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Lombardi, A. (1976). Bürgerkrieg und Völkerrecht. Die Anwendbarkeit völkerrechtlicher Normen in nicht-zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43809-9
Lombardi, Aldo Virgilio. Bürgerkrieg und Völkerrecht: Die Anwendbarkeit völkerrechtlicher Normen in nicht-zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikten. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43809-9
Lombardi, A (1976): Bürgerkrieg und Völkerrecht: Die Anwendbarkeit völkerrechtlicher Normen in nicht-zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43809-9

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Bürgerkrieg und Völkerrecht

Die Anwendbarkeit völkerrechtlicher Normen in nicht-zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikten

Lombardi, Aldo Virgilio

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 53

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitende Bemerkungen 21
Erstes Kapitel: Problemstellung § 1. Bürgerkrieg als soziologisches Phänomen 25
§ 1. Bürgerkrieg als soziologisches Phänomen 25
I. RELIGIÖSE GRUPPE 25
II. POLITISCHE GRUPPE 26
III. ETHNISCHE GRUPPE 26
IV. SOZIALE GRUPPE 27
§ 2. Bürgerkrieg als strategisches Phänomen 30
I. VOLKSBEWAFFNUNG NACH CLAUSEWITZ 30
II. GUERILLA 31
A. Landguerilla 31
1. Maoistische Guerilla 31
2. Castristische Guerilla 34
B. Stadtguerilla 35
C. Schranken der Guerilla 35
§ 3. Bürgerkrieg als völkerrechtliches Phänomen 39
I. KRIEGSBEGRIFF 39
A. Krieg im formellen Sinn 39
1. Zwischenstaatlicher Krieg 39
a) Kriegsbeginn durch formelle Erklärung 39
b) Kriegsbeginn durch subjektive Willensäußerung 40
2. Bürgerkrieg 40
B. Krieg im materiellen Sinn 42
II. LEGALITÄT DES BÜRGERKRIEGES 44
A. Gewaltverbot 44
1. Scholastische Lehre vom bellum iustum 44
2. ius belli als Ausfluß der absoluten, einzelstaatlichen Souveränität 44
3. Friedenssicherung des Völkerbundes 45
4. Gewaltverbot der Vereinten Nationen 46
B. Gewaltverbot und Bürgerkrieg 48
1. Klassisches Völkerrecht 48
2. Völkerbund 48
3. Satzung der Vereinten Nationen 49
4. Gewaltverbot bei Anerkennung der Aufständischen 49
5. Gewaltverbot und de-facto Regime 50
III. LEGITIMITÄT DES BÜRGERKRIEGES 52
A. Historische Entwicklung des Widerstandsrechts 52
1. Widerstandsrecht der Antike 52
2. Christliches Widerstandsrecht 53
3. Monarchomachen 53
4. Freiheitsrechte 54
B. Recht auf Revolution im Marxismus-Leninismus 55
C. Widerstandsrecht nach dem Zweiten Weltkrieg 57
1. Widerstandsrecht zum Schutz der freiheitlichen Grundordnung 57
a) Nürnberger Militärgericht 57
b) Verfassungsmäßige Garantie des Widerstandsrechts 59
2. Völkerrechtliche Garantie der Menschenrechte 60
a) UNO-Charta und Menschenrechte 61
b) Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 64
c) Menschenrechtskonventionen für Teilgebiete 66
d) Die zwei Menschenrechtspakte vom 16. Dezember 1966 67
e) Europäische Menschenrechtskonvention vom 4. November 1950 71
3. Widerstandsrecht bei Unmöglichkeit der Menschenrechtsvcrwirklichung 73
Zweites Kapitel: Intensitätsstufen innerstaatlicher Konflikte 75
§ 4. Intensität als Kriterium 75
I. PROBLEMATIK DER DEFINITIONSVERSUCHE 75
II. AUFRUHR 78
III. AUFSTAND 79
IV. BÜRGERKRIEG 80
V. INTERNATIONALER KRIEG 83
§ 5. Anwendungsbereich des ius in bello 86
I. KLASSISCHES VÖLKERRECHT 86
II. HEUTIGE SITUATION 87
A. Fehlen der Anerkennungspraxis 87
B. Artikel 3 der Genfer Konventionen als entscheidende Neuerung 88
C. Conclusiones de lege lata 93
1. Aufruhr und Aufstand 93
2. Aufstand und Bürgerkrieg 94
D. Vorarbeiten des IKRK und Diplomatische Konferenzen über die Neubestätigung und Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts 96
1. Bewaffnete Konflikte nicht-internationalen Charakters 96
2. Aufruhr 98
3. Spezialfälle nicht-zwischenstaatlicher bewaffneter Konflikte 99
a) Bürgerkriege von qualifizierter Intensität 100
b) Intervention in Bürgerkriege 101
c) Befreiungskriege in Ausübung des Selbstbestimmungsrechts 103
E. Conclusiones de lege ferenda 105
1. Bedeutung der Intensitätsstufung 105
2. Aufruhr 106
3. Bewaffneter Konflikt nicht-internationalen Charakters 106
4. Problematik der Guerilla 106
5. Befreiungskriege 108
Drittes Kapitel Qualifikation der Innerstaatlichkeit 109
§ 6. Souveränitätsproblematik 109
I. STAATSBEGRIFF 109
II. SOUVERÄNITÄT 110
Α. Klassisches Völkerrecht 110
1. Historische Entwicklung des Souveränitätsbegriffs 111
a) Außerhalb des Reichsverbandes 111
aa) Frankreich 111
bb) Scholastik 112
cc) Bodinus 113
dd) Spätere Autoren 115
b) Die deutschen Reichsstände nach dem Westfälischen Frieden 116
c) Der souveräne Staatswille als Grundlage des Völkerrechts 117
2. Souveränität nach ihrem Träger 118
a) Herrscher 118
b) Volk 119
c) Staat 120
3. Völkerrecht und Landesrecht 121
a) Primat des Landesrechts 121
b) Dualistische Lehre 122
c) Primat des Völkerrechts 123
B. Völkerrecht der organisierten Staatengemeinschaft 125
1. Universalität der Völkergemeinschaft 125
2. Universalität des Völkerrechts 128
3. UN-Charta und einzelstaatliche Souveränität 129
a) Rechtsstellung der Mitgliedstaaten 129
b) Sonderstellung der Großmächte 131
c) Rechtsstellung der Nichtmitglieder 133
4. Mögliche neue Souveränitätstheorien 134
a) Eliminierung der Souveränität 134
b) Versuche, an der absoluten, einzelstaatlichen Souveränität festzuhalten 135
aa) Sowjetische Lehre von der nationalen und staatlichen Souveränität 135
bb) Chinesische Souveränitätstheorie 138
cc) Breshnew-Doktrin und amerikanische Interessenzonen 139
α) Breshnew-Doktrin 139
β) Amerikanische Interessenzonen 141
c) Beschränkung der staatlichen Souveränität durch das Völkerrecht 142
aa) Völkerrechtsunmittelbarkeit und ausschließliche Kompetenz 143
bb) Gleichheit und Unabhängigkeit 143
α) Gleichheit 144
β) Unabhängigkeit 145
cc) Abhängigkeiten, welche mit der staatlichen Souveränität unvereinbar sind 146
§ 7. Bestimmung der Innerstaatlichkeit bei Staatenverbindungen und beim Bundesstaat 149
I. STAATENVERBINDUNGEN 149
A. Einseitige Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Staaten 149
1. Protektorat, Quasi-Protektorat und Protektion 149
2. Staatenstaat (auch Vasallität oder Suzeränität genannt 152
3. Assoziation als historische Nachfolge - institution von Protektorat und Staatenstaat 153
a) Außenassoziation als Nachfolgeinstitution des Protektorates 154
b) Staatsrechtliche Assoziation als Nachfolgeinstitution des Staatenstaates 155
B. Staatenverbindungen auf der Grundlage staatlicher Gleichheit 156
1. Staatenbund 156
2. Personalunion 157
3. Realunion 158
4. Allianz 159
5. Verwaltungsunion und supranationale Verwaltungsgemeinschaft (auch internationale Organisation genannt) 161
a) Internationale Verwaltungsunion 161
b) Supranationale Verwaltungsgemeinschaft 161
II. BUNDESSTAAT 162
§ 8. Bestimmung der Innerstaatlichkeit bei sonstigen Abhängigkeiten 165
I. MANDAT UND TREUHANDGEBIET 165
A. Mandate des Völkerbundes 166
1. A-Mandate 167
2. B-Mandate 168
3. C-Mandate 168
4. Problematik der Souveränitätsträgerschaft 169
B. Treuhandgebiete der Vereinten Nationen 171
1. Treuhandschaft als Fortführung des Mandatssystems 171
2. Rechtliche Ausgestaltung 173
II. KOLONIEN UND ABHANGIGE GEBIETE 173
A. Klassisches Völkerrecht 174
B. Modernes Völkerrecht der organisierten Staatengemeinschaft 175
1. Selbstbestimmungsrecht als generelle Norm 176
a) Historische Entwicklung 176
aa) Selbstbestimmung als Garantie von Individualrechten 176
bb) Selbstbestimmungsrecht als Prinzip des internationalen Rechts 177
b) Völkerrechtliche Garantie des Selbstbestimmungsrechts 178
aa) Umschreibung des Selbstbestimmungsrechts in der „Deklaration über die Grundsätze des Völkerrechts betreffend die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen Staaten gemäß der UN-Charta", A/RES/2625 (XXV) 178
bb) Anwendungsbereich und Konzeption des Selbstbestimmungsrechts 180
α) Art. 1 der Menschenrechtspakte vom 16. Dezember 1966 181
ß) Äußerer und innerer Aspekt der Selbstbestimmung 181
γ) Dialektik zwischen staatlicher Souveränität und Selbstbestimmungsrecht der Völker 182
cc) Völkerrechtliche Verbindlichkeit des Selbstbestimmungsrechts 184
α) Doktrin 184
ß) Notwendigkeit, die beiden Aspekte der Selbstbestimmung auseinanderzuhalten und die Subjekte des Selbstbestimmungsanspruchs aufgrund der UNO-Praxis zu eruieren 187
2. Entkolonisierung 189
a) Bestimmungen der UN-Charta über die Gebiete ohne Selbstregierung 189
b) UNO-Praxis zur Entkolonisierung 191
aa) Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an koloniale Länder und Völker, A/RES/1514 (XV) 191
bb) Spezialkomitees zur Durchführung der „Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an koloniale Länder und Völker" 195
cc) Spätere Bestätigungen der „Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an koloniale Länder und Völker" durch die Generalversammlung 198
α) Adressaten der Resolutionen 198
(1) Treuhandgebiete und Hoheitsgebiete ohne Selbstregierung 199
(2) Portugiesische Kolonien, Namibia und Süd-Rhodesien 200
(3) Rassendiskriminierung und Apartheid 205
ß) Inhalt der Resolutionen 206
dd) Bestätigung der „Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an koloniale Länder und Völker" durch den Sicherheitsrat 209
ee) Arbeitsprogramm für die volle Verwirklichung der „Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an koloniale Länder und Völker" 209
ff) Problem der Rassendiskriminierung in der UNO-Praxis zur Dekolonisation 213
3. Rechtscharakter der UNO-Resolutionen im allgemeinen 215
a) Arten von Resolutionen 215
aa) Resolutionen 216
α) Resolutionen zur internen Organisation der Vereinten Nationen 216
ß) Resolutionen zu Frieden und internationaler Sicherheit 216
γ) Resolutionen zu Tatsachen oder Rechtssituationen 216
δ) Resolutionen aufgrund eines Abkommens 217
ε) Resolutionen, welche ein Übereinkommen ausdrücken oder registrieren 217
bb) Deklarationen 217
b) Einfluß der Resolutionen auf Auslegung, Feststellung und Weiterbildung des Völkerrechts 219
aa) Einfluß der Resolutionen auf die Charta-Auslegung 220
α) Einstimmige Annahme 220
ß) Allgemein annehmbare Interpretation 221
γ) Ständige Praxis 223
bb) Einfluß auf allgemeine Rechtsgrundsätze und völkerrechtliches Gewohnheitsrecht 224
α) Resolutionen und die Lehre von den Völkerrechtsquellen 225
(1) Völkerrechtliches Gewohnheitsrecht 226
(2) Allgemeine Rechtsgrundsätze 229
ß) Feststellung und Fortbildung völkerrechtlichen Gewohnheitsrechts oder allgemeiner Rechtsgrundsätze durch Resolutionen 230
(1) Feststellung und Fixierung bestehenden völkerrechtlichen Gewohnheitsrechts oder allgemeiner Rechtsgrundsätze 230
(2) Fortbildung völkerrechtlichen Gewohnheitsrechts oder allgemeiner Rechtsgrundsätze 234
4. Rechtscharakter der Resolutionen zur Entkolonisierung: Staatenpraxis im Rahmen der Vereinten Nationen und deren Würdigung 241
a) Praxis der Vereinten Nationen 242
aa) Praxis der Generalversammlung: Abstimmungsverhalten der Mitgliedstaaten 242
α) Dekolonisationsresolutionen generellen Inhalts 242
(1) Bestätigung und Durchsetzung der Dekolonisation 242
(2) Dekolonisation und Sonderorganisationen der UNO 248
(3) Dekolonisation und fremde wirtschaftliche Interessen 248
(4) Dekolonisation und internationale Solidarität 250
ß) Resolutionen mit bestimmtem Adressatenkreis 251
(1) Süd-Rhodesien 251
(2) Namibia 253
(3) Portugiesische Kolonien 255
(4) Restliche Hoheitsgebiete ohne Selbstregierung und Treuhandgebiete 259
(5) Rassendiskriminierung und Apartheid 264
γ) Würdigung des Abstimmungsverhaltens der UNO-Mitgliedstaaten bei Resolutionen der Generalversammlung zur Dekolonisation 266
bb) Praxis des Sicherheitsrates: Abstimmungsverhalten der Mitgliedstaaten 268
cc) Spezialkomitee für die Dekolonisation: Gebaren der Mitgliedstaaten 270
b) Doktrin 272
aa) Ablehnung der Rechtsverbindlichkeit 273
α) Allzu extensive Interpretation 273
ß) Mangelnde Einstimmigkeit 273
γ) Politische Erklärung 273
δ) Keine allgemeine Übung oder opinio iuris 274
bb) Rechtsverbindlichkeit im Entstehen 275
cc) Rechtsverbindlichkeit einzelner Teile 276
dd) Bejahung der Rechtsverbindlichkeit 277
α) Bürgerliche Autoren 277
(1) Schon bestehendes völkerrechtliches Gewohnheitsrecht 277
(2) Deklaration mit eigens zu deren Durchsetzung konstituiertem Spezialkomitee 278
(3) Gewoknheitsrechtlich verfestigte Charta-Auslegung 279
(4) Wiederholtes Zitieren einer die Charta interpretierenden Deklaration 280
(5) Qualifizierte Deklaration 280
(6) Autoritative Charta-Auslegung 281
ß) Sozialistische Autoren 281
(1) Verbindliche und gewohnheitsrechtlich verfestigte Charta-Interpretation 281
(2) Bestätigung bestehenden Völkerrechts 282
c) Berichte des UNO-Generalsekretärs 284
d) Berichte für das Institut de Droit International 286
e) Vorarbeiten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz 287
f) Berichte des „UNO-Spezialkomitees zu den Fragen der freundschaftlichen Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen den Staaten" 290
aa) Bestätigung der Dekolonisationsresolutionen 290
bb) Definition der Adressaten des Selbstbestimmungsrechts 291
α) Bestätigung der UNO-Praxis 291
ß) Vorschlag der Vereinigten Staaten von Amerika 293
cc) Definition des Selbstbestimmungsrechts 296
g) Würdigung der Dekolonisationsresolutionen 298
aa) Priorität von Dekolonisation und Nichtdiskriminierung 298
bb) Rolle der Generalversammlung 299
cc) Rolle der übrigen Staatenpraxis 299
dd) Einzelne Forderungen der Dekolonisationsresolutionen 300
5. Rechtscharakter der Dekolonisationspraxis: Notwendigkeit einer differenzierenden Würdigung der dort vorgetragenen Forderungen 301
a) Selbstbestimmungsrecht der Völker 302
aa) Konzeption und Adressaten des Selbstbestimmungsrechts 302
bb) Formen der Selbstbestimmung 303
cc) Zeitpunkt der Verselbständigung und Rechtsnatur des Übergangsstadiums 305
dd) Friedensbedrohung 306
b) Rassismus 309
c) Anwendung des humanitären Rechts 309
d) Gewaltverbot und Selbstverteidigung 311
aa) ius ad bellum 311
bb) Normative Grundlagen des Gewaltverbotes 311
α) Artikel 2, 4 311
ß) Artikel 2, 4 in Beziehung zu Artikel 1 und 39 312
cc) Hypothese einer Erfassung des Selbstbestimmungsrechts durch das Gewaltverbot 313
α) Bedrohung des Friedens 314
ß) Bruch des Friedens und Angriffshandlung 315
(1) Äußerer Aspekt des Selbstbestimmungsrechts 316
(2) Innerer Aspekt des Selbstbestimmungsrechts 317
γ) Selbstverteidigung 319
(1) Innerer und äußerer Aspekt des Selbstbestimmungsrechts 319
(2) Keine Selbstverteidigung der Verwaltungsmacht 320
(3) Mögliche Selbstverteidigung des abhängigen Volkes 320
δ) UNO-Praxis und Interpretation der Charta 321
dd) Doktrin 322
α) Doktrin der Dritten Welt 322
ß) Doktrin der sozialistischen Staaten 322
γ) Doktrin der westlichen Staaten 323
(1) Herrschende Lehre 323
(2) Doktrin der Kolonialmächte, welche die Anstrengungen der Kolonialvölker auf Selbstbestimmung gewaltsam unterdrückten 324
(3) Neue Strömungen in der westlichen Doktrin 324
ee) Staatenpraxis 326
α) Berichte des „Spezialkomitees zu den Fragen der freundschaftlichen Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen den Staaten" und die entsprechenden Berichte des 6. Komitees der Generalversammlung 327
(1) Anwendung des Gewaltverbotes in Befreiungskriegen für äußere Selbstbestimmung 327
(2) Gegenthese 328
(3) Regelung in der abschließenden „Deklaration über die Grundsätze des Völkerrechts betreffend die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen Staaten gemäß der UN-Charta", A/RES/2625 (XXV) 329
ß) Berichte des „Spezialkomitees für die Definition der Aggression" und die entsprechenden Berichte des 6. Komitees der Generalversammlung 329
(1) Anwendung des Gewaltverbotes in Befreiungskriegen für äußere Selbstbestimmung 329
(2) Gegenthese 330
(3) Die 7 Vorschläge für eine Aggressionsdefinition 330
(4) Regelung in der abschließenden AIRES/3314 (XXIX) über die „Definition der Aggression" 332
ff) Würdigung von Doktrin und Staatenpraxis 334
α) Gewaltverbot 334
ß) Selbstverteidigung 334
e) Unterstützung der Aufständischen 335
aa) Äußere Selbstbestimmung 335
bb) Innere Selbstbestimmung 337
6. Rechtscharakter der kolonialen und sonstigen Befreiungskriege in Ausübung des Selbstbestimmungsrechts 339
a) Äußere Selbstbestimmung 341
aa) ius ad bellum 341
bb) ius in bello 341
b) Innere Selbstbestimmung 341
aa) ius ad bellum 342
bb) ius in bello 342
Viertes Kapitel Schlußfolgerungen 343
§ 9. Conclusiones: Standortbestimmung der Problematik innerstaatlicher Gewaltsamkeit 343
§ 10. Anwendbarkeit des Völkerrechts in bewaffneten Konflikten 352
I. KLASSISCHES VOLKERRECHT 352
A. Bürgerkriege 352
B. Internationale Kriege 352
II. MODERNES VÖLKERRECHT DER ORGANISIERTEN STAATENGEMEINSCHAFT 353
A. Bürgerkriege: Auffächerung der Konfliktstadien 353
1. Aufruhr 353
2. Bewaffnete Konflikte nicht-internationalen Charakters 354
3. Qualifizierte bewaffnete Konflikte nicht-internationalen Charakters 354
4. Bewaffnete Konflikte nicht-internationalen Charakters in Ausübung des inneren Selbstbestimmungsrechts 354
5. Fremde militärische Intervention in bewaffnete Konflikte nicht-internationalen Charakters 355
B. Befreiungskriege in Ausübung des äußeren Selbstbestimmungsrechts als internationale, nicht-zwischenstaatliche bewaffnete Konflikte 356
C. Zwischenstaatliche bewaffnete Konflikte 357
Abschließende Bemerkungen 359
Abkürzungen der zitierten Periodika, Gesetz- und Entscheidsammlungen 363
Verzeichnis der zitierten Literatur 369