit den Parteivereinbarungen über die rechtliche Durchführung der Verträge | 124 | ||
aa) Die Verweisung auf Völkerrecht | 124 | ||
bb) Sonstige Parteivereinbarungen | 124 | ||
2. Nachteile und weitere Bedenken | 125 | ||
a) Gegen die nichtstaatlichen Vertragspartner als vertragsfähige Völkerrechtssubjekte | 125 | ||
aa) Zur Völkerrechtssubjektivität der nichtstaatlichen Vertragspartner | 126 | ||
bb) Zur völkerrechtlichen Vertragsfähigkeit der nichtstaatlichen Vertragspartner | 133 | ||
b) Bedenken aus dem Begriff des Völkerrechts | 135 | ||
3. Ergebnis | 136 | ||
§ 7 Die Verträge im Bereich der allgemeinen Rechtsgrundsätze | 137 | ||
I. Darstellung der bisher vertretenen Auffassungen | 137 | ||
1. In der rechtswissenschaftlichen Literatur | 137 | ||
a) McNair | 137 | ||
b) Zweigert | 137 | ||
c) Schlesinger-Gündisch | 140 | ||
2. In Schiedssprüchen | 141 | ||
a) Lena Goldfields Ltd. v. UdSSR | 141 | ||
b) Petroleum Development (Trucial Coast) Ltd. v. Sheikh of Abu Dhabi | 142 | ||
c) Petroleum Development (Quatar) Ltd. v. Sheikh of Quatar | 143 | ||
II. Bedeutung und Vergleich der dargestellten Auffassungen | 143 | ||
1. Der Rechtsgrund der Verbindlichkeit der Verträge | 143 | ||
2. Das Recht, Verträge den allgemeinen Rechtsgrundsätzen zu unterstellen | 143 | ||
3. Der Begriff der allgemeinen Rechtsgrundsätze | 144 | ||
a) Die allgemeinen Rechtsgrundsätze als Völkerrechtsquelle | 144 | ||
b) Die allgemeinen Rechtsgrundsätze als vertragsbeherrschendes Recht | 145 | ||
III. Kritische Würdigung der vertretenen Auffassungen | 147 | ||
1. Vorzüge | 147 | ||
a) Vorzüge — wie bei einer Einordnung der Verträge in das Völkerrecht (im engeren Sinn) | 147 | ||
b) Die Verträge innerhalb eines neben dem Völkerrecht (im engeren Sinn) bestehenden Bereichs internationalen Rechts | 148 | ||
2. Nachteile und weitere Bedenken | 149 | ||
a) Die allgemeinen Rechtsgrundsätze als vertragsbeherrschendes „System" | 149 | ||
b) Der Ausschluß von Gewohnheitsrecht | 152 | ||
3. Ergebnis | 153 | ||
§ 8 Die Verträge in einer besonderen, neben den staatlichen Rechtsordnungen, der Völkerrechtsordnung und den allgemeinen Rechtsgrundsätzen bestehenden Rechtsordnung | 154 | ||
I. Die Verträge im „Transnational Law" (Jessup) | 154 | ||
1. Darstellung der Ansicht von Jessup | 154 | ||
2. Kritische Würdigung | 155 | ||
II. Die lex contractus als selbständige Rechtsordnung (Verdross, Kipp, Dahm) | 155 | ||
1. Darstellung der bisher vertretenen Auffassungen | 155 | ||
a) Verdross | 155 | ||
aa) Die neben den innerstaatlichen und völkerrechtlichen Verträgen bestehenden „quasi-völkerrechtlichen Verträge" | 156 | ||
bb) Die Eigenart der quasi-völkerrechtlichen Verträge | 156 | ||
cc) Das von den quasi-völkerrechtlichen Schiedsgerichten anzuwendende Recht | 157 | ||
dd) Der angebliche Vorbehalt der staatlichen Souveränität | 157 | ||
ee) Die Abkommen zur wirtschaftlichen Entwicklung als quasi-völkerrechtliche Verträge | 158 | ||
ff) Der Beweis der eigenen Rechtsgemeinschaft | 158 | ||
b) Kipp | 158 | ||
aa) Die untersuchten Verträge, ihre charakteristischen Merkmale und ihre Auslegung | 159 | ||
bb) Das die Verträge begründende Recht; die Grundlegung im Vertragsabschluß selbst | 160 | ||
c) Dahm | 162 | ||
2. Kritische Würdigung der vertretenen Auffassungen | 163 | ||
a) Vorzüge | 163 | ||
aa) Vorzüge — wie bei einer Einordnung der Verträge in den Bereich der allgemeinen Rechtsgrundsätze | 163 | ||
bb) Die Betonung der Gestaltungsfreiheit | 164 | ||
b) Nachteile und weitere Bedenken | 164 | ||
aa) Bedenken — wie bei einer Einordnung der Verträge in den Bereich der allgemeinen Rechtsgrundsätze | 164 | ||
bb) Die lex contractus als „selbständige Rechtsordnung" für sich allein betrachtet | 167 | ||
c) Ergebnis | 169 | ||
III. Die Verträge in einer sonstigen besonderen Rechtsordnung | 170 | ||
1. Die Verträge in einem Quasi-Völkerrecht (Freund) | 170 | ||
a) Darstellung der Auffassung von Freund | 170 | ||
aa) Die Verträge in einem Völkerrechts ähnlichen Recht | 170 | ||
bb) Die ausländischen Privatpersonen als Völkerrechtssubjekte | 171 | ||
cc) Die im einzelnen auf die Verträge anzuwendenden Rechtsnormen | 172 | ||
b) Kritische Würdigung | 173 | ||
aa) Vorzüge | 173 | ||
bb) Nachteile und weitere Bedenken | 173 | ||
cc) Ergebnis | 175 | ||
2. Die Verträge in einem „internationalen Privatrecht im eigentlichen Sinne" (Gfrörer) | 175 | ||
a) Darstellung der Auffassung von Gfrörer | 175 | ||
b) Kritische Würdigung | 176 | ||
3. Die Verträge als „quasi-international contracts" (Borchard) | 176 | ||
4. Die Verträge in einem „freien Körperschaftsrecht" (R. Wolff, Werr) | 177 | ||
a) Darstellung der bisher vertretenen Auffassungen | 177 | ||
aa) R. Wolff | 177 | ||
bb) Werr | 178 | ||
b) Kritische Würdigung | 179 | ||
aa) Vorzüge | 179 | ||
bb) Nachteile und weitere Bedenken | 179 | ||
cc) Ergebnis | 180 | ||
5. Die Verträge in einem ius gentium als „Staatengemeinschaftsrecht" (von der Heydte) | 180 | ||
a) Darstellung der Auffassung von von der Heydte (1933) | 181 | ||
b) Kritische Würdigung | 182 | ||
aa) Vorzüge | 182 | ||
bb) Nachteile und weitere Bedenken | 182 | ||
cc) Ergebnis | 184 | ||
6. Die Verträge im „Recht der internationalen Gemeinschaft" (Zemanek) oder im „internationalen Wirtschaftsvertragsrecht" als einem „Sonderbereich des Rechtes der internationalen Gemeinschaft" (Borchers) | 184 | ||
a) Darstellung der vertretenen Auffassungen | 184 | ||
aa) Zemanek | 184 | ||
bb) Borchers | 186 | ||
b) Kritische Würdigung | 188 | ||
aa) Vorzüge | 188 | ||
bb) Nachteile und weitere Bedenken | 189 | ||
cc) Ergebnis | 191 | ||
II. Abschnitt: Der eigene Lösungsvorschlag: Die Einordnung der Verträge in das Privatrecht | 192 | ||
§ 9 Die neue Rechtsordnung „Privatvölkerrecht" | 192 | ||
I. Die Notwendigkeit und der Aufbau einer neuen Rechtsordnung | 192 | ||
1. Die Notwendigkeit | 192 | ||
2. Der Aufbau | 192 | ||
II. Die soziologischen Grundlagen und die Veränderungen im Recht der internationalen Gemeinschaft | 193 | ||
III. Begriff und Besonderheiten des Privatvölkerrechts | 196 | ||
1. Der Begriff „Privatvölkerrecht" | 196 | ||
a) Die Begriffsbezeichnung | 196 | ||
b) Der Begriffsinhalt | 196 | ||
2. Die Besonderheiten des Privatvölkerrechts | 199 | ||
a) Das Privatvölkerrecht als internationales Recht, als ius gentium | 200 | ||
aa) Das Privatvölkerrecht als internationales Recht | 200 | ||
bb) Das Privatvölkerrecht als ius gentium | 201 | ||
b) Der genossenschaftliche Charakter des Privatvölkerrechts | 202 | ||
c) Der konkrete Charakter des Privatvölkerrechts | 204 | ||
d) Der ethische Charakter des Privatvölkerrechts | 205 | ||
e) Der nicht-politische Charakter des Privatvölkerrechts | 206 | ||
f) Das Recht für Beziehungen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Partnern | 207 | ||
IV. Die Quellen des Privatvölkerrechts | 208 | ||
1. Geltungsgründe des Privatvölkerrechts | 208 | ||
a) Außerrechtliche Tatsachen | 208 | ||
b) Ethische Gründe | 209 | ||
c) Rechtstheoretische Gründe | 209 | ||
2. Die Erscheinungsformen des Privatvölkerrechts | 212 | ||
a) Die Quellen (Erscheinungsformen) des Privatvölkerrechts im einzelnen | 213 | ||
aa) Verträge | 213 | ||
bb) Gewohnheitsrecht | 215 | ||
cc) Rechtsgrundsätze | 217 | ||
b) Die Rangordnung der Quellen (Erscheinungsformen) des Privatvölkerrechts | 222 | ||
3. Erkenntnismittel von Rechtsnormen | 223 | ||
V. Das Privatvölkerrecht als Rechtsordnung im Rechtssystem | 223 | ||
1. Das Privatvölkerrecht als Rechtsordnung | 223 | ||
2. Das Privatvölkerrecht im Rechtssystem | 224 | ||
a) Das Problem | 224 | ||
b) Das Verhältnis von Privatvölkerrecht zu (zwischenstaatlichem) Völkerrecht | 225 | ||
c) Das Verhältnis von Privatvölkerrecht zu Landesrecht | 227 | ||
d) Ergebnis | 229 | ||
VI. Die Subjekte des Privatvölkerrechts und ihre Handlungsfähigkeit | 231 | ||
1. Der Staat | 231 | ||
2. Die Privatperson | 232 | ||
3. Der internationale nichtstaatliche Verband | 235 | ||
§ 10 Die Verträge im Privatvölkerrecht | 237 | ||
I. Die Eingrenzung der privatvölkerrechtlichen Verträge | 237 | ||
1. Begriff und Arten privatvölkerrechtlicher Verträge | 238 | ||
a) Der Begriff des privatvölkerrechtlichen Vertrages | 238 | ||
b) Arten privatvölkerrechtlicher Verträge | 246 | ||
2. Die Grundlage für die Entscheidung über das Vorliegen eines privatvölkerrechtlichen Vertrages | 247 | ||
II. Einzelheiten zur Regelung der Verträge im Privatvölkerrecht | 248 | ||
1. Der Rechtsgrund der Verbindlichkeit der privatvölkerrechtlichen Verträge | 248 | ||
2. Einschränkungen des Grundsatzes pacta sunt servanda | 248 | ||
3. Die Regelung der privatvölkerrechtlichen Verträge unter Berücksichtigung der in ihnen enthaltenen oder nicht enthaltenen Rechtswahlklauseln | 250 | ||
a) Das Problem | 250 | ||
b) Privatvölkerrechtliche Verträge mit Rechtswahlklauseln | 251 | ||
aa) Die in Betracht kommenden Rechtswahlklauseln | 251 | ||
bb) Die inhaltliche Bedeutung der Rechtswahlklauseln | 252 | ||
cc) Die privatvölkerrechtliche Regelung der Rechtswahlklauseln | 253 | ||
c) Privatvölkerrechtliche Verträge ohne Rechtswahlklauseln | 254 | ||
4. Unrechtsfolgen und Streiterledigung (Rechtsbehelfe) | 254 | ||
a) Unrechtsfolgen | 255 | ||
b) Streiterledigung (Rechtsbehelfe) | 255 | ||
III. Gesamtergebnis und Ausblick | 257 | ||
1. Gesamtergebnis | 257 | ||
2. Ausblick | 258 | ||
Literaturverzeichnis | 260 |